DE2121195A1 - Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Umwickeln eines langgestreckten Körpers mit einem Band - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Umwickeln eines langgestreckten Körpers mit einem BandInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Umwickeln eines
langgestreckten Körpers mit einem Band
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum fortlaufenden Umwickeln eines langgestreckten Körpers, wie
z. n. einen elektrischen Leiter, ein Kabel, ein Gasrohr,
eine Trinkwasserleitung oder andere Rohre für die verschiedenen industriellen Zwecke, mit einem Band. Insbesondere ist die
Erfindung auf isolierte elektrische Leiter anwendbar.
Das Band kann aus Gummi, Kunststoff, Papier, Gewebe, Kupfer, Aluminium, Eisen oder anderen Werkstoffen bestehen.
Eine übliche Bandwickelmaschine weist im allgemeinen einen ortsfesten Kopf oder Ständer mit einem daran befestigten
Wirbelkopf auf, an dem ein Bandvorrat befestigt ist und von dem ein langgestreckter Körper schraubenförmig mit einem Band
mit gleichbleibender Teilung umwickelt wird. Im Fall des Austausehens
der verbrauchten Bandvorratsrolle gegen eine neue ist es notwendig, die Maschine in ihrem Wickelvorgang zu
unterbrechen. Insbesondere wenn der langgestreckte Körper
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einen großen Außeiidurchmesser hat, wie der Kern eines Starkstromkabels,
oder wenn eine große Anzahl von jj.uidlagen aui"
den Körper aufzuwickeln ist, wird der Austauschvorgang koiupiiziert
und schwierig, wodurch der Wirkungsgrad der Maschine beträchtlich herabgesetzt wird.
Um den vorgenannten Nachteil zu vermeiden, wurde bereits eine
Bandwickelinaschine vorgeschlagen, die mit einem bewegbaren
Support versehen ist, der an einer Antriebsspindel befestigt ist,
Hierbei ist an dem bewegbaren Support ein drehbarer Wirbelkopf befestigt, an dem abnehmbar Bandvorratsrollen gehalten sind,
von denen das Band abgezogen und um den langgestreckten Körper gewunden wird.
Wenn bei einer solchen Maschine der Bandvorrat unter eine bestimmte Menge sinkt, wird die Drehung des Wirbelkopfes
unterbrochen, und es wird die Antriebsspindel in Tätigkeit gesetzt,
um den Support in der Richtung zu bewegen, in die der langgestreckte Körper gezogen wird. Auf diese V/eise wird die
Bewegungsgeschwindigkeit des langgestreckten Körpers mit Bezug auf den Support stufenweise in Abhängigkeit von dessen Bewegung
vermindert. Während der Bewegung des Supports werden die Bandvorratsrollen durch neue ersetzt. Dann wird wieder die Drehung
des Wirbelkopfes, nachdem der Support über eine vorgegebene
Entfernung bewegt worden ist, eingeleitet, um die Bander um
den langgestreckten Körper zu wickeln, während zur gleichen Zeit der Support entgegen der vorher erwähnten Bewegungsrichtung
bewegt wird, um stufenweise die Geschwindigkeit der Bewegung des langgestreckten Körpers in Abhängigkeit von der Bewegung
des Supports zu erhöhen. Die Drehung des Wirbelkopfes wird gesteigert oder vermindert, und zwar in Abhängigkeit von der
Bewegung des Supports und auch in Abhängigkeit von dem Wechsel
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in der Bewegungsgeschwindigkeit des langgestreckten Körpers in der Weise, daß die Teilung der auf diesen aufgewickelten
Bänder jederzeit, g]e icli ist.
r/erden bei einer derartigen Maschine, die in der Fig. 1 dargestellt
ist und nochmals kurz erläutert werden wird, die
Vorratsrollen durch neue ersetzt, so ist es notwendig, den
schweren Support mit dem Wirbelkopf, den Vorratsrollen und
dem Antrieb für den Wirbelkopf hin- und tierzubewegen, was für die Maschine eine ziemliche Größe beansprucht und diese in
ihrem Aufbau kompliziert, was wiederum hohe Einrichtungskosten und einen großen Raumbedarf erforderlich macht. Auch wird
hierdurch die Zeit für das Austauschen der· Vorratsrollen
aufgrund der beschrankten Beweglichkeit des Supports beschränkt, was den Wirkungsgrad der Maschine herabsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum fortlaufenden Umwickeln eines langgestreckten Körpers mit einem
Band vorzuschlagen, wobei der Wickelvorgang sich über lange
Zeit ohne eine Unterbrechung erstrecken kann. Ferner ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung mit einem Bandvorrat
zu schaffen, der ohne Unterbrechung des Wickelvorgangs erneuert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird ein Verfahren zum Umwickeln
eines langgestreckten Körpers mit einem Band vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein drehbarer Bandvorratsrollenhalter
mit einem aus einer Anzahl von zu einer Rolle gewickelten Lagen gebildeten Bandvorrat drehbar und mit seiner
mittigen Achse rechtwinklig zum langgestreckten Körper befestigt wird, daß drehbare äußere und innere Führungsscheiben drehbar
und konzentrisch zum langgestreckten Körper angeordnet werden,
daß der Baiidvorratsro Il enhalter sowie die äußeren und inneren
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Führungsscheiben zum Abwickeln des Bandes von der Bandvorratsrolle
und zum Zuführen des Bandes durch die inneren und äußeren Führungsscheiben auf den langgestreckten Körper mit der gleichen
Geschwindigkeit gedreht werden, daß die Drehgeschwindigkeit der äußeren Führungsscheibe zum Ansammeln von Band in einer
Anzahl von rund um die äußeren bzw. inneren Führungsscheiben gewundenen Lagen erhöht oder vermindert wird, und daß die
Drehung des Bandvorratsrollenhalters zum Austausch der Bandvorratsrolle
gegen eine neue und zum Verbinden der Enden der alten und der neuen Rolle unterbrochen wird, während fortlaufend
von den auf den inneren und äußeren Führungsscheiben angesammelten Lagen des Bandes dieses dem langgestreckten Körper
zugeführt und um diesen gewickelt wird. Hierbei wird vorzugsweise die Drehgeschwindigkeit der äußeren Führungsscheibe und
des Bandvorratsrollenhalters höher gehalten als die Geschwindigkeit der inneren Führungsscheibe, von der das darauf angesammelte
Band abgegeben wird, während der Bandvorratsrollenhalter zwangsmäßig in Wechselbeziehung in einer entgegengesetzten
Richtung zum Zurückwickeln des Bandes auf den Bandvorrat und zum Vermindern innerhalb kurzer Zeit der auf der inneren Führungsscheibe angesammelten Bandlagen gedreht wird.
Erfindungsgeraäß ist eine Vorrichtung zum fortlaufenden Umwickeln
eines langgestreckten Körpers mit einem Band, gekenu zeichnet durch einen drehbar und mit seiner raittigen Achse
rechtwinklig zum langgestreckten Körper angeordneten Bandvorratsrollenhalter mit einem Bandvorrat, durch äußere und
innere, drehbar und konzentrisch zum langgestreckten Körper befestigte Führungsscheibe und durch je einen Antrieb für
den Bandvorratsrollenhalter sowie die äußeren und inneren Führungsscheiben.
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Die gestellten Aufgaben werden damit gelöst. Durch das
erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, fortlaufend ein Band
um einen langgestreckten Körper zu wickeln, ohne die Maschine anhalten zu müssen, wodurch der Wirkungsgrad der Maschine wesentlich
erhöht wird. Die erfindungsgemäß ausgebildetem
Maschine ist einfach in ihrem Aufbau, hat nur eine geringe Größe, wodurch die Kosten beträchtlich verringert werden, und
die Maschine kann lange Zeit ohne Unterbrechung betrieben werden, was zum Ergebnis hat, daß der langgestreckte Körper
so lang gemacht werden kann, wie es die Herstellungsmoglich— keiten und ein Transport ohne Schwierigkeiten erlauben.
Vorzugsweise hat die Vorrichtung wenigstens eine zylindrische, drehbar und konzentrisch zum langgestreckten Körper angeordnete
Welle, an deren vorderem Ende die äußeren und inneren Führungsscheiben und an deren rückwärtigem Ende der Antrieb angebracht
sind. Die äußeren und inneren Pührungsscheiben werden hierbei vorteilhafterweise an ihrem Außenumfang mit einer Anzahl von
Rollen versehen, deren mittige Achsen rechtwinklig zur Oberfläche der jeweiligen Scheiben liegen. Bevorzugt werden die äußeren und
inneren Führungsscheiben einstückig mit einem rtotor bzw. Stator eines Drehmomenterzeugers ausgebildet.
Die äußeren und inneren Führungsscheiben können dabei aus hohlen,
drehbaren Hingen, die einstückig mit den äußeren und inneren Führungsscheiben ausgebildet sind, bestehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine drehbar und
konzentrisch zu den drehbaren, zylindrischem Wellen angeordnete drehbare, zylindrische Welle, die an ihrem vorderen Ende mit
Ftthrungsrollen, an ihrem mittleren Teil mit dem Bandvorratsrollenhalter
und an ihrem rückwärtigen Ende mit dem Antrieb versehen ist, vorgesehen.
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Vorzugsweise ist der Rotor des Drehmomenterzeugers über Rädergetriebe mit dem Bandvorratsrollenhalter verbunden.
Weitere erfindungswesentliehe Merkmale und Vorteile ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes im Vergleich mit dem bekannten
Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer bekannten Maschine für das Umwickeln eines langgestreckten Körpers
mit einem Band;
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß
der Erfindung für das fortlaufende Umwickeln eines langgestreckten Körpers mit einem Band;
Fig. 3 ist eine Stirnansicht der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 4 bis 9 zeigen der Fig. 3 ähnliche Stirnansichten während des Betriebes der in den l· ig. 2 und 3 dargestellten Vorrichtung;
Fig.10 ist ein senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
des lirf indungsgegenstandes ;
Fig.11 zeigt eine Stirnansicht zu Fig. 10;
Fig.12 ist ein senkrechter Teilschnitt durch eine gegenüber dem
Beispiel der Fig. 10 abgewandelte Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte bekannte Vorrichtung zum Umwickeln eines langgestreckten Körpers rait einem Band hat einen
Ij ewe pi ichen Support 1, der mit einer Antriebsspule 2 verbunden
ist. Am Support i ist drehbar ein Uirbelkopf 3 befestigt,
an den drehbare Bandvorratsrollen h abnehmbai* gehalten sind.
Von den Bandvorratsrollen Ί werden Bänder 3 ab— und un einen
lang· Gyti'eokien Körper 0 gewickelt, der in der Pfeilrichtung
bewegt wird.
Sinkt bei einer solchen Maschine die Menge des aui den
Vorratsrolle!1. 4 befindlichen Landes unter einen bestimmten Viert
ai?, σο wird die Drehung des Wirbelkopfes 3 unterbrochen und
die Antriebsspindel 2 betätigt, um den Support 1 in dergleichen Ilichtung wie den langgestreckten Körper b zu bewegen.
Danit wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Körpers ό mit
:ie:'aig auf den Support 1 stufenweise in Abhängigkeit von dessen
Bewegung ve mindert. Während der Bewegung des Supports 1 werden die Bandvorratsrollen k ausgetauscht, worauf der Wii-bel-I:opi'
3 wieder in Gang gesetzt wird, liaohue..· der Support 1 über
eine bes i. itn;.;le Strecke bewegt worde.i is!:, uia die Bänder ;; auf
(:en Küi'per υ ::u v.'iclceln, v»rahrend gleichseitig der Support 1 in
einer c.er vorherigen ilichtung entgegengesetzten Ilichtung bewegt
wird, uui stufenweise die "■ev.'egungsgeschwindigkeit des Körpe---s
ίι in Abhiineiffkei ί von der Bewegung des Suppoi'ts zu erhöhen.
Die Drehung des Wirbelkopfes wird gesteigert oder vernindert,
und Kwai" in Abhängigkeit von der Bewegung des Supports und
auch in AbhangigkeiI von den Wechsel in der Bewegungsgeijohwindiickeit
des Körpers G in der ..'eise, f.Ln"" die Teilung der at.χ
dieseu aufgewickelten Bänder ;3 gleich ist.
• >ei einer Maschine diesel' Gattung treten die vorher bescurieoenen
!,'acht eile (Abs. 6 der Beschreibung) auf.
Die in den Fig. Γι und "j dargea te Ute erf indungeuäße Vorrichi uiie
hat an ihrer einen Stirnseite eine innere Fülirungsscheibe 30
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mit einer Anzahl von inneren Hollen 31» di<2 mit geringen
Abständen zueinander am Außenuiniang der Scheibe 30 mit ihren
Achsen senkrecht zur Stirnseite 30 befestigt sind. Konzentrisch
zur inneren Führungssaheibe 30 ist eine äußere Führungsscheibe 32 angeordnet, die an ihren Außeriucifang eine Anzahl von drehbar
angeordneten äußeren Rollen trägt, deren Achsen senkrecht zur Stirnseite der Scheibe 32 stehen.
Diese beiden Führungsscheiben 30, 32 sind zu einem langgestreckten
Körper A, z.U. zu einem Kabel, Rohr oder dgl., konzentrisch
und drehbar angeordnet. Auf den Körper A soll ein Band 13
aufgewickelt werden. Eine der inneren Führungsscheibe 30 einstiiclcig
ausgebildete zylindrische Antriebswelle 3^ ist in Lagern 35, die an einen feststehenden Support 36 der Maschine
befestigt sind, gelagert. Die zylindrische Antriebswelle 34
wird an ihrem anderen Ende über Getrieberäder 37 von einem
Drehmomenterzeuger, dex" nicht gezeigt ist, angetrieben. Die
äußere Führungsscheibe 32 ist mit einem Drehmomenterzeuger 3^
verbunden, der die Antriebswelle 43 der inneren Führungsscheibe
30 umgibt. Der Drehmomenterzeuger 3^ hat einen Stator 3^a, der
einstückig mit der Antriebswelle 34 ausgebildet ist, und einen
Rotor 33b, der den Stator 38a umgibt und mit der äui3eren Führungsscheibe
32 verbunden ist. Die Anordnung des Drehniomenterzeugers
3& zwischen der inneren und äußeren Führungsscheibe 30 bzw. 32
macht es möglich, irgendein gewünschtes Drehmoment zur Drehung der äußeren Führungsscheibe 32 zu erzeugen und die 13andspannung
auf irgendeinen gewünschten Wert zu ändern.
Eine drehbare zylindrische Welle 39 ist konzentrisch und drehbar zur Antriebswelle 34 angeordnet und trägt drehbar
einen Bandvorratsrollenhalter 40. An der zylindrischen Welle 39 ragt ein Bandführungsstift 39<i hervor. Die drehbare zylindrische
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Welle 39 wird durch Getrieberäder 42 von einem Drehmomenterzeuger
oder einem anderen (nicht gezeigten) Antrieb getrieben. Der Bandvorratsrollenhalter 40 besteht aus einem Bandrollentragüapfen
40a, dessen Achse senkrecht zum langgestreckten Körper A steht, und aus einem Bandrollentraggestell 40b. FührungsroIlen
43, 44 dienen der Führung des Bandes B aus Papier, Kunststoff oder dgl. und sind an der zylindrischen Welle 39 gelagert.
Hollen 45 sind zur Führung des Bandes B und zur Einstellung dessen
Spannung vorgesehen. Die Rollen 45 sind an der inneren Führungsscheibe 30 gelagert.
Mit Bezug auf die Fig. 4 bis 9 wird der Betrieb der Vorrichtung gemäß diesem AusfUhrungsbeispiel beschrieben. Zuerst wird ein
Bandvorrat bzw. eine Bandvorratsrolle C in den Bandvorratsrollenhalter
40 eingesetzt, und das Ende des Bandes B wird von der Rolle C abgewickelt, über die Bandführung 40c zwischen die
Führungsrollen 43, die äuf3eren Rollen 33» die inneren Rollen
und die Spannungseinstellrollen 45 gezogen und dann von Hand rund ura den langgestreckten Körper A, wie in Fig. 4 gezeigt ist,
gelegt.
Darauf werden alle Führungsscheiben, d.h. die inneren Führungsscheiben 30 und die äußeren Führungsscheiben 32, sowie der
Bandvorratsrollenhalter 40 mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht, ura das Band B um den Körper A zu wickeln. Wenn im
wesentlichen das ganze Band B vom Bandvorrat C abgenommen ist und der Bandvorrat erneuert werden muß, wird die Drehgeschwindigkeit
der äußeren Führungsscheibe 32 gegenüber derjenigen
des Bandvorratsrollenhalters 40 und der inneren Führungsscheibe 30 vermindert. Bei der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung wird der
Rotor 3öb in einer Richtung gedreht, die der Drehrichtung der
inneren Ftthrungsscheibe 30 entgegengerichtet ist. Auf diese
Weise wird eine der äußeren Rollen 33 in Anlage mit dem Band B
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gebracht und in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wie
Fig. 5 zeigt, utn das Band B in einer Anzahl von Lagen auf den
inneren und äußeren Rollen 31 bzw. 33 anzusammeln, wie Fig. u
zeigt. Hierauf wird die Drehung des Bandrollenvorratshalters
40 unterbrochen, um den Bandvorrat G durch einen neuen Vorrat C, zu ersetzen, was Fig. 7 zeigt. Das nachlaufende Ende des
Bandes B wird mit dem Anfang des neuen ßandvorrats C^ durch
einen Kleber verbunden.
Während des Ersetzens der Bandrolle C durch den neuen Bandvorrat
C, wird das nachlaufende Endes des Bandes B mit Hilfe eines Paares von Armen 46a einer Reibungsbremse festgehalten,
oder die rund um die Rollen 33 angesammelten Lagen des Bandes werden mittels eines Armes 46b einer Reibungsbremse gehalten,
während die äußere Führungsscheibe gleitend mit Bezug auf die angesammelten Bandlagen mit einer geringeren Geschwindigkeit
als die innere Fiihrungsseheibe 30 in gleicher Richtung wie diese
gedreht wird. Damit wird während des Ersetzens des Bandvorrats durch die neue Rolle C1 das Band B von den inneren Lagen, die
um die äußeren Rollen 53 gewickelt sind, abgenommen und auf die
inneren Rollen 31 gewickelt, von denen es schließlich dem
langgestreckten Körper zugeführt wird. Bei dieser Ausführungsform wird die Energiezufuhr zum Motor 3ö vermindert, und die
innere Führungsscheibe 30 wird durch die zylindrische Welle und Getrieberäder 37 von einem nicht gezeigten Antrieb angetrieben.
Die Drehung der inneren Fiihrungsscheibe 30 bewirkt ein
Ansammeln von Band auf den inneren Rollen 31, von denen es auf den Körper A gewickelt werden soll. Die äußeren Rollen 33
dienen dazu, auf ihnen angesammeltes Band B von den jeweils
innen liegenden Lagen zu den inneren Rollen 31 abzugeben, und
zwar in Abhängigkeit von der von den inneren Rollen 31 zum
Körper A abgegebenen Menge. Dadurch steht das Band B unter einer
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Spannung, die de;;i Drehmoment erzeuger 3ϋ ein Drehmoment gibt,
das entgegengesetzt zu dem auf den Rotor 3öb wirkenden Drehmoment
gericht et ist.
Auf diese u'eise steht das Land B unter einer geeigneten Spannung,
v'ährend die aul'ere Fiihrungsscheibe 32 gedreht wird. Dieser
betriebszustand ist in Fig. 7 dargestellt, in welcher das nachlautende
Ende des Bandes mit dem Anfang des neuen Bandes C.
verbunden ist, wie vorher erwähnt wurde.
Sofort nachdem alles auf den äußeren Rollen 33 angesammeltes
Band 13 den inneren Rollen 3i zugeführt worden ist, wie Fig. ^
zeigt, werden die äußere Führungsscheibe 32 und der Bandvorratsrollenhalter
40 mit einer gegenüber der inneren Fiihrungsscheibe 30 höheren Geschwindigkeit gedreht. In diesem Fall wird
die Drehgeschwindigkeit der äußeren Fiihrungsscheibe 32 und des
üandvorratsrollenhalters 40 auf einen solchen "Wert erhöht, daß
das resultierende Anwachsen deren iUiiienumfangsgeschwindigkeit
gleich der Umfangsgeschwindigkeit der inneren Rollen 31 wird.
Ifenn die Drehung des Bandvorrats C, durch die Reibungsbremse
b5c (Fig. 10) angehalten und der Bandvorratsrollenhalter 40
in Richtung des Pfeiles in Fig. 9 gedreht wird, so wird eine der äußeren Rollen 33 zur Anlage am Band 13 gebracht, um diesem
eine Spannung zu geben.
Sobald im wesentlichen alles auf den inneren Rollen 31 angesammelte
Band B dem Körper A zugeführt und um diesen gewickelt ist, werden die innere und äußere Fiihrungsscheibe 30 bzw. 32
sowie der Bandvorratsrollenhalter 40 wieder mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht, wie in Fig. 4 dargestellt ist, so daß
das Band B auf den langgestreckten Körper A aufgewickelt wird und die vorbeschriebenen Folge von Schritten wiederholt werden
kann.
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Im Falle des Ansanimelns von Band B rund um die innere und äußere
Führungsscheibe 30 bzw. 32 zum Ersetzen des Bandvorrats 0 durch
einen neuen Bandvorrat C, kann die Drehgeschwindigkeit der äußeren
Führungsscheibe 32 höher als diejenige des Bandvorratsrollenhalters
und der inneren Führungsscheibe 30 sein.
In den Fig. 10 und 11 ist eine andere Ausführungsforni des Erfinclungsgefienstandes
gezeigt. Eine hohle innere Führungsscheibe 50
W hat an ihrem einen Ende einen inneren Ring 50a, dessen Breite
ausreicht, um sich gleitend gegen das Hand zu legen« Eine hohle
äußere Führungsscheibe 51 hat an ihrem vorderen Ende einen
äußeren Ring 51a, dessen Breite ebenfalls so ist, daß er gleitend
mit dem Band zur Anlage kommen kann. Die beiden Scheiben 50,
~il sind mit Bezug auf den langgestreckten Körper A drehbar und konzentrisch zu diesem angeordnet.
Eine feststehende zylindrische Welle 52 ist an ihrem rückwärtigen
Ende mit einem Support 53 verbunden und ist von einer drehbaren zylindrischen Welle 1Jk umgeben, die in Lagern 53 geführt ist.
Die zylindrische Welle 5^ ist an ihrem vorderen Ende mit der
daran befestigten Führungsscheibe 50 und an ihrem rückwärtigen
Ende mit einer an ihr befestigten Riemenscheibe 56 versehen. Die
Riemenscheibe 56 wird über einen endlosen Riemen 'J7 von einem
Drehmomenterzeuger oder einem anderen nicht gezeigten Antrieb getrieben, um die innere Führungsecheibe 50 zu drehen. Eine
drehbare zylindrische, in Lagern 59 geführte und zur Welle 5li
konzentrisch angeordnete Welle 5ö umgibt die Welle 5;i und isi
an ihrem vorderen Ende mit der äußeren Führungsscheibe 51
versehen, während an ihrem rückwärtisen Ende eine Riemenscheibe
υ() angebracht ist, die über einen endlosen Riemen 61 von einem
nicht dargestellten Drehmomenterzeuger angetrieben wird, um die
äußere Führuiiirijsohe ibe 51 zu drehen.
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Eine drehbare zylindrische V/elle 62 ist in Lagern 63 gelagert
und drehbar sowie konzentrisch zur zylindrischen Welle >j
und diese umgebend befestigt. An ihrem vorderen Ende ist; die
zylindrische Meile o2 mit einer hohlen Führungnsoheibe hh ausgestattet,
in ihiem-mit tieren l'eil liegt der xianövorra tsrollenhalter
o'j und an ihrem rückwärtigen Uu-:e ist eine ^ie-aensclieibe
ου angebracht, die üoer einen endlosen liieuien 67 von eiuey nicht
gezeigten Drehmomenterzeuger oder einem anderen Antrieb angetrieben
wird, um den Bi.ndvorratsrollenhalter 65 zu drehen. Dieser
besteht aus einem ßandrollentragzapfen 65a, dessen Achse senkrecht
zum Körper Ä steht, einem IJandrollentraggestell u5b und
einer Reibungsbremse 6yo. Führungsrollen 6β, 09 sind an der
Führungsscheibe bh drehbar befestigt, während Führungsrollen
drehbar an der äußeren Führungsscheibe 31 gehalten sind. An
der inneren Führungsscheibe 50 sind Führungsrolleu 71, ?:-·
befestigt, die ebenfalls drehbar sind. Diese Führungsrollen dienen dazu, ein von dem in den Dandvorra tsrol lenhalter G'-j eingesetzteii
uandvorrat abgezogenes Uand iJ zu« Körper A hin zu führen
und hü! diesen zu wickeln.
Der lie trieb ist für diese Ausführnngsforii im wesentlichen
der gleiche, wie er für die Vorrichtung nach Fig. 1 und im Zusammenhang mit den Fig. h bis 9 beschrieben worden ist.
Zuerst wird der Uandvorrat C in den iJandvorra i srollenhal ter 6\J
eingesetzt und das band U wird vom Vorrat C abgezogen, über
die Führungsrollen 60 und zwitjoheii tile Führungsrollen 09, VO,
71 und über die FtihrunKsro LIe 72 geführt sowie von Hand runa
in:) fieu Körper Λ gelegt, wie Fig. IL zeigt.
Dann werden die innere und äußere FiihriuigHsoheibe >() nzw. 3 1
und der U'iudvorra tsro 1 1 enhal te r 6'3 in L t der gleichen Geschwind Lg-
1 Ί
lceit gedreht, um das Band j] un den langtest rer.-kten Ilürpei" Λ
~u wickeln.
.as iJand I> im wesentlichen vo:;i Corral .., aosre^ogcii iiit un·"!
•lieser erneuert v/eräen ί,ιαΠ, wiril Öle üvehiieyr-lvrin;'izizc it der
äußeren r'ührungsscheibe "yl gegenüber derjenigen des ,iandvorrat
jrollenUnlters Jj und der innerer= i:üiir'inrc:>sche i.!)e ;jü vermindern.
. Das heü't, die Anzahl der Umdrehungen dec (nir-ht (largeh te 11 ten;
ürehnonenterzeugers ;:u:n Antrie'-· iies eufllosen üLei.'.eiii; <
>1 ν;Ir-I
kleiner gehalten als bei seinem normalen üetrieb, um das Land
ii auf den inneren iiing ^jOa der inneren Fiihrungssoheiüe r50 und
auf den äußeren Ring 51a der äußeren t-'uhrunass'-he ilie ~>\. au
v.'ickeln und aui diesen anzuscuneln.
Dann wird die Drehung des Bandvorra tsrollenha 1 ters b"j unter-
!:rochen, un den neuen ^andvorrat an die Stelle de· ;t iiflvornU::
C zu setzen." "Das nachlaufende Ende des ^andvorr;:. tr; J wi rd an
dein vorderen Ende des neuen Landvorrats mit einen AiC-er heJ'ef; t igt
\/ahrend des Austauschs des jiandvorra ta v,Tirfl das naohlau i'ende
Ende des Dandes iJ nii t ililie eines Paares von Ai'iuen ;ioa (v'is.j)
einer ILeihungsbrerase oder es werden die rund um die ilu· ere
rühriingsscheibe 51 angesammelten Lagen des iJancies duroh einen
Artn 'tob (Fig. 7) einer Reibungsbremse f es t-gelercL, vrHhrend die
äußere i':ihrungssciie ibe 51 mit Uezug auf die daran auf?e::-«ivmelt'eü
uandlagen gleitend mit einer geringeren Geschv.'Indigke L i. als
die innere Fiihrungsßoiieibe 30 in gleicher Richtung v/ie diese
gedreht wird. Auf diese \/eise wird während des ErsetxeiiE des
jjandvorrats das i-and . von der inneren, auf iler äui'eren
i'üiirungssche ibe ;">i angesamuel ten Lage aiii' c:ie innere r" uhr im asücheibe
;50 und dnnn von der inneren Lage, die rund um die innere
^i.'heibe 3^ Iit3gt, au Γ den Köi'iier A aligegelien.
iisiiiitel 'i-.r nacliüe π
>ii\:; ge.u'uite, auf der au-oren i'iilirtii!·/;:.- -·1ιο il-e
)J i:n--e:-.:ii ime L te ivöiul der inneren Führung.stu-hi; i ΐ -e jU xi:/e
0 9 ß 4 7 / 1 2 8 2
BAD ORtGINM.
_ j 1~ί _
worden Ist, werden die äußere Führungsscheine ,."Ί und der
.. indvorrntsrollenlinlter 05 mit einer gegenüber der Geschwindigkeit
der inneren FtilrHmgsscheioe "O höheren Gesehwindigkei t
iiedreht. Jn diesem FnJl wir ti die Drehgeschwindigkeit der Hu".eren
Führung:.; s cliei Ue öl und des ijandvori-a tsrollenhalters bj auf einen
solchen V.erl angehoben, da:'· das resultierende Anwachsen ihrer
Auße uuiaf an gs geschwindigkeit gleich der Au^enumf anas oce schwind igkeit
der FMliruiigsrollen 71 wird.
So;.nid in wesentlichen das ganze, auf der inneren Führungsüoiiei'ie
10 angesoirmeli e ,jand ah- und um den Körper A gewickelt
ist, werden die inneren und äußeren Fuhrungsscheihen 30 bzw.
;1 und der : andvorratsrol lenhalter üi? wieder mit der gleichen
Geschwindigkeit gedreht, ui;i das ".Jand IJ ui:i den langgestreckten
Körper A zu wickeln, wobei der vorher beschriebene Vorgang
wiederholt wird.
Die Fig. .12 zeigt eine Abänderung für den in Fig. 10 darge-
• t e 11 ί en ;>andvorra I :;rol lenha lter o'j .
Der untere Veil des ijanüvorrat srollenhnlt ers <O trägt ein
Zahnrad 73, das über ein Zwischenzalmrad Ik von einem an einem
Drehi.:o:nen1 erzeuger 7'' lie lest igten Zahnrad angetrieben wird. Der
Drehiaoaienterzeuger ~b wire! durch eine Konnole 77 an der drehi'iiren
v.y 1 i n»!r i ^o Iu; π ./eile 02 gehalten und regelbar von einer
elektrischen, nicht gezeigten Stromquelle über Dürsten 7;- nnd
einen Ö - -Ii 1 e i i'ring 79, der mit der Riemenscheibe υο verbunden ist,
wit liners:ie versoral, iiin Gev.'indering 60 dient dazu, den
• amlvorrai ι; auf de;;i i^androllent:ragiresteil (35b festzuklemmen.
i.iie bereilH erliiul er 1 wurde, werden uiii;) i t i e li)ar, nachdem dae
ranze, auf der äii'-eren Führungssohr ibe .; J finfiCHamr.ieH e .an-I ,,
auf il'iv innere Fiihi'un'rcsy'dieibe
>0 <'ei:ihrt worden if;1, die
iiiilifü'e ι nlirunirsiiclu.1 i i>e 1 und dei· ,:;)ιι·:γο1 J envorrai ish;: 1 I ν ν (· ;
U 9 H L 7/12 8 -1
mit einer Geschwindigkeit gedreht, die höher ist als diejenige
der inneren Führungsscheibe 50, so daß das Band B, das rund um
die innere Führungsscheibe 50 angesammelt ist, dem Körper Δ
zugeführt und Uta diesen gewickelt wird . Es braucht jedoch lange Zeit, um im wesentlichen das gesamte, auf der inneren
Führungsscheibe 50 angesammelte Band B dem Körper A zuzuführen
und um diesen zu wickeln. Um diesen Vorgang zu verbessern und den Normalzustand wieder herzustellen, in dem sowohl die innere
wie auch die äußere Führungsscheibe 50 bzw. 51 und der Band-
W rollenvorratshalter 65b mit der gleichen Geschwindigkeit
gedreht v/erden, um das Band B auf den langgestreckten Körper A
zu wickeln, ist es notwendig, die äußere Führungsscheibe 51 und
den Bandvorratsrollenhalter 65 mit einer Geschwindigkeit zu
drehen, die viel höher ist als die vorher erwähnte hohe Geschwindigkeit. In diesem Fall besteht die Gefahr, daß das
Band B außer Anlage mit der äußeren Führungsscheibe 51 kommt,
sich verwickelt und bricht. Dieser Nachteil wird vermieden, wenn der in Fig. 12 gezeigte Drehmomenterzeuger 76 erregt wird,
um durch die Zahnräder 75» 74 und 73 das Bandrollentraggestell
65b so zu drehen, daß das Band B auf den Bandvorrat C zurück—
gewickelt wird, wodurch die Anzahl der auf der inneren Führungsscheibe 50 angesammelten Bandlagen innerhalb kurzer
Zeit vermindert wird.
Wie vorher erwähnt wurde, sichert die Verwendung des Bandrollenvorratshalters
65, der in Fig. 12 gezeigt ist, eine schnelle Rückstellung der äußeren und inneren Fiihrungsscheibe 51 bzw.
50 zu ihrer normalen Wickeltätigkeit, in welcher auf beiden
Scheiben kein Band vorhanden ist. Ferner wird dadurch ein wirtschaftlicher Weg gewiesen, um das Band IJ in einem stabilen
Zustand aufzuwickeln, ohne daß irgendein Nachteil, wie z.B.
Veränderungen in der Bandspannung, Bruch des Bandes usw., hervorgerufen werden. Die in Fig. 12 dargestellte Vorrichtung
109847/1282
—· 1/ ~
kann auch hei der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Vorrichtung
Anwendung finden.
Wie vorher bereits beschrieben wurde, enthält das Verfahren
gemäß der Erfindung die folgenden Schritte: Vergrößern oder Verkleinern der Drehgeschwindigkeit einer äußeren Führungsscheibe,
um Bandlagen auf dieser äußeren und einer inneren Flihrimgsscheibe anzusammeln, Unterbrechen der Drehung eines
Bandrollenvorratshalters zum Einsetzen eines neuen LSandvorratsr
Verbinden des nachlaufenden Endes des vorherigen Bandes mit dem vorderen Ende des neuen Bandvorrats bei gleichzeitiger Abgabe
des Bandes von den inneren, auf der äußeren und inneren Führungsscheibe angesammelten Lagen. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren ist es somit möglich, fortlaufend ein Band um einen langgestreckten Körper über längere Zeit zu wickeln, ohne
hierzu die Bandwickelmasehine anhalten zu müssen, was den Wirkungsgrad der Maschine ganz wesentlich erhöht.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält einen feststehenden,
an einem Maschinengrundrahmen befestigten Support und sie hat
den wesentlichen Vorteil, daß sie in ihrem Aufbau einfach ist, nur eine geringe Größe hat, wodurch die Erstellungskosten beträchtlich
vermindert werden, und daß sie über eine längere Zeit fortlaufend arbeiten kann, was zum Ergebnis hat, daß die
Länge des langgestreckten, mit einem Band zu umwickelnden Körpers sehr lang gemacht werden kann, und zwar so lang wie es
die Herstellungsmöglichkeiten und ein Transport ohne Schwierigkeiten erlauben.
109847/1282
Claims (9)
- -Ia-Patentansprüchei. Verfahren zum Umwickeln eines langgestreckten Körpers nut einem ijand, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbarer iiandvorratsrollenhalter (40, 65) rait einem aus einer Anzahlfe von zu einer Rolle gewickelten Lagen gebildeten iinndvorrat drehbar und mit seiner mittigen Achse rechtwinkli ζ zum langgestreckten Körper (A) befestigt wird, daß dreubare äui'ere und innere Führungsscheiben (32, 30; 51, 5θ) drehbar und konzentrisch zum langgestreckten Körper (A) angeordnet v;eruen, daß der Bandvorratsrollenhalter (40; 65) sowie die äußeren und inneren Führungsscheiben (32, 30; 31, 50) zua Abwickeln des Bandes (B) von der Bandvorratsrolle (C) und zum Zuführen des Bandes durch die inneren und äußeren Führungsscheiben auf den langgestreckten Körper mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht werden, daß die Drehgeschwindigkeit der äußeren Führungsscheibe (32 ; 51) zum Ansammeln von Band in einer Anzahl von rund um die äußeren bzw. inneren Füliruiigsseheibeii' gewundenen Lagen erhöht oder vermindert wird, und daß die Drehung des Bandvorratsrollenhalters zum Austausch der Bandvorratsrolle gegen eine neue und zum Verbinden der Enden der alten und der neuen Rolle unterbrochen wird, während fortlaufend von den auf den inneren und äußeren Führungsscheibeii angesammelten Lagen des Bandes dieses dem langgestreckten Körper zugeführt und um diesen gewickelt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit der äußeren Fiihrungsscheibe und des- 19 109847/1282iJaiiflvorratsrolleiilialters höher gehalten wird als die Geschwindigkeit der inneren Führungsscheibe, von der das darauf angesammelte Band abgegeben wird, während der Üaiidvorratsrolleiilialter zwangmäßig in Wechselbeziehung in einer enigeaaiEsetzlen liichtung ~ura Zuriickwickeln des «an· es auf den iJainlvorrat und ssma Vermindern innerhalb kurzer Zeit der auf der inneren Fiihrumrsseheibe angesammelten Randlagen gedreht
- 3. Vorriehl ung -zum fortlaufenden Umwickeln eines langgestreckten Körpers mit einem Band, gekennzeichnet durch einen drehbar und i:iit seiner mittigen Achse rechtwinklig zum langgestreckten Körper angeordneten Bandvorratsrollenhalter (40; 65) niit einem uandvorrat, durch äußere und innere, drehbar und konzentrisch zum langgestreckten Körper (A) befestigte Führungsscheiben (31i, 30; 51, 30) und durch je einen Antrieb für den Bandvorvatsrollenhal ter sowie die äußeren und inneren Führungsscheiben.
- k. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine zylindrische, drehbar und konzentrisch zum langgestreckten Körper (A) angeordnete Welle (39? 5'*, 5^> 62),an deren vorüerem Ende die äußeren und inneren FUhrungsscheiben. und an deren rückwärtigem Ende der Antrieb (42; 57, 61, 67) angebracht sind.
- ■j. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dal' die äußeren und inneren Führungsscheiljen an ihrem Außenumfang mit einer Anzahl von Rollen (33, 31; 66-72) versehen sind, deren uiittige Achsen rechtwinklig zur Oberfläche der jeweiligen Scheiben liegen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und inneren Führungsscheiben (32, 30) einstückig mit einem Rotor (3ob) bzw. Stator (3^a) eines Drehmomenterzeuger::;7/128?._ 20 -(3&) ausgebildet sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren und inneren Führungsscheiben aus hohlen, drehbaren Ringen (51a, 50a), die einstückig mit den äußeren und inneren Führungsscheiben ausgebildet sind, bestehen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 3f gekennzeichnet durch eine drehbar und konzentrisch zu den drehbaren, zylindrischen Wellen angeordnete drehbare, zylindrische Welle (62), die an ihrem vorderen Ende mit Führungsrollen (69), an ihrem mittleren Teil mit dem Bandvorratsrollenhalter (65) und an ihrem rückwärtigen Ende mit dein Antrieb (66) versehen ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Drehmomenterzeuger (76), dessen Rotor über Rädergetriebe (73, 7;i, 75) rait dem Bandvorratsrollenhalter (65) verbunden ist.Ga/Scli - 22 631109847/128v
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JP (1) | JPS491260B1 (de) |
DE (1) | DE2121195C3 (de) |
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- 1971-04-26 DE DE2121195A patent/DE2121195C3/de not_active Expired
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