DE572071C - Stellvorrichtung fuer elektromagnetische Schwingungserzeuger mit doppelseitig angetriebenem Anker - Google Patents

Stellvorrichtung fuer elektromagnetische Schwingungserzeuger mit doppelseitig angetriebenem Anker

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DE572071C
DE572071C DEM116678D DEM0116678D DE572071C DE 572071 C DE572071 C DE 572071C DE M116678 D DEM116678 D DE M116678D DE M0116678 D DEM0116678 D DE M0116678D DE 572071 C DE572071 C DE 572071C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Stellvorrichtung für elektromagnetische Schwingungserzeuger mit doppelseitig angetriebenem Anker . Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für elektromagnetische Schwingungserzeuger mit doppelseitig angetriebenem Anker, die insbesondere zur Aufnahme und Wiedergabe von Schallwellen dienen, -und bezweckt, die Einstellung des Polabstandes bzw. des Zwischenraumes zwischen dem Anker und den Polschuhen und die Stellung des Ankers in dem Magnetfeld mittels nur eines leicht zugänglichen Stellorgans auf einfache Weise zu regeln.
  • Von den bisher bekannten Stellvorrichtungen für elektromagnetische Schwingungserzeuger, bei welchen es bereits bekannt ist, die Stellvorrichtung derart auszubilden, daß gleichzeitig der Polabstand geregelt und der Anker zentriert werden kann, unterscheidet sich die neue Einrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß der Anker und das eine der ihn antreibenden Magnetsysteme mit Hilfe von Stehbolzen au einer Grundplatte schwenkbar befestigt sind, mit welcher das zweite, auf der entgegengesetzten Ankerseite angreifende Magnetsystem und eine Stellvorrichtung verbunden sind, deren Stellspindel einen nicht magnetischen, den Anker und das bewegliche Magnetsystem auf den dem Arbeitsluftspalt abgewandten Enden nachgiebig miteinander verbindenden Körper und damit auch die Ankerzunge und das bewegliche Magnetsystem verstellt, wobei die Lage der Stehbolzen und der Angriffspunkt der Stellspindel vorzugsweise so gewählt sind, daß der Verschiebung des Ankers im Luftspalt eine gleichsinnige, aber doppelt so große Bewegung des Polstückes des beweglichen Magneten entspricht. Hierdurch wird der Vorteil .erzielt, daß bei der Vergrößerung oder Verkleinerung des Gesamtluftspaltes von Pol zu Pol die Ankerzunge stets in der Mittellage zentriert ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen.
  • Fig. i zeigt .eine Ausführungsform der neuen Stellvorrichtung im Längsschnitt durch einen elektromagnetischen Schwingungserzeuger.
  • Fig. 2 stellt eine der Ausführung nach Fig. i ähnliche Vorrichtung dar.
  • Fig.3 ist eine Endansicht der gleichen; mit zwei -Magnetspulen ausgestatteten Vorrichtung.
  • Fig. q. ist ein Grundriß hierzu.
  • Bei der Annäherung oder Entfernung der Endteile i und 2 der Magnete muß auch die Stellung des schwingenden Ankers 3 derart geändert werden, daß letzterer stets in dem magnetischen Feld zentriert ist. Die neue Stellvorrichtung gestattet, ohne Herumprobieren die richtige Stellung selbsttätig bei jedem beliebigen Polabstand zu erzielen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist der Magnet 2 in beliebiger Weise an der Grundplatte 4 aus nicht magnetischem Metall befestigt. Der schwingende Anker 3 ist an einem vorzugsweise nachgiebigen Körper 5 befestigt, und die Grundplatte 4 und der Körper 5 sind miteinander durch Stehbolzen 6 verbunden, die sie mittels Schraubenmuttern in dem gewünschten Abstand halten.
  • Der Magnet i ist auf ähnliche Weise durch Stehbolzen 7 mit der Grundplatte 4 und ferner mit dem Körper 5 durch einen Bolzen 8 o. dgl. verbunden, durch den der geringste Polabstand ein für allemal eingestellt wird.
  • Die Stellvorrichtung g ragt mit ihrer Spindel i o durch die Grundplatte 4 und trägt an ihrem Ende ein Schraubengewinde, welches in eine entsprechende Bohrung des Teiles 5 eingreift. Durch die Druckfeder i i werden die Teile 4 und 5 voneinander entfernt gehalten.
  • Durch Drehen der Stellvorrichtung g in der einen Richtung werden die Teile 4 und 5 einander genähert, wodurch der Magnet i geschwenkt wird, so daß sich sein wirksames Polende von dem Magneten 2 entfernt, während gleichzeitig der schwingende Anker 3 ebenfalls von dem Magneten 2 entfernt wird. Die Hebelarme A und B sind erfindungsgemäß so bemessen, daß die Verstellung des Ankers 3 den halben Betrag der Verstellung des Magneten i ausmacht, so daß der Anker immer zentrisch in dem magnetischen Felde liegt. Die Annäherung der Magnete i und 2 wird durch entgegengesetzte Drehung der Stellvorrichtung g bewirkt, wobei die Druckfeder i i die Annäherung erleichtert.
  • Die Stehbolzen 6 und 7, welche sich bei der Schwenkbewegung des Magneten i und des Ankers 3 in geringem Maße biegen, können auch durch waagerechte Achsen ersetzt werden, welche mittels eines geeigneten Ansatzes an der Grundplatte 4 befestigt sind oder mit dieser aus einem Stück bestehen.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher die von geschichteten Blechen gebildeten Polschuhe 26; 28 an den Enden der Magnetei und 2 befestigt sind. Die Polschuhe 26 bestehen aus dünnen Blechen, die ausgeschnitten sind, um die Anbringung der daxunterliegenden Spule 25 zu ermöglichen. Die Blechscheiben 26 sind ferner durchlocht, um den Durchtritt der Verbindungsschraube 27 zü gestatten, durch welche sie zu einem Polschuh vereinigt werden.
  • Die Bleche 28 sind in gleicher Weise angeordnet, aber so gestaltet, daß sie in die Spulen 25 eingeführt werden können, deren Kern sie bilden. Die Stellvorrichtung für den Magneten i und den Anker 3 kann an deren Vorder- oder Rückseite erfolgen.
  • Bei .entsprechend ausgebildeten Polschuhen kann man auch sich senkrecht erstreckende Spulen dem Anker gegenüberstellen, und die Anzahl dieser Spulen kann von zwei auf vier erhöht werden, ohne daß hierdurch die selbsttätige zweifache Einstellung bzw. Regulierung beeinträchtigt werden würde. Der untere Magnet kann auch in Fortfall kommen, indem die betreffenden Polschuhe auf der Grundplatte befestigt werden und ihre Polarisation durch den Kraftlinienfluß des oberen Magneten hervorgerufen wird.
  • Die erfindungsgemäß gleichzeitige Regelung des Polabstandes und Zentrierung des Ankers durch ein einziges Stellorgan kann sowohl bei Hufeisenmagneten wie bei Stabmagneten angewendet werden. Die hierzu erforderliche mechanische Vorrichtung ist aus nicht magnetischem- Werkstoff auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stellvorrichtung für elektromagnetische Schwingungserzeuger mit doppelseitig angetriebenem Anker, durch die gleichzeitig der Polabstand geregelt und der Anker zentriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (3) und das eine der ihn antreibenden Magnetsysteme (i) mit Hilfe von Stehbolzen (6, 7) schwenkbar an einer Grundplatte (4) befestigt sind, mit der das zweite, auf der entgegengesetzten Ankerseite angreifende Magnetsystem (2) und eine Stellvorrichtung (g) verbunden sind, deren Stellspindel (io) einen nicht magnetischen, den Anker (3) und das Magnetsystem (i) auf den dem Arbeitsluftspalt abgewandten Enden nachgiebig miteinander verbindenden Körper (5) und damit auch die Ankerzunge (3) und das bewegliche Magnetsystem (i) verstellt, wobei die Lage der Stehbolzen (6,7) und der Angriffspunkt der Stellspindel (io) so gewählt sind, daß der Verschiebung des Ankers (3) im Luftspalt eine gleichsinnige, aber doppelt so große Bewegung des Polstückes des Magneten (i) entspricht, so daß bei der Vergrößerung oder Verkleinerung des Gesamtluftspaltes von Pol zu Pol die Ankerzunge stets in der Mittellage zentriert ist.
DEM116678D 1931-08-25 1931-08-26 Stellvorrichtung fuer elektromagnetische Schwingungserzeuger mit doppelseitig angetriebenem Anker Expired DE572071C (de)

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