DE314958C - - Google Patents
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- DE314958C DE314958C DENDAT314958D DE314958DA DE314958C DE 314958 C DE314958 C DE 314958C DE NDAT314958 D DENDAT314958 D DE NDAT314958D DE 314958D A DE314958D A DE 314958DA DE 314958 C DE314958 C DE 314958C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
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Description
AUSGEGEBEN
AM 20. OKTOBER 1919
Mit der Erfindung wird bezweckt, bei Rasierhobeln mit einer Deckplatte, deren Befestigungsorgane
derart außerhalb der Mittelachse liegen, daß die dadurch unsymmetrische Deckplatte je nachdem sie aufgesteckt wird,
entweder die über dem Schutzkamm liegende Schneide der Klinge überdeckt oder zur Benutzung
frei läßt, auf einfache Weise auch einen Schutz für die zweite dem Schutzkamm
ίο abgewandte Schneide zu schaffen, sowie den
Rasierhobel bei einfachster Form auch noch weiteren Zwecken dienlich zu machen.
Hierzu wird an die den Schutzkamm tragende Widerlagplatte der Rasierklinge rückwärts rechtwinklig
zu der Klingenachse ein flacher plattenförmiger Handgriff angekröpft, derart, daß die
Ankröpfungsstelle dieses Handgriffes den zweiten Klingenschutz bildet. Durch diesen wird die
einwärts liegende Schneide der Rasierklinge
ao vor Berührung geschützt, wenn bei Nichtgebrauch des Hobels die Deckplatte so aufgesetzt ist, daß sie die äußere Schneide der
Rasierklinge schützend überdeckt.
Die Anbringung eines Handgriffes hinter dem Klingenträger ist bei Rasierhobeln bereits
bekannt. Auch ist es bekannt, diese Handgriffe als Klingenträger beim Abziehen oder
Nachschleifen der Klinge zu benutzen.
Bei diesen vorbekannten Rasierhobeln liegt aber der Handgriff, ohne einen zweiten Klingenschutz
zu bilden, in der Längsachse der Klinge hinter dem Klingenträger, wodurch außer dem
ungenügenden Schutz der Klinge der Apparat überdies eine lange unhandliche Form bekommt.
Demgegenüber läßt die Benutzung eines rechtwinklig zur Klingenachse unter Bildung
eines zweiten Klingenschutzes angekröpften, flachen, plattenförmigen Handgriffes den Rasierhobel
leicht und gefahrlos bei geringster Raumbeanspruchung verpacken, so daß derselbe z. B.
in einer einfachen, kleinen geldbeutelartigen Lederhülle oder Tasche aufgehoben und auf
Reisen mitgeführt werden kann.
Bei der Benutzung dieser vorbekannten, in der Längsachse der Klinge liegenden Handgriffe
als Klingenträger beim Abziehen oder Nachschleifen der Klinge wird diese außer dem Mittel derart aufgesetzt, daß sie einseitig
entsprechend weit frei vorsteht. Dies schließt jede andere Verwendung de,r Klinge z. B. als
Hühneraugenhobel ο. dgl. aus.
Bei dem Erfindungsgegenstand ist eine solche Verwendung der Klinge bei Benutzung des
Handgriffes als Klingenträger möglich. Dabei gestattet sie gleichfalls das Abziehen oder
Nachschleifen der Rasierklinge und macht diese auch als Schab- und Trennmesser benutzbar.
Hierzu wird der angekröpfte, flache, plattenartige Handgriff in der gleichen Weise wie die
Widerlagplatte der Rasierklinge mit einer Aufsteckvorrichtung für die Rasierklinge und die
Deckplatte versehen, so daß wieder, je nachdem man die unsymmetrische Deckplatte mit
ihrem breiteren öder schmäleren Längsteil an die Ankröpfungsstelle legt, die Klinge des
Rasierhobels dem einen oder anderen Zweck unterworfen wird, also in diesem Fall entweder
abgezogen oder als Hühneraugenhobel 0. dgl. bzw. als Schab- oder Trennmesser benutzt
werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein solcher
Rasierhobel durch die Fig. ι bis 3 für die
verschiedenen Verwendungsarten zusammengesetzt dargestellt. Die Fig. 4 zeigt denselben
außer Gebrauch und Fig. 5 einen Querschnitt in größerem Maßstab nach der Linie. A-B der
Fig. i.
Darnach besteht der Rasierhobel aus der in bekannter Weise mit dem Schutzkamm α versehenen
Widerlagplatte b, der auf dieser Wider lagplatte sitzenden, zweischneidigen Klinge c,
der Deckplatte d und dem an der Widerlagerplatte angekröpften, flachen, plattenartigen
Griff e. Sowohl die Widerlagplatte b als auch die Griffplatte e ist mit je zwei in der Längsachse
liegenden, von der Seite zugänglichen Ösen f bzw. g- von gleicher Größe, Form und
von gleichem gegenseitigen Abstand versehen. Die Klinge c besitzt dementsprechend in ihrer
mittleren Längsachse zwei Löcher h, durch welche beim Aufbringen der Klinge c auf die
Widerlagplatte b oder auf die Handgriffplatte e die ösen f bzw. g hindurchtreten. Die Deckplatte
d ist diesen ösen f bzw. g entsprechend mit zwei Einschiebzungen i versehen, die im
Gegensatz zu den Löchern h der Klinge c nicht in der mittleren Längsachse χ-χ der
Deckplatte, sondern in sonst bekannter Weise seitlich derselben liegen, so daß eine durch
die Einschiebzungen i gelegte Längsachse y-y die Deckplatte in zwei unsymmetrische Längsteile
d1 und d% trennt, von denen der Längsteil
d1 breiter als der Längsteil d2 ist. Diese
unsymmetrische Deckplatte d kann mittels der Zungen i sowohl in die ösen f der Widerlagplatte
b als auch in die Ösen g der Handgriffplatte entweder von der einen oder von der
anderen Seite eingeschoben werden. Je nach der Einschubrichtung wird in beiden Fällen, wie
die Fig. 1 bis 4 zeigen, entweder der breitere Längsteil d1 oder der schmälere Längsteil d2
nach einwärts an die Ankröpfungsstelle k gebracht. Diese ist nach oben gerichtet, so daß
die Handgriffplatte e über der Klingenebene der Widerlagplatte b liegt.
Nach Fig. 1 ist die Deckplatte d von rechts
in die ösen f der Widerlagplatte b eingeschoben. In dieser Zusammensetzung kann
der Rasierhobel in bekannter Weise zum Rasieren benutzt werden. Er wird hierzu an
der Handgriff platte e erfaßt. Die Deckplatte d läßt in dieser in Fig. 1 dargestellten Stellung
die äußere, über dem Schutzkamm α liegende Schneide der Klinge frei, während sie mit
ihrem breiteren. Längsteil d1 die innen liegende
Schneide der Klinge abdeckt.
Nach Fig. 4 ist die Deckplatte d umgekehrt von links nach rechts in die ösen f der
Widerlagplatte b eingeschoben. In dieser Stellung überdeckt der breitere Längsteil d1
der Deckplatte die über dem Schutzkamm a liegende Sehneide der Klinge c. Die entgegengesetzt
liegende Klingenschneide wird durch die unmittelbar anliegende, sich über die Klingenebene erhebende Ankröpfungsstelle k
vor Berührung geschützt.
Auf diese Weise wird die Deckplatte aufgebracht, wenn der Rasierhobel außer Gebrauch
ist.
Fig. 2 zeigt die Zusammensetzung des Rasierhobels bei Benutzung derselben als
Hühneraugen- o. dgl. -hobel. .
Hierzu wurde Klinge c und Deckplatte d
von der Widerlagplatte 5 abgenommen und beide unter- Benutzung der Widerlagplatte als ■
Handgriffe auf die Handgriffplatte e gebracht. Die Deckplatte d wurde dabei von rechts aufgeschoben,
so daß die äußere Schneide der Klinge c durch den breiteren Längsteil d1 der
Deckplatte d abgedeckt wird und die innere, über der Ankröpfungsstelle k liegende Schneide
frei bleibt.
Diese Stellung der inneren Klingenschneide gestattet dadurch, daß die letztere erhöht über
der Widerlagplatte liegt und bei Benutzung dieser als Handgriff und Führung schräg gerichtet
über die Haut geführt werden kann, auf einfache und sichere Weise Hautverdickungen
in dünnen Schichten allmählich abtragen zu können. ■ · . ,
Wird, wie noch die Fig. 3 zeigt, die Deckplatte d in umgekehrter Richtung, also von
links nach rechts über die auf der Handgriffplatte e sitzende Klinge c geschoben, so
' kann die nunmehr frei bleibende äußere Klingenschneide als Trenn- und Schabmesser
benutzt und auf einfache und bequeme Art abgezogen oder nachgeschliffen werden. Die
; innere, über der Ankröpfungsstelle k liegende Schneide wird durch den breiteren Längsteil d1
der Deckplatte überdeckt.
Zum leichteren Aufsetzen und Abnehmen : der Deckplatte d kann diese mit einem seitlieh
angebogenen Griff I versehen sein.
Die Widerlagplatte b und der Handgriff β werden zweckmäßig aus einem Stück hergestellt.
Claims (2)
1. Rasierhobel mit einer aufsteckbaren Deckplatte, deren Befestigungsorgane derart
außerhalb der Plattenlängsachse liegen, daß die dadurch unsymmetrische Deckplatte
je nachdem sie aufgesteckt wird, entweder die über dem Schutzkamm liegende Klingenschneide überdeckt oder
zur Benutzung frei läßt, dadurch gekennzeichnet, daß an die Widerlagerplatte (δ)
der Klinge rechtwinklig zu deren Längsachse ein flacher, plattenartiger Griff (e)
unter Bildung einer den zweiten Klingen* schutz bildenden, nach oben gerichteten
Abkröpfung (k) angeschlossen ist.
2. Rasierhobel nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß der in sonst bekannter Weise zum Abziehen oder Nachschleifen
der Klinge als Klingenträger benutzbare Handgriff hierzu und zur Benutzung der
Klinge als Hühneraugenhobel ο. dgl., sowie als Trenn- und Schabmesser mit Aufsteckvorrichtungen
für die Klinge (c) und die Deckplatte d versehen ist, derart, daß je
nach der Aufsteckungsart der Deckplatte von rechts oder links die Klinge dem einen
oder dem anderen der genannten Zwecke dienstbar wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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