DE8224818U1 - Maschine zum Verdichten von fließfähigen Massen - Google Patents

Maschine zum Verdichten von fließfähigen Massen

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DE8224818U1 DE19828224818 DE8224818U DE8224818U1 DE 8224818 U1 DE8224818 U1 DE 8224818U1 DE 19828224818 DE19828224818 DE 19828224818 DE 8224818 U DE8224818 U DE 8224818U DE 8224818 U1 DE8224818 U1 DE 8224818U1
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
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    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/40Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight adapted to impart a smooth finish to the paving, e.g. tamping or vibrating finishers
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/06Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
    • E04G21/063Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening making use of vibrating or jolting tools
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Description

Maschine zum Verdichten
von fließfähigen Massen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verdichten von fließfähigen Massen, insbesondere Beton, mittels Vibratoren mit einem Haltegestell sowie Führungs- und Stützeinrichtungen zur Bewegung einer Rüttelbohle durch die zu bearbeitenden Massen.
' Derirtige Maschinen kann man auch Vibrationsmaschinen nennen, bei denen mittels umlaufender ünwuchten Schwingungen erzeugt werden. Diese bekannten Maschinen werden in der Bau- und Aufbereitungstechnik verwendet, unter anderem zum Rammen, Verdichten und Sichten. Zum Verdichten von Erd- und Baustoffmassen werden die sogenannten Außenrüttler eingesetzt. Diese weisen auf der Motorwelle eines Elektromotors montierte Umwuchten auf. Beim Betonbau werden häufig an der Scha3.ung befestigte Rüttler eingesetzt, um den Beton bereits während des Einbringens zu verdichten. Es gibt aber auch Innenrüttler, die als Tauchrüttler ausgeführt sind und in dem eingetauchten Teil ünwuchten haben, die Über eine biegsame Welle angetrieben werden. Man erkennt, daß insbesondere in der Bautechnik Maschinen der eingangs genannten Art seit langer Zeit Eingang gefunden haben.
Im Gegensatz zu den Innenrüttlern, die auch Rüttelflaschen genannt werden und zum Verdichten vcn Baustoffen in der Regel vertikal in den Beton eingehängt werden, sind auch Rüttelbohlen bekannt, die vorwiegend zur Verdichtung von Oberflächenschichten eingesetzt werden, wobei allerdings die Oberflächenschichten eine Tiefe von bis zu 10 oder 20 cm von der Oberfläche haben können. Die bekannten Rüttelbohlen bestehen aus einem Rohr von z.B. 1 oder 3 m Länge, welches in horizontaler Richtung über den Beton gezogen wird, während ein Vibrator die erforderlichen Schwingungen erzeugt. Meistens ist das Rohr an einem Winkel angebracht und weist außerdem in Bewegungsrichtung vorn ein parallel
t · r r r «
zum Rohr angeordnetes, im Querschnitt vertikal liegendes Blech auf, wobei sowohl Rohr als auch Winkel bzw. Blech einige Zentimeter in die zu rüttelnde Fließmasse eintauchen. Hierbei wird z.B. der Beton fließfähig und verdichtet sich, so daß nach dem Hinwegziehen der bekannten Rüttelbohle über die Betonoberfläche diese auch geglättet werden kann..
Die bekannten Rüttelbohlen werden von Arbeitern über Schienen, die im wesentlichen in der Betonoberfläche, liegen, von Hand gleitend gezogen/ und die Länge dieser Rüttelbohlen ist aus vielerlei Gründen beschränkt. Wie gesar ij. werden meistens 3 m oder 4 m lange Rüttolbohlen eingesetzt, denkbar wären allenfalls noch 5 m lange Rüttelbohlen, wobti sich aber mit zunehmender Längo Schwierigkeiten bei der gleichmäßigen Ausbildung der Schwingungsamplituden ergeben. Andererseits gibt es aber auch die Aufgabe in der Bautechnik, große Oberflächen zum Verdichten und Glätten großflächig zu bearbeiten. Für solche Aufgaben sind die bekannten Rüttelbohlen nicht einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe eine großflächige Bearbeitung möglich ist. Mit anderen Worten soll über eine Breite von 5 m und mehr, gegebenenfalls bis zu 12 oder 30 m Breite, eine Bearbeitungsmöglichkeit geschaffen werden, vobei Rüttelbohlen über derartige Spannweiten in Richtung quer zu ihren Längsrichtungen zur Bearbeitung bewegt werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß mindestens zwei Rüttelbohlen in Richtung ihrer Längsachsen im wesentlichen hintereinander an einem die Gesamtlänge aller Rüttelbohlen überspannenden Traggerüst angeordnet sind, das mittels eines Fahrgestelles auf Schienen durch Antriebsmittel bewegbar abgestützt ist. Der neue Gedanke der Erfindung ist die Anordnung mehrerer Rüttelbohlen sozusagen nebeneinander längs eines länglich ausgestalteten Traggerüstes, welches dann quer zu seiner Längsrichtung be-
&Igr; wegt' werden kann/ während die Vibratoren die Rüttelbohlen in Betrieb halten. Das Traggerüst wird erfindungsgemäß über vorzugsweise an den Enden angeordnete Fahrgestelle auf Schie nen gestützt, und geeignete Antriebsmittel besorgen die Bewegung des Traggerüstes in der gewünschten Richtung.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft/ wenn drei etwa 3 bis 8 m lange Rüttelbohlen über Schwingungsdämpfer an Höhen verstellbaren Stangen an dem extrem steifen Traggerüst vorgesehen sind. Es ist zwar ohne weiteres möglich/ auch mehr als drei Rüttelbohlen hintereinander anzuordnen, aus Festigkeits- und Kostengründen hat es sich in der Praxis aber als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn zunächst drei Rüttelbohlen in ihrer Längsrichtung hintereinander angeordnet werden, wobei darunter auch verstanden werden soll, daß die eine oder andere Rüttelbohle außer Flucht zu den anderen .und parallel zu diesen leicht versetzt angeordnet sein kann. Die Gesamtanordnung weist dennoch das Merkmal der im wesentlichen hintereinander liegenden Rüttelbohlen auf, die über ein extrem steifes Traggerüst gehaltert und mit dessen Hilfe in der gewünschten Richtung transportiert werden können. Unter der extremen Steifigkeit des Traggerüstes versteht man ein bei vorgegebener Belastung sich nicht durchbiegendes Traggerüst. Vorgegebene Gewichte sind beispielsweise außer dem Eigengewicht des Traggerüstes die angebrachten Werkzeuge, hier insbesondere die Rüttelbohlen selbst, ferner Halterungen, Fahrgestelle, Elektroinstallationen, Tragflächen und Geländer. Dazu ist die Belastung durch Bedienungspersonen zu beachten, wobei während des Betriebes die maximal · zulässige Anzahl von Personen, die auf Arbeitsflächen am Traggerüst stehen, nicht überschritten werden sollte. Nimmt man ein solches Gesamtgewicht, einschließlich der Bedienungs personen, als Maximalbelastung an, dann muß die Steifigkeit des Traggerüstes so ausgebildet sein, daß sich das Traggerüst nicht oder nur sehr wenig durchbiegt. Die Durchbiegung sollte ebenso mit einem Maximalmaß definiert sein, damit im Betrieb der erfindungsgemäßen Maschine eine einwandfrei horizontale Ausrichtung der länglichen Rüttelbohlen bzw.
ihrer Anordnung gewährleistet bleibt. Nur so ist es möglich, einwandfrei horizontale Flächen größeren Ausmaßes einwandfrei zu bearbeiten.
Bei einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine hat man ein Gesamtgewicht von 2,5 t vorgesehen, wobei darin ein Gewicht von 300 kg für Bedienungspersonen enthalten ist. Bei einem solchen Gesamtgewicht der Maschine erreicht man durch extrem steifen Aufbau des Traggerüstes eine Durchbiegung von höchstens 1,5 mm. Durch Streben und Rohre geeigneter Wandstärke, z.B. 5 mm, sind bei korrekter Statik des Traggerüstes diese Bedingungen ohne weiteres zu erfüllen. Das durch die Vibratoren in Schwingungen versetzte Rohr der Rüttelbohle sollte ebenso wie das in Bewegungsrichtung vor diesem angeordnete Vertikalblech etwa 1 cm tief in die zu bearbeitende Schicht der fließfähigen Masse eintauchen, wobei vor dem Vertikalblech der Rüttelbohle stets aufireichend Fließmasse vorhanden sein sollte? vorzugsweise in einer Höhe von 5 cm über der Oberfläche der fertig bearbeiteten Masse, damit durch die Rüttelbewegungen und dadurch entstehende Verdichtungen etwa auftretende Materialdefizite sofort nachgefüllt werden können.
Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß ferner, wenn mindestens eine Rüttelbohle in ihrer Längsrichtung am Traggerüst verschiebbar angebracht ist und mindestens eine der Rüttelbohlen außer Flucht versetzt am Traggerüst angeordnet ist. "Außer Flucht" bedeutet hier, daß bei der Anordnung mehrerer Rüttelbohlen hintereinander zvar alle parallel zueinander am Traggerüst angeordnet verbleiben, jede zweite Rüttelbohle oder die erste und letzte aber etwas seitlich versetzt vorgesehen werden. Dieser Versatz kann in der Größenordnung von 0,3 bis 1,5 m, vorzugsweise 0,5. bis 1 m liegen . Er richtet sich vornehmlich nach dem Platzbedarf für die Verschiebbarkeit einer Rüttelbohle in Längsrichtung parallel zur nächsten Rüttelbohle, damit gegebenenfalls eine Verkürzung der Arbeitsbreite um bis zu einer Rüttelbohle möglich wird. Die Verschiebbarkeit einer oder mehrerer Rüttelbohlen
in ihrer Längsrichtung am Traggerüst bringt nämlich den Vorteil mit sich, daß die erfindungsgemäße Maschine in der Praxis an der Baustelle auch dann eingesetzt werden kann, wenn die zu. bearbeitende Strecke unterschiedliche Breite hat. Dann werden zweckmäßigerweise die Schienen zum Abstützen des Traggerüstes bogen- bzw. kurvenförmig verlegt, und die Arbeitsbreite von drei nebeneinander bzw. in ihrer Längsrichtung hintereinander angeordneten Rüttelbohlen muß und kann während des Vibrationsvorganges verringert bzw. vergrößert werden.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn erfindungsgemäß mindestens ein Fahrgestell des Traggerüstes auf mindestens einem Verstellwagen beweglich vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die verschiebbare Rüttelbohle ebenfalls an diesem Verstellwagen angebracht ist. Die Breite des Traggerüstes ist • in der Praxis während des Betriebes natürlich nicht veränderbar. Der Eadstand bzw. die Breite zwischen den das Tragge= rüst stützenden Fahrgestellen kann aber bei kurvenförmig verlegten Stützschierien an der Baustelle dadurch angepaßt, d.h. verringert oder vergrößert werden, daß mindestens das Fahrgestell oder die Fahrgestelle auf einer Seite des Traggerüstes mittels eines Verstellwagens in Längsrichtung des 7raggerüstes an unterschiedlichen Stellen anbringbar sind. Der Gesamtaufbau ist ersichtlich kompakt und einfacher, wenn sowohl die verschiebbare Rüttelbohle als auch das verschiebbare Fahrgestell des Traggerüstes an einem solchen stufenlos beweglichen Verstellwagen angeordnet sind. Mit der Bewegung des Verstellwagens können dann nicht nur die Bearbeitungs'-breite der erfindungsgemäßen Maschine sondern auch die Stützeinrichtung des Traggerüstes verändert werden.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Antriebsmittel für das Traggerüst und/oder den Verstellwagen Seilwinden auf, und die Fahrgestelle sind vorzugsweise mit Laufrollen versehen. Bei großen und schweren Maschinen wie erfindungsgemäß
-&dgr;&igr; vorgeschlagen ist es zweckmäßig, Traggerüst und/oder Verstellwagen über Rollen bzw. Räder abzustützen, und es hat sich gezeigt, daß selbst bei großen, d.h. breiten Traggerüsten der Antrieb über eine Seilwinde genügt. Vorgesehen ist beispielsweise bei einem Gesamtgewicht von 2 bis 2 1/2 t ein Traggerüst mit einer Lftnge von 12,5 m, wobei Fahrgestelle an beiden Enden des Traggerüstes angeordnet sind, zusammen mit den dafür vorgesehenen Seilwinden. Zwei Arbeiter können mit geringstem Kraftaufwand unter Drehen der Kurbeln an den Seilwinden das Traggerüst im Betrieb mit den schwingenden Rüttelbohlen durch die zu verdichtende Fließmasse ziehen. Besonders leistungsstarke Antriebe oder Motoren sind hierfür nicht erforderlich. Auch die Querverschiebung der Verstellwagen längs der Traggerüste und damit quer zur Bearbeitungsrichtung kann durch Seilwinden erfolgen. Man erkennt, daß mit maximal zwei Personen die erfindungsgemäße Maschine betredbbar ist und eine Oberfläche mit einer Breite von 12m fortlaufend bearbeiten kann.
Es ist auch schon daran gedacht, doppelte oder dreifache Breiten zu bearbeiten, wobei dann zwei oder drei Traggerüste der beschriebenen Art gekoppelt über die zv. bearbeitende Fläche fahren. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn an der Verbindungsstelle zweier versetzt hintereinander angeordneter Traggerüste eine Antriebsverbindung z.B. durch Einhaken von Zugseilen' erfolgt. Eann kann an dieser Stelle mindestens eine Person zur Bewegung des Traggerüstes in Arbeitsrichtung eingespart werden. Auch beim Nebeneinander- bzw. Hintereinander anordnen der Traggerüste gemäß der Erfindung erlaubt die Bewegung der Verstellwagen das Auffangen von schmaleren oder breiteren Stellen der zu bearbeitenden Oberfläche. Selbstverständlich müssen die Stützschienen für die Laufrollen der Traggerüste zuvor in der richtigen Krümmung verlegt worden sein.
35
Heitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be-
Schreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 die Ansicht des Gesamtaufbaues der erfindungsgemäßen Haschine in Bearbeitungsrichtung, Figur 2 in vergrößertem Maßstab abgebrochen eine Einzelheit
entlang der Linie II - II der Figur 1, Figur 3 ebenfalls in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht in Längsrichtung zum Traggerüst entlang der Linie III - III der Figur 1 und
Figur 4 schematisch die Draufeicht auf das Traggerüst mit den im wesentlichen hintereinander angeordneten Rüttelbohlen. .
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin-5 dung beschrieben. Die Maschine besteht im wesentlichen aus drei Rüttelbohlen 1, die in Richtung ihrer Längsachsen 2 hintereinander an einem allgemein mit 3 bezeichneten Traggerüst befestigt sind.
Die Rüttelbohlen 1 haben den in Figur 2 im Querschnitt gezeigten Aufbau mit einem Rohr A, einen in Bearbeitungsrichtung, die durch den Pfeil 5 dargestellt ist, vorn angeordneten Winkel 6 und an dessen vorderem Ende wiederum angeordneten Vertikalblech 7. In der theoretischen Darstellung der Figur % ist die Oberkante Beton 8 so dargestellt, als würde sie das Rohr 4 tangential unten nur berühren. Es wurde eingangs aber schon erwähnt, daß in der Praxis das Rohr 4 und auch der Vertikalschenkei des Winkels 6 etwa 10 mm in die zu verdichtende Masse eintauchen, so daß die Oberkante
30.8 des zu bearbeitenden Fließmittels im Betrieb höher anzunehmen wäre.
Diese Rüttelbohle 1 ist über Schwingungsdämpfer 9, z.B. zwischen Metallplatten 10 gehalterten Gummistücken, an einer höhenverstellbaren Gewindestange 11 an dem Traggerüst 3 befestigt. Mit Hilfe des Hebels 111 ist die Höhe der Gewindestange 11 und damit der Metallplatten 10 bezüglich des TraggerUstes 3 verlängerbar* Die verstellbare Mutter 12 dient dem Kontern.
• ■ I &igr; ,
-10- .
Man erkennt in den Figuren 1 und 3 die höhenverstellbaren Gewindestangen 11 an mehreren Stellen, wobei es bevorzugt ist, jede Rüttelbohle 1 in der Nähe der beiden Enden über diese in Figur 2 gezeigte Halterung zu befestigen. Vorzugsweise dazwischen befindet sich der Vibrator 13, von denen man In Figur 1 drei Stück für die drei Rüttelbohlen 1 erkennt.
Als Haltegestell für die in dieser Wei^e aufgebauten und abgehängten Rüttelbohlen 1 dient das Traggerüst 3. Es besteht aus einem Unterrahmen 14 aus Vierkantrohren, einem oberen Mittelrohr 15 und diese verbindende Versteifungs- oder Verbindungsrohre 16. Blickt man in Bearbeitungsfichtung dann erkennt man den Aufbau des Traggerüstes 3 aus Figur 1, die Seiten- bzw. Schnittansicht ist besonders deutlich aus Figur 3 erkennbar. In dem durch die Verbindungsrohre 16 aufgespannten Raum im Traggerüst 3 befinden sich die für den . Betrieb notwendigen Amatüren, z.B. eine Feder-Leitungstrommel 17, ein Schaltschrank 18, ein umformer 19, an den Enden die Seilwinden 20 für die Vorwärtsbewegung der Maschine in Bearbeitungsrichtüng 5 sowie eine einzige Seilwinde 21, deren Zugseil 22 in Figur 1 erkennbar ist, für das Verschieben des unten näher erläuterten Verstellwagens 23.
An den Enden des Traggestelles 3 sind Fahrgestelle 24 mit den Laufrollen 25, 25* gezeigt, die auf in Bearbeitungsrichtung 5 verlaufenden Schienen 26 bewegbar sind. Vorzugsweise können auch die Schienen 26 über Spindeln 27 höhenverstellbar vorgesehen sein, wobei der gestrichelt angedeutete Bock 28 j &eegr; der FlieBmasse, z.B. dem Beton, stationär verbleibt. 30
In Figur 4 ist schematisch gezeigt, wie drei Rüttelbohlen in Richtung ihrer Längsachsen 2 im wesentlichen hintereinander angeordnet sind,, d.h. in Richtung quer zur Bearbeitungsrichtung 5. Hierdurch ergibt sich die Längsrichtung 29 des Traggerüstes 3. Die Gesamtlänge der drei hintereinander angeordneten Rüttelbohlen 1 ist mit L bezeichnet. Man erkennt aus Figur 4, daß das Traggerüst 3 diese Gesamtlänge L noch überspannt.
-11-
In Figur 4 ist die rechte Rüttelbohle 1 in ihrer linken Verlängerung gestrichelt ir. der verschobenen Position 1 · gezeigt. Es handelt sich also hier um die einzige verschiebbare Rüttelbohle, die sich an der mittleren Rüttelbohle vorbei in Richtung auf die linke Rüttelbohle bewegen kann. Dadurch kann die Bearbeitungsbreite L/um ein Drittel verringert werden. Man erkennt auch, da£ die mittlere Rüttelbohle 1 gegenüber den beiden äußeren außer Flucht zu deren Längsachse versetzt angeordnet ist, damit nämlich Platz für das Verschieben der rechten Rüttelbohle gegeben ist. Dennoch ist nach der vorstehend gegebenen Definition eine Rüttelbohle in Richtung ihrer Längsachse 2 jeweils hinter der anderen angeordnet, weil nur dadurch die Bearbeitungslänge L geschaffen wird.
Zweckmäßig ist es, wenn die Fahrgestelle 24 des Traggerüstes 3 an dessen Enden angeordnet sind, und in Figur 1 ist gezeigt, daß es sich bei den linken Laufrollen 25 um sogenannte stationäre Laufrollen handelt, die also ihre drehbare Position bezüglich des Traggerüstes 3 beibehalten; während im Falle des rechten Fahrgestelles 24 die Laufrollen 25' beweglich sind. Diese sind nämlich an dem Verste1!wagen 23 angeordnet, der über Räder 30 in parallel zur Längsrichtung 29 des Traggerüstes 3 angeordneten Schienen 31 bewegbar ist.
Man erkennt die Schienen 31 in Figur 3 als VierikaiitproiVil^An-dem Verstellwagen 23 sind die beweglichen Laufrollen 25' über Haltebleche 32 gelagert, die am Verstellwagen 23 befestigt sind. Auch der in Figur 1 gezeigte rechte Vibrator mit der rechten Rüttelbohle 1 ist.an dem Verstellwagen 23 befestigt und kann in der in Figur 4 schematisch gezeigten Weise in die gestrichelt gezeigte Position 1' verschoben werden.
In Figur 3 erkennt man schließlich noch die mil: den Bohlen 33 gebildete.Arbeitsbühne 34.
35

Claims (5)

  1. • ·
    Dr. Dieter' ·Web:ef. : Klaus Seiffert
    Dlpl-Cbetn. Dr. Dieter Weber · LHpl-Pny·. Klau· BeUf en ' Poertfeoh &bgr;J4IWJ2OO Wiesbaden
    Patentanv Ute
    D-6200 Wiesbaden &Idigr;
    Telefon &Ogr;&bgr;&Igr; 21/87 27 20
    TBlfgruamadreeie: Wlllpatenl Telex 14-1SS24T
    Pnttcheeki Frankfurt/Mein &bgr;7&bgr;3-&bgr;&Ogr;2 Bank: Dresdner Bank AC. Wiesbaden. Kcmto-Nr. 278807 CBLZ 81080000)
  2. 2. September 1982 S/st
    Netter GmbH,
    Hasengartenstr. 40, 6200 Wiesbaden
    Maschine zum Verdichten von fließfähigen Massen
    nsprü.che
    10
    1. Maschine zum Verdichten von fließfähigen Massen, insbe- * sondere Beton, mittels Vibratoren (13) mit einem Haltegestell sowie Führungs- und Stützeinrichtungen zur
    15 Bewegung einer Rüttelbohle (1) durch die
    zu bearbeitenden Massen, dadurch geke. nnzeichnet , daß mindestens zwei Rüttelbohlen (1) in Richtung ihrer Längsachsen (2) im wesentlichen hintereinander an einem die Gesamtlänge (L) aller Rüttelbohlen
    20 C) überspannendem Traggerüst (3) angeordnet sind, das mittels eines Fahrgestelles. (24) auf Schienen (26) durch Antriebsmittel (20) bewegbar abgestützt ist.
    25
    -2-
    12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei etwa 3-8 m lange Rüttelbohlen (1) über Schwingungsdämpfer (9) an höhenverstellbaren Stangen (11) an dem extrem steifen Traggerüst (3) vorgesehen sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi mindestens eine Rüttelbohle (1) in ihrer Längsrichtung (2) am Traggerüst (3) verschiebbar angebracht ist und mindestens eine der Rüttelbohlen (1) außer Flucht versetzt am Traggerüst (3) angeordnet ist.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß mindestens ein Fahrgestell (24) des Traggerüstes (3) auf mindestens einem Verstellwagen (23) beweglich vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die verschiebbare Rüttelbohle (1) ebenfalls an diesem Verstell» wagen (23) angebracht ist.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (20, 21) für das Traggerüst (3) und/oder den Verstellwagen (23) Seilwinden aufweisen und daß die Fahrgestelle (24) vorzugsweise mit Laufrollen (25, 25') versehen sind.
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