DE834013C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus organischem, plastischem Kunststoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus organischem, plastischem Kunststoff

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DE834013C
DE834013C DEP3671A DE0003671A DE834013C DE 834013 C DE834013 C DE 834013C DE P3671 A DEP3671 A DE P3671A DE 0003671 A DE0003671 A DE 0003671A DE 834013 C DE834013 C DE 834013C
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John R Hobson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/48Moulds
    • B29C49/50Moulds having cutting or deflashing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2793/00Shaping techniques involving a cutting or machining operation
    • B29C2793/0045Perforating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus organischem, plastischem Kunststoff 1 )ie Erfindung betrifft die Herstellung von Hohlkörpern. nie z. B. Behälter aus plastischen Kunststoffen, die durch Erhitzung bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen erweicht und verarbeitet sowie unter dem Durck eines Gases oder Druckluft in Gegenstände gewünschter Gestalt aufgeblasen und anschließend erhärtet werden können.
  • Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine Mehrfachform. mittels der eine mehrzahl von gegenständen gleichzeitig gel>ildet werden kann.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen (amerikanisches Patent 2 260 750). hohle Gegenstände. wie z. B. Behälter und Christbaumkugeln, aus organischen plastischen Kunststoffen dadurch zu bilden. daß zunächst der Stoff in Schlauchform hergestellt, das vordere Ende des schlauchförmigen Körpers geschlossen, mit dem einen geschlossensn Ende als Hohlkörper ausgepreßt und dieser Körper innerhalb einer Form zu einem einzigen Gegenstand aufgeblasen wurde. Anschließend wurde der aufgeblasene oder ausgedehnte Gegenstand von dem verbleibenden schlauchförmigen Kunststoff ahgetremlt.
  • Nach einer Abänderung dieses Verfahrens wird das vordere Ende des schlauchförmigen Kunststoffes zwischen den Formabschnitten zwecks Bildung eines Verschlusses zusammengequetscht, und zwar entweder an Stelle oder in Ergänzung des obenerwähnten Schließens des vorderen Endes des schlauchförmigen Körpers.
  • Dei Erfindung sieht Verbesserungen der bisher zur Bildung von Hohlkörpern benutzten Formverfahren und -vorrichtungen vor und bezweckt im besonderen eine wirtschaftlichere Herstellung solcher Gegenstände.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt in der Schaffung einer Formeinrichtung mit einer Mehrzahl von Formnestern, in denen eine Mehrzahl von Gegenständen in einem einzigen Formvorgang hergestellt werden kann.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine vorrichtung zum Schließen des schlauchförmigen Kunststoffes an einer Reihe räumlich getrennter Punkte, und zwar derart, daß durch diese Verschlüsse der Druck des Gases oder der Luft in den einzelnen Gegenständen während eines einzigen Formvorgai -ges abgeschlossen und aufrechterhalten wird. Die Art und Weise, in der die obengenannten sowie weitere Zwecke und Vorteile erreicht werden, wird aus der folgenden Beschreibung ersichtlich. die an Hand der Zeichnungen erfolgt, die zwei Ausführungsformen der Formvorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulichen.
  • Ex zeigt Fig. 1 im senkrechten Schnitt eine Doppelform in geöffneter Stellung mit einem Schlauch aus plastischem Kunststoff, fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 1 die Formteile in geschlossener oder formgebender Stellung.
  • Fig. 3 in ähnlicher Darstellung entsprechend Fig. 2 die Formteile, worbei der plastische Schlauch in die Form zweier Kugeln innerhalb der Formnester aufgeblasen ist.
  • Fig. 4 in Stirnansicht eine der in Fig. 1 bis 3 dargestellten formhälften in der Trennebene, fig. 5 im senkrechten Schnitt eine zweite Mehrfachhohlform in offener Stellung mit einem Schlauch aus plastischem Stoff, der mittels der Form in drei plastische Behälter verformt werden soll.
  • Fig. 6 einen Quershnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5.
  • Fig. 7 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung die Formhälften in geschlossener Stellung und Fig. 8 in einer der Fig. 7 entsprechenden Darstellung die einzelnen Formteile nach einem weiteren Verformungsvorgang der Behälter.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ist mit l das Auslaß- oder Auspreßende einer Düse veranschaulicht, aus der der thermoplastische Kunststoff in einer Schlauchform 2 ausgepreßt wird. Das Verschließen des vorderen Endes 2a des schlauchförmigen Stoffes wird durch die verschmierende Wirkung einer zum abschneiden dienenden Messerklinge 3 im Anschluß an die Vollendung des vorangehenden Verformungsvorganges l>ewirk.t. Darauf wird der schlauchförmige Stoff aus der Düse I als, eine langgestreckte Blase ausgepreßt, aus der eine Mehrzahl verformter Gegenständer mittels der in den Fig. 1 bis 4 allgemein mit dem Bezugszeichen 4 bezeichneten Formeinrichtung gebildet werden.
  • Die Formeinrichtung 4 besteht aus den mit Formnestern versehenen Formhälften 5 und 6, die in einer lotrechten Ebene zusammenfügbar sind und gegensweitig in die in Fig. 1 und 2 dargestellten beiden Stellungen gebracht werden können. Bei dem dargestellten Ausfûührungsbeispiel ist das Innere der Forhälften so gestaltet, daß Christbaumkugeln und B geformt werden können. Zu diesem Zweck besitzen die Formhälften oliere und untere halbkugelförmige Formnester 5a, 6a und 5b, 6b sowie zwischen diesen Formnestern zwei Einrichtungen zur herstellung von Osen. Jede Vorrichtung zur herstellung von Ösen besteht aus einem Paar gegenüberliegender Kolben 7 und 8, die in den Formhiil fteii 5 und 6 6 verschiebbar auge ordnet sind. Die Kolben 7 und 8 werden durch Federn 7a und 8a derart unter Spannung gehalten. daß sie sich in der normalen geöffneten äußeren lage befinden. Die Enden der Kolben sind so gestaltet, daß sie beim Aneinanderpressen die schlauchförmige Verbindung 2b (Fig. 2) zwischen den zwei plastischen Kugeln an zwei Punkten verschließen und gleichzeitig. wie aus Fig. 3 ersichtlich, an den zugehörigen Kugeln A und B Ösen oder Ringe toa und iob lilden. Die Koll>en 8 sind in axialer Richtung ausgehöhlt. so daß sie den durch die Enden der Kolben 7 bei der Herstellung der Löcher in den Ösen verdrängten Werkstoff aufnehmen können. In einer Bohrung jedes Kolbens 8 ist mit begrenzter hin und her gehender Beweglichkeit ein Hilfskolben 11 angeordnet, der mittels einer Druckfeder 11a dazu dient. im Anschluß aji die Ösenherstellung den plastischen Stoff aus den Ausnehmungen in den Kolben 8 auszustoßen.
  • Das obere oder rückwärtige Enhde des Schlauches 2 gegenü ber der Ausprßdüse 1 erstreckt sich anfänglich durch eine obere Öffnung in der geschlossenen Form als Schlauch, so daß durch diese zum aufblasen des Schlauches 2 bis zur Berührung mit den Formhälften Druckluft eingeführt werden kann.
  • Zusätzlich zu den zur Ösen- oder Ringbildung dienenden Quetschkolben 7 und 8 bestizt die Formvorrichtung 4 noch Quetschglieder 9 und 10, die an den oberen Enden der Formhälften 5 tuld 6 in waagerechter Richtung hin und her beweglich angeordnet sind. die Abquetschglieder 9 und 10 werden normalerweise durch Federn 9a und 10a in ihrer zurückgezogenen oder offenen Stellung gehalten. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Abquetschglieder 9 und 10 in eine sich berührende oder geschlossene Stellung beweglich zum Ahschneidern des überflüssigen plastischen Stoffes von der oberen Kugel A und zum Abdichten der oberen Kugel unter Druck.
  • Die Vorrichtung zur Bewegung der Abquetschkolben oder -glieder 7. 8, 9 und 10 in die aus Fig. 3 ersichtliche geschlossene oder Abschneidlage kann in unterschiedlichen, im einzelnen in der Zeichnung nicht veranschaulichten Ausführungsformen gebildet werden und bildet nicht Gegenstand der Erfindung Die Arbeitweise der erfindungsgemäßen Formvorrichtung ist folgende: Ein an seinem vorderen Ende 2a geschlossenes schlauchförmiges Stück 2 von plastischem Stoff wird in üblicher Weise in erhitztem verformbarem Zustand aus der Auspreßdüse 1 ausgepreßt, l>is eine längliche Blase in die offenen Formhälften 5 und 6 hineinhängt, wobei sich vorzugsweise das geschlossene Ende 2a ein wenig unterhalb des niedrigsten Punktes der unteren Formhöhlung befindet. Asnchließend werden die Formhälfteu 5 und 6 in ihre Schließstellung gebracht. wobei das untere Ende 2a der plastiscben Blase 2 abgequetscht wird.
  • Selbst wenn hei der 1 Betätigung der vorrichtung das uutere Ende der plastischen Blase 2 zwischen die Formhälften 4 4 und 5 gerel3t wird, ist es vorteilhaft. ilas vordere Ende 2a 2< des Schlauches schoii vorher zu verschließen. Unmittelbar nach dem Schlaeßen der Form wird durch die Düse 1 Druckluft eingeführt. tlurcli <lie die Blase, wie aus Fig. 3 ersichtlich, bis zur Berührung mit den Formnestern aufgeblasen wird. Numnehr wird die Kolbenvorrichtung durch Druckausübung der Einstellschrauben 12 mit den Abquetschgliedern 7 und 8 betätigt. um die beiden Kugeln 4 und B zu trennen und all jeder Kugel die Ösen oder Ringe 10a und ob zu bilden In gleicher Weise werden die Abquetschglieder 9 und 10 betätigt, um das obere Ende der oberen Kugel unter Druck zu verschließen. Vorzugsweise werden die Kolben 7 und 8 zeitlich etwas elier als die Abquetschglieder 9 und 10 in Gang gesetzt.
  • Wihrend die ollen beschriebene Formeinrichtung dazu dient. gleichzeitig aus einer einzigen ausgepreßten plastischen Blase zwei aufgeblasene, unter Druck abgeschlossene Ilohlkörper zu bilden, kann gemäß der Erfindung für die Herstellung von Christbaumschmuck die ausgepreßte Blase auch in eine beliebig gewünschte zusätzliche. Anzahl àhnlicher Gegenstände umgeformt werden. Selbstverständlich kann auch, ohne daß es einer zusätzlichen Zeichnung bedarf, die Anordnung des oberen Paares der Kolben 7 und 8 mit der der Abquetschglieder 9 unter 10 vertauscht werden. Der Vorteil der dargestellten Formeinrichtung gegenüber einer solchen Abänderung liegt darin, daß die Dicke, die Temperatur und andere physikalische Merkmale des mittleren Teiles der Blase 2 praktisch gleich sind, so daß die Ösen oder Ringe an jeder Kugel liei cleii so hergestellten Gegenständen im wesentlichen gleichmäßig sind. andere abgeänderte Ausführungsformen gemäß der Erfindung ergeben sich für den Fachmann ohne weiteres.
  • J's ist ferner gemäß der Erfindung möglich, eine mehrzahl von an einem Ende offener aufgeblasener GEgenstände, wie z. 1». Flaschen oder ähnlichen Behältern. o (ler aucli eine Kombination offener und geschlossener Genenstände, zu bilden, wie es in Fig. 5 bis 8 veranschaulicht ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsform besitzen die in geschlossener Stellung gezeigten Formhälften 13 und 14 derart gestaltete Formnester, daß mit ihnen drei plastische Flaschen C, D und E hergestellt werden können. die mit Außengewinde versehene Flaschenhälse 15e, 15d und 15e besitzen. Der untere Teil der formnester hat die Gestalt von zwei gleichen Behältern C und D, die mit ihren tHalsteilen 15c und z5d verbunden sind, während der obere Teil des Formnestes innere Rippen oder Flansche 16 und I7 (Fig. 6) aufweist, die waagerecht angeordnet sind und in gesclllossener Stellung der Formhälften aneinanderstoßen, so daß sie Oberflächen für die Herstellung der benachbarten Behälterböden der Flaschen D und E bilden. Die Flansche 16 und 17 besitzen gegenüberliegende Schlitze, die nach dem Schließen der Formhälfte, eine Öffnung freilassen, so daß die aus der Düse 19 ausgepreßte plastische Bllase I8 nicht vollständig abgequetscht wird, Auf diese Weise bleibt zwischen den Teilen der Blase in den oberen und unteren Formnestern der Form oberhalb und unterhalb der Flansche 16 und 17 ein Verbindungskanal 20 bestehen. Der Verbindungskanal 20 zwischen den benachl>arten Böden der beiden oberen Flaschen D und E kann mit Hilfe von Abquetschgliedern 21 und 22 abgeschlossen und abgedichtet werden, die in den Formhälften 13 und 14 beweglich angeordliet sind und normalerweisse in ihrer zurückgezogenen oder offenen Stellung durch Federn 23 gehalten werden. Die inneren Enden 21a und' 22a der Abquetschglieder sind ausgehöhlt, so daß sie den überschüssigen plastischen Stoff zwischen den beiden Behälterböden aufnehmen können. Schließlich ist noch eine Abschneidklinge 24 zum Abtrennen des plastischen Schlauches von der Auspreßdüse 19 und zum Verschließen des vorderen Endes des schlauchförmigen plastischen Stoffes innerhalb der Düse durch eine schmierende Wirkung vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Formvorrichtung zur Herstellung der drei Flaschen C, D und E ist im wesentlichen folgende: Der plastische Schlauch I8, der ein geschlossenes vorderes Ende besitzt, wird als langgestreckte Blase aus der Auspreßdüse 19 lotrecht nach unten in den Raum zwischen die geöffneten Formhälften I3 und 14 ausgepreßt. Darauf werden, wie aus Fig. 7 ersichtlicht die Formhälften um die Bilase geschlossen und Gasdruck oder Druckluft eingeleitet, der die Blase bis zur Berührung mit den Wandungen der Formnester aufbläht. Unter Aufrechterhaltung des Druckes in dem aufgeblasenen Stoff werden die Ahquetschglieder 21 und 22 zum Verschließen des Verbindungskanales 20 zwischen den Böden der Flaschen D und E betätigt. Schließlich trennt die Abschneidklinge 24 den plastischen Stoff von Auspreßdüse 19 ab, wobei gleichzeitig das vordere Ende des plastischen schlauchförmigen Stoffes innerhalb der Düse 19 zur Vorbereitung der an-Schließenden Wiederholung der Arbeitsgänge zugeschmiert wird. Durch die Aufrechterhaltung, des Druckes in den beiden unteren verbundenen Behältern C und D während des Abquetschvorganges wird verhindert, daß diese Behälter durch die Einwirkung der Abquetschglieder 21 und 22 zusammenfallen, selbst wenn sie noch nicht ausreichend erstarrt sind, bevor sie aus der Form herausgenommen werden. Nach der Kühlung der miteinander verbundenen Behälter können die beiden unteren Flaschen C und D mit Hilfe einer nicht dargestellten Schneidvorrichtung voneinander getrennt werden.
  • Während in den Fig. 5 his 8 eine Ausführungsform zur Herstellung von nur drei Behältern ih einem einzigen Arbeitsgang beschrieben ist, kann selbstverständlich in Übereinstimmung mit der Erfindung auch eine größere Anzahl hergestellt werden. Bei der Herstellung einer geraden Anzahl von Flaschen empfiehlt es sich, sie paarweise nach rt der Behälter L und n unter Druckverbindung zu bilden.

Claims (5)

  1. Mannigfache Abänderungen für die Einzelheiten der Gestaltung und für die Durchführung des Verfahrens können im Rahmen der Ansprüche getroffen werden. Die Erfindung läßt sich für die Herstellung von hohlen Gegenständen oder Behältern aus Kunststoffen verwenden, die sowohl durch Wärme zur l. rstarrullg gebracht werden können als auch thermoplastisch sind. Werden Kunststoffe der ersten Art benutzt, werden die Gegenstände bekanntlich durch Erhitzen erhärtet.
    PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus organischem, plastischem Kunststoff aus einem aus einer Düse ausgepreßten. Schlauch, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens an einem Ende verschlossene Kunststoffschlauch voll einer geteilten Form (5, 6, I3, I4) mit einer Mehrzahl voll Fromnestern eingeschlossen, ein gasförmiges Druckmittel in den Schlauch eingeleitet und der verschlossene Schlauch in die Form der Formnester aufgeblasen wird, wobei der Schlauch in Al>ständell zur Bildung einer Mehrzahl aufgeblasener Abschnitte des Kunststoffschlauchs zusammengequetscht und das gasförmige Druckmittel solange aufrechterhalten wird. bis der gegen die Formwandungen aufgeblasene Kunststoffschlauch erhärtet ist.
  2. 2. Verfahren nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die aufgeblasenen Schlauch abschnitte noch innerhalb der Form voneinander getrennt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durch führung des \'erfahrens nach Anspruch r und 2. gekennzeichnet durch eine geteilte Form (5, 6 bzw. 13, 14). deren Formteile in eine geöffnete und geschlossene Stellung beweglich sind und eine Mehrzahl miteinander in Verbindung stehender Formnester besitzen, sowie durch Verschlußmittel (7, 8 bzw. 21. 22) zum Verschließen des ausgedehnten blasenartigen Rohlings (2. 18) aii räumlich gefrennten Punkten und zum Abdich ten des Druckmittels ili den einzelnen bohlen Gegenständen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet. daß die Verschlußvorrichtung (7, 8) zur Bildung einer Öse an jedem eiqizelnen Gegenstand dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4. gekennzeichnet durch eine Scvhneidvorrichtung (9. 10 bzw. 24 zum N'erschließen des Schlauches und zum Abtrennen der hohlen Gegenstände von dem nicht ausgedehnten Schlauch.
DEP3671A 1947-08-12 1950-09-27 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern aus organischem, plastischem Kunststoff Expired DE834013C (de)

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