DE405372C - Kanister - Google Patents
KanisterInfo
- Publication number
- DE405372C DE405372C DER60389D DER0060389D DE405372C DE 405372 C DE405372 C DE 405372C DE R60389 D DER60389 D DE R60389D DE R0060389 D DER0060389 D DE R0060389D DE 405372 C DE405372 C DE 405372C
- Authority
- DE
- Germany
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- canister
- immersed
- objects
- immersion
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B5/00—Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire
- B67B5/03—Applying protective or decorative covers to closures, e.g. by forming in situ
- B67B5/05—Applying protective or decorative covers to closures, e.g. by forming in situ by applying liquids, e.g. by dipping
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Kanister. Die Erfindung bezieht sich auf Kanister, insbesondere auf solche für leicht verdunstende Flüssigkeiten, wie z. B. Lack, zum Verkapseln von Flaschen. Zweck der Erfindung ist, beispielsweise in Apotheken das bisher übliche, umständliche und zeitraubende Verkapseln der Flaschen mittels Papierkapseln und Verschnürung zu beseitigen und durch das an sich zwar bekannte Lackverkapseln zu ersetzen, um dadurch auch diesem und ähnlichen Geschäftszweigen die anerkannten Vorzüge der Lackverkapselung nutzbar zu machen.
- Erreicht wird dies nach der Erfindung durch die besondere bauliche Ausgestaltung des Kanisters für die Tauchflüssigkeit, in deun der den Eintauchraum für die zu verkapselnde Flasche bildende Teil des Kanisters mit einer Haltevorrichtung für die eingetauchte Flasche versehen ist.
- Dabei kann die Einrichtung so getroffen sein, daß die Haltevorrichtung für die Flaschen entweder starr am Kanister befestigt oder abnehmbar an diesem anzuordnen ist, so daß sie gegebenenfalls für jeden normalen Kanister ohne bauliche Veränderungen verwendbar ist.
- Eine solche Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. i ist ein teilweiser Längsschnitt, Abb.2 eine Draufsicht bei zurüdkge'klapptein Verschlußdeckel und Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Flaschenhalter.
- Der Kanister a von beliebiger Gestalt besitzt einen zuni Teil mit der Tauchflüssigkeit gefüllten Eintauchraum b, welcher nach oben offen ist. Im Ausführungsbeispiel besitzt der Eintauchraum b einen Gewindeansatz c, auf welchen der den eigentlichen Erfindungsgegenstand bildende Flaschenhalter abnehmbar befestigt werden kann.
- Dieser Flaschenhalter besteht z. B. aus einem deckelartigen, mit Gewinde versehenen Befestigungsring d, in dessen Decke sich die eigentliche Eintauchöffnung e befindet. An den Ring d .schließt sich eine als Auflage für die zu behandelnde Flasche f dienende, zweckmäßig muldenförmige, schräg angeordnete Tragfläche g an. An letzterer können vorteilhafterweise eine oder mehrere nachgiebige Flaschenhalter h, i angebracht sein, durch welche die aufzulegenden Flaschen festgehalten werden. Die Nachgiebigkeit der Halter h, i ist deshalb vorteilhaft, um bei derselben Vorrichtung Flaschen verschiedener Abmessungen behandeln zu können. Gegebenenfalls können diese Halter l1, i auch verstellbar ausgebildet sein.
- Die Eintauchöffnung eist in der Dedke des Ringes d so angeordnet, daß sie einerseits möglichst klein gehalten ist, um die unvermeidlichen Verdunstungsverluste der leicht flüchtigen Tauchflüssigkeit auf ein Mindestmaß zu beschränken und anderseits in bezug auf die Tragmulde g so gelagert, daß die eingetauchten und auf die Tragmulde g zum Abtropfen abgelegten Flaschen mit dem eingetauchten Halsteil richtig oberhalb der Eintauchöffnung e zu liegen kommen. Ein selbsttätig wirkender, z. B. durch eine Feder k beeinflußter Verschlußdeckel l bewirkt bei j edesmaliger Entnahme einer fertigen Flasche den selbsttätigen Verschluß der Eintauchöffnung e, so daß nie übermäßige Verdunstung der Tauchflüssigkeit eintreten kann.
- Dieser Verschluß kann selbstverständlich auch in anderer Weise bewirkt werden, z. B. durch Anordnung einer oberhalb oder unterhalb der Eintauchöffnung angeordneten, von außen zu bewegenden Verschlußscheibe nach Art einer Irisblende.
- Die beschriebene Ausführungsform der Einrichtung eignet sich besonders zur Anbringung an den seither üblichen Kanistern. Bei fabri'kmäßdger Neuanfertigung von Spezialkanistern könnte dieselbe Einrichtung natürlich auch von vornherein fest angeordnet werden. Sie bietet stets den Vorteil, daß während des Abtropfens einer gefüllten und eingetauchten Flasche schon eine andere Flache fertiggemacht «-erden kann, ohne daß für die Verkapselung besonderer Zeitaufwand erforderlich ist.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kanister, insbesondere für leicht verdunstende Flüssigkeiten, die durch Eintauchen von Gegenständen entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintau.chraum (b) des Kanisters (a) mit einer Haltevorrichtung für die eingetauchten Gegenstände zum Zwecke des Abtropfens der überschüssigen Tauchflüssigkeit versehen ist.
- 2. Kanister nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung am Kanister starr oder abnebmhar angeordnet ist.
- 3. Kanister nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltev`.)rricbtung für die eingetauchten Gegenstände, Flaschen o. dgl. aus einem aufschraubb aren Ring (d) mit an diesen sich anschließender, zweckmäßig geneigt angeordneter und muldenförmig gestalteter Tragfläche (g) besteht, an welcher einer oder mehrere, zweckmäßig nachgiebige Halter (h, i) für den eingetauchten Gegenstand (f) .angebracht sind. q.. Kanister nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (d) mit einem selbsttätig wirkenden oder mechanisch zu bedienenden Verschluß für die Eintauchöffnung (e) versehen ist, um übermäßige Verdunstungsverluste zu vermeiden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER60389D DE405372C (de) | 1924-02-23 | 1924-02-23 | Kanister |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER60389D DE405372C (de) | 1924-02-23 | 1924-02-23 | Kanister |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405372C true DE405372C (de) | 1924-10-31 |
Family
ID=7411332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER60389D Expired DE405372C (de) | 1924-02-23 | 1924-02-23 | Kanister |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405372C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117284B (de) * | 1956-03-09 | 1961-11-16 | Werner Wittleder Dipl Ing | Mit Heizoel befeuertes Heizgeraet |
-
1924
- 1924-02-23 DE DER60389D patent/DE405372C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117284B (de) * | 1956-03-09 | 1961-11-16 | Werner Wittleder Dipl Ing | Mit Heizoel befeuertes Heizgeraet |
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