DE823116C - Maschine zum Aufwickeln von Vlies oder Faserbaendern o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Aufwickeln von Vlies oder Faserbaendern o. dgl.

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Publication number
DE823116C
DE823116C DEF424A DEF0000424A DE823116C DE 823116 C DE823116 C DE 823116C DE F424 A DEF424 A DE F424A DE F0000424 A DEF0000424 A DE F0000424A DE 823116 C DE823116 C DE 823116C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wave
pins
shaft
winding
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF424A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugh Fraser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Douglas Fraser & Sons Ltd
Original Assignee
Douglas Fraser & Sons Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Douglas Fraser & Sons Ltd filed Critical Douglas Fraser & Sons Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE823116C publication Critical patent/DE823116C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G27/00Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufwickeln von Vlies oder Faserbändern o. dgl. hie Erfindung betrifft eine Maschine zum Auf-@@ ickeln von Vlies oder Faserhändlern o. dgl. mit einer Welle oder mit zwei solchen Halbwellen, auf welche das Band aufgewickelt wird.
  • Hei lrekantrtett Nfaschinen dieser Art, bei denen Mine herausziehbare Welle oder zwei herausziehbare 1 ialbwellen vorhanden sind, ist die Welle oder jede l lalbwelle gewöhnlich mit vorstehenden Stiften versehen, die üblicherweise je in gleicher Ebene mit der Achse der zugehörigen Welle oder Halbwelle verlaufen, sei es parallel zur Achse oder schräg dazu.
  • Nach der Erfindung sind die Stifte o. dgl. gegenüber der Achse der zugehörigen \Velle oder Halb-\"-eile sowohl in der Ehene der Achse als auch quer zu ihr nach dem Wellenende zu geneigt, d. h. tatsächlich ist jeder Stift o. dgl. schrattlrengangförmig angeordnet, und die sich ergebende axiale Komponente ist auf dasjeniige Ende der Welle oder Halbwelle hin gerichtet, das beim Herausziehen aus dem @Vick-el zuletzt herauskommt.
  • Die Umfangskomponente des durch die Stifte gei,ildeten Rechens ist so bemessen, daB hei einem Untc,rschied zwischen der Geschwindigkeit des aufzui wickelnden Gutes und der Drehgeschwindigkeit der Stifte das Gut sich den Spitzen der Stifte nähert. Daher müssen die Stifte, wenn sie sich schneller als (las zugeführte Gut bewegen, so gerichtet sein, daB sie in Drehrichtung der zugehörigen Welle oder Halbwelle geneigt sind. Bewegen sich dagegen die Stifte mit geringerer Geschwindigkeit als das zugeführte Gut, dann müssen die Stifte in der umgelehrten Richtung geneigt sein. Ist die Vorrichtung zur Wickelbildung so durchgebildet, daß das Band infolge der Schwere auf den Walzenantrieb fällt, dann müssen die Stifte notwendigerweise das Band erfassen und vom Antriebsorgan abheben, um das Aufwickeln-einer neuen Rolle zu beginnen.
  • Der Einfachheit halber wird hier von, Stiften gesprochen. Statt einzelner Stifte können jedoch auch schraubenförmig angeordnete vorstehende Teile beliebiger Ausbildung verwendet werden.
  • Sind die Welle oder die Halbwellen kegelstumpfförmig gestaltet, werden die Stifte vorzugsweise nur auf demjenigen Teil der Welle oder der zugehörigen Halbwelle angeordnet, der in der Nähe des Endes mit größerem Durchmesser liegt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen eines Bandwicklers nach der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht einfies Teiles einer Wickelvorrichtung der ersten Ausführungsform. Der Arm und: die Scheibe, die dem Beschauer zugekehrt liegen, sind der Klarheit halber ebenso wie die zum Armabsatz gehörende Wangenplatte fortgelassen; Fig. 2 ist eine Vorderansicht derselben Vorrichtung, bei der ebenfalls die Wangen-platten weggelassen sind; Feig. 3 und 4 sind ähnliche Ansichten einer zwedfen Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 5, 5 A und 6 zeigen andere Ausführungsformen von Wellen für Vorrichtungen nach der Erfindung; Fig. 7 und 8 sind Ansichten entsprechend den Darstellungen der Fig. i und 2, nur daß hier die Stifte zurückgeneigt sind.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. i und 2 zeigen die Stifte i auf der Halbwelle 2 mit ihren Spitzer nach vorn in bezug auf die Drehrichtung. Sie werden mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die etwas höher als die Geschwindigkeit des den Halbwellen zugeführten Bandes ist, mit Hilfe der Scheiben 3 angetrieben, die in Reibungsberührung mit lederüberzogenen Antriebsscheiben 4 stehen, welche auf einer mit entsprechender Geschwindigkeit angetriebenen Welle 5 befestigt sind.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 werden die Halbwellen 21 vor dem Beginn der Bildung des Wickels durch Reibungsberührung ihrer zylindrischen Teile mit der Oberfläche eines Antriebsorgans 6 angetrieben. Der Anschlag 8 ist ein fest stehender Teil des Maschinenrahmens. Das Band, das zwischen dem Antriebsorgan 6 und den Halbwellen 21 hindurchgeht, wird durch den Anschlag 8 angehalten, wodurch der erforderliche Unterschied in der Oberflächengeschwindigkeit für die nach vorn gerichteten Spitzen der Stifte i 1 entsteht, damit diese sich in das Band eingraben und mit vollständiger Sicherheit das Wickeln beginnen. Fig. 5 zeigt, wie ein mit Zähnen io versehener Stahlstreifen 9 auf einer Halbwelle 22 diese umgebend befestigt werden kann.
  • Fig. 5 A zeigt zwei solche mit Zähnen io versehenen Streifen 9, die im Abstand voneinander auf einer Halbwelle 23 angebracht sind.
  • Fig.6 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer Wickelvorrichtung, in der nur eine einzige Welle 24 vorhanden ist, die zwei Sätze Stifte i i und 12 aufweist und den Wickel in der Mitte hält, bis sie in der Längsrichtung nach einer Seite abgezogen wird, um das Auswerfen des fertigen Wickels zu gestatten.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei der Vorrichtung nach den Fig. i und 2 und bei einem Unterschied in der Umfarigsgeschw.indigkeit von 170/0 zwischen der Geschwindigkeit der Halbwellen und die-r des diesen zugeführten Bandes zufriedenstellende Ergebnisse dann erreicht werden, wenn die Stifte in einem Winkel von 15° zu der Achse der zugehörigen Halbwelle und in einem Umfangswinkel von 300 angeordnet werden. Derartige Stifte ergeben auch gute Ergebnisse, wenn man den Anschlag 8 der Fig. 3 und 4 benutzt.
  • Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, liegen die Stifte 13 so, daß ihre zugespitzten Enden nacheilen, d. h. nach hinten gerichtet sind. Bei dieser Durchbildung kön-Tlen die Scheiben 4 so angetrieben werden, daß die Stifte 13 sich langsamer bewegen als das Band und daß das Band sich auf die Stifte auflegt und das Aufwickeln beginnt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPYCCIIE: i. Maschine zum Aufwickeln von( Vlies oder Faserbändern o. dgl. mit einer Wickelwelle oder mit zwei Halbwellen, die in der Längsrichtung tierausziehbar sind und vorstehende Stifte o. dgl. zum Erfassen des Bandes aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte o. dgl. in bezug auf die Achse der zugehörigen Welle oder Halbwelle sowohl in der Ebene der Achse als auch quer zu ihr nach dem Welleneid -e zu geneigt sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte o. dgl. in- Drehrichtung der zugehörigen Welle oder Halbwelle geneigt sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i mit einer Welle oder Halbwelle in Kegelstumpfform, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte o. dgl. nur auf demjenigen Teil der Welle oder der zugehörigen Halbwelle angeordnet sind, der in. der Nähe des Endes mit größerem Durchmesser liegt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftartigen Glieder vorstehende Teile eines gezahnten Streifens bilden, der die Welle oder die zugehörige Halbwelle umgibt.
DEF424A 1949-03-21 1949-12-11 Maschine zum Aufwickeln von Vlies oder Faserbaendern o. dgl. Expired DE823116C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB823116X 1949-03-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE823116C true DE823116C (de) 1951-11-29

Family

ID=10533969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF424A Expired DE823116C (de) 1949-03-21 1949-12-11 Maschine zum Aufwickeln von Vlies oder Faserbaendern o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE823116C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057922B (de) * 1956-01-19 1959-05-21 Spinnerei Karl Marx Veb Trenn- und Anlegevorrichtung fuer Vlieswickler
DE1062586B (de) * 1953-08-14 1959-07-30 Kanegafuchi Spinning Co Ltd Maschine zum Herstellen von Wickeln aus einer Wattebahn
US2912298A (en) * 1954-10-18 1959-11-10 Celanese Corp Textile treatment beam

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2912298A (en) * 1954-10-18 1959-11-10 Celanese Corp Textile treatment beam
DE1057922B (de) * 1956-01-19 1959-05-21 Spinnerei Karl Marx Veb Trenn- und Anlegevorrichtung fuer Vlieswickler

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