DE1552163C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Nagelstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Nagelstreifen

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DE1552163C3
DE1552163C3 DE19641552163 DE1552163A DE1552163C3 DE 1552163 C3 DE1552163 C3 DE 1552163C3 DE 19641552163 DE19641552163 DE 19641552163 DE 1552163 A DE1552163 A DE 1552163A DE 1552163 C3 DE1552163 C3 DE 1552163C3
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

gerung des Abstandes der Förderbänder ergibt auf Grund des Ablegens der Nägel unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung der Förderbahn eine Verringerung des Abstandes der Schäfte der Nägel, so daß die Nägel in Anlage miteinander gebracht werden, so daß sich eine gute Verklebung der einzelnen Nagelschäfte durch das in die vorher bestehenden Abstände zwischen den Schäften eingeführte Klebemittel ergibt.
Das Ablegen der Nägel auf der Förderbahn wird dadurch erleichtert, daß nach einem weiteren Merkmal eine Einrichtung zur Aufnahme von losen Nägeln und zur Förderung der Nägel zu der Führung vorgesehen ist, von der aus sie in einer Reihe auf die Förderbahn führbar sind. Die Führung weist vorteilhafterweise ein Abgabeende auf, an dem die Nägel horizontal liegen.
Die Führung kann zweckmäßigerweise weiterhin einen geneigten Teil mit einer Sperreinrichtung aufweisen, durch die der Fluß der Nägel in der Führung intermittierend unterbrechbar ist.
Bei der Verarbeitung von Nägeln, bei denen der Kopf so zugeschnitten ist, daß die sehnenförmige Schnittlinie die Tangente zur Projektion des Schaftes bildet, ist es vorteilhaft, wenn in Ausgestaltung der Erfindung die Führung zwei vertikal angeordnete Leitflächen aufweist, deren Abstand etwa dem Schaftdurchmesser der Nägel entspricht, wobei die Oberkante der einen Leitfläche als Unterlage für den restlichen Teil der Nagelköpfe und die Seitenfläche der über diese Oberkante hinausragenden zweiten Leitfläche als Anlage für den Sehnenteil der Nagelköpfe ausgebildet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine genaue Führung und Ablage der Nägel auf der Förderbahn.
Unabhängig von der Art der Führung ist es wesentlich, daß die Nägel mit ihren Schäften unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung der Förderbahn ablegbar sind, so daß durch eine einfache Abstandsveränderung der Förderbänder eine Änderung des Abstandes der Nagelschäfte voneinander erreicht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen der Vorrichtung noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht des Förderbahnendes, an dem die Nägel zugeführt werden,
F i g. 3 einen Aufriß, der die Sperreinrichtung zum Unterbrechen der Bewegung der Nägel in der Führung zeigt,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht der Sperreinrichtung in einer anderen Lage,
F i g. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 nach Fig. 3,
F i g. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 nach Fig. 2,
F i g. 7 eine Ansicht des Antriebs für die Förderbahn,
F i g. 8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 nach Fig. 2,
F i g. 9 eine Ansicht entlang der Linie 9-9 nach Fig. 2,
F i g. 10 einen vergrößerten Querschnitt der Führung für die Förderbänder und die Nägel nach Fig. 9,
Fig. 11 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht entlang der Linie 11-11 nach F i g. 2,
F i g. 12 eine Ansicht entlang der Linie 12-12 nach Fig. 2,
F i g. 13 einen Aufriß der Klebemittelauftragestation,
F i g. 14 eine Ansicht des oberen Klebemittelauftrageblocks entlang der Linie 14-14 nach F i g. 13,
F i g. 15 eine Ansicht des unteren Klebemittelauftrageblocks entlang der Linie 15-15 nach F i g. 13,
F i g. 16 einen Querschnitt durch den unteren und ίο oberen Klebemittelauftrageblock,
F i g. 17 eine Draufsicht auf die noch voneinander getrennten Nägel,
Fig. 18 einen Querschnitt entlang der Linie 18-18 nach F i g. 17,
F i g. 19 eine Ansicht der mit Kerben versehenen Förderbänder in der Stellung, in der sich die Nagelschäfte berühren,
F i g. 20 einen Querschnitt entlang der Linie 20-20 nach F ig. 19,
ao Fig. 21 eine Ansicht des fertigen Nagelstreifens,
F i g. 22 eine vergrößerte Ansicht, die die Anordnung der Köpfe benachbarter Nägel in dem Nagelstreifen zeigt,
F i g. 23 eine Draufsicht auf die Zuführvorrichtung für das Klebeband,
F i g. 24 einen seitlichen Aufriß entlang der Linie 24-24 nach Fig.23, der die Zuführvorrichtung für das obere und das untere Band zeigt.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Herstellen von Nagelstreifen dargestellt, die folgende Baugruppen umfaßt:
(1) Einen Zuführungs- und Führungsmechanismus A, der die Nägel einem ungeordneten Vorrat entnimmt und sie auf der Förderbahn in einer gestaffelten Anordnung aufreiht, wobei sich die Nagelköpfe überlappen und die Schäfte im wesentlichen über ihre gesamte Länge parallel zueinander verlaufen;
(2) eine Fördereinrichtung B, die die Nägel in ihrer gestaffelten Anordnung zu den einzelnen Bearbeitungsstellen transportiert;
(3) eine Klebemittelauftragevorrichtung C, die sich am vorderen Ende der Förderbahn befindet und mit deren Hilfe Klebemittel auf und zwischen die Nägel aufgetragen wird;
(4) eine Bearbeitungsstelle D zum Aufbringen von Klebeband auf die Nägel;
(5) eine Messeranordnung E zum Zerschneiden des zusammenhängenden Nagelstreifens in kurze Abschnitte und
(6) ein Austragsband F zur Beförderung der kurzen Abschnitte in einen Aufnahmebehälter.
Die in der Zeichnung dargestellten Nägel weisen Köpfe auf, die so zugeschnitten sind, daß die sehnenförmige Schnittlinie die Tangente zur Projektion des Schaftes bildet. Der sich hierdurch ergebende Kopf hat die Form eines Halbmondes. Die Nägel 2 werden in ein Vorratsgefäß 4 eines Vibrationsaufgebers 6 eingefüllt, der von irgendeiner beliebigen Art sein kann. Der Aufgeber 6 ordnet die Nägel 2 in einer Reihe an und leitet sie in einen (nicht dargestellten) Ausrichter, der am Vorratsgefäß 4 befestigt ist, von wo aus die Nägel in eine Führung 8 geleitet werden. Die Führung 8 besteht aus zwei vertikal angeordneten parallelen Leitflächen 10 und 12, zwischen denen die Nagelschäfte 2 b wandern. Der Abstand der Leit-
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flächen entspricht in etwa dem Schaftdurchmesser der dergereiht bleiben, während die benachbarten
Nägel, ist jedoch geringer als der kleinste Durchmes- Schäfte gegeneinander geneigt sind (vgl. F i g. 6). Ein
ser der Nagelköpfe la, so daß die Nägel nicht zwi- Herausfallen der Nägel aus der Führung wird mit
sehen den Leitflächen hindurchfallen können. Wie es Hilfe einer nichtmagnetischen Platte 36 verhindert,
in F i g. 5 gezeigt ist, ragt die Leitfläche 10 über die 5 die mit der Platte 30, die die Nagelköpfe 2 α bedeckt,
Leitfläche 12 hinaus, so daß die von dem Ausrichter verbunden ist. Die Platten 30, 32 und 36 stehen zu
kommenden Nägel in der Führungsspur gehalten der Bewegungsrichtung der Förderbahn 28 in einem
werden, wobei der Schaft und die Sehne des Nagels Winkel. Dieser Winkel ist erforderlich, um die Nägel
an der Leitfläche 10 anliegen und der gegenüberlie- auf der Förderbahn gestaffelt anzuordnen, wobei die
gende radiale und überstehende Teil des Kopfes auf io Schäfte parallel zueinander verlaufen (vgl. F i g. 1
der Leitfläche 12 oder auf dem Kopf des nächsten und 2). In F i g. 6 sind Einzelheiten der Austrittsstelle
Nagels aufliegt. Auf diese Weise sind die Kopfteile des gekrümmten Teils der Führung 8 angegeben,
der in die Führungsspur eintretenden Nägel in ähnli- Diese Austrittsstelle weist zwei vertikale Stützen
eher Weise angeordnet, jedoch gestaffelt, wobei die 42 und 44 auf, die in der Nähe des Kopfes und der
Schäfte der Nägel im wesentlichen parallel verlaufen 15 Spitze des Nagelschaftes angebracht sind und die den
und durch die Breite des radialen Teils des Kopfes freien Abstand in der Führung regeln. Zwischen die-
voneinander getrennt sind. sen Stützen 42 und 44 sind zwei Walzen 46 und 48
Um die gestaffelte Anordnung der Nägel auf der angeordnet, die den Durchgang von verklemmten Förderbahn 28 zu erreichen, müssen sie zuerst in der oder verbogenen Nägeln erlauben, wobei diese Wal-Führung 8 in die richtige Lage gebracht werden, so 20 zen auf einer Achse 50 angebracht sind, deren Enden daß ihre Köpfe 2 α aneinandergereiht sind. Der Kopf in den Stützen 42 und 44 gelagert sind,
eines jeden Nagels in der Führungsspur muß über Die Nägel werden mit Hilfe einer längsgerichteten den Kopf des weiter abwärts in der Spur befindlichen Führungsplatte 52, die am Zutrittsende der Förder-Nagels liegen. Um diese Anordnung zu erreichen, ist bahn angeordnet ist und die sich praktisch über deeine Sperreinrichtung vorgesehen, die beispielsweise 25 ren ganze Länge erstreckt, auf der Förderbahn in der eine mit Hilfe einer Magnetspule betätigte Riegelbol- richtigen Lage gehalten,
zenanordnung sein kann. Die Förderbahn 28, auf die die Nägel aus der Füh-
Die Sperreinrichtung 14 unterbricht intermittierend rung 8 ausgetragen werden, ergreift und hält die Nädie Abwärtsbewegung der Nägel in der Führung 8, gel in einer verschachtelten Anordnung und führt sie so daß die Nägel die gewünschte Lage einnehmen 30 über eine Reihe von Bearbeitungsstellen, an denen können, und zwar auf Grund der nach unten geneig- Klebstoff aufgetragen, der Klebstoff ausgehärtet, die ten Führung. Die Sperreinrichtung 14 weist eine Ma- Nägel mit einem Band versehen werden, solange der gnetspule 16 auf, mit deren Hilfe ein Bolzen 18 in Klebstoff noch flüssig ist, die mit dem Band verseden Raum 20 zwischen den Platten 10 und 12 hin- hene und zusammenhängende Nagelreihe abgekühlt ein- undiierausschiebbar ist. Wenn sich der Bolzen 35 und die zusammenhängende Reihe in kurze Ab-18 in dem Raum 20 befindet, so berührt er die Na- schnitte zerschnitten wird.
gelschäfte 2 b und verhindert, daß sich diese nach Der Teil der Förderbahn, der die Nägel befördert, unten bewegen, bevor sich der vorhergehende Nagel besteht aus gegenüberliegenden, praktisch parallel ausgerichtet hat. Der Arbeitstakt der Magnetspule 16 verlaufenden Bahnen 60 α und 62 α aus synchron anwird durch einen Schalter 22 mit einem elastischen 40 getriebenen, an den oben liegenden Kanten mit Aus-Fühlfinger 24 gesteuert, der in dem Raum 20 unter- nehmungen 60 b, 62 b versehenen Bändern 60 und halb des Bolzens 18 angeordnet ist. Wenn der Fühl- 62, die in senkrechter Lage geführt sind und einen finger 24 mit einem Nagelschaft in Berührung gewissen Abstand voneinander haben, und zwar ist kommt, so bewegt er sich in die in F i g. 4 angege- dieser Abstand kürzer als die Länge der Nagelbene Lage und schaltet die Magnetspule 16 ein, wo- 45 schäfte, die miteinander verbunden werden sollen, durch der Bolzen 18 in den Raum 20 gedrückt wird Die Ausnehmungen 60 b und 62 b der Förderbänder und die Nägel in der Führung festgehalten werden. 60 bzw. 62 sind im allgemeinen halbkreisförmig und Nachdem sich der Nagel vorbeibewegt hat, springt haben einen etwas größeren Durchmesser als der der Fühlfinger zurück (Fig. 3), und der Bolzen 18 Schaft (vgl. Fig. 18). Die Nagelschäfte werden jewird zurückgezogen, wodurch weitere Nägel in der 50 doch in einem gewissen Winkel zu der Bewegungs-Führung 8 nach unten wandern. Durch das Zusam- richtung des Transportbandes aufgenommen und gemenwirken des Schalters 22 mit der Magnetspule 16 halten, was zur Folge hat, daß die Querschnitte der wandern die Nägel intermittierend in der Führung 8 Nagelschäfte in der entsprechenden Ebene elliptisch nach unten, wobei sie die richtige Lage einnehmen. sind, so daß die Nägel nicht in der in F i g. 18 gestri-
An der Führung 8 ist weiterhin ein Vibrator 26 an- 55 chelt angegebenen Lage angeordnet sind,
geordnet, der die Abwärtsbewegung der Nägel in der Wie in F i g. 17 gezeigt ist, sind die Nägel, wenn sie
Führung erleichtert. aus der Führung kommen, beispielsweise in einem
Das untere Ende der Führung 8, das zur Förder- Winkel von 55° zu der Bewegungsrichtung der För-
bahn 28 führt, die noch näher erläutert wird, besteht derbahn 28 angeordnet. In dieser Stellung liegen die
aus zwei nichtmagnetischen Platten 30, 32, die an 60 Köpfe la stufenförmig aufeinander, und zwischen
den unteren Enden der Leitflächen 10, 12 befestigt den Schäften befindet sich ein kleiner Zwischenraum,
sind. Diese Platten 32, 33 stellen den unteren Teil wodurch der Klebstoff zwischen die Schäfte fließen
oder Austrittsteil der Führung 8 dar, nämlich den ge- kann und wodurch die Nägel mehr Zeit haben, um in
krümmten Teil 34 der Führung, in dem die Nagel- die Ausnehmungen 60 b, 62 b zu fallen. Infolge des
reihe in derselben Ebene von der vertikalen in die 65 elliptischen Querschnitts des Nagelschaftes in der
horizontale Lage gebracht wird. Der gekrümmte Teil Ebene der Bahn 60a (Fig. 18) hat dieser in Längs-
der Führung ist so aufgebaut, daß bei der Bewegung richtung des Bandes 60 einen größeren Durchmesser
der Nägel in der Führung die Nagelköpfe aneinan- als die Ausnehmung 60 b, was zur Folge hat, daß der
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Nagel an den Oberkanten der Ausnehmung 60 b fest- 2, 9, 10, 11 und 12 gezeigt ist. In der Nähe ihrer Angehalten wird. Durch diese Konstruktion werden die triebsräder werden die Bänder 60, 62 über zwei geNägel fest auf der Förderbahn 28 gehalten, und eine trennte Führungen 106 und 108 und zwei Rollen-Verklemmung der Förderbahn wird vermieden. sätze 110 und 112 geführt. Wie in F i g. 2 und 12 nä-
Nach dem Aufbringen des Klebstoffes wird der 5 her erläutert ist, gehen die Bänder dann durch die Abstand zwischen dem Band 62 und dem Band 60 Schlitze 114 α und 116 a, die in den Führungsblöcken verkleinert, wodurch auch der Winkel zwischen den 114 und 116 vorgesehen sind, die ihrerseits mit der Nagelschäften und der Bewegungsrichtung der För- Grundplatte 117 verbunden sind. Hinter den Fühderbahn 28 verkleinert wird. In dieser Lage (vgl. rungsblöcken 114 und 116 sind zwei weitere Füh-Fig. 19) kommen die benachbarten Nagelschäfte auf io rungsblöcke 118 bzw. 120 angebracht, die auf einer praktisch ihrer gesamten Länge miteinander in Beruh- Grundplatte 122 befestigt sind, die mit dem Untergerung. Der Querschnitt des Nagelschaftes entlang dem stell 124 der Förderbahn 28 verbunden ist. In F i g. 2 Band 60 α, der noch elliptisch ist, hat jetzt einen et- und 13 sind weiterhin Rollensätze 115 veranschauwas größeren Durchmesser in Längsrichtung des licht, die sich etwa in der Mitte der Förderbahn beBandes 60, was zur Folge hat, daß die Schäfte 2 b 15 finden und die ebenfalls die Bänder 60 und 62 fühmiteinander in Berührung kommen (vgl. Fig. 20). ' ren.
Das Band 62 wird um zwei Zahnräder 64 und 66, Neben den Führungen für die Bänder 60, 62 sind
die an den gegenüberliegenden Enden der Förder- auch noch geeignete Führungen zum Festhalten der
bahn 28 angebracht sind, geführt, und das Band 60 Nägel auf dem Band vorgesehen, damit die Nägel so-
geht um die beiden Zahnräder 68 und 70, die in der ao wohl horizontal als auch mit überstehenden Köpfen
Nähe der Zahnräder 64 bzw. 66 angeordnet sind. angeordnet sind. Die Nagelköpfe werden über eine
Das Band 60 verläuft praktisch parallel zu dem der Länge nach angeordnete, horizontale Längsplatte
Band 62 und wird synchron mit diesem angetrieben, 52 geführt, die durch passend angeordnete Bügel
um die ineinandergeschachtelten Nägel in ihrer rieh- festgehalten ist. Die Platte 52 wird z. B. an einer
tigen Lage zu halten. Die Antriebsräder 64 und 68 25 Stelle mit Hilfe der Gewindestopfen 130 und 132
für die Bänder 60 bzw. 62 sind mit dem oberen Ende am Bügel 128 festgehalten (vgl. Fig. 9).
ihrer Antriebswellen 72 bzw. 74 verbunden. Die An- Mit Hilfe der vertikalen Führungsplatten 134 und
triebswellen 72 und 74 werden durch identische, in- 136 wird verhindert, daß einzelne Nägel aus der Na-
einandergreifende Spurräder 76 und 78 gedreht, die gelreihe herausragen. Die Platte 134 liegt in der Ver-
am unteren End der Wellen befestigt sind. Das Spur- 30 längerung des Bandes 60 und wird mit Hilfe der Ge-
rad 76 wird mit Hilfe eines Motors 80 über das Vor- : windestopfen 138 und 140 im Bügel 128 festgehal-
gelege 82, 84 und 86 (vgl. F i g. 2 und 7) angetrieben. ten. Die Platte 136 ist gegenüber dem Band 62 ähn-
Auf diese Weise werden durch den Motor 80 die An- lieh angeordnet und ist mit dem Bügel 142 verbun-
triebsräder 64 und 68 und die Bänder 60 und 62 syn- den, der dem Bügel 128 gegenüberliegt. Die Bügel
chron bewegt. 35 128 und 142 sind mit dem Untergestell 124 der För-
Es ist wichtig, daß die Bänder 60, 62 nicht auf ih- ' derbahn 28 verschraubt (vgl. Fig. 9).
ren Antriebsrädern gleiten, da die räumliche Anord- Die horizontalen und vertikalen Führungen für die nung der Ausnehmungen 60 b und 62 b der paralle- Nagelreihe sind an mehreren Stellen entlang der Förlen Bahnen 60 a und 62 a zueinander immer genau derbahn angebracht. Eine solche Stütze ist in die gleiche sein muß, damit die Nägel in ihrer richti- 40 Fig. 11 veranschaulicht. Einzelne Querbügel 119 gen Lage bleiben, während sie auf der Förderbahn ' ■ und 121 halten die Führungen 134 und 136 mit Hilfe bewegt werden. Zu diesem Zweck sind die Bänder 60 der Schrauben 123 bzw. 125. Die horizontale Füh- und 62 über ihre ganze Länge mit einer Anzahl von rung 52 ist mit Hilfe der Schraube 127 am Bügel 119 gleich weit voneinander entfernten Löchern 60 c und befestigt. Die Bügel 119, 121 sind ihrerseits an dem 62 c versehen. Diese Löcher sind so angeordnet, daß 45 Untergestell der Förderbahn 28 befestigt. Die Untersie die peripheren, passend auf die Antriebsräder 64 ' lage für die horizontale Führung 52 und die vertika- und 68 für die beiden Bänder 60, 62 aufgepreßten len Führungen 134 und 136 an der Aufgabestelle der Stifte 96 aufnehmen (vgl. Fig. 8). Da ein Teil der Förderbahn ist in Fig. 12 erläutert. Die Unterlage Bänder 60, 62 immer mit Hilfe der Stifte 96 daran an dieser Stelle ist der in Fig. 9 gezeigten sehr ähngehindert wird, auf dem entsprechenden Antriebsrad 50 lieh, indem nämlich der Gewindestopfen 129 a die zu gleiten, bleibt die einmal vorgegebene gegenseitige horizontale Führung 52 und der Gewindestopfen Lage der parallelen Bahnen 60 α und 62 a, von denen 129 b die vertikale Führung 134 im Bügel 131 hält, die Nägel gehalten werden, immer die gleiche. Ähnliche Gewindestopfen 133 sind vorgesehen, um
Die günstigste gegenseitige Lage der Bänder 60, 62 die Führung 136 am Bügel 135 zu befestigen,
kann, bevor die Förderbahn 28 in Bewegung gesetzt 55 Wie schon erwähnt, sind die Nägel auf den Kanten wird, eingestellt werden, indem man das Rad 64 ge- der Bänder 60, 62 zunächst in einem gewissen Wingenüber der Welle 72, an der es befestigt ist, etwas kel zu der Bewegungsrichtung der Förderbahn 28 anverdreht. Man erreicht dies durch Lockern der Mut- geordnet. Die Anordnung ist dabei so eingestellt, daß ter 98, mit der das Rad 64 an der Welle 72 befestigt die Köpfe benachbarter Nägel überstehen und die ist, und durch Verschieben der Stellung des An- 60 Schäfte sich nicht berühren. Wie nachstehend noch triebsrades zur Welle mit Hilfe der Schrauben 100 ausführlicher erläutert wird, wählt man diese Anord- und 102, die in der mit der Welle 72 verkeilten Platte nung deshalb, um den Klebstoff auch auf die Unter-104 versenkt sind. seite der Nagelreihe aufbringen zu können und um
Die im allgemeinen parallelen Bahnen 60 a und den Nägeln mehr Zeit zu geben, um in die Ausneh-
62 a, von denen die Nägel von Bearbeitungsstelle zu 65 mungen 60 b, 62 b der Bänder 60, 62 zu fallen. Bearbeitungsstelle bewegt werden, werden auf ihrer Nach dem Auftragen des Klebstoffes werden die Naganzen Länge mit Hilfe einer Anzahl der Länge nach gelschäfte zusammengeschoben, wodurch eine bes-
geordneter Führungsglieder geführt, wie es in Fig. 1, sere Verbindung zwischen benachbarten Schäften er-
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reicht wird. Dies geschieht dadurch, daß man die Na- net ist, erleichtert die gleichmäßige Verteilung des
gel um einen kleinen Winkel zu der Bewegungsrich- Klebstoffes an der Unterseite der Nagelschaftreihe,
tung der Förderbahn 28 dreht, was man durch Ver- Der untere Block 164 wird mit Hilfe eines Gewichtes
kürzen des Abstandes zwischen dem Band 62 und 168, das am anderen Ende eines an einem Zwischen-
dem Band 60 erreicht. Zu diesem Zweck wird das 5 punkt drehbar am Stab 160 angeordneten Hebelarms
Band 60 durch eine Einrichtung 144 zur Verringe- 170 befestigt ist, gegen die Unterseite der Nagelreihe
rung des Abstandes zwischen den Förderbändern 60, gedrückt.
62 in Form einer Führung geleitet, die schematisch Nach dem kontinuierlichen Auftragen des Klebin Fig. 19 veranschaulicht ist. Hierbei ist zu beach- Stoffs werden die nun aneinanderhaftenden Nägel auf ten, daß die stufenförmig verschachtelten Nagelköpfe io der Förderbahn an eine zweite Bearbeitungsstelle bein Längsrichtung der Nägel voneinander entfernt fördert, an der sich ein Warmluftgebläse 172 befinsind (vgl. Fig.22), obgleich die Schäfte aneinander det, wodurch das im Klebstoff enthaltene Lösungsanliegen, wie es in F i g. 19 gezeigt ist. mittel, das diesem die gewünschte Fließeigenschaften
Es sei noch bemerkt, daß die Blöcke 114 und 116, gibt, verdampft wird. Damit wird die zum Aushärten die am Zutrittsende der Förderbahn 28 angeordnet 15 des Klebstoffs mit Hilfe einer Aushärtevorrichtung, sind, eine Anzahl Magnete 146 aufweisen, die die die an einer nachfolgenden Stelle der Förderbahn anAnordnung der Nägel auf den Bändern 60, 62 der gebracht ist, benötigte Zeit verkürzt.
Förderbahn erleichtern und eine Drehung der Köpfe Nach dem Aufbringen des Klebstoffes und dem verhindern. Verdampfen des Lösungsmittels werden die Nagel-
Die verschachtelten Nägel werden mit Hilfe der 20 schäfte aneinandergeschoben, indem das Band 62 zu Förderbahn 28 zuerst an eine Bearbeitungsstelle be- dem Band 60 hin bewegt wird, also der Abstand zwifördert, an der Klebstoff zum Befestigen der Nägel sehen den Bändern 60, 62 verkürzt wird. Stoßen die aneinander aufgebracht wird. Der Klebstoff wird Nagelschäfte aneinander (vgl. Fig. 19), so haften die flüssig auf die Oberseite der Nagelreihe aufgebracht. einzelnen Nägel stärker aneinander, und die Mög-Der Klebstoff fließt dann in die Zwischenräume zwi- 25 lichkeit, daß die Verbindungen zwischen den Nägeln sehen den Nagelschäften und auf die Unterseite der später auseinandergehen, wird vermindert.
Nagelreihe. Ein geeigneter Klebstoff ist z.B. ein Die verbundene Nagelreihe wird dann unter eine Mischpolymerisat aus gesättigten, linearen Tere- Heizvorrichtung 174 geführt, wobei der Klebstoff phtalatestern, das zur Erzielung guter Fließeigenschaf- ausgehärtet und eine gute Verbindung mit den Näten ein Lösungsmittel enthält. Klebstoffe, wie modifi- 30 geln gebildet wird. Das Gebläse 172 und die Heizzierte synthetische Kautschukarten oder andere Poly- vorrichtung 174 sind zweckmäßigerweise am Gestell ester, können ebenfalls verwendet werden. Man kann der Förderbahn 289 befestigt.
auch ein thermoplastisches Material, das im flüssigen Die Nagelreile wird dann zu einer Bandauftrag-
Zustand aufgebracht wird und das kein Lösungsmit- stelle befördert, der je ein Band 175 — z. B. aus
tel benötigt, als Klebstoff verwenden. 35 einem dünnen Polyesterfilm — gleichzeitig auf bei-
Mit den genannten Klebstoffen erhält man einen den Seiten der Nagelreihe angebracht wird. Das Pobiegsamen, jedoch sehr festen Nagelsatz, der ohne zu lyesterband, das aufgebracht wird, solange der Klebbrechen einer hohen Beanspruchung unterzogen wer- stoff noch etwas klebrig ist, bewirkt eine Unterstütden kann. Der Klebstoff soll fest und elastisch sein, zung der Verbindungen der Nägel, so daß die Nägel doch soll die Kohäsionsf estigkeit geringer sein als die 40 sicher in der Streifenform gehalten werden.
Haftfestigkeit mit den Nägeln. Ist dies der Fall, so Die Vorrichtung zum Aufbringen der Bänder 175 bleibt jeweils nur ein Teil der Klebmasse an den ein- besteht aus zwei Bandrollen 176 und 178, die drehbar zelnen Nagern haften, und die Möglichkeit, daß an an den beiden Enden einer vertikalen Halterung 180 einem Nagel der gesamte ihn umgebende Klebstoff angebracht sind, die ihrerseits am Untergestell der hängenbleibt, was zu einer Verstopfung des Nagel- 45 Förderbahn (vgl. Fig. 23 und 24) befestigt ist.
Werkzeuges führen würde, wird ausgeschaltet. Die obere Bandrolle 176 dreht sich um eine Achse
Der Klebstoff wird in einem (nicht dargestellten) 182, die mit ihrem einen Ende an der vertikalen HaI-
Vorratsbehälter aufbewahrt, der über eine Leitung terung 180 befestigt ist. Das Band wird über die ver-
148 mit einem oberen Block 150 verbunden ist. Der hältnismäßig kleinen Rollen 184 und 186 und dann
Klebstoff fließt durch einen Schlitz 152 in den Block 50 über eine größere Rolle 188 auf die Nagelreihe gelei-
und dann auf die Oberseite der Nagelschäfte und tet. Die drei Rollen 184, 186 und 188 sind drehbar
durch die Zwischenräume zwischen den Nagelschäf- auf einem nach unten geneigten Bügel 190 ange-
Der obere Block 150 und sein Abstreifkissen 154 bracht, der an die Achse 182 angelenkt ist. Der Bügel
das hinter dem Schlitz 152 angebracht ist und das 190 wird mit Hilfe eines Ringes 192, der mittels einer
dazu dient, den Klebstoff gleichmäßig über die Na- 55 Druckfeder 194 reibend mit dem Bügel 190 verbun-
gelschäfte und in die Zwischenräume zu verteilen. den ist, federnd gegen die Rolle 176 gedrückt.
Der obere Block 150 und sein Absreifkissen 154 Die untere Bandrolle 178 dreht sich um eine
drücken mit Hilfe eines Gewichts 156, das mit einem Achse 194, die in einem Bügel 180 gelagert ist, und
Ende eines Hebelarms 158 verbunden ist, schräg auf das Bandende läuft von der Rolle 178 über eine An-
die Oberseite der Nagelreihe. Der Hebel 158 ist an 60 zahl von Walzen 198, 200 und 202, die drehbar auf
seinem anderen Ende am Block 150 befestigt und einer nach oben gehenden Platte 204 befestigt sind,
etwa in der Mitte drehbar mit einer Stange 160 ver- Die Platte 204 ist fest mit der Achse 194 verbunden
bunden, die am Gestell der Förderbahn 28 befestigt und drückt fest gegen die Unterseite der Nagelreihe,
ist. sobald diese in die richtige Lage gebracht ist.
Der zwischen die Nagelschäfte fließende Klebstoff 65 Nach dem Aufbringen der Bänder 175 werden die
wird gegen ein Abstreifkissen 162 geleitet, das in zusammenhängenden und mit den Bändern 175 auf
einem unteren Block 164 angeordnet ist. Ein Ab- beiden Seiten versehenen Nägel auf der Förderbahn
Streifkissen 166, das hinter dem Kissen 162 angeord- 28 in den Bereich eines Kaltluftgebläses 210 ge-
bracht, um den Klebstoff, der am Nagelstreifen haftet, abzukühlen und zu härten, so daß der Nagelstreifen weiter verarbeitet werden kann.
Nach dem Durchlaufen des Kühlgebläses 210 kann der mit Klebeband versehene Nagelstreifen in Stücke geschnitten werden, die in ein Magazin für Nagelmaschinen passen. Der Nagelstreifen wird mit Hilfe einer Messeranordnung E, die am Ende der Förderbahn 28 angebracht ist, in Streifen bestimmter Länge geschnitten, wobei diese Messeranordnung E
beispielsweise einen Hydraulikzylinder 218 zur Betätigung eines Messers derart einschließt, daß die Streifen alle die gleiche Länge aufweisen.
Der fertige Nagelstreifen 260 (vgl. Fig.21), der von dem kontinuierlichen Nagelstreifen abgeschnitten wurde, wird dann mit Hilfe eines durch eigenen Motor 266 angetriebenen Förderbandes 262 — dem Austragsband F — von der Förderbahn 28 zu einem Lagerbehälter befördert, der in der Nähe angeordnet
ίο ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Nagelköpfe überlappen und so geformt sind, daß die Patentansprüche: Nagelschäfte im wesentlichen aneinander anliegen und bei denen die Nagelschäfte zur Streifenlängs-
1. Vorrichtung zum Herstellen von Nagelstrei- achse geneigt angeordnet und miteinander verklebt fen, bei denen sich die Nagelköpfe überlappen 5 sind.
und so geformt sind, daß die Nagelschäfte im we- Es sind bereits Nagelstreifen bekannt (französische sentlichen aneinander anliegen und bei denen die Patentschrift 1 260 969), bei denen Nägel verwendet Nagelschäfte zur Streifenlängsachse geneigt an- werden, die keinen Kopf, sondern einen glatten geordnet und miteinander verklebt sind, da- Schaft aufweisen, der an einem Ende angespitzt ist durch gekennzeichnet, daß die Nägel io und am anderen Ende V-förmig eingekerbt ist. Beim Seite an Seite auf einer Förderbahn (28) mit zwei Einschlagen dieser Nägel wird das mit der V-förmijeweils an den oben liegenden Kanten Ausneh- gen Einkerbung versehene Ende des Schaftes aufgemungen (60 b, 62 b) aufweisenden Förderbän- spreizt, so daß sich ein Kopf bildet. Die Schäfte der dem (60, 62) ablegbar sind, die im wesentlichen einzelnen Nägel liegen eng aneinander und werden parallel zueinander und in einem bestimmten ho- 15 durch flexible Klebebänder auf beiden Seiten des rizontalen Abstand in senkrechter Lage geführt Nagelstreifens zusammengehalten. Zum Aufspreizen sind, wobei die Nägel mittels einer Leitflächen des einen Endes des Nagelschaftes und damit zum aufweisenden Führung (8) mit ihren Schäften Bilden des Kopfes ist jedoch eine erhebliche Schlag-(2 b) in die Ausnehmungen (60 b, 62 b) einführ- kraft erforderlich, die in vielen Fällen nicht aufgebar sind und wobei die Leitflächen der Führung 20 bracht werden kann oder darf.
(8) unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung Weiterhin sind Nagelstreifen bekannt (deutsches der Förderbahn (28) derart angeordnet sind, daß Gebrauchsmuster 1 680 279), die aus Nägeln bestesich die Nagelköpfe überlappen und die Schäfte hen, die mit ihrer Längsachse innerhalb des Streifens benachbarter Nägel im wesentlichen über ihre ge- zur Streifenlängsachse geneigt liegen. Bei diesen Näsamte Länge parallel zueinander verlaufen, und 25 geln weisen die Köpfe eine Ausnehmung auf, deren daß die Förderbahn (28) die Nägel zu einer KIe- Größe und Form dem Querschnitt des Schaftmatebemittelauftragestation (C) führt. rials entspricht, so daß der Schaft des einen Nagels in
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- die Ausnehmung im Kopf des benachbarten Nagels kennzeichnet, daß nach der Klebemittelauftrage- eingreift, so daß die Nägel gestaffelt, und zwar Schaft station (C) eine Einrichtung (144) zur Verringe- 30 an Schaft und Kopf auf Kopf in dem Streifen liegen, rung des Abstandes zwischen den Förderbändern Die Herstellung derartiger Nagelstreifen war jedoch (60, 62) vorgesehen ist. bisher schwierig, da die Nägel jeweils mit ihrem
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge- Schaft in die Ausnehmung im Kopf des benachbarten kennzeichnet durch eine Einrichtung (4, 6) zur Nagels eingebracht werden mußten und die einzige Aufnahme von losen Nägeln und zur Förderung 35 Möglichkeit der Befestigung der einzelnen Nägel ander Nägel zu der Führung (8), von der aus sie in einander im Aufbringen eines Klebestreifens auf beieiner Reihe auf die Förderbahn (28) führbar den Seiten des Nagelstreifens bestand.
sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Vorrichtung zum Herstellen von Nagelstreifen der kennzeichnet, daß die Führung (8) ein Abga- 40 eingangs genannten Gattung zu schaffen, die — ausbeende aufweist, an dem die Nägel horizontal lie- gehend von einem ungeordneten Nagelvorrat — eine
. gen. fortlaufende und selbständige Fertigung der Nagel-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- streifen ermöglicht.
kennzeichnet, daß die Führung (8) einen geneig- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
ten Teil (10, 12) mit einer Sperreinrichtung (14, 45 löst, daß die Nägel Seite an Seite auf einer Förder-16, 18) aufweist, durch die der Fluß der Nägel in bahn mit zwei jeweils an den oben liegenden Kanten der Führung (8) intermittierend unterbrechbar Ausnehmungen aufweisenden Förderbändern ablegist, bar sind, die im wesentlichen parallel zueinander in
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 zur Verarbei- einem bestimmten horizontalen Abstand in senkrechtung von Nägeln, bei denen der Kopf so züge- 50 ter Lage geführt sind, wobei die Nägel mittels einer schnitten ist, daß die sehnenförmige Schnittlinie Leitflächen aufweisenden Führung mit ihren Schaf die Tangente zur Projektion des Schaftes bildet, ten in die Ausnehmungen einführbar sind und wobei dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (8) die Leitflächen der Führung unter einem Winkel zur zwei vertikal angeordnete Leitflächen (12, 10) Bewegungsrichtung der Förderbahn derart angeordaufweist, deren Abstand etwa dem Schaftdurch- 55 net sind, daß sich die Nagelköpfe überlappen und die messer der Nägel entspricht, wobei die Oberkante Schäfte benachbarter Nägel im wesentlichen über der einen Leitfläche (12) als Unterlage für den ihre gesamte Länge parallel zueinander verlaufen, restlichen Teil der Nagelköpfe und die Seiten- und daß die Förderbahn die Nägel zu einer Klebefläche der über diese Oberkante hinausragenden mittelauftragestation führt.
zweiten Leitfläche (10) als Anlage für den Seh- 60 Die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichnenteil (2 c) der Nagelköpfe ausgebildet ist. tung ermöglicht es, ausgehend von einem ungeordne
ten Nagelvorrat eine fortlaufende und selbsttätige Fertigung zu erzielen, wobei Nägel mit Köpfen ver-
wendet werden können.
65 Gemäß einer Ausgestaltung im Rahmen der Erfindung ist nach der Klebemittelauftragestation eine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Einrichtung zur Verringerung des Abstandes zwizum Herstellen von Nagelstreifen, bei denen sich die sehen den Förderbändern vorgesehen. Diese Verrin-
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DE1477027A1 (de) * 1964-05-11 1971-11-11 Fastener Corp Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Nagelstreifen

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