DE2258612A1 - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

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DE2258612A1
DE2258612A1 DE19722258612 DE2258612A DE2258612A1 DE 2258612 A1 DE2258612 A1 DE 2258612A1 DE 19722258612 DE19722258612 DE 19722258612 DE 2258612 A DE2258612 A DE 2258612A DE 2258612 A1 DE2258612 A1 DE 2258612A1
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Edwin E Messmer
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    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
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    • B65C3/14Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip
    • B65C9/1869Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip and being transferred directly from the backing strip onto the article

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Description

EDWIN E. MESSMER /ή. 70 ?
2o3 Leonard Young Street 9? RPK 17
Oradell, New Jersey 07649, USA ££OQQ I £.
Etikettiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine zum Anbringen von Etiketten auf Behältern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Etikettiervorrichtung anzugeben, mit der automatisch Etiketten auf Behältern angebracht werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, eine Etikettiervorrichtung anzugeben, mit der Etiketten auf Behältern verschiedener Größen und Formen angebracht werden können. Die Erfindung ist inbesondere auf die Anbringung von Etiketten auf Behältern mit kreisförmigem Querschnitt abgestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es schließlich, eine Etikettiervorrichtung zu schaffen, mit der man Etiketten bei verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten auf Behältern anbringen kann.
Zur Lösung einiger der vorerwähnten Aufgaben, sowie einiger weiterer, schlägt die Erfindung eine Etikettiermaschine vor, welche gekennzeichnet ist durch eine Behälterzuführungsvorrichtung und durch eine Etiketten in die Bewegungsbahn der Behälter
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befördernde Etikettenzuführungsvorrichtung, wobei eine, vorzugsweise die Reibungskraft ausnutzende, Vorrichtung zum Drehen der Behälter vorgesehen ist, welche im Zeittakt mit der Etikettenzuführungsvorrichtung arbeitet und gleichzeitig, vorzugsweise unter Ausnutzung der Normalkomponente der Reibungskraft, zum Anpressen der Etiketten auf die Behälter dient.
Die Erfindung wird an einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert; in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Etikettiervorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Etikettiervorrichtung;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Teildraufsicht auf eine Etikettiervorrichtung im Betrieb, wobei eine Flasche dargestellt ist, die von einem Fördergurt in eine Position befördert wird, in der auf der Flasche ein Etikett angebracht werden kann;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf eine Etikettiervorrichtung im Betrieb, wobei von einer Flasche ein Schalter derart geschlossen worden ist, daß eine Etikettenzuführungsvorrichtung betätigt wird;
309828/029b
Fig. 5 eine Teildraufsieht auf eine Etikettiervorr.iehtung im Betrieb , wobei eine Flasche dargestellt ist, auf die ein Etikett angebracht wird;
Fig. 6 eine Teildraufsicht auf eine Etikettiervorrichtung im Betrieb, wobei eine etikettierte Flasche von laufenden Förderbändern weiterbefördert wird;
Fig. 7 eine Teildraufsicht auf eine Etikettiervorrichtung im Betrieb, wobei eine Flasche von den laufenden Förderbändern abgeliefert wird;
Fig. 8 einen Vertikalquerschnitt durch eine Etikettiervorrichtung im Betrieb entlang der Linie 8-8 aus Fig. 4;
Fig. 9 einen Vertikalquerschnitt durch eine Etikettiervorrichtung im Betrieb entlang der Linie 9-9 aus Fig. 6.
Eine zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung ausgewählte Etikettiervorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt. Generell weist die Etikettiervorrichtung ein horizontal verlaufendes Förderband auf, mit dessen Hilfe Behälter 11 zugeführt werden, wobei es sich bei den letzteren um Flaschen mit kreisförmigem Querschnitt handelt. Außerdem ist eine Etikettenzuführungsvorrichtung zum
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Zuführen von auf Druck ansprechenden Etiketten 12 (Fig. 2) in die Bewegungsbahn der Behälter 11 vorgesehen. Schließlich ist eine die Reibungskraft ausnutzende Vorrichtung zum Drehen der Behälter 11 vorgesehen, welche im Zeittakt mit der Etikettenzuführungsvorrichtung arbeitet, wobei gleichzeitig die Normalkomponente der Reibungskraft die Etiketten 12 gegen die Behälter 11 drückt.
An einer Grundplatte 29 sind eine vertikale Frontplatte 13 und eine vertikale Rückplatte 14 angeordnet, wobei diese beiden Platten parallel zueinander verlaufen. In beiden Platten 13 und 14 sind die Enden einer Stange 15 drehbar gelagert, auf der eine mitlaufende Scheibe 16 befestigt ist. Außerdem sind in beiden Platten 13 und 14 die Enden einer Stange 17 drehbar gelagert, auf der eine mitlaufende Scheibe 18 befestigt ist. Die Stangen 15 und 17 verlaufen senkrecht zu der Frontplatte 13 und der Rückplatte 14 und liegen in einer horizontalen Ebene. Die Scheiben 16 und 18 haben gleichen Durchmesser. Dementsprechend hat das Förderband Io, das von den Scheiben 16 und getragen wird, eine längliche Form, wobei die Längsseiten des Bandes horizontal verlaufen. Das Förderband Io kann aus scharnierartig miteinander verbundenen Streifen eines Materials mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten bestehen, wie beispielsweise Nylon. An der Rückplatte 14 ist ein Motor 19 befestigt, dessen Umlaufgeschwindigkeit variabel ist und dessen (nicht dargestellte) Abtriebswelle mit der Stange 17 verbunden ist. Wenn somit der Motor 19 eingeschaltet wird, treibt er das For-
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derband Io mit wählbarer Geschwindigkeit an, so daß man die Anzahl der Behälter 11, welche pro Zeiteinheit der Vorrichtung zum Drehen der Behälter zugeführt bzw. von dieser weggeführt wird, steuern kann.
An der Prontplatte 13 ist eine Schürze 21 mit einer Verlängerung 22 befestigt, welche über einen Teil des Förderbandes ragt und parallel zu diesem verläuft. Eine Führungsplatte 2o mit zwei parallelen Schlitzen 23- und 24 ist an die Verlängerung 22 angeschlossen, und zwar mit einem Schraubenbolzen 25> der durch den Schlitz 23 greift, und mit einem Schraubenbolzen 26, der durch den Schlitz 24 greift, und mit Gewindeknöpfen und 28, die jeweils in die Schraubenbolzen 25 und 26 eingreifen. Die Schlitze 23 und 24 verlaufen senkrecht zu den Platten 13 und 14, und auch senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes Io. Wenn man also die Knöpfe 27 und 28 löst, kann man die Führungsplatte 2o senkrecht zur Bewegungsbahn der Behälter verstellen. Eine an der Rückplatte 14 befestigte Führungswand Io2 und die Führungsplatte 2o selbst definieren einen Megs an dem entlang sich die Behälter 11 bewegen müssen, x-renn auf diesen ein Etikett 12 angebracht werden soll. Die Verstellbarkeit; der Führungsplatte 2o ermöglicht es3 die Breite des Weges Behältern 11 unterschiedlichen Durchmessers anzupassen.
An der Verlängerung 22 der Schürze 21 ist neben der Führungsplatte 2o eine Halterung 3o befestigt. Die Halterung 3o weist zwei Schlitze 31 und 32 auf und ist an die Verlängerung 22 angeschlossen, unu zwar mit einem Schraubenbolzen 33» welcher durch den
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Schlitz 31 greift, und mit einem Schraubenbolzen 34, welcher durch den Schlitz 32 greift, und mit Schraubenknöpfen 35 und 36, welche jeweils in die Schraubenbolzen 33 und 34 eingreifen. Die Schlitze 31 und 32 verlaufen senkrecht zu den Platten 13 und 14 und zur Bewegungsrichtung des Förderbandes Io. Wenn man also die Knöpfe 35 und 36 löst, kann die Halterung 3o senkrecht zur Bewegungsrichtung des Förderbandes Io verstellt werden. Eine an einer Kante 39 der Halterung 30 befestigte Konsole 38 weist ein Loch 4o auf, das senkrecht zur Halterung 3o verläuft. Eine in dem Loch 4o drehbar angeordnete Stange 42 ist an ihrem einen Ende mit einer mitlaufenden Scheibe 41 und an ihrem anderen Ende mit einer ähnlichen Scheibe 43 verbunden (s.Fig.2). Die mitlaufenden Scheiben 41 und 43 erstrecken sich an der Konsole 3<3 jeweils nach oben und unten, wodurch eine Axialbewegung der Stange 42 verhindert wird. Eine weitere Konsole 44, die an einer Kante 39 der Halterung 3o befestigt ist, weist ein Loch 45 auf, welches sich senkrecht zur Halterung 30 erstreckt. Eine drehbar in dem Loch 45 angeordnete Stange 46 ist mit ihrem einen Ende mit einer mitlaufenden Scheibe 47 und mit ihrem anderen Ende mit einer ähnlichen Scheibe 48 und einer Treibscheibe 49 verbunden (s.Fig.9)· Die Scheiben 47 und 48 sind so angeordnet, daß eine Axialbewegung der Stange 45 verhindert ist. Die Scheiben 4l und 4'7 tragen einen Längsriemen 5o und die Scheiben 42 und 48 einen Längsriemen 51· Die Riemen 5o und 51 verlaufen parallel zueinander und laufen gleichsinnig um, wenn die Treibscheibe 49 rotiert.
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Die Treibscheibe 49 ist mit einem an der Halterung 3o befestigten Motor 52 gekoppelt, dessen Geschwindigkeit verändert werden kann, und zwar über einen Riemen 53 und eine Scheibe 54, die auf der (nicht dargestellten) Abtriebswelle des Motors 53 befestigt ist. Infolgedessen laufen die Riemen 50 und 51 mit wählbaren Geschwindigkeiten um, wenn der Motor 52 eingeschaltet wird. Wie weiter unten näher beschrieben werden wirds steuern die umlaufenden Riemen 50 und 51 die Drehungsgeschwindigkeit der Behälter H5 wenn die Halterung 30 so verstellt ist, daß die Riemen 50 und 51 an den Behältern 11 angreifen. An der Halterung 30 sind zusätzlich T-Stücke 56 und 57 angeordnet, welche dazu dienen, die Behälter 11 zu führen; an der Kante 39 der Halterung 30 ist außerdem ein Mikroschalter 58 befestigt. Der Mikroschalter 58 ragt in den Räum zwischen den Riemen 50 und 51 hinein und dient, wie weiter unten näher beschriebens dazu, die Zufuhr der Etiketten 12 zu steuern.
Die Verlängerung 22 der Schürze 21 trägt, neben der Halterung 30, eine Führungsplatte 60. Die Führungsplatte 60 weist zwei prallele Schlitze 6l und 62 auf und ist an die Verlängerung 22 mit einem Schraubenbolzen 63, der durch den Schlitz 61 greift, und mit einem Schraubenbolzen 64 s der durch den Schlitz 62 greift,
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und mit Schraubknöpfen 65 und 66 befestigt s welche in die Schraubenbolzen 63 und 64 eingreifen. Die Schlitze 61 und 62 verlaufen senkrecht zu den Platten 13 und 14 und zur Bewegungsrichtung der Förderbandes Io. Wenn man also die Knöpfe 65 und 66 löst3 kann man die Führungsplatte 60 senkrecht zur Bewegungsbahn der
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Behälter 11 verstellen. Eine Führungswand Io3, welche an der Rückplatte 14 angeordnet ist, und die Führungsplatte 6o definieren einen Ausgangsweg, an dem entlang die Etikettenbehälter wandern müssen. Die Verstellbarkeit der Führungsplatte 6o ermöglicht die Anpassung der Breite des Ausgangswegs der Behälter an Behälter 11 unterschiedlichen Durchmessers.
An der Rückplatte lh ist eine horizontale Plattform 68 angeordnet. An der Plattform 68 sind drehbar angeordnet (s.Fig. 1 und 2) eine mitlaufende Scheibe 69, eine mitlaufende Scheibe 7o, eine mitlaufende Scheibe 67* ein Riemen 71» der von den mitlaufenden Scheiben 67 und 7 ο getragen wird, und eine Treibscheibe 72, welche reibend an dem Riemen 71 angreift. Die Scheiben 67, 69 und 70 sind so angeordnet, daß ein ebenes Stück des Riemens 71 parallel zu den Riemen 5o und 51 verläuft und sich sowohl über als auch senkrecht zu dem Förderband Io erstreckt. Die Treibscheibe 72 ist am Ende einer Stange 73 befestigt, welche sich senkrecht durch ein (nicht dargestelltes) Loch in der Plattform 68 erstreckt. Am anderen Ende der Stange 73 ist eine mitlaufende Scheibe 7^ vorgesehen, welche von der Grundplatte getragen wird. Auf der Grundplatte 29 ist ein Motor 76, dessen Geschwindigkeit veränderlich ist, vorgesehen, dessen (nicht dargestellte) Abtriebswelle mit einer Treibscheibe 75 versehen ist. Die Treibscheibe 75 ist mittels des Riemens 77 mit der mitlaufenden Scheibe 7 ^ verbunden. Wenn demnach der Motor 76 eingeschaltet wird, bewegt sich der Riemen 71 mit wählbarer Geschwindigkeit. Der Riemen 71 dient dazu, wie weiter unten näher beschrieben wird,
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die Behälter 11 zu drehen.
Auf der Plattform 68 (s.Pig. 1 und 2) ist ein Winkelstück 8o unter einen spitzen Winkel gegenüber der Richtung angeordnet, in der die Behälter 11 zugeführt werden. Ein Mikroschalter 8l und zwei Konsolen 82, welche in senkrechter Richtung eine Stange 84 in der Bewegungsbahn der Behälter 11 halten, sind aus den weiter unten angegebenen Gründen an dem Winkelstück 8o befestigt, An der Plattform 68 ist eine Stange 85 drehbar gelagert, auf den ein aufgewickeltes Band 86 angeordnet ist, welches einen Vorrat von Etiketten 12 trägt. Die Etiketten weisen auf einer Seite ein auf Druck ansprechendes Klebmittel auf, wobei die Etiketten leicht von dem Band 86 abgezogen werden können. Die Plattform » 68 trägt auch einen Zylinder 87 9 der das Band 86 zu dem Winkelstück 8o führt, sowie zwei Klemmrollen 88 und 9o, mit deren Hilfe das Band 86 von dem Rechteckstück 8o abgezogen wird., und ein angetriebenes Aufnahmestück 89. Das Band 86 wird gegen eine Wand 91 des Rechteckstücks 80 geführt, verläuft dann an dem Mikroschalter 8l vorbei, wird in einen Raum zwischen dem Rechteckstück 80 und der Stange 84 gepreßt (s.Pig. 3 bis 6), und zwar durch eine Umlenkstange 83 j welche an der Plattform 68 angeordnet ist, um dann durch die Stange 84 in seiner Bewegungsrichtung, scharf umgelenkt zu werden. Die Umlenkstange 83 dient dazus die Klebehaftung zwischen den Etiketten und dem Band zu lösen» Durch die scharfe Umkehr der Bewegungsrichtung des Bandes 86 lösen sich die Etiketten 12 selbst von dem Band 86 ab und stellen sich in die Bewegungsbahn der Behälter H0 Der Riemen 77 treibt eine mitlaufende Scheibe 93, welche über eine Welle 94 mit einer elektrischen Kupplungs-Bremse-Kombination 95 herkömmlicher Bau-
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art gekoppelt ist. Eine Ausgangswelle 96 der Kupplungs-Bremse-Kombination 95 ist mit der Rolle 88 verbunden und treibt außerdem eine Treibscheibe 97 an. Die Treibscheibe 97 treibt ihrerseits einen Riemen 98 an, der auf einer mitlaufenden Scheibe liegt. Die mitlaufende Scheibe 99 treibt eine Welle loo an, die mit dem Aufnahmestück 89 in Verbindung steht. Wenn demnach die Welle 96 von der Kupplung 95 gedreht wird, so drehen sich auch die Rollen 88 und 90, und auch das Aufnahmestück 89·
Die elektrische Kupplung 95 steht in Eingriff und verbindet die Welle 9k mit der Ausgangswelle 96» wenn der Mikroschalter 58 zeitweilig durch einen Behälter 11 geschlossen ist. Der Mikroschalter 81 ist immer dann zeitweilig geöffnet, wenn ein Etikett 11 vorgeschoben ist und bewirkt, daß die Welle 9^ und die Ausgangswelle 96 außer Eingriff kommen. Wie in den Figuren 3 bis 7 gezeigt, weist der Mikroschalter 81 insbesondere ein Sternrad 92 auf, das gegen das bewegte, etikettentragende Band 86 gedrückt wird. Wenn ein Etikett 12 sich unter dem Mikroschalter 81 befindet, greifen zwei Zähne des Sternrads 92 gleitend an dem Etikett an. Wenn das Band vorbewegt wird, greift die Vorderkante des nächsten Etiketts gegen einen der Zähne des Sternrads 92. Durch dieses Auflaufen wird das Sternrad 92 gedreht und öffnet dadurch zeitweise den Mikroschalter 81, wodurch die elektrische Kupplung 95 außer Eingriff und die elektrische Bremse zur Wirksamkeit kommt, so daß die Vorschubbewegung des Bandes 86 angehalten wird. Infolgedessen wird von jedem Behälter 11 jeweils nur ein Etikett in den Bewegungsweg des Behälters 11 vorgeschoben.
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Die Treibscheibe 72, die Rolle 88 und das Aufnahmestück 89 werden vom selben Motor 76 angetrieben. Infolgedessen ist die Geschwindigkeit, mit der ein Etikett 12 zugeführt wird, und die Geschwindigkeit des Riemens 71 miteinander verknüpft. Vorzugsweise ist die Verknüpfung so gewählt, daß das Etikett 12 und der Riemen die gleiche Geschwindigkeit haben.
Wie in Fig. 3 gezeigt bewegt der Motor 19 im Betrieb das Förderband Io, während der Motor 76 den Riemen 71 bewegt, so daß der Teil des Riemens 71» welcher über dem Förderband Io verläuft, sieh in derselben Richtung bewegt wie das Förderband. Der Motor 52 treibt generell die Riemen 50 und 51» so daß diejenigen Teile, welche dem Riemen 71 gegenüberliegen, sich in einer zur Bewegungsrichtung des Riemens 7I entgegengesetzt verlaufenden Richtung bewegen. Wenn sich die Riemen Io, 50«, 51 und 71 bewegen, wird ein Behälter 11 gegen die Stange 84 zu bewegt. Wie sich aus den Fig. 4 und 8 ergibt, wird ein Behälter H9 der gegen die Stange 85 schlägt, gegen die Riemen 50 und 51 und dem Mikroschalter 58 gedrückt. Der Behälter 11 bewirkt, daß der Mikroschalter 58 sich schließt, wodurch das Band 86 vorbewegt und ein Etikett 12 so herangeführt wird, daß die Klebseite des Etiketts auf den Behälter hinweisend zu liegen kommt. Wie sich aus der Fig. 5 ergibt, ist der Raum zwischen dem Riemen 71 und den Riemen 5o und 5I schmaler als der Durchmesser der Behälter 11. Infolgedessen ergreift der Behälter 11 das Etikett 12 und die Riemen 71, 50 und 51 drehen durch Reibung den Behälter 11 und das Etikett 12. Die von dem Riemen 71 auf das auf Druck ansprechende
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Etikett 12 ausgeübte Kraft befestigt das Etikett 12 auf dem Behälter 11. Nachdem das Etikett 12 vorbewegt worden ist, öffnet sich der Mikroschalter 81 zeitweise, wie in Fig. 6 gezeigt, um so die Kupplung außer und die Bremse 95 in Eingriff zu bringen, woraufhin das Band 86 stehenbleibt. Wie in Fig. 7 dargestellt wird der etikettierte Behälter 11 von den Riemen 71» 5o und 51 auf das Förderband Io abgegeben.
Da die Geschwindigkeiten der Motoren 18, 52 und 76 alle unabhängig voneinander einstellbar sind, können die folgenden Bezugsverhältnisse hergestellt werden. Der Riemen 71 kann etwas schneller laufen als das Förderband Io, so daß wenn ein Behälter 11 sich an der in Fig. 4 gezeigten Position vorbeibewegt und in Eingriff mit dem Riemen 71 kommt, dieser Behälter von dem ihm unmittelbar folgenden Behälter wegbewegt wird, wodurch sichergestellt ist, daß der nachfolgende Behälter den Etikettiervorgang nicht stört. Darüber hinaus können die Geschwindigkeit sverhältnisse zwischen dem Riemen 71 und den Riemen 5o und 51 so eingestellt werden, daß die Behälter mit der für das Etikettieren optimalen Geschwindigkeit gedreht werden, die u.a. vom Durchmesser der zu etikettierenden Behälter abhängt .
Obwohl im Ausführungsbeispiel die Etikettiervorrichtung in ihrer Ausführungsform für im Querschnitt kreisförmige Behälter beschrieben wurde ist die Erfindung nicht hierauf begrenzt. Dadurch beispielsweise, daß man die Riemen 5o und 51 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit
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bewegt wie den Riemen 71 kann die Etikett leitvorrichtung auch zum Anbringen von Etiketten auf im Querschnitt viereckige Behälter benutzt werden. Auch können die Riemen 5o und 51 in der gleichen Richtung bewegt werden wie der Riemen 71» selbst wenn im Querschnitt kreisförmige Behälter benutzt werden, aber dadurch daß man sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten antreibt, wird der Behälter gedreht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.j Etikettiermaschine für im Querschnitt kreisförmige Behälter, gekennzeichnet durch eine Behälterzuführungsvorrichtung und durch eine Etiketten in die Bewegungsbahn der Behälter befördernde Etikettenzuführungsvorrichtung, wobei eine Vorrichtung zum Drehen der Behälter vorgesehen ist, welche im Zeittakt mit der Etikettenzuführungsvorrichtung arbeitet und gleichzeitig zum Anpressen der Etiketten auf die Behälter dient.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen der Behälter im Abstand voneinander verlaufende Flächen aufweist, zwischen denen hindurch die Behälter von der Behälterzuführungsvorrichtung bewegt werden, wobei jeder Behälter gleichzeitig mit beiden Flächen in Berührung steht, und wobei zwecks Drehung eines jeden Behälters die Flächen in einander entgegengesetzter Richtung bewegt werden.
    3- Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen aus nachgiebigem Material bestehen, so daß sie auf jeden sich zwischen ihnen durchbewegenden Behälter einen Druck ausüben.
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    4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Abstand voneinander liegenden Flächen von endlosen, biegsamen Riemen gebildet werden.
    5· Maschine nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet, daß die EtikettenzuführungsVorrichtung ein Etikett zwischen eine der genannten Flächen und den zu etikettierenden Behälter einführt .
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenzuführungsvorrichtung jedes Etikett mit einer Längsgeschwindigkeit vorschiebt, die der Längsgeschwindigkeit der erwähnten einen Fläche gleich ist.
    7- Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Flächen vertikal verlaufen, und die erwähnte Etikettenzuführungsvorrichtung die Etiketten in einer Vertikalebene orientiert zuführt.
    δ. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten auf einem Aufnahmeband zur Verfügung gestellt werden, und daß nahe bei der Bewegungsbahn der Behälter angeordnete Umlenkmittel zum scharfen Umkehren der Bandbewegungsrichtung vorgesehen sind, wobei jedes Etikett- am Bewegungsumkehrpunkt von dem Aufnahmeband getrennt wird.
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    9. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Justiermittel zum Ändern des Abstands zwischen den genannten Flächen derart, daß Behälter unterschiedlichen Durchmessers Aufnahme finden können.
    10. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Justiermittel für die unabhängige Einstellung der Geschwindigkeiten der BehälterZuführungsvorrichtung und jeder der genannten Flächen.
    11. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Flächen sich in der gleichen Richtung bewegt wie die BehälterZuführungsvorrichtung, und durch Antriebsmittel, mit deren Hilfe diese Fläche mit höherer Lineargeschwindigkeit bewegt wird als die Geschwindigkeit der Behälterzuführungsvorrichtung, so daß der vorderste Behälter in einer zugeführten Behälterreihe von dem nächstfolgenden Behälter wegbewegt wird, wenn der vorderste Behälter mit der erwähnten Fläche in Berührung kommt.
    12. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Antriebsmittel für jede der erwähnten Flächen, wobei wenigstens eines der Antriebsmittel in umgekehrte Laufrichtung schaltbar ist, so daß beide Flächen gegebenenfalls in gleicher Richtung bewegt werden können.
    13· Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf die Bewegung eines Behälters in eine vorgegebene Position gegenüber der erwähnten Vorrichtung zum Drehen der Behälter anspre-
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    chende Schaltmittel zum Einleiten eines Arbeitsgangs der Etikett enzuführungsvorrichtung.
    14. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Antriebsmittel und eine elektrische Kupplung zur übertragung einer Antriebsbewegung von den erwähnten Antriebsmitteln auf die erwähnte Etikettenzuführungsvorrichtung, wobei die erwähnten Schaltmittel
    die Tätigkeit der erwähnten elektrischen Kupplung steuern.
    15. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch auf die Etikettenbewegung ansprechende Schaltmittel zur Beendigung der Tätigkeit der erwähnten Etikettenzuführungsvorrichtung nach Zuführung eines Etiketts.
    16. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die BehälterZuführungsvorrichtung ein Förderband aufweist, auf dem die Behälter stehen, wobei die Oberfläche des Förderbandes aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
    besteht, um die Drehung der Behälter auf dem Förderband zu ermöglichen.
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    λ*
    Leerseite
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