DE431461C - Vorrichtung zum Kalibrieren eines Zuckerstranges - Google Patents

Vorrichtung zum Kalibrieren eines Zuckerstranges

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DE431461C
DE431461C DEG65213D DEG0065213D DE431461C DE 431461 C DE431461 C DE 431461C DE G65213 D DEG65213 D DE G65213D DE G0065213 D DEG0065213 D DE G0065213D DE 431461 C DE431461 C DE 431461C
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Germany
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rollers
ring
rings
calibrating
pins
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/06Batch-rolling, rope-forming, or sizing machines

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. JUL11926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 531 GRUPPE 2
(G
Richard Gabel in Dresden. Vorrichtung zum Kalibrieren eines Zuckerstranges. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1925 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kalibrieren eines Zuckerstranges, die aus zwei Profilrollen und zwei an der Arbeitsstelle sie abdeckenden Wälzkörpern besteht.
Gemäß der Erfindung sind die Wälzkörper als kegelförmige, auf ihrer Achse leicht auswechselbare Ringe ausgebildet, wodurch sich gegenüber den anderweitig vorgeschlagenen to kegelförmigen Tellerscheiben der Vorteil ergibt, daß bei ihrer Abnutzung nur der Ring und nicht die ganze Walzscheibe mit ihrer Achse ausgewechselt zu werden braucht. Der Antrieb der Ringe geschieht durch ein Ritzel, das in eine Verzahnung am Rande des Ringes eingreift, er kann aber auch durch Riemen oder Ketten oder auch von einer der Profilrollen aus durch \rerzahnung oder durch Reibung erfolgen. Die Ringe werden zweckmäßig durch an eine Scheibe angedrehte Zapfen oder eingeschraubte Zapfen mit Unterlegscheiben unter ihrer Mutter geführt.
4&1461
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Gesamt-S anordnung, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 eine Oberansicht einer der Ringwalzen, und
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Lagerung der Ringwalzen im Schnitt und ίο in Oberansicht.
Wie aus Abb. ι und 2 hervorgeht, wird der in den freien Raum zwischen die Profilrollen c, d eingeführte Zuckerstrang von diesen erfaßt und entsprechend der Größe der öffnung, die durch Verstellen der Rollen verändert werden kann, ausgezogen, kalibriert und egalisiert. Die nur durch eine Mittellinie angedeuteten Achsen α und b der Rollen c, d sind durch eine beliebige Einrichtung gegeneinander verstellbar, um den Rollenabstand und damit die Öffnung e zwischen ihnen entsprechend dem gewünschten Querschnitt des zu bearbeitenden Zuckerstranges ändern zu können. Die Öffnung e wird nicht vollständig von den RiI-len der Walzen c, d gebildet, sondern oben und unten durch die Kegelfläche der Ringwalzen i abgedeckt.
Die Führung und Lagerung der Ringwalzen i geschieht in folgender Weise: Auf den schräg zueinander und zu den Achsen a, b der Profilrollen c, d gerichteten Achsen f und g ist je ein Flansch h angeordnet, der nur in der teilweise geschnitten dargestellten oberen Ringwalze i erkennbar ist. An diesen Flansch schließt sich eine Scheibe η an, in welche beispielsweise drei Zapfen k eingeschraubt sind, deren Mutter eine Unterlegscheibe/ hält, welche mit ihrem Rande die Ringwalze i überdeckt und ihr Ausweichen nach oben verhindert. Dadurch, daß der innere Rand der Ringwalze abgesetzt ist und auf der Scheibe η aufliegt, wird der Ring sicher geführt. Über die Zapfen k werden zweckmäßig Bronzebuchsen 0 geschoben, an welchen der innere Umfang des Ringes i anliegt. Dadurch wird der Ring mit wenig Reibung geführt. Da die Achsen der Ringwalzen fest sind, kann die Führung der letzteren gegebenenfalls auch durch äußere Zapfen oder Rollen erfolgen.
Die Ringwalzen haben am äußeren Rande eine Verzahnung, in die ein Ritzel in, das den Antrieb vermittelt, eingreift.
Der Antrieb kann aber auch durch Riemen oder Ketten, die an einen Spurkranz p der Ringe angreifen, wie strichpunktiert angedeutet ist, erfolgen, oder der Antrieb geschieht von der einen Profilrolle c aus durch Stifte q (ebenfalls strichpunktiert gezeichnet), die mit Zahnlücken der Ringe in Eingriff kommen. Ferner wäre auch Evolventenverzahnung an Zahnkränzen der Profilrolle c und dem Ringe i anwendbar.
Das Material der Ringe kann beliebiger geeigneter Art, z. B. Hart- oder Weichmetall, Holz, Leder, Gummi, gepreßter Papierstoff oder ein anderer Pflanzen- oder tierischer Stoff, sein.
Die Lagerung der Ringwalzen i kann nach Abb. 3 und 4 auch in der Weise erfolgen, daß ! die Zapfen k auf einem Arm r mit einem j scheibenförmigen Ansatz s befestigt sind. Der ' Arme ist in beliebiger Weise mit dem Maschinengestell verbunden. Die Zapfend sind wieder zweckmäßig von Bronzebuchsen oder Rollen 0 umgeben, um die Reibung zu vermindern. Dabei ist die Anordnung eines Tellers mit fester Achse f, wie bei der ersten Anordnung, nicht erforderlich. Im übrigen ist der Antrieb der Ringe und der Pröiilrollen der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.

Claims (5)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Kalibrieren eines Zuckerstranges, bestehend aus zwei Profilrollen und zwei an der Arbeitsstelle sie abdeckenden Wälzkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper durch go kegelförmige Ringe gebildet sind, die auf ihrer Achse leicht auswechselbar angeordnet sind und durch Reibung oder eine beliebige Verzahnung mitgenommen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwalzen innen oder außen von Rollen oder Zapfen geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Profilwalzen durch Stift- oder Evolventenverzahnung die Ringwalzen antreibt.
4. A'orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwalzen durch Ketten oder Riemen, welche an Spurkränze der Ringe angreifen, angetrieben werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwalzen n0 von Zapfen oder Rollen geführt werden, die von Scheiben auf festen Achsen oder von Armen des Maschinengestells gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG65213D 1925-09-01 1925-09-01 Vorrichtung zum Kalibrieren eines Zuckerstranges Expired DE431461C (de)

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DE431461C true DE431461C (de) 1926-07-09

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