DE826087C - Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere fuer Rohoelbetrieb - Google Patents

Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere fuer Rohoelbetrieb

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DE826087C
DE826087C DEP4384A DEP0004384A DE826087C DE 826087 C DE826087 C DE 826087C DE P4384 A DEP4384 A DE P4384A DE P0004384 A DEP0004384 A DE P0004384A DE 826087 C DE826087 C DE 826087C
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DE
Germany
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mushroom
channel
fuel
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atomizer
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DEP4384A
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Ernst Mechler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M5/00Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level
    • F02M5/12Other details, e.g. floats, valves, setting devices or tools
    • F02M5/14Float chambers, e.g. adjustable in position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M13/00Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel
    • F02M13/06Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel the carburettors using different fuels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • F02M19/035Mushroom-shaped atomising nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für Rohölbetrieb Die Erfindung betrifft Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit fächerartiger Einspritzung des Brennstoffes in den angesaugten Luftstrom, die besonders für den Betrieb mit Rohöl vorteilhaft ist.
  • Es sind Vergaser dieser Art bekannt, bei denen über einer offenen Spritzöffnung ein Prallteller angeordnet ist, auf dessen Kegel der Brennstoff nach Austritt aus der Spritzdüse fächerartig sich verteilt und an dessen Rand der Brennstoff radial in den Luftstrom eintritt. Von Vergasern dieser Art unterscheidet sich der Vergaser nach der Erfindung wesentlich dadurch, daB an Stelle der offenen Spritzdüse und eines Pralltellers ein Zerstäuberpilz vorgesehen ist, der vor dem Lufttrichter, gesehen in Richtung der Luftströmung, angeordnet ist und mit dem Pilzträger einen engen horizontalen Spalt bildet, dem der Brennstoff durch einen zentralenRingkanal des Pilzträgers zugeführt wird. Infolge dieser Anordnung ergibt sich auch für die Brennstoffzuführung für den Leerlaufbetrieb und den Einbau in die verschiedenen Motortypen und Motorhauben der Vorteil, daß eine besondere Leerlaufdüse nicht erforderlich ist und der Vergaser in verschiedener Winkellage mit dem Schwimmergehäuse verbunden werden kann.
  • Die Versuche haben ergeben, daB mittels des Zerstäuberpilzes nicht nur leichte Brennstoffe, wie Benzin und Benzol, sondern auch schwere Brennstoffbeimischungen rasch und geruchlos verbrannt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Vergasers nach der Erfindung dargestellt, bei dem der Vergaser mit einem Schwimmergehäuse verbunden ist, das eine Kammer für schwere und leichte Brennstoffe besitzt, zwischen denen ein Um- Schalthahn liegt, mittels dessen der Vergaser mit leichten oder schweren Brennstoffen gespeist werden kann.
  • Diese Schwimmerkammern enthalten auch einen an sich bekannten Düsenstock mit Anordnung der Düse am Fußende desselben, in dem bereits eine Vorzerstäubung des Brennstoffes erfolgt.
  • Abb. i ist eine axialer Längsschnitt durch den Vergaser nach der Linie A-A der Abb. 2; Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. i ; Abb. 3 ist ein Querschnitt durch das Schwimmergehäuse nach der Linie C-C der Abb. 2.
  • Das Vergasergehäuse des Ausführungsbeispiels besteht aus drei Teilen, und zwar dem Krümmer 2, dem Gehäuse 3 und dem Drosselgehäuse 4 zum Anschluß an die zum Motor führende Gemischleitung.
  • Die Kammern 5 und 6 für die Schwimmer 7 des Schwimmergehäuses i sind je über ein Nadelventil 8 an die Brennstoffleitungen 9 angeschlossen und nehmen in einem Nebenraum io je einen Düsenträger i i auf, an dessen Fuß die einzige Düse 12 auswechselbar befestigt ist. Der Zufluß von Luft zur Vorzerstäubung erfolgt durch Öffnungen 13. Aus dem Düsenstock fließt der Brennstoff durch einen Ringkanal 15 in einen schrägen Kanal 17, dessen Mündung in der Achse eines Zentrierflansches 18 liegt. Der Gegenflansch i9 sitzt an dem Gehäuseteil e des Zerstäuberpilzes.
  • In der Achse des Zentrierflansches erfolgt auch die Zuführung des Brennstoffes zu dem Zerstäuberpilz. Zu diesem Zweck ist in dem Gehäuseteil 3 des Pilzträgers ein Ringkanal 2o angeordnet, der durch einen Ring 21 des Pilzträgers gebildet wird. Dieser Ring ist durch radiale Arme 23 an den kelchartigen Träger 24 des Zerstäuberpilzes 25 angeschlossen. In jedem der Arme ist ein Kana128 angeordnet, der in eilen Ringkanal 29 des Zerstäuberpilzes einmündet. Dieser Ringkanal wird durch den Pilzträger 24 und den Pilzschaft 26 gebildet, der in den Pilzträger eingeschraubt ist. Der Ringkanal 20 liegt in der Ebene der Achse der Zentrierflansche 18, i9. Infolgedessen steht der Ringkanal bei jeder Winkellage des Vergasers zu dem Schwimmer mit der Mündung der Schrägbohrung 17 des Schwimmergehäuses in Verbindung.
  • Von dem Ringkanal 2o zweigt ein Kanal 31 ab, der seinerseits in einen Ringkanal 32 des Drosselgehäuses 4 einmündet. An diesen ist ein Kanal 33 angeschlossen, von dem ein Querkanal 34 abgezweigt ist, der vor der Drossel 30 mündet. Die Eintrittsöffnung des Querkanales kann durch eine Schraube 35 geregelt werden. Die Kanäle 31, 32, 33 und 34 dienen der Zuführung des Brennstoffes im Leerlauf. Auf der anderen Seite ist der Ringkanal 32 des Drosselgehäuses 4 über eine Bohrung 37 an ein federbelastetes Ventil 36 angeschlossen, das vom Fahrer mittels eines Bowdenzuges geöffnet werden kann und dazu dient, beim Übergang vom Leerlauf auf Belastung den Motor zusätzlich mit Brennstoff zu versorgen. Auf dem Ring 2i des Pilzträgers sitzt der Lufttrichter 22, der auch den gewölbten Kopf des Pilzes 25 umrandet. Der Lufttrichter hat daher seinen engsten Querschnitt in der Ebene des Ringspaltes 27.
  • Der Vergaser arbeitet in folgender Weise: Beim Leerlauf wird Brennstoff" durch den Ringkanal 20, die Kanäle 31, 32, 33 und 34 angesaugt, da vor der nur wenig geöffneten Drosselklappe eine hohe Luftgeschwindigkeit entsteht. Unterhalb der Drosselklappe ist aber der Unterdruck so gering, daß ein Ansaugen des Brennstoffes durch den engen Spalt 27 nicht stattfindet. Vielmehr wird bei Leerlauf durch äen engen Spalt 27 über den Ringkanal 29 des Pilzes und die Leitungen 28 Luft für den Leerlauf angesaugt. Wenn bei weiterer öffnung der Drosselklappe 30 der Unterdruck an der Mündung des Kanals 34 nicht mehr ausreicht, Brennstoff anzusaugen, schaltet sich der Zerstäuberpilz für die Zuführung des Brennstoffes durch den Ringspalt 27 selbsttätig ein. Für den Übergang kann unter Umständen auch Brennstoff durch Öffnen des Ventils 36 aus dem Ringkanal 32 oberhalb der Drosselklappe 3o angesaugt werden. Bei @ Belastung tritt dann der Brennstoff aus dem Spalt zwischen den Zerstäuberpilz und seinen Träger schleierförmig aus, und zwar an der Stelle, wo der Lufttrichter seinen engsten Durchlaßquerschnitt hat. Der Brennstoffschleier wird auf seiner ganzen Fläche von der angesaugten Luft durchbrochen, so daß ein homogenes Brennstoffgemisch erzeugt wird. Die Höhe des Spaltes kann durch Verstellen des Pilzschaftes 26 in seinen Sitz eingestellt werden.
  • Der besondere Vorteil dieser Konstruktion liegt demnach gegenüber den bekannten Vergasern darin, daß mittels einer einzigen Düse der Brennstoffverbrauch vom Leerlauf ab bis zu allen Belastungsstufen voll beherrscht wird. Das Ansaugen von Luft bei Leerlauf über den Zerstäuberpilz verhindert gleichzeitig ein Nachströmen des Brennstoffes, wenn die Drossel von Vollast plötzlich geschlossen wird. In diesem Fall sind nämlich die Kanäle 31, 32, 33 und 34 mehr oder weniger leer. Außerdem schaltet sich bei plötzlichem Abdrosseln der Brennstoffzuführung der Leerlauf selbsttätig ein. Dabei wird durch den über dem Zerstäuberpilz angesaugten Luftstrom der Spalt 27 wirksam gereinigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für Rohölbetrieb mit fächerartiger Einspritzung des Brennstoffes in den angesaugten Luftstrom, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Lufttrichter (22) in Richtung der Luftströmung ein Zerstäuberpilz (25) angeordnet ist, der mit seinem kelchartigen Träger (2.4) einen engen Spalt (27) bildet, dem der Brennstoff durch einen zentralenRingkanal (29) des Pilzträgers (24) zugeführt wird.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pilzträger (24) über radiale Arme (23) an einen Ring (21) angeschlossen ist, der mit dem Gehäuse (3) des Zerstäuberpilzes einen Ringkanal (20) umschließt, der an die vom Schwimmer kommende Brennstoffleitung (17) gelegt ist und über Bohrungen (28) mit dem zentralen Ringkanal (29) des Pilzträgers (24) in Verbindung steht.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufttrichter (22) auf dem Pilzträger (24, 23, 21) in der Ebene des Ringspaltes (27) aufsitzt.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem den Zerstäuberpilz speisenden Ringkanal (2o) ein Kanal (31) abzweigt, der in einen Ringkanal (32) des Drosselgehäuses (4) einmündet, an den die Kanäle (33, 34) für den Leerlauf gelegt sind.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) des Zerstäuberpilzes in der Mittelebene des Ringkanals (2o) einen Zentrierflansch (18) für das Schwimmergehäuse (i) hat, so daß eine Verbindung des Vergasers mit dem Schwimmer unter verschiedenen Winkellagen möglich ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 649428.
DEP4384A 1948-10-02 1948-10-02 Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere fuer Rohoelbetrieb Expired DE826087C (de)

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DEP4384A DE826087C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere fuer Rohoelbetrieb

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DEP4384A Expired DE826087C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere fuer Rohoelbetrieb

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649428C (de) * 1933-06-20 1937-08-24 Joh Diehl Fa Spritzvergaser fuer Brennkraftmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE649428C (de) * 1933-06-20 1937-08-24 Joh Diehl Fa Spritzvergaser fuer Brennkraftmaschinen

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