DE358269C - Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE358269C
DE358269C DEW53269D DEW0053269D DE358269C DE 358269 C DE358269 C DE 358269C DE W53269 D DEW53269 D DE W53269D DE W0053269 D DEW0053269 D DE W0053269D DE 358269 C DE358269 C DE 358269C
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DE
Germany
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fuel
conical
nozzle
internal combustion
combustion engines
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Expired
Application number
DEW53269D
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English (en)
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PAUL WEINERT
Original Assignee
PAUL WEINERT
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Publication of DE358269C publication Critical patent/DE358269C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • F02M19/035Mushroom-shaped atomising nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air
    • F02M7/28Controlling flow of aerating air dependent on temperature or pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen, welcher mit in zwei verschiedenen Ebenen liegenden, durch Ring ventile abgedeckten Reihen von Lufteintrittsöffnungen versehen ist. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Vergasung des Brennstoffs derart zu verbessern, daß als Brennstoffe selbst sehr schwer vergasbare Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Petroleum u. dgl., verwendet werden können und der Motor selbst bei starker Kälte ohne vorheriges Einspritzen von Benzin leicht und sicher anspringt.
  • Da die Vergasung des Brennstoffes in erster Linie von seiner kräftigen Einspritzung in den Mischraum abhängig ist, ist bereits vorgeschlagen worden, die zur Überführung des Brennstoffes in den Mischraum erforderliche Saug<virkung des iLvIotorkolbens dadurch zu unterstützen, daß oberhalb der Spritzdüse durch einen die Düsenachse kreuzenden Luftstrom ein Unterdruck in der Brennstoffleitung geschaffen wird, indem durch ein seitlich angeordnetes Ablenkbleoh .ein Luftstrom rechtwinklig über die Düsenöffnung geführt wird. Wenn auch durch eine derartige Einrichtung die Wirkung des Vergasers bis zu einem gewissen Grade gefördert wird, so reicht sie doch keineswegs aus, um eine tatsächlich auch zur Vergasung von Petroleum o. dgl. ausreichende kräftige Einspritzung des Brennstoffes herbeizuführen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist .deshalb gemäß vorliegender Erfindung das Spritzrohr mit einem kegelförmigen Kopf oder einer kegelförmigen .Kappe versehen und unmittelbar darüber ein ebenfalls kegelförmiger Ablenkschirm angeordnet, welcher einen Zusatzluftstrom schräg nach innen und oben führt und dadurch eine Zone sehr hohen Unter.. drucks in der Brennstoffleitung schafft.
  • Um hierbei .die Zerstäubung des Brennstoffes schon vor Eintritt in .den Mischraum möglichst gut vorzubereiten, ist gemäß weiterer Erfindung die zur Zuleitung des Brennstoffes in die Mischkammer dienende Düsenbohrung an zwei oder mehreren Stellen kammerartig erweitert, so daß der Brennstofffaden an diesen Stellen zu einer Expansion gezwungen und hierdurch für die Zerstäubung und Mischung mit der Zusatzluft wirksam vorbereitet wird.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Vergasers dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Gesamtquerschnitt bei geschlossenen Lufteinlässen, A bb. 2 .eine Oberansicht zu Abb. i, Abb.3 einen Querschnitt bei geöffneten Lufteinlässen, Abb. a den Querschnitt des Haupteinsatzes, Abb. 5 einen Schnitt ,der Abb. q. nach Linie V -V, Abb.6 einen Schnitt eines Ringes mit Luftzuführung, Aibb.7 einen Schnitt der Abb.6. Abb.8 bis i¢ Querschnitte ,und die dazugehörige Ansicht von Einzelteilen.
  • Der Vergaser besteht aus den beiden Hauptzylindern i und 2, die längs der aufgebogenen Rippen 3 und q. durch Schraubenbolzen 5 verbunden sind, die in entsprechende Bohrlöcher eingreifen.
  • Der Zylinder i trägt .einen aufgeschraubten Deckel 6, in dem .das Zuführungsrohr 7 für ,den Brennstoff eingelassen ist. Auf der Innenseite des Deckels sitzt ein Gehäuse 8 mit Ventil 9, dessen Spitze ro in die entsprechend geformte Ausflußöffnung des Rohres eintreten und so die Ausflußmenge ,des Brennstoffes regeln kann. Die Einstellung des Ventils 9 erfolgt durch einen Schwimmer ri, dessen obere Wand je nach dem Flüssigkeitsstand im Zylinder i durch Druck auf die Ventilstange 12 den Stand des Ventils bestimmt. 13 ist ein Führungseinsatz im Zylinder i: Ein Rohr 14 führt von diesem zum Zylinder 2. Das Ende dieses Rohres trägt ein Außengewinde 15, mit .dem es in den Haupteinsatz 16 eingeschraubt ist. Gegenüber der Mündung .des Rohres 15 im Einsatz 16 liegt ein ebenfalls verschraubbarer Regulierstift 17, durch dessen Stellung ,die Menge der austretenden Flüssigkeit bestimmt werden kann.
  • Der Einsatz 16 hat eine zentrale Bohrung 18, die sich nach unten erweitert und durch eine Schraube i9 mit Dichtungsplatte 2o abgeschlossen wird. Im oberen Teile des Einsatzes 16 sind zwei Reihen von Durchlochungen 21 und 22 vorgesehen, und diese Durchlochungen dienen als Lufteinlaß.
  • Die Bohrung 18 mündet in die Düse 23, die lose aufgesteckt und durch die konisch gebogene Scheibe 24 gehalten wird. Dieser Ring zeigt Durchlochungen 25, die durch einen von einer Feder 27 angepreßten Ring 26 abgedeckt werden. Die Düse 24 ist auf ihrer Außenseite 24 abgesetzt und auf ,der dadurch geschaffenen Ringfläche eine durchlochte Scheibe 38 ,aufgesetzt. Die konische Scheibe 2q., der Ring 26 und die Feder 27 sitzen in einem mit Durchlochungen 39 versehenen Gehäuse 40. Dieses Gehäuse wird durch einen im Einsatz 16 eingepaßten konischen Ring 41 gehalten.
  • Mit -dem Einsatz 16 ist ein mit Durchlochungen 30 versehener Ringflansch 29 verschraubt. Die Durchlochungen 30 werden durch einen Ring 31 abgedeckt, der durch eine Feder 32 angepreßt ist. Die k'gder 32 stützt sich andererseits gegen die Wand eines im Zylinder 2 mit .ihm durch Schrauben 36 verbundenen Oberteiles, mit denn der Einsatz 16 verschraubt ist. Zwischen Flansch 29 und Wand 33 ist ein Dichtungsring 46 eingelegt. Der Oberteil 34 -mit zylindrischer Öffnung 35 ist durch Schrauben 36 mit dem Zylinder 2 verbunden. In dem zylindrischen Teil 35 sitzt die in an sich bekannter Weise durch einen Hebel betätigte Drosselklappe 56 für die Regelung der Brennstoffzufuhr zum Motor. 37 ist ein Sieb zur Zurückhaltung grober Verunreinigungen vom Innern des Vergasers. Die Einrichtung wirkt wie folgt: Der Brennstoff kommt durch die Leitung 7 in :das Innere des Zvlinders i und tritt von hier durch das Verbindungsrohr 14 in die zur Mischkammer führende Düsenbohrung 18, die an zwei oder mehreren Stellen kammerartig erweitert ist. Die Luft tritt durch die Bohrungen 21 ein, gelangt in die Bohrung 25 und bei geöffneter Stellung des Ringes 26 direkt in :den Strom des hinzutretenden Brennstoffes, so .daß hier die erste Mischung stattfindet. Die Hebung des Ringes 26 erfolgt durch die Saug virkung des Motors entgegen - dem Drucke der Feder 27. Ein weiterer Luftanteil strömt durch die Öffnungen 30 und 38 und gelangt wiederum direkt in ,die Strömungsrichtung des ersten Gasgemisches, so eine erneute :kräftige Durchmischung und die Erzielung eines guten Gesamtgemisches herbeiführend.
  • Für den Leerlauf ist bei geschlossener Drosselklappe 56 in dieser eine kleine Öffnung vorgesehen, die ebensoviel Gas durchläßt, als erforderlich ist, um die Leerlaufsleistung zu bestreiten.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Vergaser für Verbrennungskraftmasohinen mit in zwei verschiedenen Ebenen liegenden, durch Ringventile abgedeckten Reihen von Lufteintrittsöffnungen, bei welchem die zur Überführung des Brennstoffes in den Mischraum erforderliche Saugwirkung des Kolbens dadurch unterstützt wird, daß oberhalb der Spritzdüse durch einen die Düsenachse kreuzenden Luftstrom ein Unterdruck in der Brennstoffleitung geschaffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzrohr einen kegelförmigen Kopf oder eine kegelförmige Kappe (24) besitzt, und daß Unmittelbar darüber ein ebenfalls kegelförmiger Ablenksehirm (26) angeordnet ist, welcher einen Zusatzluftstrom schräg nach innen und- oben führt und dadurch eine Zone hohen Unterdruckes in der Brennstoffleitung schafft.
  2. 2. Vergaser 'nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet, daß ,die zur Zuleitung des Brennstoffes in die Mischkammer dienende Düsenbohrung (18) an zwei oder mehreren Stellen kannmerartig erweitert ist, so daß der Brennstoffaden an diesen Stellen zu einer Expansion gezwungen und hierdurch für die Zerstäubung und Mischung mit der Zusatzluft wirksam' vorbereitet wird.
DEW53269D Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE358269C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2433958A (en) * 1943-11-06 1948-01-06 Howard Murphy Apparatus for supplying liquid fuel and air to variable-speed internalcombustion engines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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