DE830305C - Rasierapparat - Google Patents

Rasierapparat

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Publication number
DE830305C
DE830305C DEM8065A DEM0008065A DE830305C DE 830305 C DE830305 C DE 830305C DE M8065 A DEM8065 A DE M8065A DE M0008065 A DEM0008065 A DE M0008065A DE 830305 C DE830305 C DE 830305C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
sleeve
drum
shaped
handle
Prior art date
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Expired
Application number
DEM8065A
Other languages
English (en)
Inventor
Jonas Ake Gregorius Malmberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JONAS AKE GREGORIUS MALMBERG
Original Assignee
JONAS AKE GREGORIUS MALMBERG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JONAS AKE GREGORIUS MALMBERG filed Critical JONAS AKE GREGORIUS MALMBERG
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Publication of DE830305C publication Critical patent/DE830305C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/28Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
    • B26B19/30Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive providing for muscle drive, e.g. by rolling over the skin

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Rasierapparat Die Erfindung bezieht sich auf Rasierapparate, die aus einer mit feinen Schlitzen versehenen Trommel und aus einem an deren Innenwand in der Trommellängsrichtung angebrachten, stillstehenden Messer bestehen. Zweck der Erfindung ist, einen voll arbeitsfähigen und haltbaren Rasierapparat dieser Bauart zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß in der -Trommel ein in der Längsrichtung aufgeschnittener, mit einem Handgriff verbundener, an den Enden offener, hülsenförmiger, die Trommel führender Teil angeordnet ist, in dessen einer durch das Aufschneiden gebildeten Längskante eine längs gerichtete Rinne zur Aufnahme eines austauschbaren -'Messers ausgebildet ist, und daß am Handgriff ein- und ausrückbare, mit den Messerenden zusammenwirkende Verriegelungsorgane zum Festhalten des Messers in der Längs-und Querrichtung angebracht sind.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, austauschbare Messer anzuwenden, die nach dem Einsetzen in die in der einen Längskante des aufgeschnittenen hülsenförmigen Teils gebildeten Rinne durch Eindrücken der am Handgriff angebrachten Verriegelungsorgane sicher festgehalten werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Enden des hülsenförmigen Teils mit je einem Schenkeleines U-förmigen, zum Handgriff gehörenden Rahmens verbunden, dessen Schenkel mit den offenen Enden des hülsenförmigen, das Messer tragenden Teils entsprechenden Offnungen versehen sind, so daß das Messer sich leicht herausnehmen läßt und das Innere des Rasierapparates zwecks Reinigung zugängli:-h wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergehen sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des neuen Rasierapparates.
  • Fig. 1 und 2 zeigen den Apparat in zusammengeklappter Lage in Seitenansicht bzw. einer Ansicht von unten, während Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 1l1-111 der Fig. t ist; Fig. 4 und 5 zeigen in gleicher Weise wie in Fig. 1 und 2 den Apparat in aufgeklappter Lage, während Fig. 6 ein der Fig. 3 entsprechender Schnitt durch den Apparat in aufgeklappter Lage ist; Fig. ; , 8 und 9 verdeutlichen einige Ausführungsformen des Messers; Fig. t o zeigt den Apparat in zusammengeklappter Lage in Endansicht und größerem Maßstab, während Fig. 1 t den Apparat ebenfalls in größerem Maßstab und in Endansicht, jedoch mit ausgeschwenkten Verriegelungsorganen verdeutlicht: Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie 111-X 11 der Fig.3 in größerem Maßstab.
  • Der Rasierapparat enthält einen U-förmigen IZaitmen mit einem zentralen Teil t und mit aus dessen Enden hervorragenden Schenkeln 2, 3, die zur Befestiguüg eines in der Längsrichtung aufgeschnittenen, die Trommel führenden hülsenförmigen Teils 4a, 4b dienen, der zu diesem Zweck an den Enden mit hervorragenden Lappen 5 versehen ist, die in entsprechende Aussparungen in den S: henkeln 2, 3 hineinragen. Um den mit den Rahmenschenkeln 2, 3 auf diese Weise fest verbundenen hülsenförmigen Teil ist eine mit feinen Schlitzen versehene Trommel 8 lose angebracht, die mit etwas Spiel um den hülsenförmigen Teil frei drehbar ist. Letzterer ist aus zwei zylinderförmigen, gebogenen, ineinander geschobenen Blechen 4- und 41' zusammengesetzt. Längs der einen Längskante der Bleche ist eine Rinne 9 zur Aufnahme des Messers angebracht. Diese Rinne kann beispielsweise durch Fräsen oder, woran bei der dargestellten Ausführungsform in erster Linie gedacht wurde, durch eine geringe Biegung der Kanten eines oder beider Bleche 4a, 4b hergestellt sein (Fig. 11 ). An den Rahmenschenkeln 2, 3 sind außerdem um Zapfen 11, 12 über dem jeweiligen Ende des hülsenförmigen Teils 4a, 4b angebrachte Verriegelungsorgane 13 und zwei Handgriffteile 14 drehbar gelagert, die in um die Trommel 8 zusammengeklappter Lage als Schutzbleche dienen.
  • Jedes Verriegelungsorgan 13 besteht bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform aus einem deckelförmigen Teil, der an seiner Unterseite mit einer Anschlagkante 15 versehen ist, die, wenn das Verriegelungsorgan 13 um den Zapfen t 1 über das jeweilige offene Ende des hülsenförmigen Teils 4a. 411 gedreht ist. mit dem jeweiligen Ende des Messers i o zusammenwirkt. Zu diesem Zweck ist jedes Messerende mit einem etwas über das Ende des hülsenförmigen Teils hervorragenden Ansatz 16 versehen. so daß das in die Rinne g des hülsenförmigen Teils eingesetzte Messer sich nicht in der Längs- und tluerri -htung verschieben kann.
  • Die beiden deckelförmigen Verriegelungsorgane 13 sind, wie sich aus der Zeichnung ergibt, zwezkmäßig `mittels einer in der Längsrichtung des Apparates verlaufenden Stange 13' miteinander verbunden.
  • Die Handgriffteile 1 4 sind gemäß der Zeichnung um die Zapfen 1 t und 1 2 drehbar gelagert. Diese Zapfen erstrecken si:h zw-is,-hcnr den Rahmenschenkeln 2, 3, so daß man eine gute und si; here Lagerung erhält. Um ein federndes Festhalten der Handgriffteile 14 in der zusammengeklappten, die Trommel 8 umschließenden Lage zu ermöglichen. ist der zentrale Teil t des U-förmigen Rahmens vergleichsweise schmal und stangenförmig ausgeführt, so daß ein rinnenförmig gebogenes, federndes Blech 17 über dem zentralen Rahmenteil 1 angebracht werden und mit seinen ztr den Zapfen 1 t, 12 parallelen, etwas hineinragenden Kanten 17a, 1; n mit den um die Zapfen 11, 12 umgebogenen Hülsenpartien 18 an den Handgrifftcilen zusammenwirken kann. Diese Hülsenpartien 18 sind mit einer rnit etwas größerem radialem Abstand von den Zapfen 1 t, 12 hervorragenden Kante 1<) versehen, so daC, beim Zusammenklappen der Handgriffteile 14 eine federnde Schnappriegehvirkung erzielbar ist.
  • Die Handgriffteile 14 und die Verriegelungsorgane 13 können in vielfacher anderer Weise ausgebildet werden. Wichtig ist indessen. daß diese Organe so ausgebildet sind, daß sie beim Einrücken das Messer sicher festhalten und in ausgerückter Lage das Messer freigeben, so daß dieses leicht herausgenommen und, falls erforderlich, durch ein neues ersetzt werden kann.
  • Im vorstehenden ist der Einfachheit halber der Teil 4a, 4b als aus zwei aufgeschnittenen Hülsen zusammengesetzt beschrieben worden. Dieser Teil kann indessen auch aus einer einzigen atrfges:hrrittenen Hülse hergestellt werden, die an der einen Kante mit einer z. B. durch Schleifen oder Fräsen gewonnenen Messerrinne versehen ist.

Claims (7)

  1. PATENT ANSPItCCHE: 1. Rasierapparat, der aus einer mit feinen Schlitzen versehenen Trommel und einem an deren Innenwand in der Trommellängsrichtung angebrachten stillstehenden Messer besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel ein in der Längsrichtung aufgeschnittener, mit einem Handgriff verbundener, an den Enden offener, hülsenförmiger, die Trommel führender Teil angeordnet ist, in dessen einer durch das Aufschneiden gebildeten Längskante eine längs gerichtete Rinne zur Aufnahme eines austauschbaren Messers ausgebildet ist. und daß am Handgriff ein- und ausrückbare, mit den Messerenden zusammenwirkende Verriegelungsorgane zum Festhalten des Messers in der Längs- und Querrichtung angebracht sind.
  2. 2. Rasierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des hülsenförmigen Teils mit je einem Schenkel eines U-förmigen, zum Handgriff gehörenden Rahmens verbunden sind, dessen Schenkel mit den offenen Enden des hülsenförmigen, das Messer tragenden Teils entsprechenden Offnungen versehen sind.
  3. 3. Rasierapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungsorgan aus einem am jeweiligen Ende des hülsenförmigen Teils angeordneten, mit dem Handgriff beweglich verbundenen und mit einem dem jeweiligen Messerende entsprechenden Anschlag versehenen Deckel besteht.
  4. Rasierapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel um eine zur Längsachse des hülsenförmigen Teils parallele Achse drehbar ist.
  5. 5. Rasierapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar um die Trommel einschwenkbare Schutzbleche um zwei zur Längsachse des hülsenförmigen Teils parallele Achsen des U-förmigen Rahmens drehbar gelagert sind und in ausgeschwenkter Lage zusammen mit dem U-förmigen Rahmen als Handgriff dienen.
  6. 6. Rasierapparat nach - Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerter. Schutzbleche unter der Einwirkung einer Schnappfedervorrichtung stehen, die bestrebt ist, die Bleche in einer die Trommel umschließenden Lage zu halten.
  7. 7. Rasierapparat nach Anspruch', 3 und dadurch gekennzeichnet, daß das Messer aus einem schmalen, an den Enden mit über den hülsenförmigen Teil hervorragenden und mit den Verriegelungsorganen zusammenwirkenden Partien oder Ansätzen versehenen Messerblatt besteht.
DEM8065A 1950-11-22 1950-12-30 Rasierapparat Expired DE830305C (de)

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SE830305X 1950-11-22

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DE830305C true DE830305C (de) 1952-02-04

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ID=20351383

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DEM8065A Expired DE830305C (de) 1950-11-22 1950-12-30 Rasierapparat

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