DE2207075C3 - Gebäude mit Raumzellen, die vertikale Eckpfosten aufweisen - Google Patents
Gebäude mit Raumzellen, die vertikale Eckpfosten aufweisenInfo
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Description
SS
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäude mit minitens einer Gruppe von nebeneinander angeordne-1 Raumzellen, die jeweils vertikale Eckpfosten auf-
isen, die oben und unten durch horizontale Verbinigsglieder mit den Eckpfosten benachbarter Raumlen verbunden sind.
Gebäude dieser Art sind bereits aus der FR'PS
20 408 bekannt; allerdings setzt diese die Verwenig spezieller Hohlprofile voraus und führt auch zu
er Massierung von Pfosten im Stoßbereich der umkästen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungsbalken einen H-förmigen Querschnitt aufweisen und ihre Schenkel mit den
Stirnenden der Schenkel der Verbindungsstücke verbunden sind.
Eine andere Möglichkeit der Weiterbildung besteht darin, daß die Verbindungsbalken einen I-förmigen
Querschnitt aufweisen und ihre Enden mit den Breitseiten der Schenkel der Verbindungsstücke verbunden sind.
Vorteilhaft weist die Raumzelle Bodenträger auf, und an den Verbindungsbalken sind mit den Bodenträgern
bündig abschließende Bodentragglieder befestigt.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind Verstärkungsbalken zwischen parallelen Verbindungsbahn nahe an deren Enden und rechtwinklig zu ihner
eingebaut.
In Abwandlung davon sind Verstärkungsbalken zwi sehen den Verbindungsstücken rechtwinklig zu der
Verbindungsbalken eingebaut.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß bei wenigstens zwei übereinandei
angeordneten Gruppen von nebeneinanderliegender Raumzellen die Pfosten jeder Raumzelle einer Gruppe
vertikal in einer Linie mit den Pfosten der nächster
Jruppe ausgerichtet sind.
Gemäß der Erfindung erfolgt also die Verbindung ler Raumzellen in vertikaler Richtung durch Verbiniungsstücke,
die an übereinander angeordneten, als Pfosten der Raumzellen dienenden H-Stahlprofilen angreifen,
und in horizontaler Richtung durch Verbiniumgsbalken,
welche mit ihren entgegengesetzten Enden jeweils an den vorgenannten Verbindungsstücken
befestigt sind. Dadurch ist eine feste Konstruktion sowohl in vemkaler als auch in horizontaler Richtung erstellbar:
die Raumzellen können auch zu vielgeschossigen Gebäuden zusammengefügt werden. Da die Bodentragglieder,
welche mit der oberen Fläche des Fußbodens der Raumzelle bündig abschließen, auf die Verbindungsbalken
aufgesetzt werden, entsteht ein durchgehender Fußboden. Die Frontbreite, die um die Ltnge
des Verbindungsbalkens erhöht ist, verbessert den Gebrauchswert der Raumzelle. Außerdem kann Raum
zwischen den Verbindungsbalken und dem Fußboden darüber wirksam genutzt werden.
Eine solche Anordnung erspart ferner Arbeitsgänge an der Baustolle, wenn Leitungsrohre und Verdrahtungen
für eine Klimaanlage oder andere Einrichtungen in der Fabrik von vornherein unter dem Boden des von
den Verbindungsbalken definierten Abschnittes verlegt werden. Da die Rohrleitungs- und Verdrahtungssysteme
auf diese Weise an einem vorherbestimmten Platz in kompakter Form installiert sind, lassen sie sich bei
Störungen leicht reparieren und austauschen.
Wenn die Anordnung der Raumzellen in vertikaler und horizontaler Richtung eine Abweichung vom SoIlrnaß
erbringen sollte, würden die Verbindungsbalken mit den Verbindungsstücken an seinen gegenüberliegenden
Enden nicht zwischen die benachbarten Raumzellen passen. Der Verbindungsbalken dient deshalb
auch als Montagehilfe für die Anordnung der Raumzellen, so daß Montagefehler vermieden werden, die sich
anderenfalls bei steigender Höhe des Gebäudes vergrößern würden.
Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand der Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Gebäudes nach der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie 11-11 von
Fig.l;
F i g. 3 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines modifizierten Bodentraggliedes;
F i g. 4 zeigt in gebrochener perspektivischer Ansicht im einzelnen vergrößert die Raumzellen nach ihrem
Zusammenfügen in vertikaler und horizontaler Richtung;
F i g. 5 entspricht F i g. 4, zeigt jedoch die einzelnen Teile vor dem Zusammenbau;
F i g. 6 und 7 zeigen in gebrochener perspektivischer und vergrößerter Darstellung eine abgewandelte Art
der Vereinigung eines Verbindungsbalkens und eines Verbindungsstückes; die Ansichten entsprechen jeweils
den F i g. 4 bzw. 5;
F i g. 8 ist die Draufsicht auf eine horizontale Verbindungseinheit;
F i g. 9 ist die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der horizontalen Verbindungseinheit;
F i g. 10 bis 12 schließlich sind Draufsichten auf verschiedene
Anordnungen von Räumen in dem erfindungsgemäßen Gebäude.
Zunächst seien die F i g. 1 und 2 betrachtet.
Eine Raumzelle 1 weist im wesentlichen sechs Pfosten 2 sowie Deckenbalken 3 und Bodenträger 4 auf.
welche die Pfosten oben und unten miteinander verbinden. Sowohl die Deckenbalken 3 als auch die Bodenträger
4 bestehen aus Stahlträgern mit Η-Profil, ebenso die Pfosten 2. Die übereinandei-gesetzten Raumzellen 1
sina jeweils untereinander an den Pfosten 2 durch Verbindungsstücke
5 mit H-förmigem Querschnitt verbunden. In horizontaler Richtung sind Verbindungsbalken
6 vorgesehen, deren Enden zuvor mit den Verbindungsstücken 5 der benachbarten Raumzellen 1 vereinigt
worden sind. Bodentragglieder 7 aus I-Stahl sind auf
der Oberseite von parallel angeordneten Verbindungsbalken 6 befestigt, wobei die Bodentragglieder 7 mit
ihrer Oberseite mit den Bodenträgern 4 fluchten. Bodenplatten 8 werden sowohl auf den Bodenträgern 4
als auch auf den Bodentraggliedern 7 verlegt Kurze Pfosten 10, die eine Dacheinheit 9 bilden, sind durch
Verbindungsstücke 5 mit der obersten Raumzelle 1 verbunden. Zwischen den Pfosten tO erstrecken sich Dach-
ao balken 11. Die unterste Raumzelle 1 ist über Verbindungsstücke 5 mit Gründungspfählen 12 verbunden.
F i g. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Bodentraggliedes 7. Das
Bodentragglied 13 ist hier ein paralleler Gurtträger,
as dessen Untergurt durch den Verbindungsbalken 6 gebildet
ist, während der Obergurt 14 derart durch Versteifungselemente 15 getragen wird, daß er mit der
Oberseite des Bodenträgers 4 bündig abschließt.
Die F i g. 4 und 5 zeigen, wie die Pfosten 2 einer unteren und einer oberen Raumzelle 1 durch den Verbindungsbalken
6 in vertikaler und horizontaler Richtung miteinander verbunden werden, insbesondere durch
das vorher an den Verbindungsbalken 6 angeschweißte Verbindungsstück 5.
Die Pfosten 2 bestehen aus Η-Profilstahl mit einem Steg 16 und Schenkeln 17. Der Steg 16 jedes Pfostens 2
ist in der Mitte quer mit einem vertikalen Ausschnitt 18 versehen. Die äußeren Enden jedes Schenkels 17 weisen
längliche Einsprünge 19 auf. Zur Verstärkung ist ein Paar rechteckiger Stahlplatten 20 derart in den Pfosten
2 eingepaßt, daß der Steg 16 des Η-Profils dazwischenliegt und die Oberseite der Stahlplatten 20 mit den Sohlen
des Ausschnittes 18 bzw. der Einsprünge 19 bündig abschließt. Die drei in dem Profil liegenden Ränder der
Platten 20 sind mit dem Steg 16 und den Schenkeln 17 durch Schweißnähte 21 verbunden.
Ein Verbindungsstück 5 zwischen den übereinanderstehenden Pfosten 2 hat ebenfalls einen Steg 22 und
Schenkel 23; seine Länge wird auf die Festigkeit der Verbindung abgestimmt. Ein Ausschnitt 18 und ein Einsprung
19 haben zusammen eine Tiefe, die wenigstens so groß ist wie die Länge des Verbindungsstückes 5.
Der Steg und die Schenkel des ebenfalls einen H-förmigen
Querschnitt aufweisenden Verbindungsbalkens 6 sind mit 24 bzw. 25 bezeichnet. Die Enden der Schenkel
25 dieses Verbindungsbalkens 6 sind vorher auf einei Seite mit den Enden der gegenüberliegenden Schenke
23 des Verbindungsstückes 5 durch Schweißnähte 21 verbunden worden.
Der Verbindungsbalken 6 kann lediglich aus einen H-Stahlprofil bestehen, jedoch werden vorzugsweis
vorher auf die Ober- und Unterseite des H-Stahlprofil flache Stahlplatten 26 aufgeschweißt. Die so gebildete
Schweißnähte sind bei 27 angedeutet.
Um das Zusammenschweißen des oberen und de unteren Pfostens 2 mit dem dazwischen angeordnete
Verbindungsstück 5 zu erleichtern, wird ein Bereic zwischen den Stahlplatten 26 und dem Verbindung
stück 5 zum Schweißen offengelassen, und diese öffnung
wird nach der Verbindung der beiden Pfosten 2 auf der Baustelle mit einer anderen Stahlplatte 28 verschlossen,
indem sie einerseits mit dem H-Stahlprofil und andererseits mit der bereits vorher aufgeschweißten
Stahlplatte 26 verschweißt wird. Die Nähte sind bei 29 angedeutet.
Zum Zusammenbau der Pfosten 2 mit dem Verbindungsstück 5 wird dessen untere Hälfte koaxial in das
obere Ende des unteren Pfostens 2 eingefügt, und zwar unter Benutzung des Ausschnittes 18 und der Einsprünge
19 derart, daß das Verbindungsstück 5 und der Pfosten
2 in einer Linie liegen und der Steg bzw. die Schenkel des Verbindungsstückes 5 rechtwinklig zu denen
des Pfostens 2 stehen. Die Fuge zwischen den Schenkeln 17 des unteren Pfostens 2 und den Schenkeln
23 des Verbindungsstückes wird verschweißt.
Anschließend wird der obere ", .osten 2, dessen unteres
Ende die gleiche Form hat wie das obere Ende des unteren Pfostens 2, mit der oberen Hälfte des Verbindungsstückes
5 in derselben Weise in Eingriff gebracht. Nun stoßen die Stege 16 und die Schenkel 17 des oberen
und des unteren Pfostens 2 aufeinander. Schließlich werden die Stoßstellen der Schenkel 17 des oberen und
des unteren Pfostens miteinander verschweißt, ebenso die Stoßstellen zwischen den Schenkeln 17 des oberen
Pfostens und den Schenkeln 23 des Verbindungsstückes 5. Ferner werden die Ränder der oberen und unteren
Stahlplatte 28 auf dem Verbindungsbalken 6 an den oberen und den unteren Pfosten 2 angeschweißt. Hierbei
fluchten die Stahlplatten 26 und 28 des Verbindungsbalkens 6 mit den Stahlplatten 20 der Pfosten 2.
Die Schweißnähte sind bei 45 angedeutet.
Wenn der obere und der untere Pfosten 2 durch das Verbindungsstück 5 verbunden werden, erfolgt zugleich
auch eine horizontale Verbindung, da das Verbindungsstück 5 an einem Verbindungsbalken 6 befestigt
ist.
Die F i g. 6 und 7 zeigen eine modifizierte Art des Zusammenbaus von Verbindungsbalken und Verbindungsstück.
Letzteres ist in derselben Wejse wie oben beschrieben angeordnet, jedoch ist ein Verbindungsbalken
3c derart vorgesehen, daß sein Steg 31 vertikal und seine Schenkel 32 horizontal verlaufen. Die einzelnen
Verbindungsbalken 30 werden an ihren Enden an einen der Schenkel 23 des Verbindungsstückes 5 angeschweißt.
Die Schweißnähte sind bei 33 angedeutet. Der lichte Abstand der oberen und unteren Schenkel
ίο 32 entspricht der Länge des Verbindungsstücks 5. Dadurch
wird sichergestellt, daß die Schenkel 32 des Verbindungsbalkens 30 mit den Stahlplatten 20 des oberen
und des unteren Pfostens 2 fluchten, nachdem diese Pfosten durch das Verbindungsstück 5 vereinigt worden
sind. Die Schenkel 32 und die Platten 20 erbringen nach ihrer Verschweißung bei 35 eine befriedigende
Festigkeit. Das Bezugszeichen 34 gibt die Schweißnähte zwischen dem oberen und dem unteren Pfosten 2
bzw. zwischen diesen Pfosten und dem Verbindungsstück 5 an.
F i g. 8 zeigt eine horizontale Verbindungseinheit 47, die zwei Verstärkungsbalken 46 aufweist. Diese sind
aus H-Stahlprofil hergestellt und mit den parallelen Verbindungsbalken 6 nahe an deren gegenüberliegen-
»5 den Enden im rechten Winkel dazu verbunden. Der Einsatz der Verbindungseinheit 47 gewährleistet eine
Verbindung von größerer Festigkeit sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung.
F i g. 9 zeigt eine Abwandlung der Verbindungseinheit Die horizontale Verbindungseinheit 48 ist hier mit
Verstärkungsbalken 49 versehen, die wie vorstehend beschrieben ausgebildet und mit den Schenkelflächen
der Verbindungsstückes der Verbindungsbalken6
verschweißt sind.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen Beispiele für die Anordnung
der Räume in dem erfindungsgemäßen Gebäude. Die Verwendung des Verbindungsbalkens 6 ergibt eine
Verbreiterung, die in den Figuren mit »c« angegeben ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Gebäude mit mindestens einer Gruppe von nebeneinander angeordneten Raumzellen, die jeweils
vertikale Eckpfosten aufweisen, die oben und unten durch horizontale Verbindungsglieder mit den Eckpfosten benachbarter Raumzellen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsstück (5) mit H-förmigem Querschnitt am
Ende eines jeden im Querschnitt ebenfalls H-förmigen Pfostens (2) derart befestigt ist, daß die Schenkel (23) des Verbindungsstücks (5) senkrecht zu den
Schenkeln (17) der Pfosten (2) stehen und in vertikale Einspränge (19) dieser Schenkel eingreifen, wan-
rend der Steg (22) des Verbindungsstückes (5) in einen vertikalen Ausschnitt (18) im Steg (16) des
Pfostens (2) faßt, und daß ein horizontaler Verbindungsbalken (6) an den Schenkeln benachbarter
Verbindungsstücke (5) von angrenzenden Raumzel- ao len (1) befestigt ist
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbalken (6) einen
H-förmigen Querschnitt aufweisen und ihre Schenkel mit den Stirnenden der Schenkel der Verbin- »5
dungsstücke (5) verbunden sind (F i g. 4).
3. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbalken (6) einen
I-förmigen Querschnitt aufweisen und ihre Enden mit den Breitseiten der Schenkel (23) der Verbindungsstücke (5) verbunden sind (F i g. 6).
4. Gebäude nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumzelle (1) Bodenträger
(4) aufweist und daß an den Verbindungsbalken (6) mit den Bodenträgern (4) bündig abschließende Bodentragglieder (7 bzw. 13) befestigt sind.
5. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungsbalken
(46) zwischen parallelen Verbindungsbalken (6) nahe an deren Enden und rechtwinklig zu ihnen eingebaut sind (F i g. 8).
6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungsbalken
(49) zwischen den Verbindungsstücken (5) rechtwinklig zu den Verbindungsbalken (6) eingebaut
sind (Fig. 9).
7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit wenigstens zwei übereinander angeordneten Gruppen von nebeneinanderliegenden Raumzellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (2) jeder
Raumzelle (1) einer Gruppe vertikal in einer Linie mit den Pfosten (2) der nächsten Gruppe ausgerichtet sind.
Eine Gerästkonstruktion, bei der keine, Verbindungselieder verwendet, sondern tte Enden der Pfosten und
Träeer in bestimmter Weise ausgeformt und aneinandeXgepaSt sind, ist aus der GB-PS 294 432 bekannt
Der dadurch erzielten Vereinfachung steht eine konstruktive Komplizierung des Verbandes gegenüber, insbesondere, da kastenförmige Pfosten verwendet werden und die spezielle Ausgestaltung der Trägerenden
sehr arbeitsintensiv ist Auch gestaltet sich das Ineinanderfügen schwierig, da die Träger exakt ohne Verkanten eingesetzt werden müssen.
In einer älteren Anmeldung (DT-OS 2 120340) wird
ein Verband zur Vereinigung von Pfosten in vertikaler Richtung vorgeschlagen, wobei horizontale Balken zur
Halterung von Deckengliedern vorgesehen sein können Die Zusammenfüge von Raumzellen betrifft diese ältere Anmeldung ebenso wie die vorgenannte britische Patentschrift nicht
Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines Gebäudes, bei dem zwischen den Raumzellen zusätzlicher
Raum geschaffen und eine Massierung von Pfosten vermieden wird, gleichwohl aber eine stabile und einfach
erstellbare Konstruktion möglich ist
Diese Aufgabe wird bei einem Gebäude der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß ein Ve-bindungsstück mit H-förmigem Querschnitt am Ende eines jeden im Querschnitt ebenfalls H-förmigen Pfostens derart befestigt ist, daß die Schenkel des
Verbindungsstücks senkrecht zu den Schenkeln der Pfosten stehen und in vertikale Einspränge dieser
Schenkel eingreifen, während der Steg des Verbindungsstückes in einen vertikalen Ausschnitt im Steg des
Pfostens faßt und daß ein horizontaler Verbindungsbalken an den Schenkeln benachbarter Verbindungsstücke von angrenzenden Raumzellen befestigt ist
Dadurch, daß die Pfosten benachbarter Raumkästen durch Verbindungsbalken miteinander verbunden sind,
wird zusätzlicher Nutzraum zwischen den Raumzellen geschaffen und eine Massierung von Pfosten vermieden. Die besondere Ausbildung der Verbindungsstücke
und der Pfosten aus normalen Walzprofilen ermöglicht eine einfache und doch stabile Verbindungskonstruk-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7064471A JPS5240125B2 (de) | 1971-09-10 | 1971-09-10 | |
JP9262771A JPS4857444A (de) | 1971-11-18 | 1971-11-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2207075A1 DE2207075A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2207075B2 DE2207075B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2207075C3 true DE2207075C3 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=26411778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722207075 Expired DE2207075C3 (de) | 1971-09-10 | 1972-02-15 | Gebäude mit Raumzellen, die vertikale Eckpfosten aufweisen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2207075C3 (de) |
FR (1) | FR2152500B1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5022209A (en) * | 1987-03-20 | 1991-06-11 | Shelter Home Co. Ltd. | Method for construction of building and joint apparatus for construction members |
FR2672923A1 (fr) * | 1991-02-19 | 1992-08-21 | Bois Scies Manufactures | Local modulaire prefabrique. |
IT1247183B (it) * | 1991-02-22 | 1994-12-12 | Renato Fontana | Struttura reticolare componibile e modulare |
-
1971
- 1971-12-30 FR FR7147553A patent/FR2152500B1/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-02-15 DE DE19722207075 patent/DE2207075C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2152500A1 (de) | 1973-04-27 |
DE2207075B2 (de) | 1974-09-19 |
FR2152500B1 (de) | 1974-12-20 |
DE2207075A1 (de) | 1973-03-22 |
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