DE834443C - Mit einem Eingiessstutzen versehener Deckel fuer das elektrische beheizte Gehaeuse einer Vorrichtung zum Braten und Backen - Google Patents

Description

• Laie Erfindung bezieht sich auf eitle Vorrichtung zum Braten und Backen von \alirungsmitteln mit in einem elektrisch beheizten Gehäuse drehbaren Bratgutträger. Bei diesen bekannten Geräten ist der Gehäusedeckel mit einem Eingießstutzen zum Nachgießen von Fett auf das Bratgut ausgerüstet. Die .\rt der Vereinigung des Stutzens mit dem Deckel bei den bekannten Geräten ist unzweckmäßig; vor allein unterliegt der Deckel all dieser Stelle der Verbindung mit dem Stutzen der Bruchgefahr.
• Die l?rfiti(lung vermeidet diese Mängel. Erfindungsgemäß besteht der aus einem Stück mit dem Deckel gefertigte Stutzen aus einem nach innen ragenden Gewindeteil zum Aufschrauben einer niit einem oder mehreren Verteilerröhrt(hen versehenen l@lterivurfinutter und einem äußeren, zweckmäßig sich trichterförmig erweiternden Einfüllteil mit wärmedämmendem Griffring. Durch die Herstellung des Deckels und des Stutzens aus einem Stück Werkstoff wird die Bauart außerordentlich stabil; dadurch, daß die Verteilerröhrchen durch eine abschraubbare Oberwurfmutter getragen sind, wird die Reinigung dieser Bauelemente wesentlich erleichtert. Der Griffring aus wärmedämmendem Werkstoff schützt die Beditenungsperson beim lassen des Stutzens zum _-\blieben des Deckels vor Verbrennungen.
• Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. t (teil Aufriß des Deckels teilweise geschnitten.
• Fig.2 die altgenommene überwurfnlutter ini Grundriß, Fig. 3 den Schnitt nach Linie .=1-13, Fig. .l den Schnitt nach Linie C-D, F ig. 5 den Schnitt nach Linie E-F zu Fig. 2. Der Deckel a, der im Querschnitt ihalbkreisförmig, elliptisch oder 1)e4iebiger anderer Form sein kann, ist aus einem Stück m-it dem Gewindestutzen gefertigt, der aus einem nach innen ragenden Gewindeteil b und einem nach außen sich trichterförmig erweiternden Einfüllteil c besteht. Der Gewindestutzen h dient der Aufnahme einer Überwurf-Mutter cf (s. Fig, lilä 5), die ein oder mehrere Verteilerröhrchen trägt. Im Beispielsfalle sind drei N'erteilerröltrclieil e, f und ;; vorgesehen, die das in den Teil c eingegossene Fett auf das in dein nicht gezeichneten Gehäuse rotierende Bratgut verteilen. Der Radialabstand der unteren freien Mündungen der Röhrchen c, f und ,- von der Achse des Einfüllstutzens ist verschieden. so dal3 (las Bratgut all ebenso vielen Stellen mit Fett l)eträufelt wird. Die Zahl der Verteilerr<ilirchen kann beliebig sein; unter Umständen genügt auch ein Röhrchen. Durch Abschrauben der Vberwurfmutter (f von dem Gewindestutzen b kann (las Verteilersystem aus dein Gerät entfernt und mühelos gereinigt werden. Der sich trichterförmig erweiternde Teil c des Stutzens geht in einen zylindrischen Teil c' über, zwischen beiden J)efindet sich ein 1# lanseh !r, welcher als Auflager für einen wärtiledämmenden Griffring i dient. Während der Deckel nebst Stutzen vorzugsweise aus Metall besteht, wird für den Griffring ein schlecht wärmeleitender Werkstoff verwendet. Der Griffring ist auf (lein hlansdli lr liisbar befestigt, beispielsweise mittels Schrauben k.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nlit einem I_iaigießstutzen versebener Deckel für (las elektrisch beheizte, einen drehbaren Bratgutträger einschließende Gehäuse einer Vorrichtung zum Braten und Backen von Lebensmitteln. dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Stück mit (lein Deckel gefertigte Stutzen einen nach innen ragenden Gewindeteil zumAufschrauben einer mit einem oder mehreren Verteilerröhrchen versebenen Cberwurfmutter und einen äußeren, zweckmäßig sich trichterförmig erweiternden Einfüllteil rillt wärmedämmendem Griffring aufweist.
2. 2. Einrichtung nach Ansprudli 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Einfüllteil des Stutzens niit einem Auflagerftansch für den zweckmäßig lösbar befestigten Griffring versehen ist.