DE822253C - Ankerlagerung fuer Wechselstromwecker - Google Patents

Ankerlagerung fuer Wechselstromwecker

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DE822253C
DE822253C DET3553A DET0003553A DE822253C DE 822253 C DE822253 C DE 822253C DE T3553 A DET3553 A DE T3553A DE T0003553 A DET0003553 A DE T0003553A DE 822253 C DE822253 C DE 822253C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
bearing
anchor
legs
pins
Prior art date
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Expired
Application number
DET3553A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Roth
Paul Strohm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET3553A priority Critical patent/DE822253C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE822253C publication Critical patent/DE822253C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Ankerlagerung für Wechselstromwecker Bei Wechselstromweckern hat man zurLagerung des Ankers einen Pol des polarisierenden Magnets in dessen Längs- und Querrichtung durchbohrt. Die Querbohrung diente zur Aufnahme der Lagerachse des Ankers, dessen seitwärts zum :Magnet sich erstreckende Lagerschenkel von dem Magnetpol durch einen auf diesen lose aufgeschobenen, unmagnetischen Ring getrennt waren, der ein Kleben der Lagerschenkel an dem Magnet vermeidet. Zur Lagesicherung der lose eingesteckten Ankerachse diente eine in der Längsbohrung des Magnets ebenfalls lose eingesetzte Gewindebuchse, die mittels einer gegen die Stirnfläche des Magnetpols sich abstützenden Schraube die Ankerachse verklemmte. Um <lies zu ermöglichen, wurde der Anker mit einem zentralen Loch versehen, durch welches der `tagnetpol frei hindurchragte, so daß dieser für die Betätigung der Sicherungsschraube zugänglich war. Diese Befestigungsart erforderte ein Durchbohren des Magnets, welches fabrikationsmäßig lästig ist. Auch ist die Montage dieser Ankerlagerung umständlich. Ferner ist der Kraftlinienpfad für den aus dem Magnet austretenden magnetischen Fluß nicht eindeutig. Er verläuft teils über den ringförmigen Luftspalt zwischen dem Magnetpol und dem Anker, teils durchsetzt er nach seinem Austritt aus der herausragenden Stirnfläche des Magnetpols angrenzende Luftstrecken, während er andernteils über die seitlichen Lagerschenkel des Ankers verläuft. Hierdurch ergibt sich aber eine große Streuung des magnetischen Flusses.
  • Die Erfindung zeigt eine Befestigung für den Anker von Wechselstromweckern, welche diese Nachteile vermeidet. Erfindungsgemäß ist der Anker an einem auf dem Magnetpol aufgepreßten, unmagnetischen Ring seitlich gelagert und besitzt einen der Stirnfläche des Magnetpols zugewendeten Ankerteil ungeschwächten Querschnittes. Durch Fortfall der Bohrungen inLängs- undQuerrichtung des Magnets und der besonderen Lagerbuchse läßt sich die Ankerlagerung nunmehr erheblich einfacher als bisher durchführen. Ferner kann hierbei der magnetische Fluß aus dem Magnetpol nach Durchlaufen eines geringen Luftspaltes unmittelbar in den der Stirnfläche des Magnetpols zugewendeten Ankerteil von ungeschwächtem Querschnitt übertreten.
  • Vorzugsweise ist der Anker mit dem aufgepreßten, unmagnetischen Ring nur durch lose, aufsteckbare Teile verbunden. Beispielsweise kann der Anker in Stiften gelagert sein, die in gleichachsigen Bohrungen des Preßringes und der Lagerschenkel des Ankers liegen und durch eine über die Lagerschenkel geschobene Spreizfeder in ihrer Lage gesichert sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Ankerlagerung ist an Hand der Fig. i und 2 dargestellt. Es zeigt Fig. i die Ankerlagerung im Schnitt parallel zur Achse des polarisierenden Magneten und Fig.2 die Ankerlagerung in Aufsicht auf die Magnetachse.
  • Auf den Pol i des stabförmigen Magnets 2 kreisrunden Querschnittes ist ein unmagnetischer Ring3, z. B. aus Messing, aufgepreßt. Über den umpreßten Magnetpol wird ein ebener Anker d gestülpt, dessen mittlerer, der Stirnfläche des Magnetpols gegenüberliegender Teil 5 in seinem Querschnitt ungeschwächt ist und U-förmig abgebogene Lagerschenkel 6, 7 besitzt. Die Ankerenden 8 befinden sich gegenüber den beiden nicht dargestellten, mit Magnetisierungsspulen versehenen Eisenschenkeln des Magnets i. Sowohl der Preßring 3 als auch die Schenkel 6, 7 des Ankers ,4 sind gleichachsig durchbohrt zur Aufnahme von Ansatzstiften 9, die lose in die Bohrungen io der Lagerschenkel 6, 7 und des Preßringes 3 einsteckbar sind. Die Ansatzscheiben i i der beiden Stifte 9 begrenzen das Eindringen der Stifte in den Bohrungen so, daß zwischen den Stiften und dem Magnet 2 ein Abstand gewahrt ist. Zur Lagesicherung der Stifte 9 dient eine nach leiden Seiten winklig abgebogene Blattfeder 12, deren ebenfalls gleichachsig durchbohrte Schenkel 13 über die Enden der Stifte 9 geschoben sind und die Ansatzscheiben i i der Stifte 9 gegen die Ankerschenkel 6, 7 pressen. Der eine Schenkel 7 des Ankers ist seitwärts abgebogen und trägt den Klöppel 14. Nach beendeter Montage entsteht zwischen der Stirnfläche des Magnetpols i und der ihm gegenüberliegenden ebenen Fläche des Ankermittelteils 5 ein Luftspalt 15, der eine begrenzte Schwenkbewegung des Ankers um die Lagerstifte 9 zuläßt. Der magnetische Fluß tritt hierbei aus der Stirnfläche des Magnetpols i über den Luftspalt 15 in den gegenüberliegenden, ebenen, massiven Ankerteil über. Da die Ankerlagerung nur aus wenigen, lose ineinandersteckbarenTeilen besteht, kann die Montage schnell und billig durchgeführt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Ankerlagerung für Wechselstromwecker mit einem auf einem Pol des polarisierenden Magnets aufgesetzten Anker, dessen Lagerschenkel von dem Magnetpol durch einen unmagnetischen Ring getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (.t) an einem auf dem Magnetpol (i) aufgepreßten, unmagnetischen Ring (3) seitlich gelagert ist und einen der Stirnfläche des -_Magnetpols zugewendeten Ankerteil (5) ungeschwächten Querschnittes besitzt.
  2. 2. Ankerlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (4) mit dem aufgepreßten, unmagnetischen Ring (3) nur durch lose aufsteckbare Teile (9, 12) verbunden ist.
  3. 3. Ankerlagerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, <laß der Anker in Stiften (9) gelagert ist, die in gleichachsigen Bohrungen (io) des Preßringes (3) und der Lagerschenkel (6, 7) des Ankers (,4) liegen und durch eine über die Lagerschenkel (6, 7) geschobene Spreizfeder (12) in ihrer Lage gesichert sind.
  4. 4. Ankerlagerung nach :\tisl)rucli i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (9) sich mit Ansatzflächen (i i) unter der Einwirkung der Spreizfeder (12) gegen die Lagerschenkel (6, 7) anlegen.
  5. 5. Ankerlagerung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Stifte (9) durch die gleichachsigen Bohrungen der beiden Schenkel (13) der Spreizfeder (12) hindurchgesteckt sind.
  6. 6. Ankerlagerung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankermittelteil (5) zwischen den beiden seitwärts des Preßringes (3) sich erstreckenden Lagerschenkeln (6, 7) entsprechend der ebenen Stirnfläche des den Anker (4) tragenden Magnetpol (i) eben ausgebildet ist.
DET3553A 1950-11-21 1950-11-21 Ankerlagerung fuer Wechselstromwecker Expired DE822253C (de)

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DE (1) DE822253C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970234C (de) * 1954-09-09 1958-08-28 Siemens Ag Dauermagnetanker fuer polarisierte Elektromagnetsysteme, insbesondere fuer polarisierte Relais
DE1133466B (de) * 1956-03-21 1962-07-19 Siemens Edison Swan Ltd Ankerhalterung fuer ein polarisiertes elektromagnetisches Geraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970234C (de) * 1954-09-09 1958-08-28 Siemens Ag Dauermagnetanker fuer polarisierte Elektromagnetsysteme, insbesondere fuer polarisierte Relais
DE1133466B (de) * 1956-03-21 1962-07-19 Siemens Edison Swan Ltd Ankerhalterung fuer ein polarisiertes elektromagnetisches Geraet

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