DE827362C - Numerierschlaegel fuer Forst- und Holzwirtschaft - Google Patents

Numerierschlaegel fuer Forst- und Holzwirtschaft

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DE827362C
DE827362C DEG1323A DEG0001323A DE827362C DE 827362 C DE827362 C DE 827362C DE G1323 A DEG1323 A DE G1323A DE G0001323 A DEG0001323 A DE G0001323A DE 827362 C DE827362 C DE 827362C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
numbering
sleeve
hand
block
Prior art date
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Expired
Application number
DEG1323A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Guggemos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ GUGGEMOS
Original Assignee
FRANZ GUGGEMOS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE827362C publication Critical patent/DE827362C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
    • B41K1/12Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters having adjustable type-carrying wheels

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  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Numerierschlägel für Forst- und Holzwirtschaft Die Erfindung betrifft einen Numerierschlägel für Forst- und Holzwirtschaft mit Einer- und Zehnerscheibe und Hunderterblock, die gegeneinander verdreh- und feststellbar sind.
  • Es ist ein Numerierschlägel bekannt, bei dem nur die Einerscheibe von der Zehnerscheibe durch Anziehen des Griffs und Drehen des Schlägelstiels getrennt «erden kann, während die Zehnerscheibe fest mit der Griffhülse verbunden ist und der sogenannte Hunderterblock durch einen Schraubholzen und einen Knebel an der Zehnerscheibe befestigt ist. Beim Wechsel der Zehnerzahl muß daher der Schraubbolzen gelöst werden und der ganze Hunderterblock nach Lösen des Knebels auf die nächst höhere Zehnerzahl geschwenkt werden. Diese Anordnung erschwert die Handhabung des Schlägels außerordentlich. Demgegenüber ist bei dem Numerierschlägel nach der Erfindung eine mit einem Hunderterblock fest verbundene Griffhülse, ein in dieser Hülse verschiebbar und drehbar gelagerter Handgriff und je eine axial verschiebbar angeordnete Einer- und Zehnerscheibe vorgesehen, die durch Verschieben des Handgriffs gegen die Hülse voneinander und vom Hunderterblock abgehoben und gegeneinander verdreht werden können.
  • Dadurch ist es möglich, durch einfachen Druck des Handgriffs in -die Griffhülse sowohl die Einerscheibe von der Zehnerscheibe als auch die Zehnerscheibe vom Hunderterblock abzuheben und durch Drehen des Handgriffs die gewünschten Zahlen einzustellen. Ein Lösen von Bolzen und Knebeln sowie. deren Wiederbefestigen kommen bei dieser Ausführung des Numerierschlägels in Wegfall, und die Zahleneinstellung wird dadurch wesentlich erleichtert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Numerierschlägels nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig. i, Fig.3 einen Schnitt nach Linie 111-111 der Fig. i, Fig. 4 und 5 ein Zahlenstück in Seiten- und Vorderansicht.
  • Der Numerierschlägel nach der Erfindung besteht aus einer Griffhülse i, die fest mit dem sogenannten Hunderterblock 2 verbunden ist. Mit dem Handgriff 3, der in der Griffhülse i verschieb-und drehbar gelagert ist, ist mit einer Achse 4 die Einerscheibe 5 fest verbunden. Um die Achse 4 ist eine Schraubenfeder 6 angeordnet, die sich einerseits am Handgriff 3 und andererseits an der. Zehnerscheibe 7 abstützt. Die Zehnerscheibe 7 ist mit einer kürzeren Hülse 8 fest verbunden. Um diese Hülse 8 ist eine zweite stärkere Schraubenfeder 9 gelegt, die einerseits am Hülsenende io und andererseits am Hunderterblock 2 anliegt. Der Hunderterblocks, der nicht nur zum Einsetzen der Hunderterzahlenstücke, sondern auch für Tausender- und Zehntausenderzahlenstücke ausgebildet ist, weist an der Oberseite Schlitze i i auf. An den beiden Seitenflächen sind Arretierleisten 12 und 13 vorgesehen. Zweckmäßig ist die Leiste 12 fest mit dem Hunderterblock verbunden, während die Leiste 13 federndabhebbarundverschwenkbamngeordnet ist, indem diese mit einem durch den Block gehenden Stift 14 verbunden ist, der am Ende eine federnd gelagerte Mutter 15 trägt. Beim Wechseln der Zahlenstücke 16 wird durch Druck auf die Mutter IS die Arretierleiste 13 ausgehoben, verschwenkt und die Zahlen 16, deren Einschnitte 17 in festgehaltenem Zustand in die Arretierleiste 12 und 13 greifen, können mühelos aus denn Hunderterblock genommen werden. Vorteilhaft sind die Zahlenstücke trapezförmig ausgebildet und weisen einen T-förmigen Querschnitt auf. Zur Vervollständigung des NumerierschlägeIs können an der einen Seite des Hunderterblocks zusätzlich Zehntausenderzahlenstücke 18 mit einer Schraube i9 befestigt werden.
  • Zum Einstellen einer anderen zu schlagenden Zahl wird mit der einen Hand die Griffhülse i erfaßt und mit der anderen der Handgriff 3 in die Hülse gedrückt. Dadurch wird zunächst die Eineischeibe i abgehoben, d. h. der Zapfen 2o wird aus der Raste 21 gezogen und die Einerscheibe ist nun durch den Handgriff frei dreh- und einstellbar. Soll nun auch die Zehnereinstellung gewechselt werden, so muB die Fläche 22 des Handgriffs bis zur Auflegefläche 23 der Hülse 8 gedrückt werden. Ein Weiterdrücken des Handgriffs bringt nun durch Zusammendrücken der Feder 9 den Stift 24 außer Eingriff mit den Rasten der Zehnerscheibe. Auf diese Weise kann die Zehnerscheibe durch einfaches Drehen des Handgriffs nunmehr in die nächste Position gedreht werden. Durch Nachlassen des Griffs schnappt der Stift 24 in, die nächste Raste und verriegelt Hunderterblock und Zehnerscheibe wieder fest miteinander. Sobald sich die Fläche 22 wieder von der Fläche 23 gelöst hat, ist die Zehnerscheibe verriegelt, während die Einerscheibe immer noch frei dreh- und einstellbar ist. Um ein sicheres Weitexdrehen der Zehnerreihen zu ermöglichen, sind die Flächen 22 und 23 vorteilhaft mit einer Riffelung versehen. Erst bei der vollständigen Entlastung der Feder 6 schnappt auch der Stift 2o wieder in die Rasten 21 der Zehnerscheibe und sichert nunmehr auch die Einerscheibe gegenüber der Zehnerscheibe gegen Verdrehen. Zweckmäßig sind die Rastlöcher 21 an der Zehnerscheibe konisch ausgebildet, um ein leichteres Hineingleiten der Raststifte 20 und 24 zu ermöglichen.
  • Mit dem \Tumerierschlägel nach der Erfindung ist es auf einfachste und sicherste Weise möglich, mehrstellige Zahlen durch einfachen Druck und Drehen eines Handgriffs gegen eine Griffhülse einzustellen. Das Lösen von Schrauben und Knebeln oder gar der Gebrauch von zusätzlichem @,#'erkzeug kommt gänzlich in Wegfall.
  • Ein besonderer Vorzug de; neuen Numerierschlägels ist darin zu sehen, daß beim Nummernschlagen Hunderterblock und Zehnerscheibe durch Zentrifugalkraft fest gegeneinander und zusammen gegen die Einerscheibe gepreßt und damit zusätzlich starr verriegelt werden. Uni diese zusätzliche Verriegelung noch zu verstärken. sind die Berührungsflächen zwischen den Teilen 2, 5 und 7 aufgerauht bzw. gekörnt oder geriffelt.
  • Durch diese zusätzliche Verriegelung werden die Verriegelungsorgane 20, 21 und 24 wesentlich entlastet und weniger abgenutzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Numerierschlägel für Forst- und Holzwirtschaft mit Einer- und Zehnerscheibe und Hunderterblock, die gegeneinander verdreh- und feststellbar sind, gekennzeichnet durch eine mit einem Hunderterblock (2) fest verbundene Griffhülse (i), einen in dieser Griffhülse verschieb-und drehbar gelagerten Handgriff (3) und je eine axial verschiebbar angeordnete Einer- und Zehnerscheibe (5, 7), die durch Verschieben des Handgriffs (3) gegen die Griffhülse (i) und gegen den Druck von Federn (6, 9) voneinander und vom Hunderterblock (2) abgehoben und gegeneinander verdreht werden können..
  2. 2. Numerierschlägel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine den llandgriff (3) mit der Einerscheibe (5) fest verbindende Achse (4), eine diese umschließende Schraubenfeder (6). die sich einerseits am Handgriff (3) und andererseits an der Zehnerscheibe (7) abstützt, eine diese Schraubenfeder umgebende kürzere Hülse (8), die fest mit der Zehnerscheibe (7) verbunden ist und, eine stärkere Schraubenfeder (9) trägt, die sich einerseits am Hülsenende (io) und andererseits am Hunderterblock (2) abstützt.
  3. 3. Numerierschlägel nach Ansprüchen i und 2 mit Schlitzen an der Oberseite des Hunderterblocks zum Einsetzen von Einsteckziffern, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenflächen Arretierleisten (12, 13) vorgesehen sind, von denen zweckmäßig die eine federnd abbebbar und verschwenkbar angeordnet ist.
DEG1323A 1950-03-14 1950-03-14 Numerierschlaegel fuer Forst- und Holzwirtschaft Expired DE827362C (de)

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DE (1) DE827362C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790386A (en) * 1954-10-21 1957-04-30 John B Klaus Rotary printing device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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