DE838085C - Viehtrog bzw Viehtranke, insbesondere aus Eisen oder Stahlbeton - Google Patents

Viehtrog bzw Viehtranke, insbesondere aus Eisen oder Stahlbeton

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DE838085C
DE838085C DENDAT838085D DE838085DA DE838085C DE 838085 C DE838085 C DE 838085C DE NDAT838085 D DENDAT838085 D DE NDAT838085D DE 838085D A DE838085D A DE 838085DA DE 838085 C DE838085 C DE 838085C
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trough
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cattle trough
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DENDAT838085D
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Günther Thiele Hamburg Dr-Ing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/01Feed troughs; Feed pails

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Viehtrog bzw. eine Viehtränke, wie sie in Viehstallungen, insbesondere in Viehhallen bzw. Marktviehhallen, Schlachthöfen usw., Verwendung finden können.
In diesen Viehhallen bzw. Schlachthöfen werden in größerer Anzahl Viehtröge bzw. Viehtränken aufgestellt, welche zumeist als Doppeltröge ausgebildet sind, zwischen denen sich ein Gitter zum Halftern des Viehs befindet. In neuerer Zeit werden
ίο solche Viehtröge bzw. Viehtränken wegen ihrer Witterun'gsl>eständigkeit zumeist aus Beton bzw. Eisenbeton hergestellt. Diese Viehtröge stehen mit ihren Oberwandungen aber aus dem Boden der Halle bzw. des Raumes nach oben vor, damit das Vieh in der natürlichen Stellung fressen bzw. trinken kann; daher sind diese Markt- bzw. Viehhallen nur für den ihnen eigenen Zweck verwendbar.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, solche Markthallen bzw. Viehhallen usw., welche eine Anzahl von Viehtrögen aufweisen, auch für andere Zwecke, z. B. für landwirtschaftliche Ausstellungen, für Schaustellungen, für Boxkämpfe od. dgl., nutzbar zu machen, bei denen es erforderlich ist, eine ebene Bodenfläche innerhalb der Halle usw. zu haben.
Diesem Zweck wird die Erfindung dadurch gerecht, daß ein Viehtrog bzw. eine Viehtränke geschaffen ist, welche im wesentlichen um eine waagerechte Achse drehbar gelagert ist und welche in der Gebrauchslage einen Viehtrog oder vorzugsweise einen Doppelviehtrog und in einer anderen Lage dagegen Teil eines Hallenbodens od. dgl. bildet. Erforderlichenfalls können Einrichtungen vorgesehen sein, durchweiche der Viehtrog in der einen bzw. der anderen Lage gegen Drehbewegung gesperrt wird,
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indem beispielsweise bewegliche Widerlager an· Teilen des Troges angreifen.
In Übereinstimmung mit der Erfindung kann der Trog entweder um ι80 oder um 90° drehbar ausgebildet werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zum Drehen des Troges eine mechanische Drehvorrichtung, insbesondere in der Form eines Zahnrades und einer Schnecke, vorgesehen, wobei die Bewegung des Antriebsteils dieser Drehvorrichtung in die und aus der Arbeitslage gemäß der Erfindung dazu nutzbar gemacht werden kann, um an dem Trog angreifende Widerlager aus der bzw. in die Arbeitsstellung zu bringen, damit in der Arbeitslage des Antriebsteils der Drehvorrichtung die Stütz- bzw. Widerlager von dem Drehtrog frei sind.
Zur Steuerung dieser beweglichen, insbesondere drehbaren Widerlager kann gemäß der Erfindung ein zweiarmige^ Hebel vorgesehen sein, der durch den Antriebsteil der Drehvorrichtung bewegt wird und der jewöils über ein Gestänge und Schwenkwellen mit den schwenkbaren Widerlagern derart verbunden ist, daß diese Widerlager gegenläufige Bewegungen ausführen können.
as Nach einer weiteren Ausführungsform der Er-, findung kann an dem drehbaren Trog bzw. an seinem Gehäuse eine Klappe od. dgl. vorgesehen sein, welche in der Schließlage mit dem Boden bündig liegt und welche in der zurückgeschwenkten Lage eine öffnung zum Einführen des Antriebsteils der Drehvorrichtung schafft, die in der Arbeitslage des Antriebsteils wieder heruntergeklappt werden kann und eine Sperre für den Antriebsteil gegen Bewegung in die zurückgezogene Lage bildet.
In Übereinstimmung mit der Erfindung kann insbesondere bei einem um 900 schwenkbaren Trog die Verwendung besonderer beweglicher Widerlager in Wegfall gelangen, und Teile des Troges selbst und Teile seines Gehäuses können als Widerlager zum Festlegen des Troges in der einen oder in der anderen Endstellung dienen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der
Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt schaiubildlich eine Teilansicht des drehbaren Troges;
Fig. ι a zeigt eine Einzelheit; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch den Trog mit den Steuermitteln; Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, jedoch ohne die Steuermittel.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung weist einen Betonhohlkörper oder ein Gehäuse auf, das mit 4 bezeichnet ist und das etwa U-förmigen Querschnitt hat. Die senkrechten Wandungen 5 und 6 des den Trog aufnehmenden Körpers sind an den Übergangsetellen zum Boden abgeschrägt, wie l>ei 7 angedeutet ist, damit evtl. herunterfließendes Wasser am Boden längs laufen und abfließen kann. In den Betonhohlkörper ist ein Rahmen 8 eingesetzt, der z. B. aus Doppel-T-Trägern bestehen kann und dessen obere waagerechte Schenkel sich seitlich auf die Oberseiten des U-förmigen Hohlkörpers 4 legen.
Querträger 9 weisen je einLager 10 auf, indei}en ein mit 11 bezeichneter Trog um Achsen 12 drehbar gelagert ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Trog als Doppeltrog ausgeführt und besitzt zwei rinhenförmige Ausnehmungen 13 und 14 zur Aufnahme des Futters. Der mittlere Steg 15 des drehbaren Troges 11 ist mit rohrförmigen An-Sätzen 16 versehen, in denen Pfosten 17 herausnehmbar Aufnahme finden, die ihrerseits herausnehmbare Querstangen 18 tragen, um so ein Absperrgitter zu bilden. Auf der einen Stirnseite 19 , des drehbaren Troges 11 ist ein Zahnrad 20 auf der Achse 12 befestigt, ,das als halbes Zahnrad ausgebildet ist.
An dem Querträger 9 ist in einem Augenlager 21 ein zweiarmiger Hebel 22 bei 23 drehbar gelagert, der an seinem einen Ende mit einer Bohrung (nicht dargestellt) zur Aufnahme des Endes einer Spindel 24 versehen ist. Diese Spindel trägt nahe dem einen Endfe eine Schnecke 25, welche in die Zähnung des Zahnrades 20 eingreifen kann, und an ihrem gegenüberliegenden Ende ein Handrad 26. Der zweiarmige Hebel 22 steht an seinem unteren Ende bei 27 über eine Lenkerstange 28 mit einem Arm 29 in gelenkiger Verbindung, welcher auf einer Welle 30 starr befestigt ist, die in Lagern 31 drehbar gelagert ist, welche auf Konsolen 32 befestigt sind, die zweckmäßig einstückig mit dem Betonhohlkörper 4 ausgebildet sind. Die Welle 30 trägt weiterhin eine Anzahl Arme 33, welche an ihren freien Enden mit Rollen 34 od. dgl. versehen sein können.
Das gegenüberliegende Ende des zweiarmigen Hebels 22 ist gelenkig mit einer Lenkerstange 35 verbunden, welche an ihrem anderen Ende bei 36 an einem Arm 37 angelenkt ist, dessen anderes Ende auf einer parallel zur Welle 30 verlaufenden Welle 38 fest angeordnet ist, welche eine Mehrzahl -von den Armen 33 entsprechenden Armen 39 trägt, die an ihren oberen freien Enden Rollen 40 od. dgl. tragen.
An dem Rahmen 8 ist eine Klappe 41 mit Scharnier 42 angelenkt, und neben dieser Klappe ist eine weitere Klappe 43 mit Scharnier 44 angeknkt, die mit einer Ausnehmung 45 versehen ist (Fig. ia).
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Klappe4i wird um ihre Scharniere 42 und die Klappe 43 um no ihre Scharniere 44 hochgeklappt. In die öffnung wird die Schneckenspindel 24 eingesetzt, so daß i'hr unteres Ende mit dem schwenkbaren zweiarmigen Hebel 22 in Verbindung steht. Diese Stellung der Spindel 24 ist in Fig. ι in strichpunktierten Linien wiedergegeben. In dieser Stellung des Hebels 22 greifen die Arme 33 und 39 unter den Trog 11 und bilden Stützlager für ihn (in Fig. 1 in gestrichelten Linien und in Fig. 2 in voll ausgezogenen Linien wiedergegeben). Die Spindel 24 wird dann in die in Fig. 1 in voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage verschwenkt, so daß die Schnecke 25 mit den Zähnen des Zahnrades 20 in Eingriff gelangt. Zufolge der Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels 22 entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Lagerzapfen 23 wird der untere Hebelarm des Hebels 22 nach
rechts verschwenkt und damit elyenfalls die Stange 28 und der Arm 29; die Welle 30 und die Arme 33 werden im Uhrzeigersinne verschwenkt, (1. h. die Arme 33 werden aus der strichpunktierten Lage in Fig. 1 in die in voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage verschwenkt, so daß sie den Trog nicht mehr abstützen. Durch die Schwenkbewegung der Spindel 24 in die Eingriffslage wird zugleich die Lenkerstange 35 nach links verschoben. Dadurch werden der Arm 37, die Welle 38 und die Lagerarme 39 mit ihren Lagerrollen 40 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Arme 39 mit den Rollen 40 sich von dem Trog 11 frei Ix;-wegen. Durch Drehen des Handgriffes 26 der Spinclel 24 kann dann der Trog 11 in eine Lage um i-8o° verschwenkt werden, bis seine Unterseite bündig mit dem Hallenboden bzw. dem Rahmen 8 des Beton1ioh'lkörpers4 liegt. Vorher wurden die Pfosten 17 und die Querstangen 18 herausgenommen, und sie können in der um 900 umgeschwenkten Lage in den Ik'tonhohl'körper hineingelegt werden; zu diesem Zweck können am Boden des Betonhohlkörpers 4 entsprechende Festhaltemittel oder Widerlager 46 vorgesehen sein. Xach Herumdrehen des Troges 11 a5 wird die Spindel 24 aus der in Fig. 1 in voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung zurückverschwenkt, und die Spindel 24 wird herausgezogen. Durch die Schwenkbewegung der Spindel 24 im Uhrzeigersinn werden die Arme 33 mit ihren Rollen 34 entgegen dem und die Arme 39 mit ihren Rollen 40 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß sie sich stützend unter einen Teil des nunmehr nach unten gekehrten Troges 11 legen und den Trog sichern. Die Spindel 24 wird schließlich aus dem Lager an dem zweiarmigen Hebel 22 herausgezogen und die Klappen 43 und 41 wieder geschlossen, so daß bis auf ein kleines Loch 45 der Boden völlig geschlossen ist und mit Fuhrwerken u. dgl. befahren werden kann.
Vorzugsweise ist der Trog 11 in seiner Drehachse 12 außerhalb bzw. insl>esondere oberhalb seines Schwerpunktes (in bezug auf die Ruhelage) gelagert, so daß er beim Umdrehen aus der Gebrauchslage eine zusätzliche Kraft im Sinne einer Schwenkbewegung liefert, so daß das Drehen des Troges aus der Gebrauchslage in die Ruhelage weniger Zeit l>eansprucht.
Sofern es nicht erwünscht ist, die Pfosten und das Gitterwerk des Troges 11 abzunehmen, sind in Übereinstimmung mit der abgewandelten Ausführungsform des Gitters in Fig. 2 an der Oberseite des Troges 11 starr befestigte Pfosten 47 etwa in der halben Höhe mit einem Scharnier 48 versehen, so daß der Teil 49 der Pfosten 47 nach Freigabe einer nicht dargestellten Verriegelung umgelegt und dann der Trog 11 auf die vorbeschriebene Weise verschwenkt werden kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann die gleiche Steuervorrichtung wie die der Fig. 1 verwendet werden. Diese Ausführungsform ist gegenüber der der Fig. 1 insoweit abgewandelt, als hier ein Betonhohlkörper 50 zur Aufnahme eines drehbaren Troges 51 verwendet wird, der um seine mit seiner 6g Schwerachse übereinstimmende Achse 52 nur um 900 schwenkbar ist. Der Trogkörper kann aus einem Hohlkörper mit U-artigem Querschnitt bestehen, an dessen einem Schenkel die Trogausnehmungen 53 und 54 und die entsprechenden Einrichtungen 55 zur Aufnahme eines Gitters ausgebildet sind, wählend der andere Schenkel des Trogkörpers 51 eine eigenartige Profilierung erhält, die als Widerlager für den Trog in der Gebrauchslage und in der Nichtgebrauchslage dient.
Zu diesem Zwecke weist der dfen Trogausnehmungen 53 und 54 gegenüberliegende Schenkel des U-förmigen Betonhohlkörpers 51 ein Widerlager 55 sowie ein weiteres schräg verlaufendes Widerlager 56 auf. Das den Trogkörper 51 aufnehmende Hohlgehäuse 50 ist mit einem waagerecht angeordneten Widerlager 57 versehen, auf das sich das Widerlager 55 in der Gebrauchs lage des Troges legen kann, während das Widerlager 56 sich gegen ein am Hohlgehäuse 50 schräg angeordnetes Gegenwiderlager 58 in der Nichtgebrauchslage legen kann, wie in Fig. 3 in strichpunktierten Linien wiedergegeben ist. Eine zusätzliche Auflage des drehbaren Trogkörpers 51 in der Nichtgebrauchslage kann durch die Wandung 59 gebildet werden, welche sich in der Nichtgebrauchslage des Troges auf den Boden 60 des Höhlgehäuses 50 legt. Sowohl bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 als auch bei der Ausführungsform der Fig. 3 kann eine mittlere Rinne 62 vorgesehen sein, in welcher sich ansammelnde Flüssigkeit ablaufen kann.
Die Ausführungsform der Fig. 3 hat gegenüber den in den Fig. 1 und 2 dargestellten den Vorteil, daß zufolge der Schwenkbewegung um 900 die Zeit verkürzt wird, welche benötigt wird, um den Trog in die eine oder die andere Laige zu bringen.
Außerdem ist die Ausführung einfacher, da die schwenkbaren Widerlager in Wegfall gelangen, der ■ Trogkörper aber in beiden Endlagen sicher abgestützt ist.
Zur Durchführung der gewünschten Schwenkbewegung erhält, wie dargestellt, das Betonhohlgehäuse 50 eine zweckentsprechende innere Proiilierung, so daß die vorspringenden Teile des Trogkörpers 51 bei der Schwenkbewegung ungehindert in das Hohlgehäuse hineinbewegt werden können, und zugleich in der Nichtgebrauchslage eine völlige Bündigkeit der Wandung 63 des Trogkörpers 51 mit dem Boden 64 erreicht wird.

Claims (19)

  1. Patentansprüche:
    i. Viehtrog bzw. Viehtränke, insbesondere aus Eisen- oder Stahlbeton^ dadurch gekennzeichnet, daß der in der Gebrauchslage gegenül >er dem Fußboden vorstehende Trog (11, 51) um eine waagerechte Achse (12, 52) mittels einer Vorrichtung dretibar gelagert ist und daß Wandungsteile des Troges (n, 51) in der Nichtgebrauchslage Teile des Fußbodens bilden.
  2. 2. Viehtrog nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (ii) um i8o° schwenkbar ausgebildet ist.
  3. 3. Viehtrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (51) um 900 schwenkbar ausgebildet ist.
  4. 4. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Drehvorrichtung des Troges aus einem Zahnrad oder Zahnrädsegment (20) und einer in dieses Zahnrad bzw. Zahnradsegment lösbar eingreifenden Schnecke (25) besteht.
  5. 5. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Troges (11) ausschwenkbare Widerlager (33, 34 bzw. 39, 40) vorgesehen sind, welche in den beiden Endlagen des Troges (11) sich stützend gegen Teile des Troges (11) legen.
  6. 6. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsteil (Schnecke 25 mit Drehspindel 24) der mechanischen Drehvorrichtung zugleich Mittel zum Schwenken der Widerlager (33, 34 bzw. 39, 40) in die und aus der Arbeitsstellung ist.
  7. 7. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (Schnecke mit Drehspindel) der mechanischen Drehvorrichtung zum Eingreifen in das Zahnrad bzw. Zahnradsegment (20) an einem zweiarmigen Hebel (22) schwenkbar gelagert ist, dessen Schwenkbewegung zugleich das Ausschwenken der Widerlager (33, 34 bzw. 39, 40) in die und aus der Arbeitsstellung vermittelt.
  8. 8. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare, den Antriebsteil aufnehmende zweiarmige Hebel (22) an seinen Enden je ein Gestänge (28, 35) trägt, das über Arme (29, 39) mit Schwenkwellen (3°. 38) verbunden ist, an denen die schwenkbaren Widerlager (33, 39) befestigt sind.
  9. 9. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Halle, des Raumes od. dgl. eine Schwenkklappe (41) trägt, in deren öffnung der Antriebsteil der mechanisehen Drehvorrichtung eingeführt werden kann und welche in der eingeklappten, Lage ein Widerlager gegen Verschwenken des Antriebsteils aus der Arbeitsstellung bildet.
  10. 10. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (11) in einem Hohlgehäuse (4), insbesondere aus Beton, mit geschlossenen Seitenwandungen (5, 6) gelagert ist, deren Oberseiten bündig mit dem Fußboden liegen.
  11. 11. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Hohlgehäuses (4) Aufnähmemittel (46) für ein lösbar mit dem Trog (11) verbundenes Trenngitter (17, 18) vorgesehen sind.
  12. 12. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Hohlgehäuses zu einer Mittelrinne beiderseits schräg nach abwärts geneigt ausgebildet ist.
  13. 13. Viehtrog nach-Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (49) des Trenngittere schwenkbar am Trog (11) gelagert ist.
  14. 14. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (11) in einer mittleren Symmetrieebene unterhalb seines Schwerpunktes (in bezug auf seine Gebrauchslage) drehbar gelagert ist.
  15. 15. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Formteile (57, 58, 60) des den schwenkbaren Trog (51) aufnehmenden Gehäuses (50) und Wandungsteile (55, 56, 59) des Troges (51) in der Arbeitslage und in der umgeschwenkten Lage Widerlager bilden.
  16. 16. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein um 900 schwenkbar gelagerter Trog (51) in -seiner Schwerachse dreh- bar gelagert ist.
  17. 17. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Trogkörper (51) U-artiigen Querschnitt hat, dessen einer Schenkel Träger der eigentlichen Trogteile (53, 54) ist -und dessen anderer Schenkel Widerlager (55, 56) trägt.
  18. 18. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein waagerechter Teil (55) einer Schenkelwandung des Trogkörpers (51) und ein waagerechter Auflageteil (57) des Gehäuses (50) Widerlager und Gegenwiderlager in der Gebrauchslage des Troges bilden.
  19. 19. Viehtrog nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein schräg verlaufender Teil (56) einer Scherikelwandung des Troges (51) und ein entsprechender schräg liegender Teil (57) des Gehäuses (50) Widerlager und Gegenwiderlager in der umgeschwenkten Lage des Troges bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5137 4.
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