DE2205401B1 - Trag- und zusammenlegbares grillgeraet - Google Patents

Trag- und zusammenlegbares grillgeraet

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DE2205401B1 DE19722205401 DE2205401A DE2205401B1 DE 2205401 B1 DE2205401 B1 DE 2205401B1 DE 19722205401 DE19722205401 DE 19722205401 DE 2205401 A DE2205401 A DE 2205401A DE 2205401 B1 DE2205401 B1 DE 2205401B1
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Edward Dipl Ing 5787 Olsberg Kersting
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Lescha Maschinenfabrik 8900 Augsburg De GmbH
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Olsberger Huette Hermann Everken Kg 5787 Bigge Olsberg
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0731Roasting devices for outdoor use; Barbecues with a fire box movable between different positions, e.g. horizontal, vertical, inclined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein trag- und zusammenleg-
  • bares Grillgerät für Holzkohlefeuerung mit einem flachen Kohleaufnahmekasten, dessen eine Flachseite durch einen einschiebbaren Rost verschließbar ist und dessen übrige Seiten bis auf eine zum Kohleeinfüllen wenigstens teilweise offene Seite zu einem einzigen Gußeisenstück vereinigt sind, zwei an den zwei seitlichen Schmalseiten um eine horizontale Querachse schwenkbaren Gußeisenbeschlägen, an denen je zwei Standfüße lösbar befestigt sind und welche es gestatten, den Kohleaufnahmekasten in eine vertikale und in eine horizontale Roststellung zu verschwenken, mit zwei an den am Rost angrenzenden Kanten der seitlichen Schmalseiten angelenkten gußeisernen Seitenwangen, welche aus einer in die Ebene des Rostes eingeklappten Transportstellung in eine im wesentlichen parallel zu den seitlichen Schmalseiten verlaufende Betriebsstellung schwenkbar sind und Schlitze zur drehbaren Aufnahme des Bratspießes aufweisen, und mit wenigstens einer Fettauffangschale.
  • Grillgeräte dieser Art ermöglichen es, bei vertikaler Roststellung die Hitze von der Seite auf das zu grill ende Gut zu geben und bei horizontaler Roststellung das Grillgut einfach durch direktes Auflegen auf dem Rost zu grillen. Im allgemeinen ist bei vertikaler Roststellung unterhalb der Seitenwangen eine Fettauffangschale vorgesehen, welche bei horizontaler Roststellung auch als Windschutz dienen kann.
  • Bei allen bekannten Grillgeräten der eingangs genannten Gattung besteht jedoch das Problem, daß durch mehr oder weniger unveränderliche Anordnung von Rost und Fettauffangschale eine Steuerung der Hitzeeinwirkung auf das Grillgut kaum möglich ist, ein wirksamer Windschutz nur dann zu erzielen ist, wenn das Gerät in eine bestimmte Richtung zum vorherrschenden Winde aufgestellt wird und zu einer Zeit nur das Grillen eines bestimmten, eine ganz bestimmte Einstellung des Gerätes erfordernden Gutes möglich ist. Lediglich bei der Anordnung des Bratspießes ist es schon bekannt, durch in unterschiedlichem Abstand vom Rost angeordnete Schlitze die auf das am Spieß befindliche Gut einwirkende Strahlungshitze in gewissen Grenzen zu steuern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Grillgerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem durch geeignete, herstellungskostenmäßig praktisch nicht ins Gewicht fallende Ausbildung der aufklappbaren Seitenwangen eine sehr große Universalität in bezug auf die Steuerung der Hitzezufuhr zum Grillgut sowie im Hinblick auf die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere Sorten zu grillen, erzielt wird. Außerdem soll die Möglichkeit gegeben sein, einen vollkommenen Windschutz auch bei drehenden Winden zu erzielen und den Luftzug durch das glühende Kohlebett in gewissen Grenzen zu beeinflussen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß an den Seitenwangen innen Noppen angegossen sind, welche sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler Roststellung ein Auflager für eine Schale und/oder den oder einen weiteren Rost bilden.
  • Die Ausbildung der Vorsprünge als Noppen statt als durchgehende Rippen erlaubt es, daß sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler Roststellung die Noppen eine Auflagerfunktion ausüben können. Auf diese Weise läßt sich mit relativ wenigen, beim Gießen kaum einen zusätzlichen Aufwand erfordernden Noppen eine Fülle von Variationsmöglichkeiten für die Anordnung eines oder mehrerer Roste und von Schalen verwirklichen, wobei eine einheitlicher Schalentyp als Fettauffangschale, Windschutzschale oder Reflektorschale verwendet werden kann. Die Erfindung eröffnet also den Grillgeräten der eingangs genannten Gattung eine große Zahl weiterer Anwendungsmöglichkeiten.
  • Vorteilhafterweise sind bei vertikaler Roststellung horizontal nebeneinander und vertikal übereinanderliegende Noppen vorgesehen. Hierdurch können sowohl bei vertikaler als auch bei horizontaler Roststellung Schalen und/oder Roste in verschiedenen Höhenlagen horizontal angeordnet werden. Die Noppen üben also bei beiden möglichen Stellungen des Grillgerätes eine Auflagerfunktion aus.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Seitenwangen an ihren Hinterkanten bei horizontaler Roststellung innen eine mitangegossene vertikale Rippe und in einem geringen Abstand davor wenigstens einen Führungsnoppen aufweisen, wobei zwischen die Rippe und den Noppen eine Windschutzschale mit ihrem Rand vertikal einschiebbar ist. Bei vertikaler Roststellung übernimmt die Windschutzschale die Funktion einer Fettauffangschale.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform besteht darin, daß an den Seitenwangen innen ein weiterer Noppen angegossen ist, wobei auf diesen Noppen und den die Windschutzschale haltenden Noppen eine Reflektorschale bei horizontaler Roststellung schräg auflegbar ist. Der die Windschutzschale haltende Noppen übt also hierbei eine weitere Funktion zur Halterung einer Reflektorschale aus.
  • Bevorzugt sind auf dem Rost wenigstens am bei horizontaler Stellung vorderen Ende oben zwei querverlaufende Stangen angeschweißt, und die Seitenwangen weisen innen einen weiteren angegossenen Noppen auf, wobei eine Windschutzschale etwas gegen die Vertikale nach vorn geneigt mit einem Rand zwischen die Stangen einstellbar und an dem Noppen abstützbar ist. Die querverlaufenden Stangen üben insofern eine Doppelfunktion aus, als sie außerdem zum Zusammenhalten der Roststäbe dienen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die bei horizontaler Roststellung den Rost tragenden hinteren Noppen und der die Reflektorschale haltende Noppen vertikal ausgerichtet und können damit bei vertikaler Roststellung die Fettschale gemeinsam in erhöhter Position tragen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß an dem bei vertikaler Roststellung oberen Rand der Seitenwangen durch drei angegossene Noppen eine weitere etwas gegen die Horizontale nach hinten abfallende Führungsbahn zur Aufnahme der Ränder der Reflektorschale gebildet ist, deren Verlängerung nach hinten auf einer Stufe des Kohleaufnahmekastens mündet. Eine derartige Anordnung der Reflektorschale ermöglicht es, das vor dem vertikalen Rost befindliche Grillgut auch noch von oben durch den Reflektor bestrahlen zu lassen. Außerdem wird hierdurch der Zug der Luft durch das Glutbett begünstigt. Auch bei horizontaler Roststellung kann die Schale in der geschilderten Weise eingeschoben werden, um als Windschutz zu dienen und den Zug in diesem Falle durch das Glutbett zu vermindern.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der zur Anbringung der Windschutzschale dienende Noppen bei vertikaler Roststellung mit dem hinteren Reflektorhalterungsnoppen horizontal ausgerichtet. Auf Grund dieser Ausbildung können die betreffenden beiden Noppen auch die Fettaufnahmeschale oder einen zweiten Rost tragen, wobei dann die Hitze schräg von unten auf die betreffenden, zu grillenden Gegenstände einwirkt und in vorteilhafter Weise gleichzeitig am Spieß und in der Schale bzw.
  • auf dem Rost gegrillt werden kann. Zweckmäßigerweise sind auch die vorderen beiden Noppen bei vertikaler Roststellung horizontal ausgerichtet. Auf diese Weise können auch diese beiden Noppen zur Halterung einer Schale oder eines Rostes ausgenutzt werden.
  • Der mittlere Noppen ist nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform in der Höhe derart zur Oberkante des Kohleaufnahmekastens versetzt, daß bei auf dem Noppen aufliegenden Rand und auf der Oberkante aufliegendem Boden eine aufgebrachte Bratschale horizontal steht. In diesem Fall befindet sich der Boden der Bratschale unmittelbar über der Glut, was in manchen Fällen zweckmäßig sein kann.
  • Die zur Anbringung der Füße dienenden Beschläge weisen nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung seitlich zwei Auflageflächen auf, auf denen bei horizontaler bzw. vertikaler Roststellung an dem Kohleaufnahmekasten mit angegossene Anschläge aufliegen. Hierdurch wird die vertikale bzw. horizontale Anordnung des Rostes durch einfaches Umklappen ohne sonstige erforderliche Maßnahmen gewährleistet. Wesentlich ist dabei, daß der Schwerpunkt des Gerätes jeweils auf der gleichen Seite des Drehgelenkes wie der zugehörige Anschlag liegt. Es ist also auf einfache Weise eine Umstellung von horizontaler auf vertikale Roststellung möglich.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Noppen für die Reflektorschale bei horizontaler Roststellung mit einem weiter vorn liegenden Noppen horizontal ausgerichtet. Zwischen den Noppen ist zweckmäßigerweise etwas höhenversetzt ein weiterer Noppen angegossen. Auf Grund dieser Ausbildung kann bei horizontaler Roststellung eine Fettauffangschale auch noch in einer dritten Stellung oberhalb des Rostes angeordnet werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Seitenwangen auf der anderen Seite des Gelenkes von einem kurzen Lappen überragt sind, der eine Bohrung aufweist, die im ausgeklappten Zustand mit einem Gewindeloch des Kohleaufnahmekastens ausgerichtet ist, wobei der Lappen an den Kasten anschraubbar ist. Zwischen dem Lappen und der Wand des Kohleaufnahmekastens sind zweckmäßigerweise an eines der Teile angegossene Anschläge vorgesehen, welche die Seiten wangen im ausgeklappten Zustand senkrecht zur Grundfläche des Kohleaufnahmekastens halten.
  • Durch diese herstellungs- und bedienungsmäßig sehr einfache Maßnahmen wird trotz der für den Transport gegebenen Zusammenklappbarkeit der Seitenwangen eine definierte, unverrückbare Stellung während des Gebrauchs gewährleistet. Die Herstellung aller Teile aus Eisenguß verhindert dabei auch in vorteilhafter Weise die Gefahr des Verziehens bei Erhitzung.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Grillgerätes mit vertikaler Roststellung, F i g. 2 einen Vertikalschnitt des Gegenstandes der F i g. 1 parallel zu den Seitenwangen, Fig.3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Grillgerätes bei horizontaler Roststellung und Fig. 4 einen vertikalen Schnitt des Gegenstandes der F i g. 3 parallel zu den Seitenwangen.
  • Nach der Zeichnung weist das Grillgerät einen gußeisernen Kohleaufnahmekasten 11 auf, der gemäß F i g. 1 aus einer ebenen Rückenfläche 49, zwei Schmalseiten 16, einer unteren längeren Schmalseite und einer oberen im wesentlichen offenen Schmalseite 17 besteht. Nach Fig. 4 ist die Schmalseite 17 jedoch nur in den oberen zwei Dritteln offen und geht dann über eine Stufe 30 in eine schräg gemäß F i g. 4 abfallende Fläche 32 über.
  • Mittels Gelenken 45 sind an die in F i g. 1 vorderen Vertikalkanten des Kastens 11 Seitenwangen 15 derart angelenkt, daß die Seitenwangen aus einer eingeklappten Stellung auf dem Kasten 11 in die in der Zeichnung dargestellte ausgeklappte Stellung bewegbar sind. Nach der Zeichnung sind die Seitenwangen 15 über das Gelenk 45 hinaus zu Lappen 46 verlängert, die eine Bohrung 47 aufweisen, welche mit einem Gewindeloch (nicht dargestellt) im Kohleaufnahmekasten 11 ausgerichtet ist. Durch Einschrauben einer Flügelschraube 48 werden die Seitenwangen 15 in der in der Zeichnung dargestellten Lage fixiert.
  • Zur Anbringung des Rostes 12 sind gemäß den F i g. 2 und 3 parallel zur Drehachse des Gelenks 45 Rippen 21 an die Seitenwangen mit angegossen. Der Rost wird zwischen diese Rippen und dem Rand des Kohleaufnahmekastens 11 eingeschoben. An dem in F i g. 1 unteren Ende der Seitenwangen sind beidseitig Anschläge angegossen, die ein Durchfallen des Rostes unter die gezeigte Lage verhindern.
  • An den beiden seitlichen Schmalseiten des I(ohleaufnahmekastens 11 sind außen Gußeisenbeschläge 13 mittels eines Bolzens 50 angeschraubt, die jeweils zwei nach allen Seiten weggespreizte Füße 14 lösbar tragen. Im einfachsten Falle sind die z. B. aus Aluminiumrohr bestehenden Füße in entsprechende Öffnungen der Beschläge 13 eingesteckt. Sie können jedoch auch einschnappen oder eingeschraubt sein.
  • Nach den F i g. 2 und 4 sind an dem die Füße 14 tragenden Gußeisenbeschlag 13 zu beiden Seiten Auflageflächen 37, 38 mitangegossen, welche mit Anschlägen 39, 40, die am I(ohleaufnahmekasten angegossen sind, derart zusammenarbeiten, daß bei Vertikalstellung des Rostes 12 nach F i g. 2 der Anschlag 40 auf der Fläche 38 zu liegen kommt und bei horizontaler Roststellung gemäß Fig.4 die Fläche 37 und der Anschlag 39 aneinanderstoßen. Auf diese Weise wird die gewünschte Lage des Rostes eindeutig fixiert. Kippung und Fixierung können also vorgenommen werden, ohne daß zuvor Schraubverbindungen gelöst und nachher wieder hergestellt werden müssen.
  • In bekannter Weise sind in den Seitenwangen in unterschiedlichen Abständen vom Rost 12 Schlitze 18 zum Tragen des Bratspieß es 19 vorgesehen. Nach F i g. 1 weist der Bratspieß 19 an seinem linken Ende einen Antriebsmotor44 auf, dessen Gegenlager in jeweils einem Schlitz 18 zugeordneten Gegenlagerschlitzen 43 untergebracht ist.
  • Nach den Fig. 3 und 4 sind oberhalb der horizontalen Rippe 21 horizontal hintereinander Noppen 20 a, 20 b bzw. darüber 20 c, 20 d an die Seitenwangen 15 angegossen.
  • An der in F i g. 4 linken Vertikalkante der Seitenwange 15 ist eine vertikale Rippe 22 angegossen, welche mit einem kurz davor angeordneten Noppen 23 in der Weise zusammenarbeitet, daß eine Windschutzschale 24 mit ihrem Rand zwischen die Rippe 22 und dem Noppen 23 eingeschoben werden kann.
  • Bei der Stellung nach den Fig.1 und2 dienen die Rippe 22 und der Noppen 23 zur Halterung und Führung einer Fettauffangschale 35.
  • Wichtig ist, daß der Rand 25 (F i g. 3) der verwendeten Schalen 24, 35 so weit vorsteht, daß ein ungehindertes Einschieben möglich ist.
  • Nach Fig.4 ist vertikal über den Noppen 20b, 20d im gleichen Abstand ein weiterer Noppen 26 angegossen, welcher es zusammen mit dem Führungsnoppen 23 gestattet, eine gestrichelt dargestellte Reflektorschale 27 derart schräg anzuordnen, daß auch von oben Hitze auf das Grillgut abgestrahlt wird.
  • Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, ist in der unteren rechten Ecke der Seitenwangen 15 ein Auflageanschlag 28 zum Tragen der Schale 24 angegossen.
  • Besonders zweckmäßig ist die Anordnung dreier Noppen 29 a, 29 b und 29 c an der oberen Schrägkante der Seitenwange 15 gemäß F i g. 1 und 2. Diese Noppen sind so angeordnet, daß sie entweder eine gestrichelt in Fig.2 angedeutete Reflektorschale 27 tragen können, welche bis an die Stufe 30 des Kohleaufnahmekastens 11 reicht. Hierdurch wird auch eine bessere Führung des Luftzuges gewährleistet.
  • Der mittlere Anschlag 29 b kann aber auch zusam- men mit der Oberkante des Kastens 11 eine ebenfalls gestrichelt angedeutete Bratschale 36 tragen.
  • Nach F i g. 4 ist senkrecht über dem unteren Noppen 29 c im Bereich der oberen Berandung der Seitenwangen 15 ein weiterer Noppen 34 mitangegossen, welcher zusammen mit auf den Rost 12 aufgeschweißten Querstangen 33 eine zweite Windschutzschale 31 zu tragen gestattet, und zwar in der in Fig.4 angedeuteten Schrägstellung. Hierbei kann durch die offene Seite 17 noch Luft in das Glutbett eintreten.
  • Die Anordnung des Noppens 34 vertikal über dem Noppen 29 c in F i g. 4 ermöglicht es weiterhin, daß die in Fig.2 gestrichelt dargestellte Bratschale 36 auch etwas weiter rechts und etwas tiefer als bei Ausnutzung des Noppens 29 b angeordnet werden kann. In vorteilhafter Weise können die Noppen 29 c und 34 auch zum Auflegen eines weiteren Rostes verwendet werden, so daß gleichzeitig am Spieß und auf dem Rost gegrillt werden kann.
  • Gemäß F i g. 2 kann bei horizontaler Ausrichtung der Noppen 20 b, 20d und 26 die Fettschale 35' auch in einer etwas erhöhten Position angeordnet werden. Nach Wunsch kann an dieser Stelle ebenso wie auf den Noppen 20 a, 20 c auch ein weiterer Rost 12 aufgebracht werden.
  • Schließlich befindet sich nach F i g. 4 in horizontalem Abstand rechts von dem Noppen 26 noch ein Noppen 41, während zwischen den Noppen 26, 41 in geringer vertikaler Versetzung nach oben ein Gegennoppen 42 angegossen ist. Auf Grund dieser Maßnahme kann eine weitere Bratschale 36 in erheblichem Abstand vom Rost 12 angeordnet werden, was z. B. zur Vorwärmung von Gut zweckmäßig sein kann.

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Trag- und zusammenlegbares Grillgerät für Holzkohlefeuerung mit einem flachen Kohleaufnahmekasten, dessen eine Flachseite durch einen einschiebbaren Rost verschließbar ist und dessen übrige Seiten bis auf eine zum Kohleeinfüllen wenigstens teilweise offene Seite zu einem einzigen Gußeisenstück vereinigt sind, zwei an den zwei seitlichen Schmalseiten um eine horizontale Querachse schwenkbaren Gußeisenbeschlägen, an denen je zwei Standfüße lösbar befestigt sind und welche es gestatten, den Kohleaufnahmekasten in eine vertikale und in eine horizontale Roststellung zu verschwenken, mit zwei an den am Rost angrenzenden Kanten der seitlichen Schmalseiten angelenkten gußeisernen Seitenwangen, welche aus einer in die Ebene des Rostes eingeklappten Transportstellung in eine im wesentlichen parallel zu den seitlichen Schmalseiten verlaufende Betriebsstellung schwenkbar sind und Schlitze zur drehbaren Aufnahme des Bratspießes aufweisen, und mit wenigstens einer Fettauffangschale, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwangen (15) innen Noppen (20, 23, 26, 29, 34, 41, 42) angegossen sind, welche sowohl bei horizontaler als auch bei vertikaler Roststellung ein Auflager für eine Schale (24, 27, 35, 36) und/oder den oder einen weiteren Rost (12) bilden.
  2. 2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikaler Roststellung horizontal nebeneinander und vertikal übereinanderliegende Noppen (20 a, 20 b, 20 c, 20 d) vorgesehen sind.
  3. 3. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (15) an ihren Hinterkanten bei horizontaler Roststellung innen eine mitangegossene vertikale Rippe (22) und in einem geringen Abstand davor wenigstens einen Führungsnoppen (23) aufweisen, wobei zwischen die Rippe (22) und den Noppen (23) eine Windschutzschale (24) mit ihrem Rand (25) vertikal einschiebbar ist.
  4. 4. Grillgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwangen (15) innen ein weiterer Noppen (26) angegossen ist, wobei auf diesen Noppen (26) und den die Windschutzschale (24) haltenden Noppen (23) eine Reflektorschale (27) bei horizontaler Roststellung schräg auflegbar ist.
  5. 5. Grillgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagewinkel der Reflektorschale (27) zwischen 50 und 600 zur Horizontalen beträgt.
  6. 6. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rost (12) wenigstens am bei horizontaler Stellung vorderen Ende oben zwei querverlaufende Stangen (33) angeschweißt sind, die Seitenwangen (15) innen einen weiteren angegossenen Noppen (34) aufweisen und eine Windschutzschale (31) etwas gegen die Vertikale nach vorn geneigt mit einem Rand zwischen die Stangen (33) einstellbar und an den Noppen (34) abstützbar ist.
  7. 7. Grillgerät nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bei horizontaler Roststellung den Rost (12) tragenden hinteren Noppen (20 b, 20 d) und der die Reflektorschale (27) haltende Noppen (26) vertikal ausgerichtet sind und damit bei vertikaler Roststellung die Fettschale (35') gemeinsam in erhöhter Position tragen können.
  8. 8. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bei vertikaler Roststellung oberen Rand der Seitenwangen (15) durch drei angegossene Noppen (29) eine weitere etwas gegen die Horizontale nach hinten abfallende Führungsbahn zur Aufnahme der Ränder der Reflektorschale (27) gebildet ist, deren Verlängerung nach hinten auf einer Stufe (30) des Kohleaufnahmekastens (11) mündet.
  9. 9. Grillgerät nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Anbringung der Windschutzschale (31) dienende Noppen (34) bei vertikaler Roststellung mit dem hinteren Reflektorhalterungsnoppen (29 c) horizontal ausgerichtet ist.
  10. 10. Grillgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen beiden Noppen (29 a, 29 b) bei vertikaler Roststellung horizontal ausgerichtet sind.
  11. 11. Grillgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Noppen (29 b) in der Höhe derart zur Oberkante des Kohleaufnahmekastens (11) versetzt ist, daß bei auf dem Noppen (29 b) aufliegenden Rand und auf der Oberkante aufliegendem Boden eine aufgebrachte Bratschale (36) horizontal steht.
  12. 12. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (13) seitlich zwei Auflageflächen (37, 38) aufweisen, auf denen bei horizontaler bzw. vertikaler Roststellung an dem Kohleaufnahmekasten (11) mitangegossene Anschläge (39 bzw. 40) aufliegen.
  13. 13. Grillgerät nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Noppen (26) für die Reflektorschale (27) bei horizontaler Roststellung mit einem weiter vorn liegenden Noppen (41) horizontal ausgerichtet ist.
  14. 14. Grillgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Noppen (26, 41) etwas höhenversetzt ein weiterer Noppen (42) angegossen ist.
  15. 15. Grillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (15) auf der anderen Seite des Gelenkes (45) von einem kurzen Lappen (46) überragt sind, der eine Bohrung (47) aufweist, die im ausgeklappten Zustand mit einem Gewindeloch des Kohleaufnahmekastens (11) ausgerichtet ist, wobei der Lappen (46) an den Kasten anschraubbar ist.
  16. 16. Grillgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lappen (46) und der Wand des Kohleaufnahmekastens (11) an eines der Teile angegossene Anschläge vorgesehen sind, welche die Seitenwangen (15) im ausgeklappten Zustand senkrecht zur Grundfläche des Kohleaufnahmekastens (11) halten.
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