DE810674C - Unkraut-Gliederegge - Google Patents

Unkraut-Gliederegge

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Publication number
DE810674C
DE810674C DEP18616A DEP0018616A DE810674C DE 810674 C DE810674 C DE 810674C DE P18616 A DEP18616 A DE P18616A DE P0018616 A DEP0018616 A DE P0018616A DE 810674 C DE810674 C DE 810674C
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DE
Germany
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prongs
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weed
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Expired
Application number
DEP18616A
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English (en)
Inventor
Georg Meifort
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CL MEIFORT SOEHNE
Original Assignee
CL MEIFORT SOEHNE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/08Harrows with non-rotating tools with link network supporting tooth-like tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Unkraut-Gliederegge, deren Glieder aus hochkant angeordnetem Bandstahl hergestellt sind, und besteht insbesondere in einer besonders vorteilhaften Anordnung der Zinken an den Eggengliedern, derart, daß die Zinken leicht auswechselbar, trotzdem aber starr mit den Gliedern verbunden sind.
Der Erfindung gemäß sind die Zinken auswechselbar mittels durch Schraubbolzen gehaltener Klemmplatten ίο an den die Eggenglieder bildenden Bandstahlstücken befestigt. Vorteilhaft ist an eine Kante der Klemmplatte ein Lappen angebogen, dessen Breite der Zinkenstärke entspricht, so daß die Klemmplatte sich auf diesen Lappen und auf den Zinken abstützt, während der Schraubbolzen zwischen beiden angeordnet ist. An zwei gegenüberliegenden Kanten werden weiter vorteilhaft Lappen mit Durchlässen für den Zinken angebogen, die sich von oben und unten gegen die die Eggenglieder bildenden Bandstahlstücke anlegen ao und so der Klemmplatte und den Zinken festen Halt gewähren. Die Zinken selbst werden zweckmäßig mit je mindestens einer Abflachung versehen, mit der sie sich entweder gegen die Seitenfläche der die Eggenglieder bildenden Bandstahlstücke oder gegen die Innenfläche der Klemmplatte anlegen, wodurch ein Verdrehen der Zinken in ihrer Halterung verhütet wird. Auf der Zeichnung ist eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf ein Eggenglied;
Fig. 3 zeigt einen Zinken in Vorderansicht.
Sämtliche Figuren sind in kleinerem Maßstab dargestellt;
Fig. 4 zeigt ein Stanzstück, wie es zur Herstellung der Klemmplatte Verwendung findet;
Fig. 5 zeigt eine Unteransicht auf eine fertige Klemmplatte,
Fig. 6 einen Schnitt durch dieselbe gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 zeigt die an dem Eggenglied angebrachte Klemmplatte mit Zinken gemäß Schnitt VII-VII in Fig. 2.
Die Figuren 4 bis 7 sind in größerem Maßstab dargestellt.
Fig. 8 zeigt zur Veranschaulichung der Eggenglieder einen Teil der Egge in Draufsicht, und zwar in kleinerem Maßstabe. Wie Fig. 8 erkennen läßt, sind die Eggenglieder mittels der Ringe 1 beweglich aneinandergelenkt.
Die Eggenglieder sind im Gegensatz zu den bekannten aus hochkant angeordnetem Bandstahl gebildet; an diesen Bandstahlstücken 2 sind die Zinken 3 mittels der Klemmplatten 4 befestigt. Die Zinken 3 sind mit einer Abflachung 5 versehen, mit welcher sie sich gegen eine Seitenfläche der Bandstahlstücke 2 anlegen. Die Klemmplatten 4 weisen an einer ihrer Kanten einen angebogenen Lappen 6 auf, dessen Höhe der Zinkenstärke an der abgeflachten Stelle entspricht. An zwei einander gegenüberliegenden Kanten sind Lappen 7 angebogen, die mit Bohrungen 8 entsprechend dem Querschnitt des Zinkens 3 versehen sind. Durch diese Bohrungen wird der Zinken hindurchgeführt. Die Platte 4 ist weiter mit einer Bohrung 9 für die Durchführung einer Klemmschraube 10 versehen, mittels deren die Klemmplatte gegen das Bandstahlstück 2 und den Zinken 3 angedrückt wird.
Die Klemmplatte stützt sich dabei auf den Lappen 6 und auf den Zinken 3. Mit ihren Lappen 7 legt sie sich an die schmaleren Flächen des Bandstahls, mit der Kante 11 an seine breitere Fläche an. Damit sind Klemmplatte und Zinken unverrückbar an dem Bandstahl befestigt, so daß weder ein Verdrehen des Zinkens noch ein Schief ziehen desselben stattfinden kann.
Trotz dieser sicheren Lagerung sind die Zinken leicht auswechselbar. Dies ist besonders wesentlich, da die Zinken häufig nachgeschliffen werden müssen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Unkraut-Gliederegge, deren Glieder aus hochkant angeordnetem Bandstahl hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) mittels durch Schraubbolzen (10) gehaltener Klemmplatten (4) seitlich an den die Eggenglieder bildenden Bandstahlstücken (2) auswechselbar befestigt sind.
2. Unkraut-Gliederegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Kante der Klemmplatte (4) ein Lappen (6) rechtwinklig angebogen ist, dessen Breite der Zinkenstärke entspricht.
3. Unkraut-Gliederegge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Kanten der Klemmplatte (4) Lappen (7) mit Durchlässen (8) für den Zinken (3) angebogen sind, die sich von oben und unten gegen die die Eggenglieder bildenden Bandstahlstücke (2) anlegen.
4. Unkraut-Gliederegge nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) mindestens eine Abflachung (5) aufweisen, mit der sie sich gegen die die Eggenglieder bildenden Bandstahlstücke (2) oder gegen die Klemmplatte anlegen.
DEP18616A 1948-10-19 1948-10-19 Unkraut-Gliederegge Expired DE810674C (de)

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DE (1) DE810674C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213155B (de) * 1959-05-15 1966-03-24 Patent Concern Nv Bodenbearbeitungsgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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