DE2948086C2 - Stiftspitzer mit Gehäuse - Google Patents

Stiftspitzer mit Gehäuse

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    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stiftspitzer mit einem die Spitzabfälle auffangenden, abgeschlossenen Gehäuse, wobei die Einführungsöffnung für den zu spitzenden von Hand gegen die Schneide des Spitzers bewegbaren Stift durch einen Schieber gegen Späneaustritt vollständig verschließbar ist Em Spitzer dieser Art ist z. B. aus der DE-AS 10 03093 bekannt. Hier muß der die Einführungsöffnung abdeckende Schieber von Hand in die Freigabestellung und nach Beendigung des Spitzvorganges wieder in die Schließstellung verschoben werden. Dies ist umständlich, da es von der Bedienungsperson eine gesonderte Manipulation erfordert Außerdem kann das Rückschieben in die Schließstellung vergessen werden, was die Gefahr eines ungewollten Austritts von Spitzabfällen zur Folge hat Aus der DE-OS 25 13 051 ist ein Spitzer mit Auffanggehäuse bekannt, bei dem der den Spitzer tragende Auffangteil gegen Wirkung einer Feder somit in das Gehäuse schiebbar ist bis sich die Einführungsöffnung des Spitzers unterhalb einer Einführungsöffnung des Gehäuses befindet Hierbei ist nachteilig, daß die Bedienungsperson während des Spitzvorganges mit einer Hand ständig den Federdruck überwinden muß. Läßt sie dabei nach, so hat dies ein Verklemmen des Stiftes im Spitzer, ggfls. sogar ein Abbrechen der gerade hergestellten Spitze zur Folge. Aus der DE-PS 12 74 933 und der DE-PS 13 00 046 sind Gehäuse mit einer Schärfeinrichtung zum Schärfen von Minen von Stiften bekannt bei denen die Stiftspitze durch eine elastische, mittig geschlitzte Abdeckleiste hindurch gesteckt wird. Derartige elastische Leisten werden mit der Zeit spröde und verlieren dadurch ihre Wirkung. Außerdem liegen sie mit einer nicht unerheblichen Druckkraft am Stift an, so daß sie seine Bewegung erheblich bremsen, d. h. die Handhabung erschweren.
Aus der US-PS 28 22 781 ist ein elektrisch angetriebener Stiftspitzer bekannt bei dem ein in der Einführungsöffnung für den zu spitzenden Stift befindlicher Schieber mit dem Einführen des Stiftes einen Schalter zur Betätigung des Motors einschaltet. Dies ist der einzige Zweck dieses Schiebers. Bei nicht eingeführtem Stift schließt er dessen Einführungsöffnung nicht völlig ab, sondern läßt vielmehr hiervon einen Teil frei. Eine solche, permanent vorhandene Öffnung hat beim Gegenstand dieser Vorveröffentlichung auch ihren Sinn, da sie das Einführen der Stiftspitze erleichtert Ein Verschließen dieser Öffnung gegen den Austritt von Spitzabfällen (Holzspäne, Graphitstaub) ist bei einem solchen elektrischen Spitzer auch nicht erforderlich, da er auf einer Tischplatte oder dgl. fest angebracht wird und damit nicht der Fall eintreten kann, daß der von dem Spitzmesser abgeschabte und nach unten fallende Spitzabfall durch diese Öffnung nach außen tritt. Dagegen liegen die Verhältnisse bei einem von Hand zu betätigenden Stiftspitzer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 anders. Derartige Spitzer sind nicht
ortsfest fixiert, sondern werden in beliebiger Lage, z. B. in einer Schreibtischschublade, in einer Rocktasche oder einer Handtasche aufbewahrt Dies bedeutet, daß bei Nichtgebrauch des Spitzers die Einführungsöffnung für den Stift mit Sicherheit verschlossen sein muß, da andernfalls die Spitzabfälle aus der öffnung heraustreten und die Schreibtischschublade, die Rocktasche, die Handtasche oder dergleichen verschmutzen würden. Hieraus ergibt sich, daß die Problemstellung des elektrisch angetriebenen Spitzers gemäß der US-FS 28 22 781 in eine ganz andere Richtung geht als die Probleme, die bei einem von Hand zu betreibenden Spitzer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorhanden sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Stiftspitzer mit Gehäuse gemäß eingangs angegebenem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß mit dem Einführen des zu spitzenden Stiftes die Einführungsöffnung selbsttätig geöffnet und mit dem Herausnehmen Hes Stiftes selbsttätig wieder geschlossen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist mit der Erfindung bei einem Stiftspitzer des eingangs genannten Oberbegriffes in erster Linie vorgesehen, daß der Schieber eine Widerlagerfläche für die Spitze des einzuführenden Stiftes aufweist, die so geformt ist, bzw. in einem solchen Winkel zur Verschieberichtung des Schiebers verläuft, daß der Druck der Stiftspitze ein Bewegen des Schiebers in die Öffnungslage bewirkt, wobei eine Rückstellfederung für die selbsttätige Bewegung des Schiebers in die Schließlage vorgesehen ist, und daß die Widerlagerfläche die Stiftspitze zur Einführungsöffnu^g des Spitzers hin leitet Dieses selbsttätige Öffnen und wieder Schließen der Einführungsöffnung verlangt von der Bedienungsperson keine gesonderte Manipulation, sondern erfolgt automatisch mit dem Einführen und dem Herausnehmen des zu spitzenden Stiftes. Damit ist auch ausgeschlossen, daß das Schließen der Öffnung vergessen wird. Di? für das Rückbewegen des Schiebers in die Schließlage erforderliche Federkraft ist weitaus geringer als diejenige Kraft, die bei den Gegenständen der DE-PS 12 74 933 und 13 00 046 für die Herbeiführung der Schließlage des Einsteckschlitzes erforderlich ist. Der eingeführte Stift wird damit beim Drehen durch die Rückstellfederkraft nach der Erfindung kaum behindert.
Bei nicht eingeführtem Stift ist im Gegensatz zum Gegenstand der US-PS 28 22 781 die Einführungsöffnung völlig geschlossen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform in der Ausgestaltung des Schiebers ist Gegenstand des Anspruches 2, da hierdurch der Einführungsdruck des zu spitzenden Stiftes gleichmäßig auf zwei Schieber und zwei Gegenfedern verteilt wird, wobei die beiden Schieber symmetrisch zur Einführungsöffnung umgeordnet sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen sowie der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung von erfindüngsgemäßen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in Explosions-Darstellung und perspektivisch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ebenfalls in Explosions-Darstellung und perspektivisch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 in der Seitenansicht und in einer Teildarstellung eine weitere Ausführunesmöglichkeit der Erfin-Der Spitzer gemäß F i g. 1 besteht im Prinzip aus dem Schieber 1, dem Spitzer 3, dem hier zweiteiligen Tragteil 2, dem Oberteil 5 und dem Spänesammelteil 6 des Gehäuses. Der Spitzer 3 wird von seinen Umrissen angepaßten Aussparungen 7 der Seitenwände 8 der Tragteilhälften 2 gehalten. Dadurch benötigt man keine Schraubbefestigungen für den Halt des Spitzers 3. In derartigen Schraubbefestigungen, bzw. in den für die Schrauben vorgesehenen Löchern sammelt sich erfahrungsgemäß der Minenstaub an und führt zu Verschmutzungen. Die Abmessungen sind so gewählt, daß mit dem Aneinanderliegen der Trennflächen 9 der beiden Hälften 2 der Spitzer 3 in beide Aussparungen 7 hineinragt und an deren Wand anliegt. Es ist ersichtlich, daß die Trennflächen 9 in der Einschubrichtung A des zu spitzenden Stiftes und in der durch die Pfeile B, C markierten Längsmittellinie des Schiebers verlaufen.
Die Einführungsöffnung 10 des Spitzers 3 befindet sich unterhalb entsprechender Öffnungen 11 des Tragteiles 2 bzw. 12 des Oberteiles 5. Jede Tragteilhälfte besitzt eine Tragfläche 13, die sich auf gleicher Höhe befinden und auf denen die Schieberhälften 1 aufliegen, wobei diese oberseitig durch die Oberwand 14 der Tragteilhälften abgedeckt sind.
Jeder der beiden Schieber 1 ist mit einer Widerlagerfläche 15 versehen, die in einem solchen Winkel zur Schieberichtung des Schiebers verläuft, daß der gemäß Pfeil A eingedrückte und mit seiner Spitze auf die Widerlagerfläche der Schieber treffende Stift diese in Pfeilrichtung B bzw. C verschiebt Diese Verschiebung erfolgt gegen die Wirkung je einer Druckfeder 16, die sich zwischen der jeweiligen Schieberhälfte und der jeweiligen Rückwand 17 der Tragteilhälfte 2 abstützt. In der vorliegenden, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind, wie bereits erwähnt, zwei Schieberhälften 1 vorgesehen, deren Widerlagerflächen sich symmetrisch von oben her zu der quer zur Schieberichtung verlaufenden Achse 18 der Einführungsöffnung 10 erstrecken, so daß mit dem Einführen des Stiftes dieser symmetrisch zur Anlage an beide Schieberhälften kommt und diese nach außen bewegt.
Die Widerlagerflächen müssen nicht gemäß diesem Ausführungsbeispiel gerade sein, sie könnten auch anders geformt, z. B. gewölbt sein (siehe auch die Erläuterung der F i g. 2). Wesentlich ist nur, daß mit dem Einführen des Stiftes über die Widerlagerfläche auf den Schieber eine in seiner Schieberichtung verlaufende Kraftkomponente entsteht, die den Schiebevorgang bewirkt. Nach dem Herausnehmen des Stiftes bringen die Federn 16 die Schieberhälften 1 selbsttätig wieder in die Ausgangslage (Schließlage), in der sie die Einführungsöffnung 10 abdecken. Dabei nehmen diese beiden Schieberhälften eine Lage symmetrisch zur Einführungsöffnung bzw. der genannten Achse 18 ein.
Statt der zwei Schieberhälften 1 könnte auch ein einziger Schieber vorgesehen sein, dessen Widerlagerflache sich in der Schließlage etwa im Randbereich der Einführungsöffnung 10 befindet. Diese Variante der Erfindung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 1 erlaubt mit der Zweiteilung des Tragteiles 2 ein relativ leichtes Spritzen dieses Teiles aus Kunststoff, einschließlich der Tragflächenhälften 13, der Aussparung 7 und der Oberseiten der V/ände 14. Für die Montage sind lediglich der Spitzer 3 und die Schieber 1 mit den Federn 16 einzusetzen und durch Zusammenfügen der Tragteilhälften 2, sowie Überstecken des Oberteiles 5 über das fertig montierte Tragteil zu halten. An der Innenseite
des Oberteiles 5 kann sich eine nicht dargestellte Sägezahn halterung befinden, die mit entsprechenden, ebenfalls nicht dargestellten Gegenzähnen an einer oder beiden Tragteilhälften 2 in dem Sinne zusammenarbeitet, daß sie zwar das Überstecken des Oberteiles 5 auf das Tragteil 2 ermöglicht, jedoch dem Abziehen des Oberteiles 5 von dem Tragteil 2 einen starken Widerstand entgegensetzt. Damit wird ein versehentliches Losem des Oberteiles 5 vom Tragteil 2 vermieden.
Der Tragteil 2 ist an seinem in den Spänsesammelteil 6 zu steckenden Ende offen und besitzt von außen und oben nach innen und unten (bezogen auf die Darstellung in der Zeichnung) verlaufende Stirnkanten 21. Diese Stirnkanten 21 dienen zum einen der automatischen Zentrierung des Tragteiles zum Spänesammelteil beim Zusammenstecken. Zum zweiten erlauben sie, daß man etwa in Irfeiirichtung D einen Schraubenzieher von unten her in das Tragteil einführen und damit das Messerblatt des Spitzers 3 auswechseln kann, ohne den Spitzer selber aus dem Tragteil entfernen zu müssen.
Die Steckverbindung zwischen Tragteil und Spänesammelteil ist ein Schiebesitz, der zwar den Austritt der Spitzabfälle verhindert, jedoch ein relativ leichtes Zusammenstecken und Auseinandernehmen ermöglicht. In der Stecklage stoßen die Stirnkanten 19 des Oberteils 20 und des Spänesammelteils zusammen.
Das Ausführungsbeispiel der F i g. 2 entspricht im wesentlichen dem der Fig. 1, so daß für gleiche Teile auch die gleichen Ziffern verwendet sind; bzw. bei Abweichungen wurde die jeweilige Ziffer mit einem Beistrich versehen. So ist in diesem Ausführungsbeispiel der Tragteil 2' einstückig und hat anstelle der Aussparungen 7 Durchbrüche 7' in welche der Spitzer 3 in Pfeilrichtung £ einsteckbar ist, bis seine Seitenwand 4 etwa mit der Außenfläche der jeweiligen Tragteilwand 8' bündig ist Der Halt des Spitzers erfolgt mit dem Überstecken des Oberteiles 5.
Anstelle der Schraubenfedern 16 sind wellige Federteile 16' vorgesehen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können diese zusammen mit den Schieberhälften 1 einstückig aus Kunststoff gespritzt sein. Statt der gezeichneten Wellenform könnte auch ein anderes elastisches Kunststoffteil vorgesehen sein, sofern es die erläuterte Rückstellkraft ausübt.
Die Widerlagerfläche 15' ist hier nicht gerade, sondern verläuft bogenförmig (siehe oben). Die Wölbung läuft derart nach außen, daß eine an sie gelegte Tangente benachbart der Einführungsöffnung oder Durchstecköffnung 10 etwa in der Einsteckrichtung A verläuft.
Die Stirnkanten 19' und 20' der Teile 5, 6 verlaufen etwa parallel zur Stirnkante 21 des Tragteiles und liegen bei zusammengestecktem Gehäuse ebenfalls aneinander an.
Während in den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 2 der Schieber bzw. die Schieberhälften 1 parallel zur Ebene der Einführungsöffnung 10 im Gehäuse geführt sind, zeigt F i g. 3, daß die Schieber Γ auch einen Winkel zur Ebene der Einführungsöffnung 10 des Spitzers 3 einnehmen können. Die Anordnung ist so, daß die Widerlagerflächen 15" hier der Teil des Schiebers sind, der von der Einführungsöffnung 10 den größten Abstand hat. Damit wird erreicht, daß mit dem Einführen eines Stiftes eine noch größere Kraftkomponente in den Schieberichtungen B' und C auf die Schieberhälften Γ ausgeübt wird, als bei dem Verlauf der Schieber gemäß den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 2.
Die Schieber bzw. die Schieberhälften können durch Schwalbenschwanzführungen oder dergleichen am Tragteil gehalten sein (nicht dargestellt).
Bei einem der Ausführungsbeispiele dargestellte und beschriebene Merkmale können sinngemäß auch bei einem anderen Ausführungsbeispiel verwendet werden und umgekehrt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Stiftspitzer mit einem die Spitzabfälle auffangenden, abgeschlossenen Gehäuse, wobei die Einführungsöffnung für den zu spitzenden von Hand gegen die Schneide des Spitzers bewegbaren Stift durch einen Schieber vollständig gegen Späneaustritt verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (1, V) eine Widerlagerfläche (15, 15', 15") für die Spitze des "> einzuführenden Stiftes aufweist, die so geformt ist, bzw. in einem solchen Winkel zur Verschieberichtung (B, Q B', C) des Schiebers verläuft daß der Druck (A)der Stiftspitze ein Bewegen des Schiebers in die Offnungslage bewirkt, wobei eine Rückstellfe- '5 derung (16, 16') für die selbsttätige Bewegung des Schiebers in die Schließlage vorgesehen ist, und daß die Widerlagerfläche die Stiftspitze zur Einführungscffnung(10,11)des Spitzers hin leitet
2. Stiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus zwei Schieberhälften (1, 1') besteht, die symmetrisch zur Einführungsöffnung (10, 11) über dieser liegen, wobei in der Schließlage die Stoßkante der Schieberhälften mittig zur Einführungsöffnung, bzw. deren Quer-Mittelachse (18) verläuft
3. Stiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Schieber vorgesehen ist, dessen Widerlagerfläche in der Schließlage sich etwa im Randbereich der Einführungsöffnung befindet.
4. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber, bzw. die Schieberhälften (1) parallel zur Ebene der Einführungsöffnung (10, 11) im Gehäuse geführt sind.
5. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Schieber, bzw. die Schieberhälften (V) im spitzen Winkel <% zur Ebene der Einführungsöffnung (10,11) derart geführt sind, daß die Widerlagerfläche (15") der Teil des Schiebers ist, der den größten Abstand von der Einführungsöffnung aufweist (F i g. 3).
6. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Widerlagerfläche (15') bogenförmig nach außen gewölbt ist, wobei die Wölbung zur Einführungsöffnung (10, 11) hin in der Einsteckrichtung f/ψ verläuft.
7. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als so Rückstellfeder ein elastischer Kunststoffteil (16') dient, der bevorzugt zusammen mit dem Schieber (1, V) einstückig aus dem gleichen Kunststoff material besteht.
8. Stiftspitzer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Tragteil (2,2') für den Spitzer (3) und den Schieber (1, Γ), einem auf das Tragteil gesteckten und daran festgehaltenen Oberteil (5), sowie einem Spänesammelteil (6) besteht, in den der Tragteil mit Schiebesitz einsteckbar ist.
9. Stiftspitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der Tragteil (2, 2') eine Tragfläche (13) für die Auflage des Schiebers (1, V) aufweist.
10. Stiftspitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (2) halbiert ist, wobei die Trennfläche (9) in der Einschubrichtung A des Stiftes und durch die Längsmittellinie des Schiebers verläuft
11. Stiftspitzer nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet daß in beiden Tragteilhälften (2) je eine Tragflächenhälfte (13) für die Auflage des Schiebers (1) vorgesehen ist wobei sich die Tragfiächenhälften auf gleicher Höhe befinden und daß die Schieberoberseiten von je einer Oberwand (14) der Tragteilhälften abgedeckt sind.
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