DE2704019A1 - Messer - Google Patents

Messer

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DE2704019A1
DE2704019A1 DE19772704019 DE2704019A DE2704019A1 DE 2704019 A1 DE2704019 A1 DE 2704019A1 DE 19772704019 DE19772704019 DE 19772704019 DE 2704019 A DE2704019 A DE 2704019A DE 2704019 A1 DE2704019 A1 DE 2704019A1
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Germany
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handle
slide
knife
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arms
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Application number
DE19772704019
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English (en)
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DE2704019C2 (de
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Guenther Pracht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schlipkoeter Michael Schlipkoeter Geb Steinbrue
Original Assignee
Steinbrueck & Drucks
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Messer
  • Die rrfindunnbetrifft ein mit einem kastenförmigen Griff versehenes Messer mit auswechselbarer blattförmiger Klinge und einem in dem Griff geführten, der Klinge als Träger dienenden und mit einer außen zugänglichen Handhabe versehene Schieber, der mit nockenartigen Vorsprüngen in im Innern des Messergriffes befindliche Rasten zwecks Arretierung einrastbar ist.
  • Derartige Messer, die vornehmlich zum Schneiden von widerstandsfähigem Schneidgut, wie Kartonpapier, Linoleum, Gummi, Asbest o.dgl., verwendet werden und deren Klinge nach Gebrauch zum gefahrlosen TrafuCn des Messers in der Tasche in den Messergriff einschiebbar ist, sind bekannt. Bei einem bekannten Messer besteht der Schieber aus elastischem Werkstoff und ist rahmenförmig gestaltet. Um den Schieber beispielsweise zum Zwecke des Einschiebens der Klinge in den Messergriff verschieben zu können, muß zuvor der Schieber durch Druck auf seine Handhabe mit seinen nockenartiqen Vorsprüngen aus den im Messergriff befindlichen Rasten ausgerastet werden. Hierbei wird insbesondere die mit der Handhabe verbundene eine lännsseitige Begrenzung des Schiebers verformt, während bei nachlassendem Druck auf den Schieber dieser wieder seine ursprüngliche Form annimnt und dabei seine Handhabe wieder in die Ausgangslage mitnimmt. Derartige Messer haben gegenüber solchen mit einem Schieber aus starrem Werkstoff den Vorteil, daß für die Handhabe des Schiebers kein Rückholorgan in Form einer Feder erforderlich ist. Dieser Vorteil ist jedoch durch den wesentlichen Nachteil erkauft, daß bei Druck auf die Handhabe des Schiebers dessen eine längsseitige, mit der Handhabe in Wirkverbindung stehende Begrenzung so verformt wird, daß der Schieber mit dieser Begrenzung nicht mehr in dem Messergriff geführt, d.h. von der benachbarten Führung im Messergriff abgerückt ist. Hierdurch ist ein einwandfreies Verschieben des Schiebers und damit der Klinge in Frage gestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Messer der einganges beschriebenen Gattung mit Bezug auf ihren Schieber so zu verbessern, daß das Rückholen der Handhabe des Schiebers bei nachlassendem Druck auf die Handhabe wie bisher ohne Zuhilfenahme einer Rückholfeder erfolgt, ohne daß jedoch der Schieber verformt zu werden braucht.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Schieber des Messers am hinteren Ende zwei langgestreckte, parallel zueinander angeordnete Arme aufweist, von denen der eine fedris ist und eine nach einwärts gerichtete Abwinklung aufweist, die an ihrem freien Ende leicht abgebogen ist und mit der der federnde Arm an dem anderen Arm unter Vorspannung anliegt, und daß der federnde Arm mit der Handhabe des Schiebers in Wirkverbindung steht und in an sich bekannter Weise mit Nocken in die im Griff des Messers befindlichen Rasten einrastbar ist.
  • Bei Druck auf die Handhabe des Schiebers rastet der federnde Arm mit den Nocken aus den Rasten des Griffes des Messers aus, so daß der Schieber mit der Klinge verschoben werden kann. Der Schieber selbst wird dabei nicht mehr wie bisher verformt, so daß eine einwandfreie Führung des Schiebers gewährleistet ist. Bei nachlassendem Druck auf die Handhabe rastet der vorher gespannte und sich nunmehr entspannende federnde Arm des Schiebers mit den Nocken wieder in die Rasten im Griff des Messers, wobei er die Handhabe wieder in die Ausgangslage mitnimmt und in dieser Lage hält.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Arme in der Verlängerung der längsseitigen Begrenzungen des Schiebers liegen.
  • Hierdurch werden in vorteilhafter Weise die Arme mit zur Führung des Schiebers in dem Messergriff herangezogen, und es ist dadurch die Führung des Schiebers verbessert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Schieber mit den Armen, der Handhabe und den an dem federnden Arm befindlichen Nocken einstückig aus Kunststoff besteht.
  • Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 das Messer mit in den aus zwei Längshälften bestehenden Messergriff eingeschobener Klinge in Ansicht, Fig. 2 das Messer nach Abnahme einer Längshälfte des Messergriffes mit ausgeschobener Klinge in Ansicht, Fig. 3 den Schieber des Messers in Ansicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1.
  • Das Messer besteht aus einem kastenförmigen Griff 1, der sich aus zwei mit einer Schraube 2 zusanwiengehaltenen Längshälften 3,4 zusammensetzt, einer blattförmigen, auswechselbaren Klinge 5 und einem der Klinge 5 als Träger dienenden Schieber 6. Der Schieber 6 ist in dem Griff 1 geführt. Er weist an seiner einen Längskante nach einwärts gerichtete Vorsprünge 7 und längsmittig einen Zapfen 8 auf. Die Klinge 5 ist mit Kantenausschnitten 9 an den Vorsprüngen 7 und mit einer Lochung lo auf dem Zapfen 8 geführt. Die Klinge 5 ist ferner mittels eines rückseitig an der Längshälfte 3 des Griffes 1 befindlichen Steges 11, der auf die Klinge 5 Druck ausübt, festgelegt ( Fig. 5). Das Verschieben des Schiebers 6 erfolgt mittels einer Handhabe 12, die in einem Längsschlitz 13 der Wandung des Griffes 1 geführt ist. Die Langshälften 3,4 des Griffes 1 weisen innenseitig sich gegenüberliegende Pasten 14 auf, die der Arretierung des Schiebers 6 in der jeweils eingestellten Lage dienen.
  • Gemäß derErfindungweist der Schieber 6 an seinem hinteren Ende zwei langgestreckte, parallel zueinander angeordnete Arme 15,16 auf, die in der Verlängerung der längsseitigen Begrenzungen des Schiebers liegen und von denen der Arm 15 fedrig ist und mit der Handhabe 12 in Wirkverbindung steht. An dem Arm 15 sind sich gegeniberliegende Nocken 17 vorgesehen, mit denen der Schieber 6 bzw. sein Arm 15 in die Rasten 14 im Griff 1 des Messers einrastbar ist. Schieber 6, Arme 15,16, Handhabe 12 und Nocken 17 bestehen aus einem Stück Kunststoff. Der Arm 15 weist eine nach einwärts gerichtete Abwinklung 18 auf, die an ihrem freien Ende leicht abgebogen ist. Der Arm 15 liegt mit der Abwinklung 18 bzw. der Abbiegung unter Vorspannung an dem Arm 16 an.
  • Soll die Klinge 5 ein- oder ausgeschoben werden, muß zuvor der Schieber 6 bzw. sein Arm 15 aus den Rasten 4 ausgerastet werden.
  • Dies geschieht durch Druck auf die Handhabe 12, wobei der Arm 15 gespannt wird und mit den Nocken 17 aus den Rasten 14 ausrastet.
  • Der Schieber 6 kann hiernach mit der Klinge 5 in die eine oder andere Richtung verschoben werden. Bei nachlassendem Druck auf die Handhabe 12 rastet der vorher gespannte und sich nunmehr entspannende Arm 15 wieder in die Rasten 14 ein, wobei er die Handhabe 12 wieder in die Ausgangslage mitninwrt und in dieser Lage hält.
  • l e e r s e i t e

Claims (3)

  1. PatentansprWiche Mit mit einem kastenförmigen Griff versehenes Messer mit auswechselbarer blattförmiger Klinge und einem in dem Griff geführten, der klinge als Träger dienenden und mit einer außen zugänglichen Handhabe versehenen Schieber, der mit nockenartigen Vorsprüngen in im Innern des Messergriffes befindliche Rasten zwecks Arretierung einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) des Messers am hinteren Ende zwei langgestreckte, parallel zueinander angeordnete Arme (15,16) aufweist, von denen der eine (15) fedrig ist und eine nach einwärts gerichtete Abwinklung (18) aufweist, die an ihrem freien Ende leicht abcebogen ist und mit der der federnde Am (15) an dem anderen Anr, (16) unter Vorspannung anliegt, und daß der federnde Arm (15) mit der Handhabe (12) des Schiebers (6) in Wirkverbindung steht und in an sich bekannter Weise mit Nocken (17) in die im Griff (1) des Messers befindlichen Rasten (14) einrastbar ist.
  2. 2. Mit einem kastenförmigen Griff versehenes Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (15,16)in der Verlängerung der längsseitigen Begrenzungen des Schiebers (6) liegen.
  3. 3. Mit einem kastenfiirmigen Griff versehenes Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) mit den Armen (15,16), der Handhabe (12) und den an dem federnden Arm (15) befindlichen Nocken (17) einstückig aus Kunststoff besteht.
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