DE823267C - Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen des Halses von Flaschen mit einer Metallfolie, insbesondere mit einem spitzen Teil - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen des Halses von Flaschen mit einer Metallfolie, insbesondere mit einem spitzen Teil

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DE823267C
DE823267C DEH3426A DEH0003426A DE823267C DE 823267 C DE823267 C DE 823267C DE H3426 A DEH3426 A DE H3426A DE H0003426 A DEH0003426 A DE H0003426A DE 823267 C DE823267 C DE 823267C
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Dipl-Ing Walther Hillert
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WALTHER HILLERT DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/22Affixing metal foil coverings

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Uberziehen des Halses von Flaschen mit einer Metallfolie, insbesondere mit einem spitzen Teil 1 )ie Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überziehen des Halses und der Mündung von Flaschen mit einer Metallfolie, insbesondere solcher mit einem spitzen Teil.
  • Um 11 lascllen, in denen Getränke feilgel) oten werden, eine besonders gefällige Ausstattung zu geben. ist es üblich geworden, Hals und Mündung der lasche mit einer Metallfolie zu überiehen.
  • Eine in dieser ITinsicllt neuartige Flaschenausstattung kennzeichnet sich durch einen gegen das Etikett der Flasche speisenden spitzen Folienteil.
  • 1 )as Aufbringen einer derartigen spitzen Folie auf den Flaschenhals ist jedoch schwierig und wird deshalb l>is heute Iiocli von Hand ausgeführt. Das schöne Ausschen einer so ausgestatteten Flasche hängt al,er von der genauigkeit, Zuverlässigkeit und Aufmerksamkeit des Arbeiters ab. Diese Handarbeit erfordert einen erheblichen Zeit- und damit Lohnaufwand.
  • Die Erfindung bezweckt, die Mängel des Anbringens der Folie von Hand zu beseitigen und ein Verfahren zu schaffen, durch welches maschinell das aufbringen der Folie schnell, zuverlässig und genau und auch hygienisch einwandfrei erfolgt.
  • Es ist zwar bereits eine maschine zum Überziehen von Hals und Mündung einer Flasche mit einer Metallfolie bekanntgeworden, jedoch nur in der Ausführung, daß die Maschine von einer Bandrolle ein rechteckiges Blättchen abschneidet und es als solches auf Hals und Mündung der Flasche derart aufbringt, daß die untere Begrenzungslinie der Folie ein Kreis ist. Abgesehen davon, daß die bekannte Maschine ein Aufbringen der Folie mit der Spitze nach unten nicht gestattet, erfordert sie außerdem großen Raum für ihre Aufstellung und Bedienung.
  • Die Erfindung will auch hierin Abhilfe schaffen durch eine auf verhältnismäßig kleinem Raum aufstellbare Vorrichtung von gedrångter Bauart, die außerdem das maschinelle Aufbringen der Folie mit fertig zugeschnittenen, zur maschinellen Entnahme stapelweise in der Maschine auf Vorrat gehaltenen Folien mit einem spitzen Teil gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben wird ein Verfahren zum Überziehen des Halses und der Mündung von Flaschen mit einer Metallfolie, insbesondere mit einem spitzen Teil, vorgeschlagen, welches sich der Erfindung gemäß dadurch kennzeichnet, daß in der Vorbereitungsstufe in bekannter Weise eine an zwei Rändern mit je einem streifenförmigen Klebstoffauftrag versehene Metallfolie mit ihrem einen beleimten Rand längs des Flaschenhalses angedrückt und gleichzeitig teilweise um den Flaschenhals gestrichen wird und daß in der darauffolgenden Vollendungsstufe bei, vorzugsweise aufrecht stehender, um ihre Längsachse rotierender und gleichzeitig wandernder Flasche der übrige, noch lose Folienteil um den Hals und oben auf die Flaschenmündung angedrückt und glatt gestrichen wird.
  • Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des vorher beschriebenen Verfahrens vor, welche sich der Erfindung gemäß dadurch kennzeichnet, daß für die Vorbereitungsstufe seitlich des Flaschenträgers je ein an sich bekanntes Folienanstreichglied, eines davon zum Andrücken des einen beleimten Folienrandes, das andere zum teilweisen Anwischen und Geraderichten des übrigen Folienteiles angeordnet ist, ferner unter einem Folienkasten zwei absatzweise einen streifenförmigen Leimauftrag erhaltende Folienholer bekannter Art und ein bekannter, die vom Holer abgenommene Folie auf den Flaschenhals drückender Finger vorgesehen sind, weiter dadurch gekennzeichnet, daß für die Vollendungsstufe eine die aufrecht stehende Flasche gleichzeitig um ihre I. ängsachse drehende und weiterleitende Transportvorrichtung und während der Transportdauer der Flaschen tätige Folienanstreichglieder vorgesehen sind.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens zum Aufbringen der Folie mit der Spitze nach unten in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine für die Vollendungsstufe als selbständige Einheit durchgebildete Vorrichtung in Seitenansicht; Fig. 2 ist deren Draufsicht; Fig. 3 zeigt schematisch die wesentlichen Bauteile für die Durchführung der Vorbereitungsstufe in Vorderansicht; Fig. 4 und 5 zeigen als Einzelheit den Metallfolienbehälter; Fig. 6 zeigt eine Flasche im Stadium nach Durchlaufen der Vorbereitungsstufe des vorgeschlagenen Verfahrens.
  • Auf einem Tisch I ist ein in Richtung des eingezeichneten Pfeiles a umlaufender Teller 2 gelagert. 3 ist ein Flaschenanschlag und 4 eine Einlaufführung. Mit 5 ist ein endloses Band bezeichnet, das über Rollen 6 in Richtung des Pfeiles b umläuft. Mit 7 ist eine Leiste angedeutet; auf ihr kann das endlose Band 5 bei seitlichem Druck gleiten. Parallel zum endlosen Band 5 ist eine Leiste 8 von etwa gleicher Höhe wie die 1 : Breite des endlosen Bandes befestigt. Die Leiste 8 hat eine sich über deren ganze Länge erstreckende Polsterung aus Schwammgummi 9. Durch die gepolsterte Leiste 8 ist eine feste Wand und durch das endlose Band 5 eine bewegliche Wand einer Flaschengasse geschaffen worden. In einem Bürstenkasten 10 sind zwei Walzenbürsten 1 1 untergebracht und so gelagert, daß, wie es die Betriebsverhältnisse jeweils erfordern, ihre Drehachsen 12 gegen den Gassenausgang (vgl. Fig. 1 des Ausführungsheispiels) oder gegen den Gasseneingang schräg ansteigen. Die Walzenbürsten haben einen Teil aus tierischen Borsten oder Haaren und einen Teil aus Kunstfasern, sie können aber auch aus einem Gemisch dieser Borsten, Haare und Kunstfasern bestehen. Die Walzenbürsten II werden durch einen auf dem Bürstenkasten angebrachten, schematisch dargestellten Elektromotor I3 über einen bei 14 schematisch angedeuteten Riemenantrieb gegenläufig angetrieben. An einem am Bürstenkasten 10 befestigten Halter 15 ist eine feste Bürste 16 angebracht; sie ist gegenüber dem Gasseneingang und in der Höhe verstellbar, wie dies hei 17 angedeutet ist.
  • Das endlose Band 5 und der Flaschenteller 2 werden von der Antriebsvorrichtung einer bei I8 schematisch angedeuteten Etikettiermaschine bekannter Art über ein schematisch dargestelltes Vorgelege 19 angetrieben.
  • Mit der in Fig. 3 schematisch dargestellten Vorrichtung ist die Vorbereitungsstufe des vorgeschlagenen Verfahrens durchführbar.
  • In einem beispielsweise aus drei Platten 20 mit schräg nach innen weisenden Halteleisten 2I bestehenden Behälter liegt ein Stapel von fertig zugeschnittenen Folien 22 mit mehr als vier Ecken; er ist durch eine Platte 23 beschwert. Der Zuschnitt der Stanniolfolien, beim Ausfiihrungsbeispiel sind es sechseckige, ist in Fig. 4 schaubildlich und in Fig. 5 in Draufsicht ersichtlich. In dem Folienbehälter (Fig. 3 oberer Teil) liegt der Folienstapel so, daß der spitze Teil 24 der Folien nach vorn weist. Der Folienbehälter sitzt an einem nicht weiter gezeigten Gestell. An diesem sind zwei Holerleisten 25 angeordnet, die sich in bekannter Weise in Richtung der eingezeichneten Pfeile 26 absatzweise auf- und abwärts bewegen. Die Holerleisten, die an sich bei Flaschenetikettiermaschinen bekannt sind, erhalten durch eine nicht weiter dargestellte, jedoch bekannte Auftragsvorrichtung einen streifenförmigen Klebstoffauftrag 27. Ebenfalls an dem nicht dargestellten Gestell ist ein Finger 28 schwingbar befestigt ; er zieht die jeweils von den Holerleisten 25 vom Folienstapel abgenommene Folie von den Holerleisten ab und drückt sie in der in Fig. 3 gezeigten Weise auf eine auf einen Flaschenträger 29 gelegte Flasche 30 an und hält sie dort fest. Damit sich die Folien einzeln vom Stapel abnehmen lassen, sind die einzelnen Folien gegen Zusammenhaften erfindungsgemäß isoliert; dies geschieht beispielsweise durch einen Lack- oder Farbüberzug.
  • Seitlich des Flaschenträgers 29 ist je eine bei Etikettiermaschinen bekannte Anwischvorrichtung vorgesehen. Diese Anwischvorrichtungen werden wie bei Etikettiermaschinen in der durch den Pfeillinienzug I-IV gezeigten Weise bewegt. Die Grundstellung dieser beiden Vorrichtungen ist strichpunktiert dargestellt. Die Vorrichtungen bewegen sich also in Richtung der Pfeillinie I, II, III, IV wieder in die Grundstellung zurück. Auf diesem Wege vollziehen sie das Anwischen bzw. teilweise Anbürsten der Stanniolfolie 31.
  • Die eine dieser Vorrichtungen ist eine Gummirolle 32, die andere eine Bürste 33. Man kann aber nach Wahl Bürsten oder Rollen oder beide Mittel verwenden.
  • Die vorher beschriebenen Teile 25 bis 29 entsprechen mit geringfügigen Abänderungen den bei Flaschenetikettiermaschinen vorhandenen bekannten Teilen. Es läßt sich also eine Etikettiermaschine durch Ausbau der vorhandenen Teile und Ersatz durch die beschriebenen Maschinenteile unschwer für die Durchführung der Vorbereitungsstufe des vorgeschlagenen Stanniolierverfahrens verwendbar machen. Die Erfindung erstreckt sich deshalb sowohl auf den Gedanken, die für die Durchführung der Vorbereitungs- und Vollendungsstufe des Verfahrens vorgeschlagenen und vorher beschriebenen Vorrichtungen als Einheit durchzubilden, als auch auf den Gedanken, eine an sich bekannte Etikettiermaschine mit den genannten, in Fig. 3 beschriebenen Vorrichtungen auszurüsten und sie als in sich selbständige Einheit zu kuppeln mit einer als selbständige Einheit durchgebildeten Vorrichtung der nach den Fig. I und 2 vorher beschriebenen Art.
  • Damit die einzelnen Folien, die in dem Folienbehälter (Fig. 3 oberer Teil) liegen, nicht nach unten abgleiten können, ist eine den ganzen Folienstapel durchdringende Nadel 34 mit einem kleinen Kopf 35 von unten her durch den Stapel gedrückt und in einem einfachen Halter 36 befestigt.
  • Wirkungsweise der Vorrichtung: Die mit einer Stanniolfolie zu versehende Flasche wird auf den Flaschenträger 29 gelegt. Die Folienholer 25 erhalten einen Klebstoffauftrag 27 durch nicht weiter dargestellte Auftragwalzen, gehen nach oben und nehmen von dem Folienstapel 22 die unterste Folie ab und ziehen diese, indem sie nach unten gehen, über den kleinen Kopf 35 der Haltenadel 34 ab.
  • Inzwischen bewegt sich der Finger abwärts, zieht die Folien von den Holern 25 ab und drückt sie auf den Flaschenhals 30 in der in Fig. 3 dargestellten Weise. Dann schlagen die Anvischvorrichtungen 32 und 33 aus ihrer Grundstellung nach innen und gehen in Pfeilrichtung II abwärts, wobei die Gummirolle 32 die Folie mit ihrem einen geleimten Rand auf der Flasche festdrückt, während die Bürste 33 die Folie teilweise um den Flaschenhals wischt und den übrigen Teil 3I (Fig. 3) nach unten richtet. Die Anwischvorrichtungen gehen dann wieder in Pfeilrichtung III und IV in ihre Grundstellung. Die Bedienungsperson nimmt sodann die Flasche vom Flaschenhalter 29 ab. Die Flasche hat damit die Vorbereitungsstufe des Verfahrens durchgemacht und ist in dem in Fig. 6 schaubildlich dargestellten Stadium, wobei die Folie schon etwa zur Hälfte um den Flaschenhals gelegt ist, während ihr übriger Teil, etwa einer Fahne vergleichbar, vom Flaschenhals absteht.
  • Die Flasche macht nunmehr ihre Vollendungsstufe durch, und zwar auf einer in den Fig. I und 2 dargestellten, beispielsweise als selbständige Einheit durchgebildeten Vorrichtung.
  • Bei in Gang gesetzter Vorrichtung läuft der Flaschenteller 2 in Pfeilrichtungs, das endlose Band 5 in Pfeilrichtung b, und die Bürsten ii laufen, durch den Motor 13 angetrieben, gegenläufig um.
  • Die Flaschen werden in dem in Fig. 6 dargestellten Zustand auf den Plattenteller 2 gestellt und von ihm in die vorher beschriebene Gasse weitergeleitet. Hier werden sie infolge des zwischen dem Bauch der Flasche, der festen gepolsterten Wand 8,9 und dem umlaufenden endlosen Band 5 bestehenden Reibungsschlusses ständig rotierend durch die Gasse geführt. Dabei wischt die feste Bürste 16 den noch losen fahnenartigen Teil der Folie so um den Flaschenhals, daß sein mit Klebstoff versehener Rand auf die in der Vorhereitungsstufe schon aufgebrachte und festsitzende Folie geklebt wird. Die Flaschen gelangen sodann zwischen die beiden umlaufenden Walzenbürsten, wobei die Folien am Flaschenhals fest und glatt gestrichen werden; ebenfalls wird über der Mündung der Flaschen die Folie von den Bürsten fest angelegt. Die Flaschen wandern dann aus der Gasse heraus und werden vom Auslauftisch 37 al>genommen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜcHE: I. Verfahren zum Uberziehen des Halses und der Mündung von Flaschen mit einer Metallfolie, insbesondere mit einem spitzen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorbereitungsstufe in bekannter Weise eine an zwei Rändern mit je einem streifenförmigen Klebstoffauftrag versehene Stanniolfolie mit ihrem einen beleimten Rand längs des Flaschenhalses angedrückt und gleichzeitig teilweise um den Flaschenhals gestrichen wird, und daß in der darauffolgenden Vollendungsstufe bei vorzugsweise aufrecht stehender, um ihre Längsachse rotierender und gleichzeitig wandernder Flasche der übrige, noch lose Folienteil um den Flaschenhals und oben auf der Flaschenmündung angedrückt und glattgestrichen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Folien mit mehr als vier Ecken fertig zugeschnitten und zwecks Einzelabzugs in Stapeln in der Maschine gelagert sind und daß die einzelnen Folien in bekannter Weise mit einer Isolierschicht, z. B. einem Lack- oder Farbüberzug, versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vorbereitungsstufe seitlich eines Flaschenträgers (29) je ein an sich bekanntes Folienanstreichglied (32, 33), eines davon (32) zum Andrücken des einen beleimten Folienrandes, das andere (33) zum teilweisen Anwischen und Geraderichten des übrigen Folienteiles, angeordnet ist, ferner unter einem Folienkasten zwei absatzweise einen streifenförmigen Leimauftrag erhaltende Folienholer (25) bekannter Art und ein bekannter, die vom Holer (25) abgenommene Folie auf den Flaschenhals drückender Finger (28) vorgesehen sind, weiter dadurch gekennzeichnet, daß für die Vollendungsstufe eine die vorzugsweise aufrecht stehenden Flaschen gleichzeitig um ihre Längsachse drehende und weiterleitende Transportvorrichtung und während der Transportdauer der Flaschen tätige Anstreichglieder für die Folie vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine aus einer festen Wand (8) und einer aus einem endlosen umlaufenden Band (5) bestehenden beweglichen Wand gebildete, die Flaschen mit Reibungsschluß hindurchleitende Gasse als Transportvorrichtung, eine eingangs der Gasse angeordnete, den Flaschenhals bestreichende, einstellbare feste Bürste (16) und mindestens zwei dahinter angeordnete, sich gegenläufig drehende, den Flaschenhals und die Flaschenmündung bestreichende Walzenbürsten (1 1) mit gegen die Gassenrichtung schräg aiisteigender Drehachse.
  5. 5. Vorrichtung nach \nspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Wand (8) gepolstert ist, z. B. mit schwammgummi (8).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eingangs der Gasse eine die Flaschen einführende umlaufende Scheibe (2), ein Flaschenanschlag (3) und eine Einlaufführung (4) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansl) ruch 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine den Folienstapel durchdringende Nadel (34), vorzugsweise mit kleinem Kopf (35), als Sicherungsvorrichtung gegen Al) fallen der Folien.
  8. 8. Vorrichtung nach anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dab die Walzenbürsten (I I) einen Teil aus tierischen Borsten oder Haaren und einen Teil aus Kunstfasern haben.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürsten aus einem Gemisch von tierischen Borsten oder Haaren und Kunstfasern bestehen.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch die Kombination einer für die Durchführung der Vollendungsstufe in den Ansprüchen 3 bis 9 gekennzeichneten, als selbständige Einheit durchgel) ildeten Vorrichtung mit einer Flaschenetikettiermaschine bekannter Art mit den zur Durchführung der Vorbereitungsstufe im Anspruch 3 geliannten, darin eingebauten Vorrichtungen.
    1 1. Folie zur Verwendung 1 ei dem Verfahren nach anspruch 1 und 2 und den Vorrichtungen nach Anspruch 3 bis ro, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mehr als vier Ecken aufweist.
DEH3426A 1950-06-11 1950-06-11 Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen des Halses von Flaschen mit einer Metallfolie, insbesondere mit einem spitzen Teil Expired DE823267C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004995B (de) * 1953-12-14 1957-03-21 Haendler & Natermann O H G Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Anbringen von Flaschenhalsumhuellungen, insbesondere aus Metallfolien
DE1009098B (de) * 1953-12-14 1957-05-23 Haendler & Natermann O H G Vorrichtung zum maschinellen Anbringen von Flaschenhalsumhuellungen, insbesondere aus Metallfolie
DE1014922B (de) * 1952-09-26 1957-08-29 Enzinger Union Werke Ag Vorrichtung zum gleichzeitigen Etikettieren und Stanniolieren von Flaschen
DE1175594B (de) * 1954-12-27 1964-08-06 Haendler & Natermann O H G Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Anbringen einer Umhuellung auf einen Flaschenkopf und -hals, insbesondere in Gestalt einer Metallfolie
DE4110883A1 (de) * 1991-04-04 1992-10-08 Eti Tec Maschinenbau Verfahren zum umhuellen eines flaschenkopfes und flaschenhalses mit einem zuschnitt

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