DE8304816U1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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DE8304816U1
DE8304816U1 DE8304816U DE8304816U DE8304816U1 DE 8304816 U1 DE8304816 U1 DE 8304816U1 DE 8304816 U DE8304816 U DE 8304816U DE 8304816 U DE8304816 U DE 8304816U DE 8304816 U1 DE8304816 U1 DE 8304816U1
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    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/14Terminal arrangements
    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

ι·*· «it· · · a
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Stribel OmbH
Benzstraße
7443 Frickenhausen
' Elektromagnetisches Relais
10
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit an einer Leiterplatte festgelegten Zapfen,
die einer Spule, Schaltkontakten und einem winkel-•j 15 förmigen Joch zugehörig sind, an dessen freiem i. Schenkel ein gegen einen die Spule durchsetzenden
Kern des Jochs bewegbarer Anker gelagert ist.
Bekannte Relais dieser Art sind für eine Festinstallation ausgelegt, indem die entsprechenden Zu-
!* und Ableitungen durch lötverbindungen oder dergleichen
festgelegt sin<i, so daß beispielsweise die Montage oder auch ein Austausch des Relais entsprechend aufwendig ist.
25
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Relais mit den Merkmalen des Oberbegriffs so weiterzubilden, daß ein kleinbauendes, kompaktes Steckrelaismodul für eine Steckkontaktierung in einem im wesentlichen genormten rechteckförmigen Aufnahmestecker erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an mindestens einer Schmalseite der recirleckförmigen Leiterplatte mit den Zapfen elektrisch
verbundene Leiterteile tangential zur Spule und quer zur Längsachse des Kerns angeordnet sind und daß die Leiterteile an Steckerzapfen angebunden sind, die zum Eingriff in Steckerbuchsen einer Steckeraufnähme in zueinander fixierten Abständen an einer Rechtecksteckerplatte befestigt sind, die unter Einschluß des Jochs, der Spule und des Ankers auf Abstand parallel zur leiterplatte angeordnet ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der ünteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Äusführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
SIG-. 1 eine Ansicht eines perspektivisch dargestellten erfindungsgemäßen Relais, 20
PIG-. 2 eine geschnittene Seitenansicht des Relais der HG-. 1,
FIG. 3 eine geschnittene Vorderansicht des Relais der IIG. 1 und 2 und
FIG-. 4 eine Ansicht auf die Unterseite des Relais der FIG. 1 bis 3.
Das in den FIG. 1 bis 4 vergrößert dargestellte Relais 1 ist als kleines und ausgesprochen kompaktes Steckrelaismodul ausgebildet, das vorteilhaft in eine handelsübliche rechteckför-mige Steckeraufnahme mit insgesamt acht Steckerbuchsen, die zu je vier Stück in zv/ei parallelen Reihen angeordnet sind, einsetzbar
ist, wobei zudem der Vorteil besteht, daß bei stets gleichbleibender Steckergrundfläche entsprechend den jeweiligen Erfordernissen die Anzahl der einzelnen Steckkontaktierungen wahlweise vorgegeben werden kann, indem zum Beispiel nur fünf oder sechs v der insgesamt acht Steckerbuchsen vom Relais 1 belegt werden. Es ist damit unter Aufrechterhaltung einer einzigen, kostensparenden Steckerausführung eine individuell vielseitige Anpassung im Rahmen dieser einzigen Steckerausführung möglich, so daß unter Einsparung zusätzlicher Teile ein in seiner Funktion stets optimales und kostengünstiges Steckrelaismodul eingesetzt werden kann.
Das Schaliigerät des Relais 1 befindet sich zwischen einer unteren Rechtecksteckerplatte 2 und einer oberen Leiterplatte 3 und weist im wesentlichen ein rechtwinkelförmiges Joch 4 auf, an dessen iSickwandartigem Stützschenkel 5 etwa im Mittenbereich ein Kern 6 befestigt ist, dessen Nietkopf 7 die Rückfläche 8 des Stützschenkels 5 überragt. Auf dem Kern 6 ist ein aus Isolierstoff gebildeter Spulenkörper 9 angeordnet, der zwischen einer Rückplatte 10 und einer Stirnplatte 11 eine Spule 12 aufweist.
Die Spule 12 befindet sich somit in dem vom Stützschenkel 5 und freien Schenkel 13 gebildeten Winkelbereich des Jochs 4. Am freien Endbereich des Schenkels 13 ist ein plattenförmiger Anker 14 schwenkbar gelagert, an dessen unterem Vorsprung 15 eine Schraubenfeder befestigt ist, deren anderes Ende an einem Zapfenteil 17 des Jochs 4 festgelegt ist.
Der Anker 14 ist mit dem Schenkel 13 über eine Metalllitze 18 verbunden und wird bei einem Stromfluß
durch die Spule 12 in Richtung gegen die vordere Stirnfläche des Kerns 6 gezogen. An der Vorderseite des Ankers 14 ist ein dünnes Kontaktfederblech 19 mit Prägenieten befestigt. Dieses Kontaktfederblech 19 besitzt an zwei freien Schenkelteilen 20,20' je einen doppelseitigen Kontakt 21, die zwischen den feststehenden Schaltlcontakten 22,22' bewegbar sind. Die Schaltkontakte 22,22' sind in einem U-Teil angeordnet, welches materialeinheitlich einstückig mit dem Spulenkörper 9 ausgebildet ist.
Das derart vorteilhaft als Automaten-Massenartikel ausgeführte elektromagnetische Schaltgerät ist mit insgesamt acht vorstehenden Zapfen 24 an der Leiterplatte 3 befestigt. "Die Zapfen 24 sind in zwei parallelen Reihen zu je vier Stück in einem vorbestimmten Rastermaß angeordnet. Die vorderen beiden Zapfen 24 sind den als Ruhekontakt ausgeführten Schaltkontakten 22 zugehörig. Die nächsten beiden Zapfen 24 sind den als Arbeitskontakt ausgeführten Schaltkontakten 22' zugehörig. Die dann folgenden beiden Zapfen 24, die wie die vorgenannten Zapfön 24 ebenfalls im U-Teil 23 iestgelegt sind, sind als Anschlüsse füz· die Spule 12 ausgeführt. Die letzter.
beiden Zapfen 24 sind am Stützschenkel 5 des Jochs 4 ausgebildet. Der FIG. 1 ist zu entnehmen, daß die Zapfen 24 mit den Leiterbahnen 25 an der Außenseite 26 der Leiterplatte 3 verlötet sind. Dabei sind die vorderen Zapfen 24 der Ruheschaltkontakte 22 über die Leiterbahn 25' miteinander verbunden, während dje Zapfen 24 der Arbeitsschaltkontakte 22' über die nächstfolgende Leiterbahn 25 " ebenfalls zu- . sammengefaßt sind. Die Zapfen 24 für den Anschluß der Spule 12 sind mit getrennten Leiterbahnen 25· verlötet. Der eine Zanfen 24 des Jochs 4 ist freistehend
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- 10 -
verlötet, rährend d^r andere Jochzapfen 24 mit einer weiteren einzelnen Leiterbahn 25 verlötet ist.
Das Joch 4 ist so ausgerichtet, daß die Rückfläche 8
5 des Stützschenkels 5 an einem Anschlagsteg 27 der
■» Rechtecksteckerplatte 2 anliegt. Der Anschlagsteg 27
1 ist mit der Rechtecksteckerplatte 2 materialeinheitlich
I einstückig aus Kunststoff gebildet und befindet sich
^ im mittleren Vertikal bereich des Relais 1.In Längs-
s 10 richtung des Anschlagstegs 27 weist letzterer eine
P nutförmige Ausnehmung 28 auf, in der der Nietkopf 7
I des Kerns 6 behinderungsfrei liegt. Über dem freien
Γ Ende des Anschlagctegs 27 ist ein Widerstand 29 an
} der Innenseite 30 der Leiterplatte 3 vorgesehen. Die
I 15 Anschlüsse des Widerstands 29 sind an der Außenseite ;. 26 mit den beiden Leiterbahnen 25 der Spulenanschlüsse
' verlötet.
[ Die rechteckförmig gestaltete Leiterplatte 3 ist nur
;,' 20 etwas breiter als das Joch 4, so daß die beiden j längsschmalseiten 31,31' nur geringfügig überstehen.
I Diese Längsschmalseiten 31,31' besitzen jeweils
ΐ vier Frei sparungen 32, die so ausgeführt sind, daß
^ ein durch eine Ausklinkung 33 zurückgesetzter Schmal-
; 25 steg 34 eines als Plachleiter ausgebildeten Leiter- \ teils 35 formschlüssig darin gelagert ist. Dabei
liegt die Leiterplatte 3 mit ihrer Innenseite 30 auf ί einem die Ausklinkung 33 mit-begrenzenden Randteil
■*6 auf. Am oberen Endbereich besitzt der Leiterteil 30 35 einen rechtwinklig umgebogenen Winkelsteg 37, der
die Leiterplatte 3 an ihrer Außenseite 26 übergreift, υ so daß ein sicherer Befestigungshalt gegeben ist. Im
Bereich des Ivinkelstegs 37 sind die Leiterteile 35
■ zudem mit den Leiterbahnen 25,25',25 !1 verlötet. Beim
I. 35 vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an der einen
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10
15
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Längsschmalsei te 31 der Leiterplatte 3 nur zwei Leite.rteile 35 angeordnet, von denen der hintere Leiterteil 35 mit der Leiterbahn 25 des einen Spulenanschluß zap fens 24 verbunden ist, während der davor befindliche Leiterteil 35 mit der Leiterbahn 25 des Jochzapfens 24 verlötet ist. An der gegenüberliegenden Längsschmalseite 31' sind drei Leiterteile 35 vorgesehen, wobei der hintere Leiterteil 35 mit der Leiterbahn 25 des anderen Spulenanschlußzapfens 24, der mittlere Leiterteil 35 mit den Arbeitskontaktzapfen 24 und der weitere Leiterteil 35 mit dem Ruhekontakzapfen 24 verlötet ist. Die vordere Freisparung 32 an der längsschmalseite 31* ist frei. An der längsschmalseite 31 sind die beiden vorderen Freisparungen 32 bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mit Leiterteilen belegt. Dabei liegt es im Rahmen rfer Erfindung, das Relais 1 so auszubilden, daß auch andere Schaltausführungen realisierbar sind, wobei an beiden Längsschmalseiten 31,31' jeweils vier Leiterteile 35 für entsprechende Zu- beziehungsweise Ableitungen vorgesehen werden können.
Die der Leiterplatte 3 gegenüberliegende Rechtecksteckerplatte 2 ist in ihrer Länge und Breite nur geringfügig größer als die Leiterplatte 3. Die Länge der Rechtecksteckerplatte 2 entlang den Seitenrandbereichen 38,38· ist etwa ein Viertel größer als die Breite der Rechtecksteckerplatte 2. Außerdem ist die Länge der Rechtecksteckerplatte 2 so bemessen, daß sie etwa doppelt so groß ist wie die Länge des freien Schenkels 13 des Jochs 4. Der Abstand zwischen der Rechtecksteckerplatte 2 und der Leiterplatte 3 und somit die Länge der Leiterteile 35 ist im wesentlichen gleich der länge der Rechtecksteckerplatte 2.
35
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An ihren unteren Endbereich weisen die flachrechteckförmigen Leiterteile 35 einen nach innen umgebogenen Winkelscher.kel 39 auf, der an der Innenfläche 40 der Rechtecksteckerplatte 2 anliegt und mit dieser mittels einer Nietverbindung 41 eines kreiszylinderförmigen Steckerzapfens 42 festgekoppelt ist. Zwischen den Leiterteilen 35 befinden sich innen an der Rechtecksteckerplatte 2 ausgebildete Isolierstege 43. Insgesamt sind drei Isolierstege 43 vorgesehen, die in ihrem mittleren Bereich eine Aussparung 44 besitzen, in der der freie Schenkel 13 des Jochs 4 formschlüssig gelagert ist. Der vordere Isoliersteg 33 begrenzt zudem das freie Ende des Schenkels 13, so daß das Joch 4 nach allen Richtungen fest abgestützt ist. Die lagerstelle 45 des Ankers 14 befindet sich dabei im Bereich zwischen dem vorderen und dem mittleren Isoliersteg 43.
Die Rechtecksteckerplatte 2 ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daS sie insgesamt acht runde Steckerzapfen 42 aufnehmen kann, die in zwei parallelen Reihen zu je vier Stück angeordnet werden und dabei an der Außenfläche 46 der Rechtecksteckerplatte 2 hervorragen. Dabei befinden sich die Steckerzapfen 42 an zurückgesetzten Flächenteilen 47, die von vorstehenden schmalen Rippen 48 rechteckförmig begrenzt sind. Die Rippen 48 sind mit der Rechtecksteckerplatte 2 materialeinheitlich einstückig aus Kunststoff gebildet. Am hinteren Ende der Rechtecksteckerplatte 2 befindet sich unter dem Anschlagsteg 27 zwischen den beiden Reihen der Steckerzapfen 42 außerdem ein Zentrierzapfen 49, der im Durchmesser kleiner ausgeführt ist als die Steckerzapfen 42 und mit der Rechtecksteckerplatte 2 materialeinheitlich einstückig aus Kunststoff besteht. Der
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Zentrierzapfen 49 ist etwas länger als die Steckerzapfen 42. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in der dem Seitenrandbereich 38 naheliegenden Steckerreihe nur zwei mit den beiden zugehörigen leiterteilen 35 vernietete Steckerzapfen 42 angeordnet. Die dem anderen Seitenrandbereich 38'naheliegende Steckerreihe weist drei Steckerzapfen 42 auf, die mit den zugehörigen drei Leiterteilen 35 ebenfalls vernietet sind.
Das Relais 1 ist allseits dicht geschlossen und weist dazu eine Rechteckhaube 50 auf, die von oben übergestülpt ist und mit Rastnasen 51 in Arretierungsausnehmungen 52 der Seitenrandbereiche 38,38' der Rechteckst'eckerplatto 2 eingreift, so daß ein festsitzender dichter Verschluß gegeben ist, wobei eine Innenschulter 53 der Rechteckhaube 50 auf einer Stützschulter 54 der Rechtecksteckerplatte 2 dicht aufsitzt.
Durch den in der FIG. 2 erkennbaren Widerstand 29 werden durch Abschalten verursachte Spannungsspitzen eliminiert, so daß angeschlossene Geräte nicht beschädigt werden können. Statt des Widerstands 29 kann auch ein anderes Elektro- bzw. Elektronikbauteil zur Vermeidung von Spannungsspitzen vorgesehen werden, indem z.B. ein Kondensator, der in der Regel jedoch kostenaufwendiger ist, eingesetzt wird. Es kann aber auch z.B. eine Diode statt des Widerstands 29 zwischen den Leiterteilen 35 angeschlossen werden, was in manchen Anwendungsfällen sogar besonders vorteilhaft sein kann. Darüber hinaus kann es günstig sein, anstelle des Widerstands 29 einen Transistor einzusetzen, der den zusätzlichen Vorteil beinhaltet,daß eine Rel-aisbetätigung bereits mit einem sehr kleinen Steuerstrom veranlaßt werden kann.

Claims (22)

Stribel GmbH Benzstraße \ 744-3 Frickenhausen Elektromagnetisches Relais 10 $»at WiWb Ansprüche
1. Elektromagnetisches Relais mit an einer Leiterplatte festgelegten Zapfen, die einer Spule, Schaltkontakten und einem winkelförmigen Joch zugehörig sird, an dessen freiem Schenkel ein gegen einen die Spule durchsetzenden Kern des Jochs bewegbarer Anker gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Schmalseite (31,31') der rechteckförmigen Leiterplatte (3) mit den Zapfen (24) elektrisch verbundene Leiterteile (35) tangential zur Spule (12) und quer zur Längsachse des Kerns (ö) angeordnet sind und daß die Leiterteile (35) an Steckerzapfen (42) angebunden sind, die zum Eingriff in Steckerbuchsen einer Steckeraufnahme in zueinander fixierten Abständen an einer Rechtecksteckerplatte (2) befestigt sind, die unter Einschluß des Jochs (4), der Spule (12) und des Ankers (14) auf Abstand parallel zur Leiterplatte (3) angeordnet ist.
2. Relais nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rechtecksteckerplatte (2) im wesentlichen gleich oder nur etwas größer als die Leiterplatte (3) ausgebildet ist.
3. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterteile (35) an zwei parallelen Schmalseiten (31,31') der Leiterplatte (3) und ^swei parallelen Seitenrandbereichen (33,38·) der Rechtecksteckerplatte (2) unter Einschluß des Jochs (4), der Spule (12) und des Ankers (14) angeordnet sind.
4. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterteile (35) als im Querschnitt flachreckteckförmige ilachleiter ausgebildet sind.
5. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterteile (35) mit
je einem Winkelschenkel (39) an der Innenfläche (40) der Rechtecksteckerplatte (2) an den Steckerzapfen (42) vorzugsweise durch eine Nietverbindung (41) festgelegt sind.
20
6. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechtecksteckerplatte (2) als Träger für maximal acht Steckerzapfen (42) und acht Leiterteile (35) ausgebildet ist.
7. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechtecksteckerplatte (2) an beiden Seitenrandbereichen (38,38') zur Aufnahme von maximal vier in Reihe hintereinander angeordneten Leiterteilen(35) und Steckerzapfen (42) ausgebildet ist.
8. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rechtecksteckerplatte
(2) an einem Endbereich zwischen den beiden Reihen
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der Steckerzapfen (42) ein Zentrierzapfen (49) materialeinheitlich einstückig ausgebildet ist.
9. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerzapfen (42) an der Außenfläche (46) an zurückgesetzten, von vorstehenden Rippen (48) begrenzten ELächenteilen (4?) angeordnet sind.
10· Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechtecksteckerplatte (2) an der Innenfläche (40) vorstehende Isolierstege (43) zwischen den Leiterteilen (35) aufweist.
11. Relais" nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (13) des Jochs (4) in einer Aussparung (44) der Isolierstsge (43) zwischen den an beiden Seiten vorgesehenen Leiterteilen (35) angeordnet ist.
12. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kern (6) mit der Spule (12) tragende Stützschenkel (5) des Jochs (4) mit seiner Rückfläche (8) einem an der Rechtecksteckerplatte (2) ausgebildeten Anschlagsteg (27) zugewandt ist.
13. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagsteg (27) eine Ausnehmung (28) für die Aufnahme eines die Rückfläche (8) des Jochs (4) überragenden Nietkopfes (7) aufweist.
14. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterteil (35) an
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dem der Rechtecksteckerplatte (2) entfernt liegenden Endbereich eine Ausklinkung (33) aufweist und mit einem reduzierten Schmalsteg (34) in einer Preisparung (32) an der Schmalseite (31,31·) der Leiterplatte (3) angeordnet ist.
15. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Ausklinkung (33) mit-begrenzender Randteil (36) des Leiterteils (35) die leiterplatte (3) an deren Innenseite (30) untergreift.
16. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein umgebogener Winkelsteg (37) des Leiterteils (35) die Leiterplatte (3) an deren die Leiterbahnen (25,25*,25 ' ') aufweisenden Außenseite (26) übergreift.
17. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (45) des Ankers (14) zwischen zwei Isolierstegen (43) an der Innenfläche (40) der Rechtecksteckerplatte (2) angeordnet ist.
18. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Rechtecksteckerplatte (2) und der Leiterplatte (3) beziehungsweise die Länge der Leiterteile (35) in etwa gleich der länge der Seitenrandbereiche (38,38') der Rechtecksteckerplatte (2) ist.
19. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Leiterplatte (3) und der Rechtecksteckerplatte (2) nur etwas breiter als das Joch (4) ist und daß die
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Leiterteile (35) in einem sehr geringen Abstand neben dem Joch (4) angeordnet sind.
20. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Rechtecksteckerplatte (2) etwa ein Viertel größer ist als die Breite und etwa doppelt so lang ist wie der freie Schenkel (13) des Jochs (4) in Längsrichtung des Kerns (6).
21. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (30) der Leiterplatte (3) hinter der Rückfläche (8) des Jochs (4) ein als Widerstand (29), Kondensator, Diode, Transistor od. dgl. ausgeführtes Elektro- bzw. Elektronikbauteil zwischen den Leiterteilen (35) angeordnet ist.
22.. Relais nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (3) mit den seitlichen Leiterteilen (35) und dem dazwischen liegenden Joch (4) mit der Spule (12), dem Kern (6) und den Schaltkontakten (22,22·) von einer Rechteckhaube (50) dicht umschlossen ist, die an den Seitenrandbereichen (38,38·) der Rechtecksteckerplatte (2) in Arretierungsausnehmungen (52) festgelegt ist.
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