DE500500C - Vorrichtung zur Befestigung des Zifferblattes an dem Uhrwerk - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung des Zifferblattes an dem Uhrwerk

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DE500500C
DE500500C DET37565D DET0037565D DE500500C DE 500500 C DE500500 C DE 500500C DE T37565 D DET37565 D DE T37565D DE T0037565 D DET0037565 D DE T0037565D DE 500500 C DE500500 C DE 500500C
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Germany
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eccentric
foot
dial
spring
acts
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Expired
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DET37565D
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Tavannes Watch Co SA
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Tavannes Watch Co SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/14Fastening the dials to the clock or watch plates

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung des Zifferblattes an dem Uhrwerk Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung des Zifferblattes an dem Uhrwerk, mit einer Welle, deren eines Ende bis zu den Brücken des Uhrwerkes reicht und die mit einem zur Befestigung des Zifferblattes dienenden Exzenter versehen ist.
  • Es sind Vorrichtungen solcher Art bekannt, in denen das in der Platine gelagerte Exzenter oder an dessen Stelle ein gleichartig wirkendes Schraubengewinde beim Drehen in das verhältnismäßig «-eiche Material eines in die Platine eindringenden Zifferblattfußes einschneidet und dadurch das Zifferblatt festhält, Bei Drehung des Gewindes oder des Exzenters wird aber auf den Zifferblattfuß ein Druck in ungefähr tangentialer Richtung ausgeübt, und das Exzenter wirkt wie eine Fräse, indem er das Material des Zifferblattfußes fortschabt, so daß dieser Fuß, wenn das Zifferblatt einige Male gelöst und befestigt wird, bald verdorben ist.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch umgangen, daß das Exzenter auf den Zifferblattfuß über ein Zwischenteil wirkt, welches den Fuß in der Platine feststellt, indem es senkrecht auf den Umfang des Fußes wirkt. Zweckmäßigerweise kann als Zwischenteil eine Feder verwendet werden. Das Exzenter kann dann das harte Material der Feder nicht zerstören, während die Feder nicht in bezug auf den Fuß verschoben, sondern nur, gegen den Fuß gepreßt wird, so daß das Material des Fußes nicht mehr fortgeschabt, sondern zusammengedrückt wird.
  • Die Zeichnungen stellen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dar.
  • Abb. i und :2 zeigen eine Ausführungsform im Schnitt und in Aufsicht.
  • Abb. 3 und 4 zeigen Schnitt und Aufsicht einer zweiten Ausführungsform.
  • Abb. 5 bis ; und io und i i zeigen Aufsicht auf verschiedene Ausführungsformen.
  • Abb. 8 und 9 stellen eine andere Ausführungsform dar.
  • Abb. i2 bis 21 zeigen weitereAusführungsform.en teils im Schnitt, teils in Aufsicht.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i und 2 besitzt das Zifferblatt i einen Fuß 2. An der Platine 3 ist eine Brücke q. befestigt. An der hinteren Fläche der Platine (an welcher sich die Brücken abstützen) sind zwei kreisförmige Nuten 5 und 6 eingedreht. Die Tut 6 dient zur Aufnahme einer Feder 8 und hat in der Mitte ein Loch 7, in welches der Fuß 2 eingreift. Die Nut 5 stellt in ihrer Mitte einen Zapfen 9 dar. Eine Welle io ist durch die Brücke q. hindurchgeführt: Das hintere Ende dieser Welle schließt mit der Brücke ab, während das andere Ende ein Exzenter i i besitzt. Auf der vorderen Seite, d. h. der dem Zifferblatt zugekehrten Seite, besitzt das Exzenter i i eine Bohrung i2, in welche der Zapfen 9 eingreift.
  • In Ruhe, d. h. wenn die Vorrichtung auseinandergenommen ist, haben das Exzenter i i und die Feder 8 die in Abb. 2 punktiert dargestellte Lage. Der kleinste Radius des Exzenters ist der Feder zugekehrt. Diese gibt das Loch 7 frei, derart, daß der Fuß 2 in das Loch hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen werden kann. Um das Zifferblatt zu befestigen, genügt es, das Exzenter nach links, z. B. mittels eines Schraubenziehers, zu drehen, den man in einen an dem hinteren Ende der Welle io befindlichen Schlitz 13 gesteckt hat. Durch: die Drehung der Welle io wird die Feder 8 in Wirklage gebracht und drückt leicht gegen den Zapfen, und zwar senkrecht -gegen seinen Umfang. Der Zapfen stützt sich gegen die Platine und ist so festgestellt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.3 und 4 ist an der Platine nur eine einzige Vertiefung angebracht, die die Feder 8 aufnimmt. In diese Vertiefung mündet das Loch für den Fuß. Gleichzeitig dient diese Vertiefung zur Aufnahme des Exzenters. Dieses dreht sich um den Zapfen 14, der nicht aus einem Stück mit der Platine hergestellt ist, sondern in eine in der Platine befindliche Bohrung eingeschlagen ist.
  • Die Ausführungsformen gemäß Abb.5 bis 7 und io und i i besitzen eine besonders gebogene Feder 15, die in eine entsprechend geformte Vertiefung 16 der Platine eingelassen ist. Die Welle io (Abb. 5) hat einen kleinen Stift 17, der als Merkzeichen dient und anzeigt; welche Lage der kleinste Radius des Exzenters hat. Die Welle gemäß Abb. 6 ist an Stelle des. Stiftes 17 mit einer Schrägfläche i8 und die der Abb. 7 mit zwei einen Winkel bildenden Schrägflächen ig versehen.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß Abb. 8 und 9 ist ein Schlitz 32 vorgesehen. Bei diesen Ausführungsformen ist die Losstellung des Exzenters in Bezug auf die Brückenseite des Gehwerkes durch einen Pfeil 33 angezeigt. (Dieser Pfeil ist bei den A.usführungsfor.men 5 bis 7 nicht dargestellt.) Bei der Ausführungsform gemäß Ably. io wirkt das Exzenter auf das äußere Ende der Feder 15. Dabei ist an der Vorderseite des Fußes :2 eine üffnung 2o angebracht, in welche teilweise die Feder 15 eintreten kann. Die Feder der Ausführungsform gemäß Abb. i i hat $-Form.
  • Für den Fall, daß es nicht möglich ist, das Exzenter unmittelbar seitlich neben den Fuß zu setzen, z. B. weil dieser Platz bereits von anderen Teilen ausgefüllt ist, sind die Ausführungsformen gemäß Abb. 12 und 13 vorgesehen. Die Platine besitzt hier eine Nut 2i, in welcher eine Feder 22 verschiebbar angeordnet ist. Das äußere Ende dieser Feder hat rechteckigen Querschnitt und zwei abgeschrägte Flächen, von denen eine (23) sichtbar ist und welche in den Fuß eingreift. Die beiden abgeschrägten Flächen können durch eine Abrundung ersetzt werden. Der Fuß besitzt an seinem äußeren Ende eine Abschrägung 24 zur Steuerung der Feder und zum Anrücken derselben gegen das Exzenter, wenn man das Zifferblatt an das Werk ansetzt.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 14 und 15 hat die Feder 22 im Querschnitt Trapezform und wirkt auf den Fuß vermittels einer aus rundem Draht bestehenden Feder 30.
  • Abb. 16 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Exzenter auf eine Schwinge 25 wirkt, die vermittels einer aufgeschnittenen Nabe in einer Vertiefung 26 der Platine angeordnet ist und die ihrerseits auf den Fuß wirkt. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 17 wirkt diese Schwinge 25 auf den Fuß vermittels einer Feder 27.
  • Die Ausführungsformen gemäß Abb. 18 und i9 haben neben der Welle io des Exzenters eine Schraube 28, welche eingeschraubt wird, wenn das Exzenter in der zusammengebauten Stellung des Ganzen festgestellt werden soll. Das Exzenter kann mit einer Nabe 29 (Abb. 2o und 21) versehen werden, die mit einem kleinen an dem Rahmen befestigten Stift 31 und mit einer an dem Zapfen befestigten Feder zusammenwirkt. Die Stellung bei angebautem Zifferblatt zeigt Abb.2i. Um das Zifferblatt zu lösen, dreht man das Exzenter so lange, bis die Nase 29 sich gegen den Stift 31 legt. Man weiß dann, daß der kürzeste Radius des Exzenters auf den Zapfen gerichtet ist und dieser daher frei liegt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung des Zifferblattes an dem Uhrwerk, mit einer Welle, deren eines Ende bis zu den Brükken des Uhrwerkes reicht und die mit einem zur Befestigung des Zifferblattfußes dienenden Exzenter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses. Exzenter auf den Zifferblattfuß (2) über ein Zwischenteil wirkt, welches. den Fuß in der Platine (3) feststellt, indem es senkrecht auf den Umfang des Fußes wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Fuß (2) und das Exzenter (i i) geschaltete Zwischenteil als Feder (8, 15) ausgebildet ist. 3.
  3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil aus einer Kulisse (22) besteht, welche in einer Nut der Platine verschiebbar angeordnet ist und deren eines Ende durch das Exzenter gesteuert wird und deren anderes Ende auf den Zifferblattfuß (3) wirkt. d.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenter auf den Fuß über zwei Zwischenteile wirkt, und zwar über eine Kulisse, deren eines Ende das Exzenter berührt und über eine Feder (27, 30), die zwischen dem anderen Ende der Kulisse und dem Fuß angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil aus einer zwischen das Exzenter und den Fuß geschalteten Schwinge (25) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenter auf den Fuß über zwei Teile wirkt, und zwar über eine Schwinge (25), auf welche das Exzenter wirkt, und eine Feder (27), die zwischen die Schwinge und den Fuß geschaltet ist.
DET37565D 1929-09-09 1929-09-17 Vorrichtung zur Befestigung des Zifferblattes an dem Uhrwerk Expired DE500500C (de)

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