DE826392C - Einrueckvorrichtung fuer Kupplungen, bei denen die Kupplungskraft von der in axialer Richtung ausgeuebten Einrueckkraft abhaengt - Google Patents

Einrueckvorrichtung fuer Kupplungen, bei denen die Kupplungskraft von der in axialer Richtung ausgeuebten Einrueckkraft abhaengt

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DE826392C
DE826392C DESCH3284A DESC003284A DE826392C DE 826392 C DE826392 C DE 826392C DE SCH3284 A DESCH3284 A DE SCH3284A DE SC003284 A DESC003284 A DE SC003284A DE 826392 C DE826392 C DE 826392C
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
axial direction
clutches
engaging
depends
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Expired
Application number
DESCH3284A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
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Publication date
Application filed by L Schuler GmbH filed Critical L Schuler GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE826392C publication Critical patent/DE826392C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Einrückvorrichtung für Kupplungen, bei denen die Kupplungskraft von der in axialer Richtung ausgeübten Einrückkraft abhängt Die Erfindung bezieht sich auf Einrückvorrichtungen für Kupplungen, bei denen die Kupplungskraft von der in axialer Richtung ausgeübten Einrückkraft abhängt, wie es z. B. bei Lamellenkupplungen an Stanzen der Fall ist. Bisher wurden derartige Kupplungen durch Kniehebel eingerückt, was zu verwickelten Bauarten führte und große Einrückkräfte erforderte.
  • Gemäß der Erfindung ist als Einrückvorrichtung ein konzentrisch zur Kupplungswelle um einen gewissen Winkelbetrag drehbarer Bauteil angebracht, der in Achsrichtung ansteigende Ansätze aufweist, die an Gegenanschlägen eines in Achsrichtung verschiebbaren, das Kuppeln und Entkuppeln bewirkenden zweiten Bauteils anliegen. Die axiale Lage des in Achsrichtung beweglichen zweiten Bauteils wird also durch Drehung des ersten gegenüber dem zweiten geändert, und zwar um einen Betrag je Bogeneinheit, der von der Steigung der erwähnten Ansätze abhängt. Diese Einrichtung wirkt somit vom Betätigungsglied aus gesehen als Übersetzung für den Einrückweg und als Untersetzung für die Einrückkraft, die entsprechend der Steigung der Ansätze herabgdsetzt wird. Dadurch wird auch der die Maschine Bedienende entlastet. Außerdem wird 'das Einrückgestänge vereinfacht. Der konzentrisch zur Kupplungswelle drehbare Bauteil kann ein auf der Kupplungswelle drehbar gelagerter Ring sein. Seine in Achsrichtung ansteigenden Ansätze können gewindegangähnlich ausgebildet sein. Die Gegenanschläge, mit denen diese Ansätze zusammenwirken, sind zweckmäßig als Rollen ausgebildet.
  • Bei einer Ausführungsform besitzt der Ring, der mindestens zwei gewindeähnlich ansteigende Ansätze aufweist, einen sich in radialer Richtung erstreckenden Ansatz, an dem ein Betätigungsglied, z. B. ein Fußhebel, angreift. Zwischen Betätigungsglied und Ringansatz ist eine zweckmäßig in der Länge einstellbare Zugstange eingeschaltet. An einem der Teile greift hierbei ein Kraftspeicher, z. B, eine Zugfeder, an, vorzugsweise so, daß der Kraftspeicher die Rückführung des die Ansätze aufweisenden Ringes, also das Entkuppeln, übernimmt. In anderen Anwendungsfällen läßt sich jedoch die Anordnung auch so treffen, daß der Kraftspeicher die Kupplung schließt, die dann durch Aufwand äußerer Kräfte geöffnet oder gelöst werden muß.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Fig. i zeigt eine in einem Schwungrad einer Stanze untergebrachte Lamellenkupplung mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrückvorrichtung, teils in Ansicht, teils im Schnitt; Fig.2 ist eine Ansicht des Einrückringes mit den daran angreifenden Betätigungsmitteln; Fig. 3 ist ein bauliche Einzelheiten darstellender Schnitt durch den Einrückring und dessen Betätigungsmittel in gegenüber Fig.2 um go° versetzter Stellung und in etwas größerem Maßstabe; in Fig. 3 oben sind die Teile in ausgerücktem, in Fig. 3 unten in eingerücktem Zustand gezeichnet. Auf einer Welle i läuft ein Schwungrad 2, das zugleich Antriebsrad sein kann. Unter Zwischenschaltung einer Buchse 3 ist in das Schwungrad die Lamellenkupplung 4 eingebaut, die dadurch eingerückt wird, daß der konzentrisch zur Welle i angebrachte Ring 5 in Fig. i nach rechts gedrückt wird. Der Ring 5 läuft nicht mit um. Er ist axial verschiebbar geführt, und zwar mit Hilfe von auf seiner Fläche angebrachten federartigen Ansätzen 2o in einer entsprechenden Nut 21 des Maschinenkörpers 22 (vgl. Fig. 3). Er trägt auf seinem Umfang Rollen 6. Die Einrückbewegung des Ringes 5 wird mittels des gemäß der Erfindung vorgesehenen besonderen Einrückringes 7 vorgenommen, der konzentrisch zur Welle i drehbar ist. Der Ring 7 trägt die sich in axialer Richtung erstreckenden Ansätze 8, die Schrägflächen g aufweisen.
  • Fig. 2 zeigt, daß bei dem gezeichneten Beispiel zwei solcher Ansätze mit gewindegangähnlich steigenden Stirnflächen vorgesehen sind. Der Ring 7 weist einen radialen Ansatz io auf. Um einen Lagerzapfen i i ist ein hier als Fußhebel, und zwar als Winkelhebel, ausgebildetes Betätigungsglied 12, 13 schwenkbar. An dem längeren Arm 12 ist eine Fußplatte 14 angebracht. Der kürzere Arm 13 ist mittels einer in der Länge einstellbaren Zugstange 15 mit dem Ansatz io verbunden. Die ihre Längeneinstellung gestattenden Köpfe der Zugstange sind an dem Hebelarm 13 bei 16 und an dem Ansatz io bei 17 schwenkbar gelagert. An einem festen Punkt 18, z. B. am Maschinengestell, ist eine Zugfeder ig aufgehängt, deren anderes Ende am Hebelarm 13 angreift, so daß die Feder gespannt wird, wenn der Hebelarm 12 in Fig. 2 nach unten bewegt wird. Wird der Hebelarm 12 losgelassen, so führt ihn die Feder 1g in die Ausgangsstellung zurück.
  • Die Einrückvorrichtung nach der Erfindung läßt sich außer für Kupplungen in entsprechender Weise auch bei Bremsen anNvenden. Wenn Kupplung und Bremse an derselben Maschine vorhanden sind, läßt sich die Bedienung beider vereinigen, indem der Betätigungsring 7 z. B. nicht nur nach einer, sondern nach beiden Achsrichtungen hin mit gewindegangähnlichenAilsätzen versehen wird, wobei die nach der einen Richtung hin sich erstreckenden Ansätze die Kupplung und die nach der anderen Richtung hin sich erstreckenden Ansätze die Bremse betätigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrückvorrichtung für Kupplungen, bei denen die Kupplungskraft von der in axialer Richtung ausgeübten Einrückkraft abhängt, z. B. für Lamellenkupphingen all Stanzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein konzentrisch zur Kupplungswelle, z. B. auf ihr, um einen gewissen Winkelbetrag drehbarer Bauteil, vorzugsweise ein Ring, angebracht ist, der in Achsrichtung ansteigende, z. B. gewindegangähnliche Ansätze aufweist, die all zweckmäßig als Rollen ausgebildeten Gegenanschlägen eines in Achsrichtung verschiebbaren, das Kuppeln und Entkuppeln bewirkenden zweiten Bauteils, z. B. Ringes, anliegen, derart, daß die Lage des in Achsrichtung beweglichen zweiten Bauteils durch Drehung des ersten gegenüber dem zweiten geändert wird, und zwar um einen Betrag je Bogeneinheit, der von der Steigung der erwähliten Ansätze abhängt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit einem mindestens zwei gewindeähnlich ansteigende Ansätze aufweisenden Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring einen Ansatz besitzt, all dem, z. B. über eine in der Länge einstellbare Zugstange, ein Betätigungsglied, z. B. ein Fußliebel angreift, wobei all einem der Teile, z. B. an einemArm des alsWinkelhebel ausgebildeten Fußhebels ein vorzugsweise der Rückführung des Ringes dienender Kraftspeicher, z. B. eine Zugfeder, angreift.
DESCH3284A 1950-07-08 1950-07-08 Einrueckvorrichtung fuer Kupplungen, bei denen die Kupplungskraft von der in axialer Richtung ausgeuebten Einrueckkraft abhaengt Expired DE826392C (de)

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DE (1) DE826392C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230266B (de) * 1960-10-25 1966-12-08 Albino Ferranti Einscheiben-Reibungskupplung, insbesondere an Schwungscheiben von Scheren oder Pressen, mit eingebauter Bremse
FR2645227A1 (fr) * 1989-03-31 1990-10-05 Valeo Dispositif de commande pour embrayage, notamment pour vehicule automobile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230266B (de) * 1960-10-25 1966-12-08 Albino Ferranti Einscheiben-Reibungskupplung, insbesondere an Schwungscheiben von Scheren oder Pressen, mit eingebauter Bremse
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