DE8330257U1 - Doppelwandige stahlverbauplatte - Google Patents

Doppelwandige stahlverbauplatte

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DE8330257U1
DE8330257U1 DE19838330257 DE8330257U DE8330257U1 DE 8330257 U1 DE8330257 U1 DE 8330257U1 DE 19838330257 DE19838330257 DE 19838330257 DE 8330257 U DE8330257 U DE 8330257U DE 8330257 U1 DE8330257 U1 DE 8330257U1
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Description

Anmelderin: ESBAU France
3 route de Brumath
Eckwersheim
F-67550 Vendenheim
Bezeichnung: doppelwandige Stahlverbauplatte Stand der Technik
Aus der DE-PS 26 24 954 ist eine doppelwandige Stahlverbauplatte zum Abstützen von Grabenwänden bekannt/ bestehend aus zwei rechteckigen, in Abstand parallel zueinander angeordneten Blechtafeln, die an ihren Rändern starr über im Querschnitt U-förmige Randprofile miteinander verbunden sind und zwischen denen eine die Blechtafeln abstützende, aus Stahlprofilen bestehende Aussteifung angeordnet ist. Bei dieser bekannten Stahlverbauplatte besteht die Aussteifung aus zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Gruppen paralleler Profilstähle, wobei eine Gruppe der Profilstähle parallel zur Längskante einer Blechtafel auf der Innenseite dieser Blechtafel befestigt ist und die andere Gruppe d&.r Profilstähle parallel zur Schmalkante der Blechtafel auf der Innenseite dieser Blechtafel befestigt ist.
Die bekannte Stahlverbauplatte hat den Nachteil, daß die Profilstähle der Aussteifung relativ schwer sind und der Materialquerschnitt dieser Profilstähle nicht optimal genutzt wird. Insbesondere ist es nachteilig, daß die rechtwinklig zueinander verlaufenden Gruppen paralleler Profilstähle nicht unmittelbar miteinander ver-3Q bunden, insbesondere verschweißt sind, so daß die in der Ebene der Blechtafeln wirkenden Kräfte weitgehend von den Randprofilen aufgefangen werden müssen.
Aufgabe und Lösung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stahlverbauplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß bei gleichem Materialaufwand die Be-
lastbarkeit der Verbauplatte gesteigert wird oder bei gleicher Belastbarkeit das Gewicht der Verbauplatte reduziert wird. Gleichzeitig soll die Herstellung dieser doppeiwandigen Stahlverbauplatten vereinfacht werden. Dabei soll die Aussteifung derart erfolgen, daß sie ohne Schwierigkeiten den zu erwartenden Belastungen angepaßt werden kann«
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine doppelwandige Stahlverbauplatte nach Schutzanspruch 1.
Vorteile
Die erfindungsgemäße Stahlverbauplatte hat den Vorteil, daß die beiden Blechtafeln gleichzeitig mit dem als Aussteifung dienenden Gitterrost durch Widerstandsschweissung verschweißt werden können. Dabei sind die Schweißelektroden an den Außenseiten der Blechtafeln im Bereich der Knotenpunkte des Gitterrostes anzulegen. Weil im Bereich dieser Knotenpunkte eine Materialhäufung des von Blechtafel zu Blechtafel verlaufenden Stahlmaterials vorhanden ist, erfolgt dort eine zuverlässige Verschweißung der beiden Blechtafeln mit dem aus Stahldrähten oder Stahlbändern gebildeten Gitterrost. Das Verschweißen der Blechplatten mit dem Gitterrost im Bereich der Knotenpunkte kann je nach Größe und Leistungsfähigkeit der vorhandenen Schweißanlage entweder derart erfolgen, daß nacheinander die Verbauplatte mit ihren Knotenpunktsbereichen zwischen die Elektroden des Schweißgerätes gebracht wird, so daß je Knotenpunkt eine Verschweißung der beiden Blechtafeln mit dem Gitterrost erfolgt oder aber, daß gleichzeitig mehrere Elektroden im Bereich mehrerer Knotenpunkte an den Außenseiten der beiden Blechtafeln angelegt werden und die Blechtafeln in diesen Knotenpunktsbereichen gleichzeitig oder in kurzer Zeit nacheinander an das Gitterrost angeschweißt werden..
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der folgenden Beschreibung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Verbauplatte nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Verbaueinheit, die sich aus Verbauplätten nach der Erfindung zusammensetzt. Die linke Verbauplatte ist im Schnitt gezeigt; Flg. 2 und 3 Draufsichten auf erfindüngsgemäße Verbauplatten,
Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht und
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Knotenpunktbereiches der Verbauplatte,
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung einer Eckausbildung der Verbauplatte,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Verbauplatte, Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht eines Kreuzungspunktes des Gitterrostes nach Fig. 2, Fig. 10 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Gitterroste,
Fig. 11 eine Schaubildliche Ansicht einer Ecke einer Stahlverbauplatte mit einem aus Stahldraht gebildeten Gitterrost,
2g Fig. 12 eine Ansicht in Blickrichtung XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht nach der Schnittlinie XIII-XIII in Fig. 11,
Fig. 14 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles eines Gitterrostes der Verbauplatte nach Fig. 11. QQ Die Verbauvorrichtung nach Fig. 1 setzt sich zusammen aus zwei doppelwandigen Stahlverbauplatten 1, die über Spreizen 2 und 3 auf Abstand gehalten sind. An den unteren Kanten der Stahlverbauplatten 1 sind Erdhobel 7 angeordnet, welche das genaue Einbringen der Verbauvorrichgc tung in einen maschinell ausgehobenen Graben erleichtern und in den Graben hineinragende Vorsprünge der Grabenwand abhobeln.
Die Stahlverbauplatte 1 besteht aus zwei rechteckigen, im Abstand parallel zueinander angeordneten Blechtafeln 5 und 6, die an ihren Rändern starr über im Querschnitt ü-förmige Randprofile 7 miteinander verbunden sind.und zwischen denen ein die Blechtafeln 5,6 abstützendes, aus Stahlprofilen sich zusammensetzendes Gitterrost 8 angeordnet ist. Dieses als Aussteifung dienendes Gitterrost 8 weist in regelmäßiger Verteilung Knotenpunkte 9 auf, an denen sich eine Häufung des von Blechtafel 5 zu Blechtafel 6 verlaufenden Materials befindet. Im Bereich dieser Knotenpunkte 9 sind die beiden Blechtafeln 5 und 6 mit dem Gitterrost 8 durch Widerstandsschweißung verschweißt. Die Materialhäufung an den Knotenpunkten 9 bewirkt, daß ein genügend starker Schweißstrom von den auf die Außenseiten der Blechtafeln 5 und 6 angelegten Elektroden durch die Knotenpunkte 9 verläuft.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Außenseite der Verbauplatte 1 gezeigt. Das Gitterrost 8 ist gestrichelt dargestellt und setzt sich zusammen aus geraden Stahlbändern 10, die parallel zur Längskante der Verbauplatte verlaufen und geraden Stahlbändern 12, die parallel zur Schmalkante der Verbauplatte verlaufen. An den Kreuzungsstellen sind - wie Fig. 9 zeigt - die Stahlblechbänder 11 und 12 mit Einschnitten 20 versehen, so daß die sich kreuzenden Stahlbänder 11 und 12 ineinandergesteckt werden können. Der Abstand der Knotenpunkte 9 voneinander liegt im Bereich von 1,4 bis 2,6 mal der Dicke der Verbauplatte 1. Die beiden Stahlblechplatten 5 und 6 liegen auf den beiden ebenen Seiten des Gitterrostes auf.
Damit eindeutige Kontaktstellen gebildet werden, sind im Bereich der Knotenpunkte 9 in den beiden Stahlblechtafeln 5 und 6 Sicken 12 eingeprägt, welche mindestens zwei Stahlblechbänder 10 und 11 kreuzen. Durch Anlegen von Schweißelektroden an den Außenseiten der beiden Blechtafeln S und 6 im Bereich eines Knotenpunktee werden die beiden parallelen Sicken in beiden Blechtafeln 5 und 6 zuverlässig mit den Stahlblechbändern 10 und 11
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verschweißt.
Wie die Fig. 3 zeigt, kann das Gitterrost auch aus zickzackförmig verlaufenden Stahlblechstreifen 13 und 14 gebildet sein, die gegenläufig so zueinander angeordnet sind, daß sie an den Wendepunkten 17 gegeneinanderstoßen. An mindestens zwei Wendepunkten 17 können die Stahlblechstreifen mit dem daran anliegenden Stahlblechstreifen verschweißt sein, so daß ein in sich stabiles Gitterrost entsteht, das leicht zu handhaben ist. Bei der Aus-
jQ führungsform nach Fig. 3 sind zwischen den Wendepunkten 17 zweier einander stoßender, zickzackförmiger Stahlblechstreifen 13 und 14 gerade Stahlblechstreifen 15 angeordnet, die der Verbauplatte in einer Achse eine erhöhte Stabilität verleihen. Die an jedem Knotenpunkt 9
,ε paarweise in die Blechtafeln 5 und 6 eingeprägten Sicken 16 berühren jeweils drei Stahlblechbänder.
In Fig. 4 ist ein Knotenpunkt eines Gitterrostes 8 dargestellt, auf dem die noch nicht verschweißten Stahlblechtafeln 5 und 6 aufgelegt sind. Wie die Fig. 4 zeigt,
-o liegen die Stahlblechtafeln 5 und 6 nur mit den eingeprägten Sicken 16 auf den Kanten der Stahlblechbänder 13,14 und 15 auf. Werden auf den Außenseiten der Stahlblechtafeln 5 und 6 die Schweißelektroden 18 angelegt und bei gleichzeitigem Druck auf diesen Schweißelektroden 18 ein Schweißstrom durch den Knotenpunkt hindurch-
geschickt, dann sinken die Sicken 16 in die Stahlblechbänder 13,14 und 15 eiii und verschweißen sich gleichzeitig mit ihnen, so daß der aus Fig. 6 ersichtliche Zustand erreicht wird. Im verschweißten Zustand liegen die Blechtafeln 5 und 6 auf den beiden AuCenseiten des Gitterrostes 8 auf. Dabei befinden sich die Verschweißungen 19 der Außenkanten der Stahlblechbänder 13,14 und 15 mit den Sicken 16 innerhalb des Gitterrostes 8. Wie die Fig. 5 zeigt, verbindet sich jede eingeprägte Sicke
16 im Knotenpunktebereich 9 mit jeweils drei Stahlblech-35
bändern 13r14 und 15.
Die Fig. 7 zeigt eine Eckausbildung einer Verbauplatte mit einem Gitterrost 8, das dem aus Fig. 3 ersichtlichen Gitterrost entspricht.
Nachdem die beiden Stahlblechtafeln 5 und 6 auf da.s Gitterrost 8 aufgeschweißt sind, werden die Randprofile 7 eingesetzt und die an den Stahlblechtafeln 5 und 6 anliegenden Flansche mit den Stahlblechtafeln 5 und 6 verschweißt. Im oberen Randprofil 7 der Stahlverbauplatte 1 kann ein Holzbalken 21 eingesetzt werden, der als Dämpfer für die Rammschläge dient. Am unteren Randprofil 7 kann ein Erdhobel 4 mittels Schrauben 22 lösbar befestigt werden.
In Fig. 10 ist in Draufsicht ein Gitterrost dargestellt, das aus sinusförmig gebogenen Stahlblechbändern 23 und 24 sowie zwischen den Wendepunkten 17 dieser wellenförmig verlaufenden Stahlblechbänder 23,24 gerade Stahlblechbänder 25 angeordnet sind.
Je nach Bedarf können die geraden Stahlbänder 25 eingesetzt werden oder auch weggelassen werden. Anstelle von sinusförmig gebogenen Stahlblechbändern 23 und 24 können auch zickzackförmig gebogene Stahlblechbänder und 27 verwendet werden, die im Bereich der Wendepunkte 17 bzw. der Knotenpunkte 9 jeweils einen geraden Bereich 28 aufweisen. Die Stahlblechbänder 23 und 24 bzw. 26 und 27 können im Bereich der Wendepunkte 17 miteinander durch Punktschweißung verschweißt sein, so daß ein in sich stabiles Gitterrost entsteht, das leicht zu handhaben 1st und präzise zwischen die beiden mit Sicken bzw. 16 versehenen Blechplatten 5 und 6 eingelegt werden kann und so der Schweißmaschine zugeführt werden kann.
In den Fig. 11, 12 und 13 ist ein Teil einer Stahlverbauplatte dargestellt, dessen Gitterroöt 8' aus Stahldrähten 30, 31 und 36 zusammengesetzt ist. An den Knotenpunkten 9 des Gitterrostes 8* sind von Blechtafel 5 zu Blechtafel 6 sich erstreckende Stahldrahtstifte 32 angeordnet. Diese Stahldrahtstifte 32 sind an den Wende-
punkten 17 der zickzackförmigen Stahldrähte 30,31 mit diesen Stahldrähten verschweißt. Wie insbesondere Fig. zeigt, ragen die Enden dieser Stahldrahtstifte 32 über die Seitenebenen des von den Stahldrähten 30,31 gebildecen Gitterrostes 8"- vor. Damit ist die Gewähr gegeben, daß die Stahlblechtafeln 5 und 6 nur an den Enden der Stahldrahtstifte 32 am Gitterrost 81 anliegen und in der Schweißmaschine nur mit diesen Enden der Drahtstifte zuverlässig verschweißt werden.
IG Wie insbesondere die Fig. 12 zeigt, weist das Gitterrost 81 zwei parallele Gitter 33 und 34 aus Stahldrähten 30,31 und ggf. 36 auf, die über die Stahldrahtstifte 32 zu einem Gitterrost 8f verbunden sind. Durch die Anordnung der Gitter 33,34 im geringen Abstand von den Stahlblechtafeln 5 und 6 wird erreicht, daß die Stahlverbauplatten eine hohe Beulsteifigkeit erhalten und in der Lage sind, sehr große Biegekräfte aufzunehmen. In Bereichen großer Beanspruchungen, z.B. in den Bereichen, wo die Spreizen die Abstützkräfte in die Verbauplatten einleiten, kann das Gitterrost 8' durch Einsetzen zusätzlicher gerader oder zickzackförmig verlaufender Stahldrähte verstärkt werden. Diese Drähte können auch diagonal , d.h. von einem Gitter 33 zum anderen Gitter 34 von Knotenpunkt zu Knotenpunkt verlaufen.
Wie die Fig. 14 zeigt, setzt sich das Gitterrost 8' zusammen aus Rostelementen 35, die zwei im Abstand parallel und gleichsinnig verlaufende zickzackförmige Stahldrähte 30 und 31 aufweisen, die über an den Wendepunkten 17 angeordnete Stahldrahtstifte 32 verbunden sind.
QQ Diese Rostelemente 35 werden so einander gegenübergestellt, daß die zickzackförmigen Drähte 30 eines Rostelementes 35 gegensinnig zu den zickzackförmigen St&hldrähten 31 des jeweils benachbarten Rostelementes 35 verlaufen. Die Stahldrahtstifte 32 sind jeweils an den Außenseiten der Wendepunkte 17 der zickzackförmigen Stahldrähte 30,31 angeordnet. Um ein in sich stabiles
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Gitterrost zu erhalten, sind wenigstens zwei dieser Stahldrahtstifte 32 mit den daran anliegenden Stahldrahtstiften 32 des jeweils benachbarten Rostelementes 35 verschweißt. Zur Herstellung einer 70 mm dicken doppelwandigen Stahlverbauplatte können die Stahlblechtafeln S und 6 sowie auch die Stahlblechbänder zur Herstellung des Gitterrostes 8 aus 1,8 bis 2,5 nun dickem Stahlblech hergestellt sein. Die Knotenpunkte des Gitterrostes 8 können dabei einen Abstand von 80 bis 160 mm voneinander haben. Zur Herstellung eines Gitterrostes 8* aus Stahldrähten können Stahldrähte von 5 mm Durchmesser verwen-λ det werden. Die Stahldrahtstifte des Gitterrostes 8' sollten einen etwas größeren Durchmesser haben, beispielsweise 6 mm.
Die erfindungsgemäße Verbauplatte wird vorteilhafterweise in der Weise hergestellt, daß durch Anlegen von Elektroden im Bereich der Knotenpunkte die beiden Blechtafeln gleichzeitig durch Widerstandsschweißung mit dem Gitterrost verschweißt werden. Es ist aber auch möglich, eine Verbauplatte beispielsweise aus drei oder vier entsprechend schmalen, längsverlaufenden Abschnitten zusammenzusetzen, bei denen das entsprechend schmale Gitterrost von innen an die Innenseite der Plattenstreifen angeschweißt wird und dann diese drei oder vier Abschnit-O 25 te 2U einer Verbauplatte zusammengeschweißt werden. In diesem Fall ist das Schweißen mittels Punktschweißung oder Gasschweißung oder Lichtbogenschweißung möglich, weil die Schweißelektroden oder Schweißzangen zwischen die Abschnitte der Blechtafeln 5 und 6 eingeführt werden können.
35
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Bezugszeichenliste
1 Stahlverbauplatte
2 Spreize
3 Spreize
4 Erdhobel
_ 5 Blechtafel außen
6 Blechtafel innen
7 Randprofil 8,8· Gitterrost
9 Knotenpunkt
10 Stahlblechband gerade
11 Stahlblechband gerade
12 Sicke
13 zickzackförmiges Stahlblechband
14 zickzackförmiges Stahlblechband
15 gerades Stahlblechband
16 Sicke
17 Wendepunkt
18 Schweißelektrode
19 Verschweißungen
20 Einschnitt
21 Holzbalken
22 Schraube
23 sinusförmiges Stahlblechband
24 sinusförmiges Stahlblechband
25 gerades Stahlblechband
26 zickzackförmiges Stahlblechband
27 zickzackförmiges Stahlblechband
28 gerader Bereich
30 zickzackförmiger Stahldraht
31 zickzackförmiger Stahldraht
32 Stahldrahtstift
33 Gitter
34 Gitter
35 Rostelement
36 gerader Stahldraht

Claims (14)

r · f · ι u «ι π·ι 1 SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Doppelwandige Stahlverbauplatte (1) zum Abstützen von Grabenwänden, bestehend aus zwei rechteckigen, im Abstand parallel zueinander angeordneten Blechtafeln (5,6), die
an ihren Rändern starr über im Querschnitt ü-förmige
Randprofile (7) miteinander verbunden sind und zwischen denen eine die Blechtafeln (5,6) abstützende, aus Stahlprofilen bestehende Aussteifung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussteifung von einem Gitterrost (8) gebildet ist, das in regelmäßiger Verteilung Knotenpunkte (9) aufweist, an denen sich eine Häufung des von Blechtafel (5) zu Blechtafel (6) verlaufenden Materials befindet und an denen
sich mindestens zwei gerade Stahlblechbänder (10,11) oder -drähte des Gitterrostes (8) kreuzen oder zwei zickzackförmig oder wellenförmig gebogene Stahlblechbänder (13,
14 oder 23,24 oder 26,27) oder Stahldrähte (30,31) mit
ihren Wendepunkten (17) gegeneinanderstoßen und die beiden Blechtafeln (5,6) im Bereich dieser Knotenpunkte (9) mit dem Gitterrost (8) verschweißt sind.
2. Stahlverbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn-Γ) 25 zeichnet, daß der Abstand der Knotenpunkte (9) voneinander im Bereich von 1,4 bis 2,6 mal der Dicke der Verbauplatte (1) liegt.
3. Stahlverbauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterrost (8) aus zur.Ebene der
Blechtafeln (5,6) hochkant verlaufenden Stahlblechstreifen (10,11; 13,14,15,23,24,25,26,27) gebildet ist, deren Breite im wesentlichen dem Abstand der Blechtafeln (5,6) voneinander entspricht.
35
4. Stahlverbauplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterrost (8) aus geraden, einander kreuzenden, an den die Knotenpunkte (9) bildenden Kreuzungspunkten mit Einschnitten (20) versehenen Blechstreifen (10,11) gebildet sind.
5. Stahlverbauplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterrost (8) aus zickzackförmig oder wellenförmig verlaufenden Stahlblechstreifen (13,14; 26,27, 23,24) gebildet ist, die gegenläufig zueinander angeordnet sind und an den Wendepunkten (17) aneinanderstoßen.
6. Stahlverbauplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechstreifen (13,14; 26,27 oder 23,24) an mindestens zwei Wendepunkten (17) mit dem daran anliegenden Stahlblechstreifen verschweißt sind.
7. Stahlverbauplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wendepunkten (17) zweier zickzackförmig oder wellenförmig verlaufender Blechbänder (13,14 oder 23,24 oder 26,27) gerade Blechbänder (15 oder 25) angeordnet sind.
8. Stahlverbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Blechtafeln (5,G> im Bereich der Knotenpunkte (9) Sicken (12,16) eingeprägt sind, die im Bereich der Knotenpunkte (9) die Stahlblechbänder (10,12 bzw. 13,14,15) des Gitterrostes (8) kreuzen und mit ihnen durch Widerstandsschweißung verschweißt sind.
9. Stahlverbauplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Blechtafeln (5,6) je Knotenpunkt (9) zwei parallele, zu beiden Seiten eines Knotenpunktes (9) angeordnete und die Stahlblechbänder (13,14 oder 23,24 oder 26,27) kreuzende Sicken (12,16) eingeprägt sind, deren Abstand voneinander etwa so groß ist wie ihre Länge.
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10. Stahlverbauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterrost (8*) aus Stahldrähten (30,31,36) hergestellt ist, die an den Knotenpunkten (9) an Stahldrahtstiften (32) angeschweißt sind, Welche sich von Blechtafel (5) zu Blechtafel (6) erstrecken und deren Enden an diesen Blechtafeln (5,6). angeschweißt sind.
11. Stahlverbauplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stahldrahtstifte (32) über die Seitenebenen des von den Stahldrähten (30,31) gebildeten Gitterrostes (81) vorragen.
12. Stahlverbauplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterrost (8·) zwei parallele Gitter (33,34) aus Stahldrähten (30,31,36) aufweist, die über die Stahldrahtstifte (32) zu einem Gitterrost (81) verbunden sind.
13. Stahlverbauplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterrost (81) zusammengesetzt ist aus Rostelementen (35), die zwei im Abstand parallel und gleichsinnig verlaufende zickzackförmige Stahldrähte (30 und 31) aufweisen, die über an den Wendepunkten (17) angeordnete Stahldrahtstifte (32) verbunden sind, wobei die zickzackförmigen Stahldrähte (30) eines Rostelementes (35) gegensinnig zu den zickzackförmigen Stahldrähten (31) des jweils benachbarten Rostelementes (35) verlaufen .
14 * Stahlverbauplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahldrahtstifte (32) jeweils an den Außenseiten der Wendepunkte (17) der zickzackförmigen Stahldrähte (30,31) angeordnet sind und die Stahldrähte
(32) jeweils benachbarter Rostelemente (35) miteinander verschweißt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4040560A1 (de) * 1990-12-19 1992-07-02 Krings Verbau Gmbh Verbauplatte
DE4202344A1 (de) * 1992-01-29 1993-08-12 Teska Verbautechnik Gmbh Vorrichtung zum halten von vorzugsweise stuetzenlosen grabenverbauplatten
DE4316151A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-22 Kvh Verbautechnik Gmbh Verbauplatte

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