DE3344818C2 - - Google Patents

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DE3344818C2
DE3344818C2 DE19833344818 DE3344818A DE3344818C2 DE 3344818 C2 DE3344818 C2 DE 3344818C2 DE 19833344818 DE19833344818 DE 19833344818 DE 3344818 A DE3344818 A DE 3344818A DE 3344818 C2 DE3344818 C2 DE 3344818C2
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DE19833344818
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DE3344818A1 (de
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Guenther Dipl.-Kaufm. Ing.(Grad.) 3110 Uelzen De Heim
Wilfried Dipl.-Ing. 3100 Celle De Perk
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Guenther Heim Geraetebau 3110 Uelzen De GmbH
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Guenther Heim Geraetebau 3110 Uelzen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/08Apparatus for baking in baking fat or oil, e.g. for making doughnuts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wendevorrichtung zum Wenden von Fettgebäck, mit einem Rahmen mit Aufnahmebehältern für die Ge­ bäckstücke, wobei die Aufnahmebehälter als Wendewinkel ausge­ bildet sind und zum Wenden der Gebäckstücke jeweils um Dreh­ zapfen so drehbar sind, daß wahlweise jeweils die eine oder die andere Wandung der Wendewinkel in eine im wesentlichen horizon­ tale Ebene kippbar ist.
Bei der Herstellung von Fettgebäck müssen die Gebäckstücke wäh­ rend des Backens in einer Fettwanne mehrmals gewendet werden.
Bei einer derartigen bekannten Wende- und Back Vorrichtung (DE- GM 82 02 696) werden die Wendewinkel beim Wenden um den orts­ festen Scheitelpunkt des Wendewinkels gedreht, so daß je nach Drehlage der jeweils horizontale Schenkel nicht unterhalb des Drehpunktes sondern neben diesem liegt, und zwar in der einen Wendestellung vor dem Drehpunkt und in der anderen Wendestellung hinter dem Drehpunkt. Es liegt auf der Hand, daß bei einer Wendevorrichtung mit beispielsweise fünf Wendewinkeln tatsächlich Platz für sechs Wendewinkel benötigt wird.
Eine weitere bekannte Vorrichtung zum Wenden von Backkörpern (DE-PS 29 43 682) arbeitet mit Auflagen aus Netzgewebe oder Netzband. Dieses Prinzip wurde in der Praxis nicht gern einge­ setzt, weil einerseits nicht immer sicher gestellt werden kann, daß die Backkörper vollständig gewendet werden, und andererseits Netz­ gewebe nicht robust genug sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wendevorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß das Wenden der Gebäckstücke platzsparend mit geringem Aufwand durchgeführt werden kann.
Erreicht wird dies dadurch, daß die Drehzapfen in den oberen Bereichen der Wendewinkel angeordnet sind und vermittels von Gestängen jeweils nur in einer vertikalen Ebene verschiebbar sind, wobei der jeweils flachliegende Teil eines Wendewinkel im wesentlichen unterhalb des Drehzapfens liegt und die Wendewinkel im Bereich ihrer Scheitelpunkte jeweils in einer im wesentlichen horizontalen Ebene geführt sind.
Dadurch wird der Platzbedarf im Vergleich zu den bekannten Wendevorrichtungen beträchtlich verringert.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel einer Wendevorrichtung gemäß der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 bis 3 je eine Seitenansicht der Wendevorrichtung mit drei unterschiedlichen Positionen der Wende­ winkel
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Wendevorrichtung
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Wendevorrichtung
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Details
Die Wendevorrichtung weist einen Rahmen 1 mit Längsteilen 1 a und Querteilen 1 b auf. Die Querteile 1 b sind mit Griffen 2 mit jeweils vertikal verlaufenden Griffteilen 2 a und 2 b versehen. Damit die unter den Querteilen 1 b liegenden Befestigungsteile 2 c nicht direkt den nicht dargestellten Boden einer Fettwanne oder die darin befindliche Heizung berühren, steht der Längsteil 1 a relativ zum Querteil 1 b nach unten vor. An den Querteilen 1 b sind u-förmige Führungsschienen 3 so angebracht, daß sich zwischen dem Rahmen bzw. dem Querteil 1 b und dem Innenteil der Führungsschiene 3 jeweils ein Spalt bildet. Durch diesen Spalt wird an den beiden gegenüberliegenden Querteilen 1 b jeweils ein unteres Gestänge 4 geführt. Im Rahmen 1 sind mehrere Wendewinkel 5 für nicht dargestellte Gebäckstücke drehbar gelagert. Jeder Wendewinkel 5 ist jeweils stirnseitig an seinem Scheitelpunkt 16 mit dem Gestänge 4 drehbar verbunden. Die oberen Stirnseiten der Wendewinkel 5 sind auf beiden Seiten mit je einem oberen Gestänge 6 drehbar verbunden. Die oberen Gestänge 6 verlaufen jeweils parallel zu den unteren Gestängen 4. Die oberen Gestänge 6 sind jeweils in einer Führung 7 so geführt, daß sie jeweils nur vertikal gerichtete Bewegungen ausführen. Das obere Gestänge 6 und das untere Gestänge 4 an einer Seite des Rahmens 1 sind mit einem Wendehebel 8 drehbar verbunden. Durch Schwenken des Wendehebels 8 werden die Gestänge 4 und 6 jeweils gegenläufig bewegt, und da die Führung 7 keine seitliche Bewegungen der Gestänge 6 zulassen, werden nur die Gestänge 4 verschoben, wäh­ rend die Gestänge 6 ihre Höhenlage ändern. Auf diese Weise dreht das Gestänge 4 jeden Wendewinkel 5 um seinen Drehzapfen 15 am Gestänge 6. Je nach Schwenkrichtung wird einmal die rechte und ein andermal die linke Wandung je des Wendewinkels 5 in eine im wesentlichen horizontale Ebene gebracht. Fig. 1 zeigt den Wendehebel 8 in seiner senkrechten Mittelposition, bei der die Wendewinkel 5 in aufrechter Position dargestellt sind. Fig. 2 zeigt eine um 45° nach rechts geneigte Position des Wendehebels 8 und der Wendewinkel 5. Fig. 3 zeigt den nach links geneigten Wendewinkel 5.
In den Figuren gezeigte Schienen 9 haben die Aufgabe, das Ein­ bringen der Gebäckstücke in die Wendewinkel 5 zu erleichtern, in dem dort nicht dargestellte Kipptrögel aufgesetzt werden, die bei entsprechender Betätigung alle Gebäckstücke gleichzeitig in die Wendewinkel 5 übergeben.
Zur Befestigung der Wendewinkel 5 mit den Gestängen 4 und 6 sind die beiden Wandungen der Wendewinkel an ihren freien Enden je­ weils durch einen Steg 10 miteinander verbunden, dessen Mitte eine Bohrung für die Lagerstelle am Gestänge 6 aufweist. Von der Mitte dieses Steges 10 bis zum Scheitelpunkt 16 des Wendewinkels 5 ist jeweils ein senkrechter Steg 11 geführt, der jeweils mit einem in den Scheitelbereich des Wendewinkels eingearbeiteten Gewindestift 13 verschweißt ist. Jede Stirnseite des Wendewinkels 5 ist somit durch ein t-förmiges Abschlußstück versteift. Der Gewindestift 13 ist im Gestänge 4 gelagert. Oberhalb der Gewindestifte 13 ist eine den Wendevorgang der Gebäckstücke unterstützende Stange 14 vorgesehen, die sich über die ganze Länge der Wendewinkel 5 erstreckt und in den senkrechten Stegen 11 befestigt ist. Zur Stabilisierung kann diese Stange 14 ein- oder mehrfach am Boden der Wendewinkel abgestützt sein.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Gebäck­ stücke in die etwa in Mittellage befindlichen Wendewinkel 5 ge­ legt, in die Fettwanne abgesenkt und schwimmend gebacken, wobei der Wendehebel 8 in eine solche Lage gebracht worden ist, daß jeweils eine Wandung jedes Wendewinkels 5 etwa horizontal liegt. Zum Wenden wird der Rahmen 1 aus dem Bad herausgehoben und der Wendehebel 8 in die andere Endlage gelegt. Unter Einwirkung der Stange 14 kippen die Gebäckstücke in die andere Endlage, da deren Schwerpunkte oberhalb der Stangen 14 liegen. Danach wird der Rahmen wieder abgesenkt, um das Ausbacken fortzusetzen.

Claims (6)

1. Wendevorrichtung zum Wenden von Fettgebäck, mit einem Rahmen mit Aufnahmebehältern für die Gebäckstücke, wobei die Auf­ nahmebehälter als Wendewinkel ausgebildet sind und zum Wen­ den der Gebäckstücke jeweils um Drehzapfen so drehbar sind, daß wahlweise jeweils die eine oder die andere Wandung der Wendewinkel in eine im wesentlichen horizontale Ebene kipp­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (15) in den oberen Bereichen der Wendewinkel (5) angeordnet sind und vermittels von Gestängen (6) jeweils nur in einer vertikalen Ebene verschiebbar sind, wobei der jeweils flachliegende Teil eines Wendewinkels im wesentlichen unterhalb des Dreh­ zapfens liegt und die Wendewinkel im Bereich ihrer Scheitel­ punkte (16) jeweils in einer im wesentlichen horizontalen Ebene geführt sind.
2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Füh­ rungen (7) für die Gestänge (6).
3. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß untere Gestänge (4) in Führungsschienen (3) jeweils in einer im wesentlichen horizontalen Ebene ge­ führt sind.
4. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wendehebel (8) mit beiden Gestängen (4, 6) gelenkig verbunden ist.
5. Wendevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendehebel (8) in Mittelstellung der Wendewinkel (5) senkrecht zu den beiden Gestängen (4, 6) angeordnet ist.
6. Wendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (3) jeweils u-förmig ausgebildet sind und an dem Rahmen (1) jeweils einen Spalt zur Führung des Gestänges (4) bildend befestigt sind.
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