DE921138C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonwaren mit vorgespannter Bewehrung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonwaren mit vorgespannter Bewehrung

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DE921138C
DE921138C DEW6379A DEW0006379A DE921138C DE 921138 C DE921138 C DE 921138C DE W6379 A DEW6379 A DE W6379A DE W0006379 A DEW0006379 A DE W0006379A DE 921138 C DE921138 C DE 921138C
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DE
Germany
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clamping
field
bridge
reinforcement
car
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DEW6379A
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Inventor
Karl Wettstein
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WETTSTEIN KOM GES
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WETTSTEIN KOM GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/04Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonwaren mit vorgespannter Bewehrung Die Erfindung betrifft die Herstellung von Betonwaren mit vorgespannter Bewehrung, und zwar vorzugsweise von dünnen, folienartigen Platten aus einem Zementmörtel, der den besonderen Erfordernissen so dünner Erzeugnisse angepaBt ist.
  • Die Erfindung sieht die Herstellung auf einem Spannbett vor, dessen Längs- und Querabmessungen dem Vielfachen der Länge und Breite der einzelnen herzustellenden Platte entsprechen und über dem mittels eines Brückenwagens die verschiedenen Arbeitsgeräte verfahren werden. Es ist zwar bereits bekannt, Betonplatten od. dgl. mit nur in der Längsrichtung vorgespannter Bewehrung in mehreren nebeneinanderliegenden Bahnen unter Verwendung von Verdichtungsgeräten herzustellen. Dabei wird ein Spannbett von etwa 5o bis roo m Länge verwendet, über dem auf seitlichen Längsschienen fahrbar ein Brückenwagen angeordnet ist, der neben einer maschinell angetriebenen Stampfmaschine Einrichtungen zur Aufnahme der aufgespulten Bewehrungsdrähte, einen in der Querrichtung verstellbaren Fülltrichter für das Aufbringen der Mörtelmasse, eine Glattstricheinrichtung und gegebenenfalls ein oder mehrere Schneideisen enthält, welche beim Vorschub der Maschine die noch feuchte Masse bei Plattenherstellung in mehrere Längsbahnen zu Längsplatten unterteilen. Bei diesem bekannten Verfahren ist auch vorgesehen, daß mehrere Plattenbahnen unter Zwischenlegung von Ölpapier od. dgl. in einem Stapel übereinander angefertigt werden, die dann nach dem Erhärten mittels einer Säge in der Querrichtung unterteilt werden.
  • Dieses Verfahren und die zugehörige Vorrichtung sind jedoch für die Herstellung längs und quer bewehrter und vorgespannter Erzeugnisse nicht geeignet. Die Erfindung sieht für den geschilderten besonderen Zweck die Verwendung eines Spannfeldes vor, das größenmäßig annähernd gleiche Länge und Breite hat, vorzugsweise also etwa quadratisch ist. Dabei ist es einmal von Bedeutung, daß die Länge wesentlich kürzer als bei den bekannten Verfahren ist und etwa nur io bis 30 m beträgt, weil es darauf ankommt, daß die Drähte auch ohne jede Hebung und Führung in gleichbleibender Höhe durch den Plattenquerschnitt verlaufen. Nach dem Verfahren wird zuerst eine Schicht Betonmischung aufgetragen. Auf dieser «erden die Drähte aufgelegt und gespannt, und erst dann wird die zweite Schicht aufgetragen.
  • Andererseits soll das Spannbett aber eine größere Breite als bei den bekannten Verfahren haben, weil es für eine wirtschaftliche Herstellung erforderlich ist, daß die Querbewehrungen über eine größere Anzahl von Plattenbreiten vorgespannt sind.
  • Während ferner bei dem bekannten Verfahren der Plattenherstellung mehrere in Abstand voneinander liegende parallele Längsbahnen nacheinander ausgespannt und mit Mörtel beschickt werden, sieht die Erfindung vor, daß die Längsbahnen ohne Zwischenraum aneinanderstoßen, d. h. also, daß das Spannbett in der Längs- und Querrichtung restlos von der Fläche der vorgespannten Betonerzeugnisse ausgefüllt ist und später erst geteilt wird, und die Beschickung mit Beton oder Zementmörtel daher über die ganze Breite des Bettes unter gleichzeitigem allmählichem Fortschritt in der Längsrichtung erfolgt.
  • Um ein derartiges Verfahren durchführen zu können, sind bestimmte Maßnahmen an der zu benutzenden Vorrichtung vorgesehen.
  • Das Spannbett weist keine über die Ebene der Bewehrung herausstehenden Teile auf. Obgleich die Platten in Stapeln von mehreren Lagen übereinander erzeugt werden, ist damit die ungehinderte Bewegung der Brückenwagen über das Feld in der Längs- und Querrichtung ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt somit die Herstellung von Spannbetonkörpern, insbesondere von Platten, Balken oder Tafeln, auf einem Spannfeld, das eine Länge und Breite gleicher Größenordnung hat, also ungefähr quadratisch ist, und bei dem unter der Ebene der Grundplatte versenkt ringsum Anker zur Aufnahme der in beiden Richtungen vorgespannten Bewehrung vorgesehen sind.
  • Die Betongrundplatte besitzt zweckmäßig eine Einfassung, welche die aus den vorgespannten Drähten resultierenden Kräfte aufnimmt und auf das Spannfeld überträgt. Die Anker an dieser Einfassung sind vorzugsweise scheibenartig ausgebildet und nehmen Halteleisten auf, in denen die Enden der Bewehrungsdrähte scharweise zusammengefaßt sind. Um die Halteleisten der Bewehrung der übereinander auf dem Spannfeld erzeugten Lagen von Betonkörpern sämtlich unterhalb der Ebene der Grundplatte unterzubringen, ist es zweckmäßig, die Anlageflächen der Ankerscheiben nach einer solchen Kurve zu krümmen, daß die Zugspannungen der Bewehrungen bzw. deren Halteleisten jeweils senkrecht zur Tangente ihrer Auflagestelle gegen die Anker ausgerichtet sind. Es empfiehlt sich, zum Festklemmen der Drahtenden Halteleisten zu verwenden, die durch Schrauben, Klammern, Federdübel od. dgl. zusammengehalten werden - und zwischen deren Ober- und Unterteilen die Drähte durch ein rillenartiges Profil gehalten sind. Damit die Leisten sich unter dem starken Zug der Vorspannung nicht öffnen können, weisen die Ankerscheiben vorzugsweise trapezartige Vertiefungen auf, in denen sich die Halteleisten festsetzen und so ihre beiden Hälften fest gegeneinander gehalten werden.
  • Die Aufbringung der Bewehrungsdrähte auf das Spannfeld geschieht gemäß der Erfindung in der Weise, daß eine Schar abgelängter Drähte zwischen den Halteschienen an ihren Enden gefaßt und aufgespult, die freie Halteschiene an den Ankern auf der einen Seite des Feldes festgelegt, dann die Spule bei gestrafft bleibenden Drähten über das Feld abgespult und die zweite Schiene nach Spannen der Drähte gegen die entsprechenden Anker auf der anderen Feldseite gelegt wird. Um diese Verlegung der Drähte vorzunehmen, kann innerhalb des Brückenwagens ein Fahrgestell nach Art einer Laufkatze eine der Breite des Brückenwagens entsprechende Menge Drahtschare von der einen Seite des Feldes auf die andere befördern und abspulen, während alle für die Längsausdehnung des Feldes bestimmten Drahtschare auf einmal von dem Wagen selbst befördert und abgespult werden.
  • Um die Halteleisten nach Verlegung der Drahtschare unter Spannung setzen und in die Anker einhängen zu können, ist ein Spannwerkzeug erforderlich, das sich gegen die Grundplatte des Spannfeldes abstützen kann. Zu diesem Zweck weist die Einfassung des Bettes seitlich Ansätze auf, an welche sich beim Spannvorgang das Spannwerkzeug abstützt. Dieses Spannwerkzeug besteht gemäß der Erfindung vorzugsweise aus einem an einer Längs- und bzw. oder Querseite des Spannfeldes verfahrbaren Wagen, auf dem eine die Halteleisten der Bewehrungsdrähte erfassende Greifvorrichtung angeordnet ist, deren Hub in senkrechter Richtung von der obersten zu erzeugenden Plattenlage bis zur untersten Auflagestelle der Leisten an den Ankern reicht und auf die Zwischenhöhen einstellbar ist. Der Wagen kann einerseits ein sich an der Einfassung des Spannfeldes bzw. an den daran vorgesehenen eben erwähnten Ansätzen abstützendes Widerlager, andererseits eine den Kopf der äußeren Fahrschiene umgreifende Einhängevorrichtung besitzen, damit das beim Spannen der Drähte auftretende Kippmoment aufgenommen werden kann. Die Greifvorrichtung auf dem Wagen ist zweckmäßig in waagerechter Richtung, entgegen der Zugkraft der Bewehrung, verschiebbar. Sie kann so eingerichtet sein, daß sie sich bei der Weiterfahrt des Wagens selbsttätig lüftet.
  • Bei der einleitend erwähnten bekannten Vorrichtung erfolgt die Aufbringung des Mörtels oder sonstigen Mischgutes mittels eines Fülltrichters, der über die Breite des Spannbettes verfahren werden kann. Bei der erheblichen Breite des Spannbettes nach der Erfindung ist es jedoch unzweckmäßig, einen über die Breite des Spannbettes verfahrbaren Fülltrichter anzuwenden, weil dessen wechselndes Gesamtgewicht mit der Füllung zu einer Durchbiegung der Brücke führen würde. Vorzugsweise werden deshalb nach der Erfindung zwei Fülltrichter an den Enden der Brücke so angeordnet, daß ihre Schwerpunkte annähernd über den Schienen für die Brückenräder liegen, und die Verteilung des Mörtels über die Breite des Spannbettes erfolgt dann mittels eines in der Querrichtung desselben umlaufenden Förderbandes, einer Förderschnecke od. dgl. Die Anordnung von zwei Fülltrichtern hat auch noch den Vorteil, daß sie die Herstellung von Platten aus voneinander verschiedenen Lagen erleichtert. Beispielsweise kann die Herstellung von stärkeren Tafeln oder sonstigen Betonerzeugnissen vorgesehen sein, die auf den Außenflächen je eine dünne, folienartige Schicht mit vorgespannter Längs- und Querbewehrung und dazwischen eine dickere Schicht aus gewöhnlichem Beton, Leichtbeton od. dgl. enthalten. In diesem Fall kann die Zuführung des Zementmörtels für die Folienschichten von dem einen Fülltrichter aus und die Zuführung der Masse für die Zwischenschicht von dem anderen Fülltrichter aus erfolgen.
  • Wird für das Aufbringen des Mischgutes ein Transportband verwendet, so kann von diesem das Gut in Intervallen durch eine in entgegengesetzter Richtung bewegte Abstreichvorrichtung auf das Spannfeld abgeworfen werden.
  • Zur Einebnung des Mischgutes sind vorzugsweise an dem Brückenwagen nebeneinander, jedoch versetzt zueinander mehrere sich synchron mit dem Vorschub des Brückenwagens bewegende Glättwalzen angeordnet, welche die ganze Breite des Spannfeldes ohne Unterbrechung erfassen.
  • Schließlich können an dem Brückenwagen eine oder mehrere Rüttelwalzen angeordnet sein, die zweckmäßig in der gleichen Weise versetzt sind. In diesem Fall wird zwischen Rüttelgerät und Mörtelauftrag eine Gewebelage, z. B. aus Jute, oder eine Papierlage aufgelegt.
  • Vorzugsweise ist die Einrichtung so getroffen, daß der Fülltrichter sogleich mit dem Auslegen jeder Gruppe von Querbewegungen den Mörtel aufbringt. Nach Zwischenlegung einer Trennlage aus Jutegewebe, Papier od. dgl. erfolgt die Verdichtung. Dann wiederholt sich der ganze Arbeitsgang bei der Herstellung der nächsten Lage.
  • Ist ein Stapel von mehreren Lagen aufgebracht, so wird das ganze Spannbett der Ruhe überlassen. Nach dem Erhärten wird dann zunächst die oberste Lage in Platten oder Folien der gewünschten Abmessung zersägt, die sich nach Aufhören der Vorspannung von der darunterliegenden Lage ablösen und abgenommen werden können. So wird von oben nach unten eine Lage nach der anderen zerschnitten.
  • Zum Zerteilen der erhärteten Betonlagen kann an einer Seite des Brückenwagens eine Anzahl Sägen für die Längsteilung und an der um 9o° versetzten Seite eine an einer Leitschiene quer bewegliche Einzelsäge angebracht sein.
  • In der Zeichnung ist eine Anlage zur Herstellung von Betonkörpern gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Spannfeld ohne den Brückenwagen und das Spannwerkzeug; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Anlage mit den beiden Brückenwagen, Fig. 4 eine Stirnansicht und Fig. 5 eine Seitenansicht hierzu; Fig. 6 und 7 zeigen in Vorder- und Rückansicht den Brückenwagen für die Aufbringung des Mischgutes; Fig. 8 und 9 sind Stirnansichten von beiden Enden des gleichen Brückenwagens; Fig. io bis 13 sind den Fig. 6 bis 9 entsprechende Ansichten des zweiten Brückenwagens für die Aufbringung der Bewehrung und zum Zerschneiden der fertigen Erzeugnisse; Fig. 14 und 15 zeigen in größerem Maßstab die Einrichtung zum Abspulen der Bewehrungsdrahtschare; -Fig. 16 und 17 sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht des Spannwagens; Fig. 18, i9 und 2o zeigen verschiedene Einzelheiten.
  • Vor der Errichtung des Spannfeldes wird auf dem Erdboden i ein rechteckiges Betonfundament 2 für die Einfassung des Spannbettes und für die Laufschienen der verschiedenen Wagen ausgeführt. Über dem Fundament :2 wird die Grundplatte 3 des Spannbettes aus stark bewehrtem massivem Beton errichtet, die an allen Seiten von einer Einfassung 4 umgeben ist. Diese kann aus aneinanderstoßenden Hohlkörpern aus Gußeisen oder Gußstahl bestehen, welche dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt haben. Mit diesen Einfassungskörpern 4 ist zweckmäßig die Bewehrung 5 des Bettes 3 verschweißt.
  • An den Körpern 4 sind in Abständen, die durch die Länge der Halteschienen für die Bewehrung bestimmt sind, Ankerscheiben 6 angebracht, z. B. angegossen, angeschraubt oder angeschweißt. Ihre Oberkante verläuft annähernd in der Oberfläche der Grundplatte 3. Ihre Seitenkante ist nach einem wechselnden Radius bogenförmig ausgebildet.
  • Zu beiden Seiten des Bettes befindet sich je eine Laufschiene 7 für die Brückenwagen 8 und 9 (Fig.3). Ferner ist auf einer Längs- und einer Querseite je ein Gleis io für das Spannwerkzeug i i angeordnet. Zweckmäßig sind die beiden Gleise io an eine Drehscheibe 12 angeschlossen, die über einem Schienenbogen 13 läuft, so daß das Spannwerkzeug i i an der Längs- und an der Querseite entlang fahren kann. Auf der den Gleisen io gegenüberliegenden Längs- und Querseite sind neben der Grundplatte 3 Walzen 14 zur Aufnahme der Spulen mit den abgelängten und in Halteschienen gefaßten Drahtscharen angeordnet. Wie aus Fig.3 bis 5 ersichtlich, sind die Walzen 14 so gegeneinander versetzt, daß ihre wirksamen Mantelflächen zusammen die gesamte Länge bzw. Breite des Spannfeldes erfassen und die Drähte daher in regelmäßigen Zwischenräumen über die ganze Breite und Länge verteilt werden können. Mit ihren nicht dargestellten Lagern überdecken sich die aneinanderstoßenden Walzen.
  • Wie aus Fig. 6 bis 9 ersichtlich, besteht der zur Aufbringung des Mörtels dienende Brückenwagen 8 aus einem Gitterwerk aus Stahlsäulen 15, die durch Träger 16 an ihren oberen und unteren Enden verbunden sind. Parallel zu den Säulen 15 sind Stützen 17 vorgesehen, und zur Verstrebung dienen die diagonal verlaufenden Eisenstangen 18. Der Wagen läuft mit seinen Rädern i9 auf den Schienen 7.
  • An einem oder beiden Enden des Brückenwagens ist ein Behälter 2o für den Mörtel oder das sonstige Mischgut vorgesehen, dessen Bodenteil 21 trichterförmig ausläuft und in das Ende eines über die Wagenlänge durchgehenden Troges 22 mündet, in welchem eine Förderschnecke 23 angeordnet ist. Der Trog 22 besitzt in der Längsrichtung verlaufende und in der Höhe verstellbare Schieber, um gemeinsam mit der Abstreichschiene die Menge der in der Zeiteinheit austretenden Menge des Mischgutes und damit die Stärke des zu erzeugenden Körpers regeln zu können. Diese aus einem Teil der Trogwand 22 bestehenden Schieber werden von der Handkurbel 24 aus betätigt. Zum Antrieb der Förderschnecke dient der Motor 25, der über das Getriebe 26 und das Zahnrad 27 mit der Schnecke verbunden ist.
  • Der Antrieb des Brückenwagens selbst erfolgt von dem Motor 28 her, der ungefähr in der Mitte des Wagens angeordnet ist und z. B. über Keilriemen 29 auf die Welle 30 wirkt, von der aus über das Zahnrad 31 Laufräder i9 angetrieben werden.
  • Auf dem Grundrahmen 16 ist für den Bedienungsmann der verschiedenen Antriebseinrichtungen der Laufsteg 32 mit Geländern 33 angeordnet. Von hier aus kann mittels des Schalthebels 34 über die Kupplung 35 der Antrieb gesteuert werden.
  • Unter dem Bodenrahmen 16 sind hinter dem Trog 22 Abstreichschienen 36 angebracht, die pendelnd von dem Zahnrad 27 über ein Getriebe 37 in der Längsrichtung hin und her gehend bewegt werden können.
  • Ferner befinden sich an der Unterseite des Brückenwagens 8 Rüttelbohlen 38, die in schwingbar aufgehängten Hebeln 39 gelagert sind, und zwar ist eine Mehrzahl von Rüttelbohlen versetzt zueinander so angeordnet, daß die Mantelflächen ohne Unterbrechung die ganze Breite des Bettes erfassen. Aus Fig. 8 sind die beiden Reihen von Rüttelbohlen 38 ersichtlich.
  • Die Tragarme 39 sind mit einem Gestänge 4o verbunden, das an einem Kettenrad 41 angreift. Letzteres befindet sich unter einem Bock 42, auf welchem ein Kettenradvorgelege 43 angeordnet ist. Von der Handkurbel 44 aus können daher über Ketten 45 und 46 die Rüttelbohlen entsprechend der Höhe der zu verdichtenden Betonschicht gehoben und gesenkt werden.
  • Die Rüttelbohlen 38 können in zwei Längsgruppen zusammengefaßt sein, für die je ein Hubwerk vorgesehen ist. Um den Trog mit der Förderschnecke entsprechend der Höhe des Plattenstapels heben und senken zu können, ist ein von der Handkurbel 47 zu betätigendes Hubwerk vorgesehen. Dieses Hubwerk und der Trogverschluß arbeiten über Spindeln 48, Kegelradgetriebe 49, Welle 5o und Spindeln 51. Zur Fernregelung des Schneckenantriebes ist auf dem Bedienungsstand noch der Schalter 52 vorgesehen.
  • Der Brückenwagen 9 ist in den Fig. io bis 13 näher erläutert. Er besteht in ähnlicher Weise wie der Wagen 8 aus einem Gitterwerk, das von den Trägern 53, den Säulen 54, den Deckenbalken 55 und den Verstrebungen 56 gebildet wird. Mit dem Rahmen 57 ruht der Brückenwagen auf den Laufrädern 58, die wiederum auf den Schienen 7 laufen.
  • An der Rückseite des Wagens sind in Zapfen 59 die Spulen 6o mit den Drahtscharen für die Längsbewehrung eingelagert. Die Spulen 61 für die Querbewehrung sind seitlich in Ständern 62 neben der Schiene 7 gelagert. In dem Brückenwagen sind unterhalb des Rahmens 57 eine Antriebsrolle 63 und am anderen Ende eine Umlenkrolle 64 für ein endloses Seil 65 gelagert, das ein laufkatzenartiges Laufgestell 66 betätigt, das in der U-förmigen Laufschiene 67 mit den Rädern 68 fährt. An dem Gestell 66 ist hängend ein Ansatz 69 befestigt, der eine Greifvorrichtung trägt.
  • Diese Greifvorrichtung ist in Fig. 14 und 15 näher erläutert. An der Platte 69 sind zwei Lagerarme 7o befestigt, in denen der doppelarmige Hebel 71 ruht. Durch eine Feder 72 wird er nach oben gezogen, so daß er mit seinem fingerartigen Ansatz 73 die Halteschiene 74 .der Drahtschar 75 erfaßt. Wie in Fig. 13 angedeutet, können an dem Laufgestell 66 mehrere, z. B. vier Paare von Platten 69 zur Aufnahme von vier Halteschienen 74 angebracht sein, so daß mehrere Drahtschare gleichzeitig quer über das Spannfeld ausgelegt werden können. Am oberen Ende des Hebels 71 ist die Anschlagstange 76 befestigt, die beim Auftreffen auf einen Anschlag am Ende des Brückenwagens die Halteschiene 74 freigibt. Der Antrieb erfolgt mittels des Motors 77 über die Rolle 63.
  • Ferner sind an der Rückseite des Wagens an Ansätzen 78 winkelförmige Hebel 79 gelagert, deren unterer kurzer Arm einen Motor 8o trägt, auf dessen Welle eine Trennsäge 81 sitzt, die z. B. aus einer Stahlscheibe mit Karborundumbelag bestehen kann. Der obere Arm des Hebels 79 ist an eine Stange 82 angelenkt, die mit einem Gewinde in einer Muffe 83 an dem Ständer 84 eingreift. Durch Betätigung der Handkurbel 85 kann also der Motor 8o mit der Kreissäge 81 gehoben und gesenkt werden. In Fig. i i sind der Übersichtlichkeit halber nur die Motoren 8o mit den Kreissägen 81 dargestellt, während die Gestänge zu deren senkrechter Verstellung fortgelassen sind.
  • Eine ähnlich ausgebildete Quersäge befindet sich an einem laufkatzenartigen Wagen 86, der in einem nach unten verlängerten Ständer 87 einen Arm 88 trägt. An diesem ist der Motor 89 mit der Quersäge 9o befestigt. Durch eine auf dem noch nicht geschnittenen Betonkörper laufende Abtastvorrichtung 9i wird die Säge 9o mit dem Motor 89 auf die entsprechende Höhe eingestellt.
  • Der Wagen 86 läuft in Schienen 92 und 93 über die Länge des Brückenwagens 9. Der Wagen 86 wird durch den Motor 94 über eine Kupplung 95 und ein Getriebe 96 angetrieben, das auf das Laufrad 97 wirkt. Mittels des Schalthebels 98 kann der Wagen 86 im Bedarfsfall sofort stillgesetzt werden.
  • Der Fahrantrieb des Brückenwagens 9 ist nicht besonders dargestellt. Er kann in ähnlicher Weise wie bei dem Wagen 8 ausgebildet sein.
  • Zum Spannen der von dem Wagen 9 verlegten Drahtschare dient der in Fig. 16 und 17 dargestellte Wagen, der auf dem Gleis io läuft. Er besteht aus einem Fahrgestell ioo, das in Lagerböcken ioi auf Achsen io2 der Laufräder 103 ruht. Auf dem Fahrgestell befinden sich vier Säulen 104, die den oberen Rahmen 105 tragen. Zwischen dem oberen und unteren Rahmen sind Gewindespindeln io6 eingezogen. Zwischen diesen Spindeln befindet sich eine auf und ab bewegliche Bühne 107, auf der ein Motor io8 angeordnet ist. An den Enden der Motorwelle iog sitzen Getriebe iio, die in die vier Gewindespindeln oder entsprechende Zahnstangen eingreifen und dadurch die Heb- und Senkbewegung der Bühne 107 bewirken. Auf letzterer sind außerdem zwei mit Schneckengewinden versehene Stangen i i i angeordnet, die an ihrem vorderen Ende in Haken i 12 auslaufen. Der Motor i o8 kann über die Zahnräder 113 und 114 und die Getriebe 115 die Gewindestangen i i i vorwärts und rückwärts bewegen.
  • Wenn gemäß Fig. 15 das Laufgestell 66 seine Fahrt beendet hat, so befinden sich die mitgenommenen Halteschienen 74 im Bereich des Spannwagens, und die Haken i 12 greifen über die Halteschiene. Durch Betätigung des Armes 76 wird die Halteschiene dann freigegeben und ist nun von dem Spannwagen festgehalten. Durch Betätigung des Motors i o8 werden die Gewindestangen i i i dann zurückgezogen und hierdurch die Drähte 75 unter Spannung gesetzt. Darauf wird mittels entsprechender nicht dargestellter Kupplungen die Abwärtsbewegung der Bühne io7 eingeschaltet, so daß sie die strichpunktiert dargestellte Lage einnimmt. Werden dann die Stangen i i i wieder etwas ausgefahren, so legt sich die Halteschiene 74 in den trapezförmigen Ausschnitt 116 der Ankerscheibe 6. Werden die Stangen i i i dann so weit vorgefahren, daß die Haken i 12 die Halteschiene freigeben, so ist die Drahtschar fertiggespannt, und die Bühne iofi kann wieder in ihre Ausgangslage zurückfahren.
  • Da der Spannwagen außerordentlich starke Zugkräfte aufzunehmen hat, 'müssen Einrichtungen getroffen werden, um ihn gegen Kippen zu schützen. Zu diesem Zweck sind an den Einfassungen 4 Ansätze 117 entsprechend den Ankern 6 angebracht, die prellbockartig ausgebildet sind. Gegen diese Ansätze stützt sich der Spannwagen mit Puffern 118 ab. Außerdem sind an den außenliegenden Laufradböcken ioi hakenförmige Ansätze iig vorgesehen, welche den Schienenkopf untergreifen und so verhindern, daß die Zugspannung den Wagen von der Schiene abhebt.
  • Um die Drahtschare für die einzelnen Lagen der zu erzeugenden Betonkörper, wie z. B. Platten, im geeigneten Abstand voneinander zu halten, dienen lose auf die Einfassungen 4 aufgelegte Abstandsleisten 12o,. die in Fig. 18 näher erläutert sind. Sie besitzen eine oder mehrere Nuten 121 und Federn 122, die jeweils in die Nut der darunterliegenden Abstandsleiste i2oeingreifen und so ein Verrutschen der Leisten verhindern.
  • Statt der in Fig. 14 bis 16 gezeigten, aus Klemmleisten mit wellenartigem Profil bestehenden Halteleisten 74 können auch, insbesondere bei Verwendung endloser Drahtschare 123 gemäß Fig. i9 und 2o, Haltestäbe 124 oder plattenförmige Hälteleisten 125 verwendet werden, auf denen die einzelnen Drahtwindungen jeder Schar durch Klemmschienen 126 bzw. 127 im richtigen Abstand voneinander festgelegt werden.
  • Bei der Herstellung von Betonkörpern wird auf die Grundplatte 3 zunächst mittels des Brückenwagens 8 eine Mörtelschicht aufgetragen und geglättet und verdichtet. Dann werden mittels des Brückenwagens 9 die Drahtschare in der Längs- und Querrichtung abgespult und mittels des Spannwagens nach Fig.16 und 17 gespannt. Hierauf wird die nächste Mörtelschicht aufgebracht. Auf diese wird zweckmäßig als Trennung eine Papierlage aufgelegt, worauf sich der Arbeitsvorgang nach Auflegen eines neuen Kranzes von Abstandsleisten 120 wiederholt. Ist ein Stapel von Betonlagen der gewünschten Höhe fertiggestellt, so läßt man diesen durchgehend abbinden und erhärten. Dann erfolgt das Zerschneiden von der obersten bis zur untersten Spannbetonlage mittels der am Brückenwagen 9 angeordneten Sägen.
  • An dem im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel können verschiedene Abänderungen oder Verbesserungen vorgenommen werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzugehen. So können z. B. an den Spannwagen die Stangen i i i und die Haken 112 statt aus einem Stück zu bestehen aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen gebildet sein. Diese Gelenkstelle ermöglicht es, daß sich der Haken in jeder Höhenlage des Spannzeuges jeweils radial zu der Kurve der Ankerscheibe einstellt.
  • Ferner können die Abstreichschienen 36 statt pendelnd aufgehängt auch in horizontaler Ebene bewegbar gelagert sein und in rascher Folge hin und her gehend angetrieben werden. Ist die Abstreichvorrichtung unmittelbar hinter der Auftragschnecke angeordnet, so wird auf diese Weise auch die Auftragsdicke des Mischgutes geregelt.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zumHerstellen von;Betonkörpern mit vorgespannter Bewehrung in mehreren Lagen übereinander auf einer Grundplatte mittels über dem Spannfeld verfahrbarer, die verschiedenen Arbeitsgeräte tragender Brückenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte von einer Länge und Breite gleicher Größenordnung, beispielsweise einer quadratischen Grundplatte, mittels Brückenwagen die einzelnen Betonschichten in ganzer Breite des Spannfeldes auf einmal aufgetragen, mit vorgespannter Bewehrung versehen, geebnet, verdichtet und nach dem Härten in gewünschte Teilmaße aufgeteilt werden, wobei die Drahtschare für die Bewehrung in der Längs- und Querrichtung mittels eines Brückenwagens abgespult und an rings um das Spannfeld angebrachten, unter der Spannebene versenkt angeordneten. Ankern festgelegtiwerden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schar von abgelängten Drähten zwischen Halteschienen an ihren Enden gefaßt, auf Spulen gewickelt, die freie Halteschiene gegen Anker auf der einen Seite des Spannfeldes gelegt, dann die Spule über das Spannfeld abgerollt und die zweite Schiene unter gleichzeitiger Spannung der Drähte gegen Anker auf der anderen Spannfeldseite gelegt wird.
  3. 3. Spannfeld nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betongrundplatte (3) eine Einfassung (4) besitzt, welche die aus den vorgespannten Drähten resultierenden Kräfte aufnimmt und auf das Spannfeld überträgt.
  4. 4. Spannfeld nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einfassung (4) scheibenartige Anker (6) für die Aufnahme von Halteleisten vorgesehen sind, in denen die Enden der Bew ehrungsdrähte scharweise zusammengefaßt sind.
  5. 5. Spannfeld nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieAnlageflächen der Ankerscheiben (6) nach einer solchen Richtung gekrümmt sind, daß die Zugspannung der Bewehrung deren Halteleisten jeweils senkrecht zur Tangente ihrer Auflagestelle gegen die Anker drückt.
  6. 6. Spannfeld nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerscheiben z. B. trapezartige Vertiefungen (116) aufweisen, in denen sich die Halteleisten (74) festsetzen.
  7. 7. Spannfeld nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung Ansätze (117) aufweist, an welche sich beim Spannvorgang das Spannwerkzeug (i i) abstützt. B.
  8. Spannwagen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine die Halteleisten (74) der Bewehrungsdrähte (75) erfassende Greifvorrichtung (1I2), deren Hub in senkrechter Richtung von der obersten zu erzeugenden Plattenlage bis zur untersten Auflagestelle der Leisten an den Ankern reicht. g.
  9. Spannwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen ein. sich an der Einfassung (4) des Spannfeldes bzw. den daran vorgesehenen Ansätzen (T17) abstützendes Widerlager (i18) und eine an der äußeren Fahrschiene angreifende Einhängevorrichtung (iig) besitzt. io.
  10. Spannwagen nach Anspruch 8 und g, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (i i i) auf dem Wagen in waagerechter Richtung entgegen der Zugkraft der Bewehrung und auch in senkrechter Richtung beweglich und verstellbar ist. . i i.
  11. Spannwagen nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (iii) in waagerechter und senkrechter Richtung verschiebbare Stangen aufweist, an deren Enden die Halteleisten erfassende Haken (112) gelenkig angebracht sind.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ouerbespannung des Feldes innerhalb eines Brückenwagens (9) ein Fahrgestell (66) nach Art einer Laufkatze angeordnet ist, die eine der Breite des Brückenwagens entsprechende Menge Drahtschare von der einen Seite des Feldes auf die andere befördert, während alle für die Längsausdehnung des Feldes bestimmten Drahtschare (6o) auf einmal vom Brückenwagen selbst befördert werden.
  13. 13. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden Enden des Brückenwagens (8) je ein Trichter (21) für das Mischgut eingebaut ist, von welchem aus das Mischgut in der Richtung nach der gegenüberliegenden Feldseite mittels einer Fördervorrichtung, z. B. einer Transportschnecke (26), auf das Spannfeld verteilt wird.
  14. 14. Anlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Transportband, von welchem das Mischgut in Intervallen durch eine in entgegengesetzter Richtung zur Bewegung des Transportbandes bewegte Abstreichvorrichtung auf das Spannfeld abgeworfen wird.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Auftragseinrichtung (22, 23) für das Mischgut pendelnd aufgehängte oder in waagerechter Ebene gleitbar gelagerte Abstreichschienen (36) angeordnet sind.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 1, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Brückenwagen (8) mehrere sich synchron mit dem Vorschub des Brückenwagens bewegende Ebnungswalzen angeordnet sind, welche die ganze Breite des Spannfeldes ohne Unterbrechung ebnen.
  17. 17. Anlage nach Anspruch i und 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Brückenwagen (8) eine oder mehrere Rüttelbohlen (38) angeordnet sind.
  18. 18. Einrichtung zum Zerteilen der auf dem Spannfeld nach den vorhergehenden Ansprüchen gefertigten und erhärteten Betonschichten, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Brückenwagens (9) eine Anzahl Sägen (8r) für die Längsteilung und an der andern, um 9o° versetzt, eine an einer Leitschiene (87) quer verfahrbare Einzelsäge (9o) angebracht sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139425B (de) * 1959-06-26 1962-11-08 Weiler Maschf Verfahrbares Geraet zum Herstellen von Schalen aus Spannbeton
US3084910A (en) * 1960-04-29 1963-04-09 William D Allers Apparatus for forming prestressed concrete sheets

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DE1139425B (de) * 1959-06-26 1962-11-08 Weiler Maschf Verfahrbares Geraet zum Herstellen von Schalen aus Spannbeton
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