DE8224818U1 - Maschine zum Verdichten von fließfähigen Massen - Google Patents
Maschine zum Verdichten von fließfähigen MassenInfo
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Description
Maschine zum Verdichten
von fließfähigen Massen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verdichten von
fließfähigen Massen, insbesondere Beton, mittels Vibratoren mit einem Haltegestell sowie Führungs- und Stützeinrichtungen
zur Bewegung einer Rüttelbohle durch die zu bearbeitenden Massen.
' Derirtige Maschinen kann man auch Vibrationsmaschinen nennen,
bei denen mittels umlaufender ünwuchten Schwingungen erzeugt werden. Diese bekannten Maschinen werden in der
Bau- und Aufbereitungstechnik verwendet, unter anderem zum Rammen, Verdichten und Sichten. Zum Verdichten von Erd-
und Baustoffmassen werden die sogenannten Außenrüttler eingesetzt. Diese weisen auf der Motorwelle eines Elektromotors
montierte Umwuchten auf. Beim Betonbau werden häufig an der Scha3.ung befestigte Rüttler eingesetzt, um den Beton
bereits während des Einbringens zu verdichten. Es gibt aber auch Innenrüttler, die als Tauchrüttler ausgeführt
sind und in dem eingetauchten Teil ünwuchten haben, die Über eine biegsame Welle angetrieben werden. Man erkennt,
daß insbesondere in der Bautechnik Maschinen der eingangs genannten Art seit langer Zeit Eingang gefunden haben.
Im Gegensatz zu den Innenrüttlern, die auch Rüttelflaschen
genannt werden und zum Verdichten vcn Baustoffen in der Regel vertikal in den Beton eingehängt werden, sind auch
Rüttelbohlen bekannt, die vorwiegend zur Verdichtung von Oberflächenschichten eingesetzt werden, wobei allerdings
die Oberflächenschichten eine Tiefe von bis zu 10 oder
20 cm von der Oberfläche haben können. Die bekannten Rüttelbohlen bestehen aus einem Rohr von z.B. 1 oder 3 m Länge,
welches in horizontaler Richtung über den Beton gezogen wird, während ein Vibrator die erforderlichen Schwingungen
erzeugt. Meistens ist das Rohr an einem Winkel angebracht und weist außerdem in Bewegungsrichtung vorn ein parallel
t · r r r «
zum Rohr angeordnetes, im Querschnitt vertikal liegendes Blech auf, wobei sowohl Rohr als auch Winkel bzw. Blech
einige Zentimeter in die zu rüttelnde Fließmasse eintauchen. Hierbei wird z.B. der Beton fließfähig und verdichtet sich,
so daß nach dem Hinwegziehen der bekannten Rüttelbohle über die Betonoberfläche diese auch geglättet werden kann..
Die bekannten Rüttelbohlen werden von Arbeitern über Schienen, die im wesentlichen in der Betonoberfläche, liegen,
von Hand gleitend gezogen/ und die Länge dieser Rüttelbohlen ist aus vielerlei Gründen beschränkt. Wie gesar ij. werden
meistens 3 m oder 4 m lange Rüttolbohlen eingesetzt, denkbar wären allenfalls noch 5 m lange Rüttelbohlen, wobti
sich aber mit zunehmender Längo Schwierigkeiten bei der gleichmäßigen Ausbildung der Schwingungsamplituden ergeben.
Andererseits gibt es aber auch die Aufgabe in der Bautechnik, große Oberflächen zum Verdichten und Glätten großflächig
zu bearbeiten. Für solche Aufgaben sind die bekannten Rüttelbohlen nicht einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe eine
großflächige Bearbeitung möglich ist. Mit anderen Worten soll über eine Breite von 5 m und mehr, gegebenenfalls bis
zu 12 oder 30 m Breite, eine Bearbeitungsmöglichkeit geschaffen werden, vobei Rüttelbohlen über derartige Spannweiten
in Richtung quer zu ihren Längsrichtungen zur Bearbeitung bewegt werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß mindestens zwei Rüttelbohlen in Richtung ihrer Längsachsen im wesentlichen hintereinander an einem die Gesamtlänge
aller Rüttelbohlen überspannenden Traggerüst angeordnet sind, das mittels eines Fahrgestelles auf Schienen
durch Antriebsmittel bewegbar abgestützt ist. Der neue Gedanke der Erfindung ist die Anordnung mehrerer Rüttelbohlen
sozusagen nebeneinander längs eines länglich ausgestalteten
Traggerüstes, welches dann quer zu seiner Längsrichtung be-
&Igr; wegt' werden kann/ während die Vibratoren die Rüttelbohlen
in Betrieb halten. Das Traggerüst wird erfindungsgemäß über vorzugsweise an den Enden angeordnete Fahrgestelle auf Schie
nen gestützt, und geeignete Antriebsmittel besorgen die Bewegung des Traggerüstes in der gewünschten Richtung.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft/ wenn drei etwa 3 bis 8 m lange Rüttelbohlen über Schwingungsdämpfer an Höhen verstellbaren
Stangen an dem extrem steifen Traggerüst vorgesehen sind. Es ist zwar ohne weiteres möglich/ auch mehr
als drei Rüttelbohlen hintereinander anzuordnen, aus Festigkeits- und Kostengründen hat es sich in der Praxis aber als
besonders zweckmäßig erwiesen, wenn zunächst drei Rüttelbohlen in ihrer Längsrichtung hintereinander angeordnet
werden, wobei darunter auch verstanden werden soll, daß die eine oder andere Rüttelbohle außer Flucht zu den anderen
.und parallel zu diesen leicht versetzt angeordnet sein kann. Die Gesamtanordnung weist dennoch das Merkmal der im wesentlichen
hintereinander liegenden Rüttelbohlen auf, die über ein extrem steifes Traggerüst gehaltert und mit dessen Hilfe
in der gewünschten Richtung transportiert werden können. Unter der extremen Steifigkeit des Traggerüstes versteht man
ein bei vorgegebener Belastung sich nicht durchbiegendes Traggerüst. Vorgegebene Gewichte sind beispielsweise außer
dem Eigengewicht des Traggerüstes die angebrachten Werkzeuge, hier insbesondere die Rüttelbohlen selbst, ferner Halterungen,
Fahrgestelle, Elektroinstallationen, Tragflächen und Geländer. Dazu ist die Belastung durch Bedienungspersonen
zu beachten, wobei während des Betriebes die maximal · zulässige Anzahl von Personen, die auf Arbeitsflächen am
Traggerüst stehen, nicht überschritten werden sollte. Nimmt man ein solches Gesamtgewicht, einschließlich der Bedienungs
personen, als Maximalbelastung an, dann muß die Steifigkeit des Traggerüstes so ausgebildet sein, daß sich das Traggerüst
nicht oder nur sehr wenig durchbiegt. Die Durchbiegung sollte ebenso mit einem Maximalmaß definiert sein, damit
im Betrieb der erfindungsgemäßen Maschine eine einwandfrei
horizontale Ausrichtung der länglichen Rüttelbohlen bzw.
ihrer Anordnung gewährleistet bleibt. Nur so ist es möglich, einwandfrei horizontale Flächen größeren Ausmaßes einwandfrei
zu bearbeiten.
Bei einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine hat man ein Gesamtgewicht von 2,5 t vorgesehen,
wobei darin ein Gewicht von 300 kg für Bedienungspersonen enthalten ist. Bei einem solchen Gesamtgewicht der Maschine
erreicht man durch extrem steifen Aufbau des Traggerüstes eine Durchbiegung von höchstens 1,5 mm. Durch Streben und
Rohre geeigneter Wandstärke, z.B. 5 mm, sind bei korrekter Statik des Traggerüstes diese Bedingungen ohne weiteres
zu erfüllen. Das durch die Vibratoren in Schwingungen versetzte Rohr der Rüttelbohle sollte ebenso wie das in Bewegungsrichtung
vor diesem angeordnete Vertikalblech etwa 1 cm tief in die zu bearbeitende Schicht der fließfähigen
Masse eintauchen, wobei vor dem Vertikalblech der Rüttelbohle
stets aufireichend Fließmasse vorhanden sein sollte?
vorzugsweise in einer Höhe von 5 cm über der Oberfläche der
fertig bearbeiteten Masse, damit durch die Rüttelbewegungen und dadurch entstehende Verdichtungen etwa auftretende Materialdefizite
sofort nachgefüllt werden können.
Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß ferner, wenn mindestens eine Rüttelbohle in ihrer Längsrichtung am Traggerüst verschiebbar
angebracht ist und mindestens eine der Rüttelbohlen außer Flucht versetzt am Traggerüst angeordnet ist.
"Außer Flucht" bedeutet hier, daß bei der Anordnung mehrerer
Rüttelbohlen hintereinander zvar alle parallel zueinander am Traggerüst angeordnet verbleiben, jede zweite Rüttelbohle
oder die erste und letzte aber etwas seitlich versetzt vorgesehen werden. Dieser Versatz kann in der Größenordnung
von 0,3 bis 1,5 m, vorzugsweise 0,5. bis 1 m liegen . Er
richtet sich vornehmlich nach dem Platzbedarf für die Verschiebbarkeit einer Rüttelbohle in Längsrichtung parallel
zur nächsten Rüttelbohle, damit gegebenenfalls eine Verkürzung der Arbeitsbreite um bis zu einer Rüttelbohle möglich
wird. Die Verschiebbarkeit einer oder mehrerer Rüttelbohlen
in ihrer Längsrichtung am Traggerüst bringt nämlich den Vorteil
mit sich, daß die erfindungsgemäße Maschine in der Praxis an der Baustelle auch dann eingesetzt werden kann, wenn
die zu. bearbeitende Strecke unterschiedliche Breite hat. Dann
werden zweckmäßigerweise die Schienen zum Abstützen des Traggerüstes bogen- bzw. kurvenförmig verlegt, und die Arbeitsbreite
von drei nebeneinander bzw. in ihrer Längsrichtung hintereinander angeordneten Rüttelbohlen muß und kann während des Vibrationsvorganges verringert bzw. vergrößert werden.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn erfindungsgemäß mindestens
ein Fahrgestell des Traggerüstes auf mindestens einem Verstellwagen beweglich vorgesehen ist, wobei vorzugsweise
die verschiebbare Rüttelbohle ebenfalls an diesem Verstellwagen angebracht ist. Die Breite des Traggerüstes ist
• in der Praxis während des Betriebes natürlich nicht veränderbar. Der Eadstand bzw. die Breite zwischen den das Tragge=
rüst stützenden Fahrgestellen kann aber bei kurvenförmig verlegten
Stützschierien an der Baustelle dadurch angepaßt, d.h. verringert oder vergrößert werden, daß mindestens das Fahrgestell
oder die Fahrgestelle auf einer Seite des Traggerüstes mittels eines Verstellwagens in Längsrichtung des 7raggerüstes
an unterschiedlichen Stellen anbringbar sind. Der Gesamtaufbau ist ersichtlich kompakt und einfacher, wenn
sowohl die verschiebbare Rüttelbohle als auch das verschiebbare
Fahrgestell des Traggerüstes an einem solchen stufenlos beweglichen Verstellwagen angeordnet sind. Mit der Bewegung
des Verstellwagens können dann nicht nur die Bearbeitungs'-breite
der erfindungsgemäßen Maschine sondern auch die Stützeinrichtung des Traggerüstes verändert werden.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen
die Antriebsmittel für das Traggerüst und/oder den Verstellwagen
Seilwinden auf, und die Fahrgestelle sind vorzugsweise mit Laufrollen versehen. Bei großen und schweren
Maschinen wie erfindungsgemäß
-&dgr;&igr; vorgeschlagen ist es zweckmäßig, Traggerüst und/oder Verstellwagen
über Rollen bzw. Räder abzustützen, und es hat sich gezeigt, daß selbst bei großen, d.h. breiten Traggerüsten
der Antrieb über eine Seilwinde genügt. Vorgesehen ist beispielsweise bei einem Gesamtgewicht von 2 bis 2 1/2 t
ein Traggerüst mit einer Lftnge von 12,5 m, wobei Fahrgestelle an beiden Enden des Traggerüstes angeordnet sind, zusammen
mit den dafür vorgesehenen Seilwinden. Zwei Arbeiter können mit geringstem Kraftaufwand unter Drehen der Kurbeln
an den Seilwinden das Traggerüst im Betrieb mit den schwingenden Rüttelbohlen durch die zu verdichtende Fließmasse
ziehen. Besonders leistungsstarke Antriebe oder Motoren sind hierfür nicht erforderlich. Auch die Querverschiebung der
Verstellwagen längs der Traggerüste und damit quer zur Bearbeitungsrichtung
kann durch Seilwinden erfolgen. Man erkennt, daß mit maximal zwei Personen die erfindungsgemäße Maschine
betredbbar ist und eine Oberfläche mit einer Breite von
12m fortlaufend bearbeiten kann.
Es ist auch schon daran gedacht, doppelte oder dreifache
Breiten zu bearbeiten, wobei dann zwei oder drei Traggerüste der beschriebenen Art gekoppelt über die zv. bearbeitende
Fläche fahren. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn an der Verbindungsstelle
zweier versetzt hintereinander angeordneter Traggerüste eine Antriebsverbindung z.B. durch Einhaken
von Zugseilen' erfolgt. Eann kann an dieser Stelle mindestens eine Person zur Bewegung des Traggerüstes in Arbeitsrichtung
eingespart werden. Auch beim Nebeneinander- bzw. Hintereinander anordnen der Traggerüste gemäß der Erfindung erlaubt
die Bewegung der Verstellwagen das Auffangen von schmaleren oder breiteren Stellen der zu bearbeitenden Oberfläche.
Selbstverständlich müssen die Stützschienen für die Laufrollen der Traggerüste zuvor in der richtigen Krümmung
verlegt worden sein.
35
Heitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be-
Schreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 die Ansicht des Gesamtaufbaues der erfindungsgemäßen Haschine in Bearbeitungsrichtung,
Figur 2 in vergrößertem Maßstab abgebrochen eine Einzelheit
entlang der Linie II - II der Figur 1, Figur 3 ebenfalls in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht
in Längsrichtung zum Traggerüst entlang der Linie III - III der Figur 1 und
Figur 4 schematisch die Draufeicht auf das Traggerüst mit
den im wesentlichen hintereinander angeordneten Rüttelbohlen. .
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin-5
dung beschrieben. Die Maschine besteht im wesentlichen aus
drei Rüttelbohlen 1, die in Richtung ihrer Längsachsen 2
hintereinander an einem allgemein mit 3 bezeichneten Traggerüst befestigt sind.
Die Rüttelbohlen 1 haben den in Figur 2 im Querschnitt gezeigten Aufbau mit einem Rohr A, einen in Bearbeitungsrichtung,
die durch den Pfeil 5 dargestellt ist, vorn angeordneten Winkel 6 und an dessen vorderem Ende wiederum angeordneten
Vertikalblech 7. In der theoretischen Darstellung der Figur % ist die Oberkante Beton 8 so dargestellt, als würde
sie das Rohr 4 tangential unten nur berühren. Es wurde eingangs aber schon erwähnt, daß in der Praxis das Rohr 4
und auch der Vertikalschenkei des Winkels 6 etwa 10 mm in
die zu verdichtende Masse eintauchen, so daß die Oberkante
30.8 des zu bearbeitenden Fließmittels im Betrieb höher anzunehmen
wäre.
Diese Rüttelbohle 1 ist über Schwingungsdämpfer 9, z.B.
zwischen Metallplatten 10 gehalterten Gummistücken, an einer höhenverstellbaren Gewindestange 11 an dem Traggerüst 3 befestigt.
Mit Hilfe des Hebels 111 ist die Höhe der Gewindestange
11 und damit der Metallplatten 10 bezüglich des TraggerUstes 3
verlängerbar* Die verstellbare Mutter 12 dient dem Kontern.
• ■ I &igr; ,
-10- .
Man erkennt in den Figuren 1 und 3 die höhenverstellbaren Gewindestangen 11 an mehreren Stellen, wobei es bevorzugt
ist, jede Rüttelbohle 1 in der Nähe der beiden Enden über diese in Figur 2 gezeigte Halterung zu befestigen. Vorzugsweise
dazwischen befindet sich der Vibrator 13, von denen man In Figur 1 drei Stück für die drei Rüttelbohlen 1 erkennt.
Als Haltegestell für die in dieser Wei^e aufgebauten und abgehängten
Rüttelbohlen 1 dient das Traggerüst 3. Es besteht aus einem Unterrahmen 14 aus Vierkantrohren, einem oberen
Mittelrohr 15 und diese verbindende Versteifungs- oder Verbindungsrohre
16. Blickt man in Bearbeitungsfichtung dann erkennt man den Aufbau des Traggerüstes 3 aus Figur 1, die
Seiten- bzw. Schnittansicht ist besonders deutlich aus Figur 3 erkennbar. In dem durch die Verbindungsrohre 16 aufgespannten
Raum im Traggerüst 3 befinden sich die für den . Betrieb notwendigen Amatüren, z.B. eine Feder-Leitungstrommel
17, ein Schaltschrank 18, ein umformer 19, an den Enden die Seilwinden 20 für die Vorwärtsbewegung der Maschine in
Bearbeitungsrichtüng 5 sowie eine einzige Seilwinde 21, deren Zugseil 22 in Figur 1 erkennbar ist, für das Verschieben
des unten näher erläuterten Verstellwagens 23.
An den Enden des Traggestelles 3 sind Fahrgestelle 24 mit den Laufrollen 25, 25* gezeigt, die auf in Bearbeitungsrichtung
5 verlaufenden Schienen 26 bewegbar sind. Vorzugsweise können auch die Schienen 26 über Spindeln 27 höhenverstellbar
vorgesehen sein, wobei der gestrichelt angedeutete Bock 28 j &eegr; der FlieBmasse, z.B. dem Beton, stationär verbleibt.
30
In Figur 4 ist schematisch gezeigt, wie drei Rüttelbohlen in Richtung ihrer Längsachsen 2 im wesentlichen hintereinander
angeordnet sind,, d.h. in Richtung quer zur Bearbeitungsrichtung 5. Hierdurch ergibt sich die Längsrichtung
29 des Traggerüstes 3. Die Gesamtlänge der drei hintereinander angeordneten Rüttelbohlen 1 ist mit L bezeichnet. Man
erkennt aus Figur 4, daß das Traggerüst 3 diese Gesamtlänge L noch überspannt.
-11-
In Figur 4 ist die rechte Rüttelbohle 1 in ihrer linken Verlängerung
gestrichelt ir. der verschobenen Position 1 · gezeigt.
Es handelt sich also hier um die einzige verschiebbare Rüttelbohle, die sich an der mittleren Rüttelbohle vorbei
in Richtung auf die linke Rüttelbohle bewegen kann. Dadurch kann die Bearbeitungsbreite L/um ein Drittel verringert
werden. Man erkennt auch, da£ die mittlere Rüttelbohle 1 gegenüber den beiden äußeren außer Flucht zu deren Längsachse
versetzt angeordnet ist, damit nämlich Platz für das Verschieben der rechten Rüttelbohle gegeben ist. Dennoch ist nach
der vorstehend gegebenen Definition eine Rüttelbohle in Richtung ihrer Längsachse 2 jeweils hinter der anderen angeordnet,
weil nur dadurch die Bearbeitungslänge L geschaffen wird.
Zweckmäßig ist es, wenn die Fahrgestelle 24 des Traggerüstes 3 an dessen Enden angeordnet sind, und in Figur 1 ist gezeigt,
daß es sich bei den linken Laufrollen 25 um sogenannte stationäre Laufrollen handelt, die also ihre drehbare
Position bezüglich des Traggerüstes 3 beibehalten; während im Falle des rechten Fahrgestelles 24 die Laufrollen 25'
beweglich sind. Diese sind nämlich an dem Verste1!wagen 23
angeordnet, der über Räder 30 in parallel zur Längsrichtung 29 des Traggerüstes 3 angeordneten Schienen 31 bewegbar ist.
Man erkennt die Schienen 31 in Figur 3 als VierikaiitproiVil^An-dem
Verstellwagen 23 sind die beweglichen Laufrollen 25' über Haltebleche 32 gelagert, die am Verstellwagen 23 befestigt
sind. Auch der in Figur 1 gezeigte rechte Vibrator mit der rechten Rüttelbohle 1 ist.an dem Verstellwagen 23 befestigt
und kann in der in Figur 4 schematisch gezeigten Weise in die gestrichelt gezeigte Position 1' verschoben werden.
In Figur 3 erkennt man schließlich noch die mil: den Bohlen
33 gebildete.Arbeitsbühne 34.
35
35
Claims (5)
- • ·Dr. Dieter' ·Web:ef. : Klaus SeiffertDlpl-Cbetn. Dr. Dieter Weber · LHpl-Pny·. Klau· BeUf en ' Poertfeoh &bgr;J4IWJ2OO WiesbadenPatentanv UteD-6200 Wiesbaden &Idigr;Telefon &Ogr;&bgr;&Igr; 21/87 27 20TBlfgruamadreeie: Wlllpatenl Telex 14-1SS24TPnttcheeki Frankfurt/Mein &bgr;7&bgr;3-&bgr;&Ogr;2 Bank: Dresdner Bank AC. Wiesbaden. Kcmto-Nr. 278807 CBLZ 81080000)
- 2. September 1982 S/stNetter GmbH,
Hasengartenstr. 40, 6200 WiesbadenMaschine zum Verdichten von fließfähigen Massennsprü.che101. Maschine zum Verdichten von fließfähigen Massen, insbe- * sondere Beton, mittels Vibratoren (13) mit einem Haltegestell sowie Führungs- und Stützeinrichtungen zur15 Bewegung einer Rüttelbohle (1) durch diezu bearbeitenden Massen, dadurch geke. nnzeichnet , daß mindestens zwei Rüttelbohlen (1) in Richtung ihrer Längsachsen (2) im wesentlichen hintereinander an einem die Gesamtlänge (L) aller Rüttelbohlen20 C) überspannendem Traggerüst (3) angeordnet sind, das mittels eines Fahrgestelles. (24) auf Schienen (26) durch Antriebsmittel (20) bewegbar abgestützt ist.25-2-12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei etwa 3-8 m lange Rüttelbohlen (1) über Schwingungsdämpfer (9) an höhenverstellbaren Stangen (11) an dem extrem steifen Traggerüst (3) vorgesehen sind. - 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi mindestens eine Rüttelbohle (1) in ihrer Längsrichtung (2) am Traggerüst (3) verschiebbar angebracht ist und mindestens eine der Rüttelbohlen (1) außer Flucht versetzt am Traggerüst (3) angeordnet ist.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß mindestens ein Fahrgestell (24) des Traggerüstes (3) auf mindestens einem Verstellwagen (23) beweglich vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die verschiebbare Rüttelbohle (1) ebenfalls an diesem Verstell» wagen (23) angebracht ist.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (20, 21) für das Traggerüst (3) und/oder den Verstellwagen (23) Seilwinden aufweisen und daß die Fahrgestelle (24) vorzugsweise mit Laufrollen (25, 25') versehen sind.
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DE8224818U1 true DE8224818U1 (de) | 1989-04-06 |
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DE19828224818 Expired DE8224818U1 (de) | 1982-09-03 | 1982-09-03 | Maschine zum Verdichten von fließfähigen Massen |
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