DE8313572U1

DE8313572U1 - Rasier- und haarschneidegeraet

Info

Publication number: DE8313572U1
Application number: DE19838313572
Authority: DE
Original assignee: Tondeo Werk GmbH
Current assignee: Tondeo Werk GmbH
Priority date: 1983-05-07
Filing date: 1983-05-07
Publication date: 1983-11-17

Description

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Totvleo-Werk GmbH
Höhfscheider Weg 39-45
5650 Solingen 12

Rasier- und Haarschneidegerät

Die Erfindung betrifft ein Rasier- und Haarschneidegerät mit auswechselbarem Schneidelement nach Art einer Rasierklinge, das zwischen einer durch das Kopfende eines Griffkörpers gebildeten Tragplatte und einer Deckplatte eingespannt ist.

Nach der DE-PS 11 84 241 ist bereits ein Rasier- und · Haarschneidegerät in einer einem Rasiermesser ähnlicher Form mit auswechselbarem, blattförmigem Schneidelement nach Art einer Rasierklinge bekannt, das zwischen einer durch das Kopfende eines Heftes gebildeten Tragplatte untf einer Deckplatte eingespannt ist. Trag- und Deckplatte ergänzen sich zu einer nach der Schneidenseite verjüngenden Querschnittsform mit dxirch das Schneidelement gebildeter Symmetrieebene. Die Tragplatte weist Lochungen des Schneidelementes durchgreifende Erhebungen auf, während die Deckplatte als Klemmschieber mit den Erhebungen der Tragplatte entsprechenden, sich an

den Erhebungen führenden Langlochungen ausgebildet ist. Das Trag- und Deckplatte aufnehmende Schneidegerät besteht aus einem die Umriüform eines üblichen Rasiermessers aufweisenden Messerkörper und einer mittels eines Stiftes drehbar mit dem Messerkörper verbundenen Handhabe in Form einer Schale aus Kunststoff, in die der Messerkörper bei Nichtgebrauch hineingeschwenkt wird. | Eine Absetzung in der Schale bildet einen Anschlag für | den Messerkörper, so daß keine Beschädigung der Schneide f. eintreten kann. Um den Messerkörper in die Gebrauchsstel- ■{ lung zu schwenken, werden beide Hände benötigt. Die eine | Hand hält dabei die Kunststoffschale fest, während die * andere Hand den Messerkörper ergreift und ihn aus der Schale herausschwenkt. Diese Art der Handhabung ist jedoch umständlich, insbesondere dann, wenn eine Hand zum Halten eines anderen Gegenstandes gebraucht wird, so daß nur eine Hand zum öffnen des Schneidegerätes zur Verfügung steht.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte Vorrichtung weiter zu verbessern und ein Gerät zu schaffen, das leicht und bequem zu handhaben ist und mit einer Hand geöffnet und verschlossen werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch ge löst, daß die Unterkante des Griffkörpers einen T-förmigen Ansatz aufweist, auf den eine längsverschiebbare U-förmige Schutzschiene aufgesetzt ist, und daß sich auf der von der Schneide des Schneidelementes abgewandten Seite des Griffkörpers ein höckerartiger Portsatz befindet. .. „

Das erfindungsgemäße Schneidegerät ist einfach im Aufbau und ermöglicht daher eine wirtschaftliche Massenfer-

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■; tigung. Durch den höckerartigen Fortsatz am Griffkörper

'[■ liegt das Gerät gut in der Hand und ein unbeabsichtig-

i* tes Verdrehen wird verhindert. Beim Rasieren und Haar-

h schneiden läßt sich das Gerät bequem ausbalancieren. i 5 Der Griffkörper kann mit dem Daumen einer Hand leicht

| aus der Schutzschiene heraus- und hineingeschoben wer-

A den, ohne daß dazu die andere Hand benötigt wird.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus den Unteransprüchen sowie der Zeichnung und der zugehö-10 rigen Zeichnungsbeschreibung entnommen werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:

h Fig. 1 eine Seitenansicht des Schneidegerätes

|l im geschlossenen Zustand,

I 15 · Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1,

i Fig. 3 das Schneidegerät nach Fig. 1 im geö?fne-

I ten Zustand,

I Fig. 4 das Schneidegerät nach Fig. 3 mit abgenom-

mener Deckplatte zum Auswechseln der Rai 20 sierklinge und

Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V in Fig. 4.

Das Rasier- und Haarsehneidegerät besteht aus dem Griffkörper 1 und der Schutzschiene 2 zum Abdecken des Schneid-25 elementes. Am hinteren Ende des Griffkörpers 1 befindet

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eich ein höckerartiger Portsatz 3, der eine gute Griffhalterung und eine sichere Gerätehandhabung gewährleistet. Jas Schneidelement ist eine Rasierklinge 4, die in eine Halterung 5 am vorderen cnäe des Griffkörpers 1 eingeklemmt iat. Die an sich bekannte Halterung (DE-PS 11 84 241) setzt sich aus einer vom Griffkörper 1 gebildeten Tragplatte 6 und einer in Richtung der Längsachse de3 Griffkörpers 1 verschiebbaren Deckplatte 7 zusammen, die eine dreieckförmige Griffläche 8 mit punktförmigen Noppen 9 aufweist. Eine derartige Griffläche ist auch an der Außenseite der Tragplatte 6 angebracht, so daß sich bei in den Griffkörper 1 eingesetzter Deckplatte 7 beide Grifflächen gegenüberliegen. Die Oberkante des Griffkörpers 1 weist über der Deckplatte 7 und vor dem höckerartigen Portsatz 3 zum leichten Pingerangriff einen verzahnten oder geriffelten Bereich 15 auf. Die Unterkante des Griffkörpers 1 besitzt einen T-förmigen Ansatz 16 (Fig. 5), der in eine entsprechend ausgebildete Nut 17 am Boden 18 der Schutzschiene 2 eingreift, so daß der Griffkörper 1 in der Schiene 2 verschiebbar gelagert ist. Am vorderen und hinteren Ende der Schiene 2 ist die Nut 17 durch mierstege abgeschlossen, die Anschläge bilden und den Verschiebeweg des Griffkörpers 1 begrenzen. Die Schutzschiene 2 hat U-förmigen Querschnitt und besitzt federnde Schenkel 20 und 21 zum Aufsetzen auf den T-förmigen Ansatz 16 des Griffkörpers 1. Die Schutzschiene 2 kann ebenfalls zum leichten Fingerangriff mit verzahnten oder geriffelten Bereichen versehen sein.

Beim Vor- und Zurückschieben des Griffkörpers 1 wird die Schutzschiene 2 mit vier Fingern einer Hand festgehalten, während der Daumen auf dem geriffelten Bereich 15 an der Oberkante des Griffkörpers 1 aufliegt und diesen nach

vorne oder hinten bis zum jeweiligen Anschlag zum öffnen oder Schließen des Schneidegerätes verschiebt.

Die Erfindung wurde oben anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Ss versteht sich jedoch, daß die Erfindung keineswegs auf dieses Beispiel beschränkt ist, denn es gibt mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten in der Gestaltung der Einzelteile des erfindungsgemäßen Schneidgerätes und in deren Anordnung, ohne daß dabei der durch die Erfindung abgesteckte Rahmen verlassen wird.

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Bezugszeichenliste:

1	Griffkörper
2	Schutzschiene
5	höckerartiger Portsatz
4	Rasierklinge
5	Halterung
6	Tragplatte
7	Deckplatte
8	Griffläche
9	Noppen ■
15	ver^ahnler oder geriffelter Bereich
16	ϊ-förmigcir Ansatz
17	Nut
18	Boden
20	und 21 federnde Schenkel

Claims

■Ansprüche;

,1 „ Rasier- und Haarschneidegerät mit auswechselbarem Schneidelement nach Art einer Rasierklinge, das zwischen einer durch das Kopfende eines Griffkörpers gebildeten Tragplatte und einer Deckplatte eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante'des Griffkörpers (1) einen T-förmigen Ans a ¹J ζ (16) aufweist, auf den eine längsverschiebbare ü-förmige Schutzschiene (2) aufgesetzt ist, f! 10 und daß sich auf der von der Schneide des Schneidele-" mentes (4) abgewandten Seite des Griffkörpers (1) ein

höckerartiger Fortsatz (3) befindet.
2. Rasier- und Haarschneidegerät nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte U-förmige Schutzschiene (2) etwa die Länge des Griffkörpers (1) hat und zwischen zwei Anschlägen verschiebbar ist.
3. Rasier- und Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Schutzschiene (2) federnde Schenkel (20, 21) und an ihrem Boden (18) eine Nut (17) zum Aufklemmen auf den T-förmigen Ansatz (16) des Griffkörpers (1) aufweist.
4. Ra&ier- und Haarschneidegerät nach Anspruch. 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschiene (2) derart breit ausgebildet ist, daß ein Abstützen des Daumens der das Schneidegerät beim Schneiden haltenden Hand auf der Schiene (2) möglich ist.
5. Rasier- und Haarschneidegerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schneidelementes (4) beidseitig des Griffkörpers (1) dreieckförmige Grifflachen (8) mit _lä, punktförmigen Noppen (9) zur Erhöhung der Pingerhaftung vorgesehen sind.
6. Rasier- und Haarschneidegerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Griffkörpers (1) über dem Schneidelement (4) und vor dem höckerartigen Portsats (3) zum leichten Pingerangriff einen verzahnten oder geriffelten Bereich (15) aufweist.
7. Rasier- und Haarschneidegerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschiene (2) zum leichten Pingerangriff mit verzahnten oder geriffelten Bereichen versehen ist.