DE962315C - Am Schwungrad eines Kraftfahrzeuges angeordnete federbelastete Reibungskupplungen, insbesondere fuer Ackerschlepper - Google Patents

Am Schwungrad eines Kraftfahrzeuges angeordnete federbelastete Reibungskupplungen, insbesondere fuer Ackerschlepper

Info

Publication number
DE962315C
DE962315C DEL17939A DEL0017939A DE962315C DE 962315 C DE962315 C DE 962315C DE L17939 A DEL17939 A DE L17939A DE L0017939 A DEL0017939 A DE L0017939A DE 962315 C DE962315 C DE 962315C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
flywheel
pulley
friction clutches
clutches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL17939A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Lentz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
Priority to DEL17939A priority Critical patent/DE962315C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE962315C publication Critical patent/DE962315C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/06Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/02Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of clutch
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/06Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
    • F16D2021/0684Mechanically actuated clutches with two clutch plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Am Schwungrad eines Kraftfahrzeuges angeordnete federbelastete Reibungskupplungen, insbesondere für Ackerschlepper Die Erfindung betrifft zwei am Schwungrad eines Kraftfahrzeuges angeordnete federbelastete Reibungskupplungen, insbesondere für Ackerschlepper, mit quer zur Fahrtrichtung liegender Motorwelle zum Ein- und Auskuppeln des Wechselgetriebes und eines weiteren, unabhängigen Antriebes, z. B. des Antriebes einer Riemenscheibe. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Kupplungen vorteilhafter anzuordnen und ihre Betätigungsvorrichtung zu vereinfachen.
  • Bei den bekannten landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen mit quer angeordneter Kurbelwelle wird zum Schalten des Wechselgetriebes und zum Ein-und Ausrücken des Antriebes der Riemenscheibe die Fahrkupplung verwendet. Das den Antrieb zum Wechselgetriebe übertragende Ritzel ist über Verbindungsglieder mit der Riemenscheibe gekuppelt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß beim Betätigen der Kupplung jeweils das Schwungmoment der Riemenscheibe abgebremst werden muß, um die Räder des Wechselgetriebes schalten zu können. Die erforderliche Bremseinrichtung ist hierbei mit dem Schaltvorgang gekuppelt. Es ist ferner eine in das Schwungrad - des Motors eingebaute Doppelkupplung für den Haupt- und den Nebenantrieb bekannt, bei der die Kupplung für den Hauptantrieb auf der einen Seite und die Kupplung für den Nebenantrieb auf der anderen Seite des mit dem Schwungrad lösbar verbundenen Kupplungsgehäuses angeordnet ist. Diese Anordnung ist an sich teuer, da sie ein zusätzliches Kupplungsgehäuse erfordert. Außerdem ist der nachträgliche Einbau einer Kupplung für den Nebenantrieb schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Weiterhin ist bekannt, je eine Kupplung zum Ein- und Ausrücken des Wechselgetriebes und des Nebenantriebes vorzusehen, die am Schwungrad des Motors, und zwar auf der gleichen Seite nebeneinander angeordnet sind. Beide Kupplungen befinden sich hierbei innerhalb des als Kupplungsgehäuse ausgebildeten Schwungrades. Bei dieser Anordnung ist ein nachträgliches Einbauen der Kupplung zum Ein- und Ausrücken des Antriebes der Riemenscheibe überhaupt nicht möglich.
  • Die erwähnten Mängel werden gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch behoben, daß die Reibungskupplungen zu beiden Seiten der Nabe und des radial verlaufenden Teiles des Schwungrades angeordnet sind. Auf diese Weise wird einmal erreicht, daß beim Schalten des Wechselgetriebes der Antrieb der Riemenscheibe unbeeinflußt bleibt, d. h. das Schwungmoment der Riemenscheibe nicht abgebremst zu werden braucht, zum anderen ist ein nachträgliches Einbauen von Kupplung und Riemenscheibe an bereits gelieferte Fahrzeuge möglich. Die Erfindung sieht ferner vor, daß bei Reibungskupplungen, die am Ende der quer zur Fahrtrichtung liegenden Motorwelle und an der Außenseite des Kraftfahrzeuges angeordnet sind, die Reibungskupplung zum Ein- und Auskuppeln des Wechselgetriebes auf der Schwungradinnenseite, die Reibungskupplung zum Ein- und Auskuppeln des weiteren Antriebes auf der Schwungradaußenseite angeordnet ist. Dadurch wird der nachträgliche Einbau einer Ein- und Ausrückkupplung für Nebenantriebe erleichtert, da die Einbaustelle ohne Ausbau der vorhandenen Kupplung für das Wechselgetriebe von außen leicht zugänglich ist.
  • Die Kupplungen sind ferner gemäß der Erfindung mittels in dem Schwungrad verschiebbar gelagerter gemeinsamer Zugstangen ein- und ausrückbar, die jeweils zwei feste Anschläge aufweisen, durch welche die Druckplatten der Kupplungen so betätigt werden können, daß entweder die Kupplung zum Ein- und Ausrücken des Wechselgetriebes allein, oder zuerst diese Kupplung und dann die Kupplung zum Ein- und Ausrücken des Antriebes der Riemenscheibe schaltbar ist. Der Kupplungsvorgang geschieht in der Weise, daß mit einem Teil des Hubes des Kupplungspedals die innere Kupplung bzw. die Fahrkupplung betätigt wird und der Antrieb der Riemenscheibe durch die äußere Kupplung eingerückt bleibt, so daß während des Fahrbetriebes keine Kupplungsbremse benötigt wird. Zum Stillsetzen der Riemenscheibe wird das Kupplungspedal durchgetreten, wobei auch die äußere Kupplung ausgerückt wird. Die Zugstangen lassen sich zweckmäßig durch die Kupplungsmuffe, und zwar über zweiarmige Hebel betätigen bzw. in dem Schwungrad verschieben. Diese Anordnung ist baulich einfach und billig. Um eine gedrängte Bauweise zu erhalten, kann die Riemenscheibe so ausgebildet und auf die Kurbelwelle bzw. die Nabe des Motorschwungrades aufsteckbar sein, daß sie beide Kupplungen überdeckt.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, in der ein Ausführungsbeisplel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht ist.
  • Fig. I ist ein Schnitt durch die Anordnung der kombinierten Fahr- und Riemenscheibenkupplung, wobei die Schnittebenen so gelegt sind, daß sowohl der Aufbau der Kupplungen als auch ihre Betätigungseinrichtung sichtbar sind; Fig. z ist ein Teilschnitt in größerem Maßstab in eingerücktem Zustand der Kupplungen, Fig. 3 ein ähnlicher Schnitt, wobei die Fahrkupplung in ausgerückter, die Riemenscheibenkupplung in eingerückter Stellung dargestellt ist, während Fig. 4 ebenfalls im Teilschnitt beide Kupplungen in ausgerückter Stellung zeigt.
  • Im Ausführungsbeispiel dient die eine Kupplung zur Übertragung der Motorkraft .auf das nicht dargestellte Wechselgetriebe eines landwirtschaftlich genutzten Motorfahrzeuges, die andere Kupplung zur Übertragung des Drehmomentes auf die einen Nebenantrieb darstellende Riemenscheibe I des Fahrzeuges. Hierzu ist das auf dem Schaft 2 der quer liegenden Motorwelle drehfest angeordnete Schwungrad 3 als gemeinsames Kupplungsgehäuse für beide Kupplungen ausgebildet. Am Schwungrad 3 ist auf der Innenseite mittels Schrauben der ringförmige Deckel 5, auf der Außenseite die Ringscheibe 6 mittels Schrauben 7 befestigt. Die Nabe 8 des Schwurgrades 3 weist, wie aus Fig. I ersichtlich, außen den hülsenförmigen Fortsatz 9 auf, der zur Aufnahme und Lagerung des mit der Riemenscheibe I und der Kupplungsscheibe Io durch Schrauben II verbundenen Ringes Iz dient. Auf dem Schaft z ist auf der Innenseite des Schwungrades 3 die Hohlwelle 13 drehbar gelagert, die mit dem Antriebsritzel 14 verbunden ist und die Kupplungsscheibe I5 trägt.
  • Für jede Kupplung ist zur Erzielung des erforderlichen Reibungsschlusses in üblicher Weise die Druckplatte 16 bzw. 17 vorgesehen, die unter der Wirkung von Federn 18 bzw. I9 steht. Diese Federn drücken die Druckplatte 16 bzw. 17 gegen die Kupplungsscheibe Io bzw. 15, die sich gegen die :ebene Fläche 2o der Ringscheibe 6 bzw. gegen die ebene Fläche zI des Schwungrades 3 anlegt. Ferner sind zwischen dem Ring Iz und dem hülsenförmigen Fortsatz 9 sowie zwischen der Hohlwelle 13 und dem Schaft 2 Nadellager 22 und 23 bzw. z4 und 25 neingebaut. Das hat den Vorteil, daß sich der Ring i a und die Hohlwelle 13 mit einem Mindestmaß an Reibungswiderstand relativ zum hülsenförmigen Fortsatz 9 bzw. zum Schaft z der Motorwelle verdrehen sowie axial verschieben lassen.
  • Auf der Außenseite des Deckels 5 sind mit einer Teilung von izo° angeordnete Schneidenlager 26 vorgesehen, auf !denen je ein kippbarer, zweiarmiger Hebel 27 aufliegt. Diese Hebel 27 stützen sich mit einem Ende gegen je ein an Zugstangen 28 befestigtes Widerlager 29, mit dem anderen Ende mit entgegengesetzt gerichteter Druckbeanspruchung gegen den sich an den Innenring des Kugellagers 3o anlegenden, am Deckel 5 federnd aufgehängten Ring 31 ab. Auf den Zugstangen 28, die durch den Deckel 5, die beiden Druckplatten 16 und 17 sowie durch das Schwungrad 3 hindurchgeführt sind, sind je zwei feste Anschläge 32 und 33 angeordnet. Die Anschläge sind so, eingestellt, daß in eingerücktem Zustand der beiderseits des Schwungrades 3 angeordneten Kupplungen der Abstand zwischen der Angriffsfläche der Druckplatte 16 und dem Anschlag 32 größer ist als der Abstand zwischen der Angriffsfläche der Druckplatte 17 und dem Anschlag 33 (Fig. 2).
  • Infolgedessen kommt beim Bewegen der Zugstangen 28 nach links; was durch Betätigung des nicht dargestellten Kupplungspedals geschieht, zunächst der Anschlag 33 an die konisch ausgebildete Angriffsfläche 34 der Druckplatte 17 zur Anlage, während im Augenblick der Berührung dieser beiden Teile der Anschlag 32 infolge seines größeren Abstandes von der konischen Angriffsfläche 35 der Druckplatte 16 noch von dieser Angriffsfläche entfernt ist (Fig. 3). Der Anschlag 32 der äußeren Kupplung kommt somit erst dann zur Wirkung, wenn der Anschlag 33 der inneren Kupplung die zugehörige Druckplatte 17 um die Differenz, die innerhalb der Abstände beider Anschläge 32 und 33 von den Angriffsflächen 34 und 35 vorhanden ist, entsprechend nach links weiterverschoben hat. Das bedeutet, daß der Anschlag 32 der Riemenscheibenkupplung 6, 1 o, 16 .die Druckplatte 16 :erst dann entgegen der Wirkung der Feder 18 aus ihrer Lage nach links zu bewegen vermag, wenn die Fahrkupplung 15, 17 bereits ausgerückt ist.
  • Zum Bewegen der Druckplatten 16 und 17 bzw. zum Verschieben der mit diesen durch die Anschläge 32 und 33 in einer Richtung kraftschlüssig verbundenen Zugstangen 28, wird, wie bereits angedeutet, das Kupplungspedal betätigt, das über ein ebenfalls nicht dargestelltes Kraftübertragungsgestänge mit :der Welle 36 verbunden ist. Auf dieser Welle, die im Fahrzeug drehbar gelagert ist, sind zwei Hebel 37 und 38 drehfest angeordnet, die mit ihrem freien Ende über die Kupplungsmuffe 39 und das Kugellager 3 0 mit dem Ring 31 in Verbindung stehen. Hierdurch werden die beim Auskuppeln auftretenden Druckkräfte fast reibungslos von der feststehenden Kupplungsmuffe 39 auf den sich relativ zu dieser drehenden Ring 31 übertragen. Da ferner die Fahrkupplung 15, 17 auf der dem Motor zugekehrten Seite, d. h. innerhalb des Schwungrades 3 angeordnet ist, kann die Riemenscheibe 1 zusammen mit ihrer Kupplung 6, 1 o, 16 von außen her auch nachträglich auf .den Schaft 2 der Motorwelle bzw. die Nabe 8, 9 dies Schwungrades 3 aufgesteckt werden. Die Riemenscheibe 1 kann so ausgebildet und angeordnet sein, daß sie, wie in Fig. 1 gezeigt, die beiden Kupplungen umschließt. Die Handhabung der Doppelkupplung ist folgendermaßen: Beim Niedertreten des Kupplungspedals wird die Welle 36 gedreht, und über ihre Hebel 37 und 38 wird die Kupplungsmuffe 39 verschoben. Diese drückt auf den Ring 31 und verschwenkt dabei die Hebel 27 um ihre Schneidenlager 26. Zwangläufig damit ist ein Verschieben der Zugstangen 28 verbunden. Da die .auf der Zugstange 28 fest angeordneten Anschläge 32 und 33 verschieden großen Abstand von ihren Angriffsflächen 34 und 3 5 haben, wird zunächst die Druckplatte 17 entgegen der Wirkung der Federn 19 abgehoben. In Abhängigkeit vom Kupplungsweg ist :das Kupplungsspiel derart eingestellt, daß die Fahrkupplung 15, 17 schon nach etwa halbem Hub des Kupplungspedals gelöst ist, während der restliche Hubweg des Pedals zum Lösen der Riemenscheibenkupplung 6, 1 o, 16 ausreicht. Dadurch, daß sich der vom Bedienungsmann zum Bewegen des Kupplungspedals aufzuwendende Druck nach dem Betätigen der Fahrkupplung 15, 17 durch die hinzukommende Druckkraft der Federn 18 entsprechend erhöht, ist es für den Bedienungsmann ohne weiteres fühlbar, wann die Betätigung der Riemenscheibenkupplung 6, 1 o, 16 einsetzt. Läßt der Fahrer das Kupplungspedal zurückschwingen, so wird in umgekehrter Reihenfolge zunächst die Riemenscheibenkupplung 6, 1 o, 16 und dann die Fahrkupplung 15, 17 eingerückt. Dementsprechend kommen bei der Rückwärtsbewegung des Kupplungspedals zuerst die Druckplatte 16 und dann :erst die Druckplatte 17 zur Anlage. Es ist selbstverständlich auch möglich, nur die Fahrkupplung 15, 17 zu betätigen. Da die Riemenscheibe 1 ständig mitläuft, wenn der Motor in Betrieb ist, so wird der Antrieb der Riemenscheibe durch das Betätigen der Fahrkupplung 15, 17 nicht beeinträchtigt.
  • Mit der inneren Kupplung, d. h. der Fahrkupplung 15, 17, wird .das Drehmoment über das Schwungrad 3 und die Kupplungsscheibe 15 auf die Hohlwelle 13 übertragen und vermittels des Antriebsritzels 14 in das Wechselgetriebe geleitet. Mit der äußeren Kupplung bzw. der Riemenscheibenkupplung 6, Io, 16 dagegen erfolgt die Kraftübertragung über das Schwungrad 3 und die Kupplungsscheibe 1o auf die Riemenscheibe I.
  • Die Erfindung ist auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel flicht beschränkt. sondern umfaßt insbesondere hinsichtlich der Ausbildung der Kupplungen natürlich noch andere Konstruktionen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Am Schwungrad eines Kraftfahrzeuges angeordnete federbelastete Reibungskupplungen, insbesondere für Ackerschlepper, mit quer zur Fahrtrichtung liegender Motorwelle, zum Ein-und Auskuppeln des Wechselgetriebes und eines weiteren, unabhängigen Antriebes, z. B. des Antriebes einer Riemenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplungen (15, 17 und 6, i o, 16) zu beiden Seiten der Nabe (8) und des radial verlaufenden Teiles des Schwungrades (3) angeordnet sind. 2. Reibungskupplungen nach Anspruch I, die am Ende der quer zur Fahrtrichtung liegenden Motorwelle und an der Außenseite des Kraftfahrzeuges angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (15, 17) zum Ein- und Auskuppeln des Wechselgetriebes auf der Schwungradinnenseite, die Reibungskupplung (6, Io, 16) zum Ein- und Auskuppeln des weiteren Antriebes auf der Schwungradaußenseite angeordnet ist. 3. Reibungskupplungen nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (15, 17 und 6, i o, 16) mittels gemeinsamer im Schwungrad verschiebbar gelagerter Zugstangen (28) ein- und ausrückbar sind, die jeweils zwei feste Anschläge (32 und 33) aufweisen, durch welche die Druckplatten (16 und I7) der Kupplungen (15, 17 und 6, Io, I6) so betätigt werden können, daß entweder die Kupplung (15, 17) zum Ein- und Ausrücken des Wechselgetriebes allein, oder zuerst diese Kupplang und dann die Kupplung (6, 1o, I6) zum Ein- und Ausrücken des Antriebes der Riemenscheibe (I) schaltbar ist. 4. Reibungskupplungen nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen durch eine Kupplungsmuffe (39) und über zweiarmige Hebel (27) im Schwungrad verschiebbar sind. 5. Reibungskupplungen nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe und ihre Kupplung (6, Io, 16) von außen her auf die Motorwelle (2) bzw. die Nabe (8, 9) des Schwungrades auch nachträglich aufsteckbar sind. 6. Reibungskupplungen nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe beide Kupplungen überdeckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 814 390, 819 777; französische Patentschrift Nr. i ai 1 8o4.
DEL17939A 1954-02-11 1954-02-11 Am Schwungrad eines Kraftfahrzeuges angeordnete federbelastete Reibungskupplungen, insbesondere fuer Ackerschlepper Expired DE962315C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL17939A DE962315C (de) 1954-02-11 1954-02-11 Am Schwungrad eines Kraftfahrzeuges angeordnete federbelastete Reibungskupplungen, insbesondere fuer Ackerschlepper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL17939A DE962315C (de) 1954-02-11 1954-02-11 Am Schwungrad eines Kraftfahrzeuges angeordnete federbelastete Reibungskupplungen, insbesondere fuer Ackerschlepper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE962315C true DE962315C (de) 1957-04-18

Family

ID=7260912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL17939A Expired DE962315C (de) 1954-02-11 1954-02-11 Am Schwungrad eines Kraftfahrzeuges angeordnete federbelastete Reibungskupplungen, insbesondere fuer Ackerschlepper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE962315C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243532B (de) * 1957-06-27 1967-06-29 Daimler Benz Ag Betaetigungseinrichtung fuer Wechselkupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuggetriebe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE814390C (de) * 1948-10-08 1951-09-20 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Federbelastete Reibungskupplung, insbesondere fuer Ackerschlepper
DE819777C (de) * 1950-01-19 1951-11-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fahrzeug mit Antrieb durch eine Brennkraftmaschine
FR1011804A (fr) * 1949-03-24 1952-06-27 Embrayage pour la commande simultanée ou sélective de plusieurs arbres récepteurs

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE814390C (de) * 1948-10-08 1951-09-20 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Federbelastete Reibungskupplung, insbesondere fuer Ackerschlepper
FR1011804A (fr) * 1949-03-24 1952-06-27 Embrayage pour la commande simultanée ou sélective de plusieurs arbres récepteurs
DE819777C (de) * 1950-01-19 1951-11-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fahrzeug mit Antrieb durch eine Brennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243532B (de) * 1957-06-27 1967-06-29 Daimler Benz Ag Betaetigungseinrichtung fuer Wechselkupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuggetriebe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2131393A1 (de) Hilfskraftgesteuerte Kupplung
DE2163545A1 (de) Reibungsgreifvorrichtungen
DE962315C (de) Am Schwungrad eines Kraftfahrzeuges angeordnete federbelastete Reibungskupplungen, insbesondere fuer Ackerschlepper
DE883844C (de) Lenkgetriebe fuer Gleiskettenfahrzeuge
DE3740581A1 (de) Fahrzeuggetriebe
DE2902557A1 (de) Drehmomentenbegrenzer
DE3446570A1 (de) Schiffsantrieb mit einer expansionskupplung
DE916257C (de) Federbelastete Doppelreibungskupplung, insbesondere fuer Ackerschlepper
DE975377C (de) Antrieb eines hydraulischen Druckerzeugers
DE1101058B (de) Selbsttaetige UEberlastungskupplung
DE936073C (de) Zweifachkupplung
DE663485C (de) Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit Hilfsantrieb zum Loesen der Kupplung
DE894357C (de) Mechanisches Kraftwagengetriebe mit selbsttaetig schaltender Motorkupplung
DE957904C (de) Reibscheibenkupplung, insbesondere für Zapfwellen von Kraftfahrzeugen
DE734262C (de) Freilaufkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE611310C (de) Schaltvorrichtung fuer Kraftuebertragungsanlagen, insbesondere bei Kraftwagen
DEL0017939MA (de)
DE922271C (de) Durch Fliehkraft wirksame Reibkupplung
DE234995C (de)
DE1455765A1 (de) Doppeltwirkende Zweischeibenkupplung,insbesondere fuer landwirtschaftliche Fahrzeuge
DE925333C (de) Konuskupplung, insbesondere fuer Einachsschlepper
DE829860C (de) Reibkupplung, insbesondere zur Verwendung als Motorkupplung in Kraftfahrzeugen
DE1294115B (de) Betaetigungseinrichtung fuer eine Scheibenreibungsdoppelkupplung zwischen einer treibenden und zwei getriebenen Wellen
DE807280C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Klauenkupplungen, Zahnraeder o. dgl. von Schienenfahrzeugen
AT204409B (de) Aus einer Scheibentrockenkupplung und einer Fliehkraftkupplung bestehende Doppelkupplung für Zug- und Arbeitsmaschinen