DE8220493U1 - Vorrichtung zur bildung eines schluesselbundes - Google Patents

Vorrichtung zur bildung eines schluesselbundes

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DE8220493U1
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Description

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Vorrichtung zur schlüsselbundähnlichen Zusammenfassung von Schlüsseln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur schlüsseibundähnlichen Zusammenfassung von Schlüsseln gemäß den Ansprüchen 1 und 16.
Durch die FR-PS 1 200 546 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die Scheibe aus zwei nutbildenden, im Zentrum durch einen Niet verbundenen Hälften besteht. Die Scheibe enthält von vornherein eine bestimmte Anzahl Schlüsselhalteglieder, welche bei Bedarf nach und nach mit einem Einzelschlüssel bestückt werden können. Dies geschieht über eine an dem dem Kugelkopf gegenüberliegenden Ende der Schlüsselhaltelgieder angeordnete Fesselungsvorrichtung. Letztere besteht aus einem kugelgelenkartig mit dem Steg verbindbaren Schaft. Der Schaft ist längsgeschlitzt bis
zum domartigen Deckenteil, in das ein zweiter, dem scheibenseitigen Kugelkopf gegenüberliegender Kugelkopf einschiebbar ist. Dem Schaft ist eine verschiebbare Sicherungshülse zugeordnet. Letztere wirkt mit einem
Haltering zusammen, der in unter Spreizkraft stehende, in den Schaft einsteckbare Schenkel übergeht, von denen der eine Schenkel einen ein Fenster des Schaftes durchsetzenden Haltevorsprung aufweist. Der Haltef vorsprung tritt federnd vor das eine Stirnende der Sicherungshülse,
während sich das andere Stirnende gegen den Haitering legt. Durch
Eindrücken des Vorsprungs läßt sich die Verriegelungshülse vom Schaft trennen. Hierdurch wird auch der Ring freigegeben für das Einhängen oder Entfernen des Einzelschlüssels. Mittel dieser Art sind verhältnismäßig aufwendig und auch gebrauchsnachteilig. Ferner sind Aufbau und Montage dieser Lösung ungünstig.
VGN: 136735 ANR: 1311794 G 82 20 493.4 17 793 P 1/P/G 24.1.1984
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Es ist nun einerseits Aufgabe der Erfindung, eine eingangs beschriebene Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes in montage- und herstellungstechnisch einfacher Weise auszubilden; es ist ferner andererseits Aufgabe der Erfindung, die Benutzung zu erleichtern, sofern die Gestaltung so ist, daß über eine Entnahmeöffnung diese Möglichkeit der jederzeitigen individuellen Schlüsselhalteglied-Bestückung gegeben ist.
Gelost ist diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 bis 15 und 16, 17 angegebene Erfindung.
Bei einer Scheibe mit schieberverschlossener Entnahmeöffnung läßt sich die Anzahl der Schlüssel jederzeit schnell und bedienungsbequem ergänzen oder bei Bedarf reduzieren. Es brauchen so keine unbestückten Schlüsselhalteglieder an der Scheibe mitgeführt zu werden. Die Vorrichtung ermöglicht hierdurch das Zusammenstellen einer minimalen Bundgröße und läßt sich daher besser mitführen. Für die Unterbringung des Schiebers ist der ohnehin vorhandene, von der ringförmigen Nut umschriebene zentrale Bereich der Scheibe günstigst genutzt. Eine baulich vorteilhafte Lösung besteht diesbezüglich darin, daß der Schieber einen mindestens dem Querschnitt des Kugelkopfes entsprechenden, nach außen hin von mindestens einer Flanke überfangenen Durchgangsquerschnitt für den Kugelkopf beläßt. Zweckmäßig sitzt die Flanke am Schieber; bei einer schieberlosen Scheibe bildet die Nut eine durchgehende Flanke. Beides bringt einen unterbrechungsfreien Umlauf der Kugel köpfe. Der Schieber kann aber in günstiger Weise auch als Drehschieber ausgebildet sein. Diesbezüglich wird in baulicher Hinsicht vorgeschlagen, daß der als radialstehender Zapfen angeordnete Drehschieber im Bereich seines
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inneren Endes eine bajonettverschlußartige Sperrausnehmung aufweist und mit seinem über die Scheibenumfangsfläche vorstehenden Abschnitt als Bedienungshandhabe gestaltet ist. Der Drehschieber weist eine hinterschnittene, in Querstellung zur Nut bringbare Rinne auf, deren Ende in Querstellung vor einem Entnahmequerschnitt im Bereich der Scheibenumfangsfläche liegt. Diese Lösung ist von besonderem Vorteil insofern, als bei auch hier freiem Umlauf alle übrigen Schlüsselhaltegiieder bei Entnahme oder Ergänzung vom Zuordnungs-bzw. Entnahmeweg ausgesperrt sind. Es liegt eine Art Schleusenfunktion vor. Eine günstige Schieber-Zuordnung für ausschließlich linear verlagerbare Schieber besteht darin, daß dieser radial zur Scheibe verlagerbar ist und eine zur Scheibenbreitseite hin freiliegende Betätigungshandhabe aufweist. Dies ermöglicht sogar eine bequeme Einhandbedienung. Dabei ist es baulich weiter von Vorteil, daß der Schieber im Bereich einer Querschnittsverbreiterung der Nut liegt und eine in den Bereich der Nut ragende Backe ausbildet mit einem Maul als Teilabschnitt der Nut. Dies hat auch hier den Vorteil des völlig frei beweglichen Umlaufs der Schlüsselhalteglieder. Um zu einer bequemen Schieberbetätigung zu gelangen, ohne hierfür eine exponierte Lage seines Bedienungsmittels hinnehmen zu müssen, ist es weiter von Vorteil, daß das freie Ende der Bedienungshandhabe in einer Vertiefung auf der Scheibenbreitseite versenkt liegt. Es bedarf daher schon eines gezielten Erfassens des freien Endes der Bedienungshandhabe und der willensbetonten Betätigung. Selbstauslösung ist wirksam unterbunden. Zufolge der Maßnähme, daß der Schieber bei seiner Rückzugsbewegung über eine Sperrschulter der Scheibe kippbar ist, wird der lineare Betätigungsweg durch eine Querbewegung unterbrochen. Dies erfordert eine Schiebe-
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Druck-Bewegung. Bspw. lastbewirkte Kippbewegungen der stielchenartigen Schlüsselhaiteglieder gegen den Schieberkopf sind nicht in der Lage, den Schieber 2u verschieben. Eine der Gebrauchssicherheit dienende Maßnahmen besteht weiter darin, daß der Schieber in Schließrichtung federbelastet ist. Eine exakte Steuerung der Schieberbewegung wird mit baulich einfachen Mitteln dadurch erreicht, daß dem Kopf des Schiebers eine der Schieberkippbewegung entgegengerichtete Ausweichbzw. Ausrichtschräge zugeordnet ist. Eine bei Betätigung das entsprechende Kippen begünstigende Lagerung des Schiebers ist dadurch erreicht, daß das rückwärtige Ende der Schieberfeder an einer Kugel anliegt, die in einer einer Lenkfläche benachbarten Vertiefung angeordnet ist. Hierdurch ist eine im wesentlichen auf Kraftschluß beruhende Sieherung der Sperrstellung erreicht. Auch der Federkörper erhält in beiden |
Endstellungen eine stets wirkungsgerechte Ausrichtung. Weiter ist es von Vorteil, daß die Kugei-Lenkfläche auf die Vertiefung zu schräg abfallend verläuft und Sperrschulter nebst Schieberende etwa auf Höhe der Kugelmitte liegen. Das bringt praktisch eine formschlüssige Sperrstellung. Die Kugel liegt als nur willensbetont überwindbares "Hindernis" vor der Sperrschulter. Die Sperrwirkung ist optimiert, wenn die schieberlagerseitige Stufenflanke mit der Innenflanke des zu einer Zunge ausgebildeten
S; Schieberendes in der Schiebergrundstellung ebenengleich verläuft. Die |
Kugel liegt so nahe vor bzw. sogar in Anlage an der Zunge. Weiter ist eine vorteilhafte Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Scheibe aus mehreren, im Mittelbereich untereinander verklipsten Scheiben-Lagen besteht. So läßt sich auch bei einer Scheibe ohne Entnahmeöffnung die Bestückung mit Schlüsselhaltegliedern gut erreichen. Nach dem Laden der einen Läge wird einfach die andere deckelartig darüber gelegt und damit
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verklipst. Diese Montageart Ist sogar für die Schieberversion günstig. Es entfällt bei der Grundausstattung das Stück für Stück "Einfädeln" der Schlüsselhalteglieder über die Entnahmeöffnung. 1st die Verklipsung der Scheiben-Lagen reversibel, d. h. aufhebbar, so läßt sich auch hier eine nachträgliche Ergänzung oder Reduzierung von Haltegliedern durch den Benutzer selbst durchführen. Zum Öffnen der Scheibe braucht praktisch
} bloß ein Hilfswerkzeug, wie bspw. ein üblicher Schraubendreher, Küchenmesser oder dergleichen in die Nut eingesetzt und unter willensbatontem Abstammen dar einen Scheäben-Lage von der anderen quer gerichtet zur Nut gekippt zu werden. Das Schließen ist dagegen ohne Hilfswerkzeug
jj möglich. Herstellungstechnisch günstig ist βε dabei, wenn zwei äußere
Scheiben-Lagen mit einem mittleren Einsatzteil verklipst sind. Es kann hier von völlig formgleichen Scheiben-Lagen ausgegangen werden, weiche durch das Einsatzteil miteinander abseits von der Nut von innen her verbunden sind. Auch hier kann die Klipsverbindung von aufhebbarer Art sein. Statt eines separaten Einsatzteües ist auch eine Version von Vorteil, bei der es als Anformung an der einen oder anderen Scheiben-Lage sitzt, mit oder ohne Lager für einen Schieber. Schließlich besteht noch eine insbesondere gebrauchsstabile Lösung darin, daß die Scheibe aus zwei im Bereich der Scheibenmitteiebene miteinander verschraubten Hälften gebildet ist. Die Verschraubung bietet ebenfalls die Möglichkeit einer Umbestückung durch den Benutzer. Be? einer schieberbestückten Scheibe sind die Schrauben zweckmäßig seitlich des Schieberlagers positioniert. Im Falle einer irreversiblen Scheiben-Lagen-Verbindung würde anstelle der Klips- bzw. Schraubverbindung eine Klebeverbindung oder, bei Anwendung entsprechenden Kunststoffes, auch thermische Verbindung ausreichen.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand dreier zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und zwar in Vorderansicht.
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie H-Il in Fig. 1, und zwar in Schließstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in Öffnungsstellung, Fig. 4 die Rückansicht der Vorrichtung in Schließstellung und Fig. 5 die Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 6 die Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, in Vorderansicht,
Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6, und zwar in Schließstellung,
Fig. 8 diese Vorrichtung in Öffnungsstellung, Fig. 9 die Rückansicht und
Fig.'IO die Draufsicht dieser Vorrichtung,
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Fig.10a-10d geben diverse Betätigungsphasen einer weiter abgewandelten Vorrichtung mit Kipp-Schieber wieder,
Fig. 1Oe diese Vorrichtung in Vorderansicht,
Fig. 10f die Seitenansicht hierzu von links
Fig.10g den Schnitt gemäß Linie Xg-Xg in Fig. 10f,
Fig. 11 die Vorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, und ;
zwar in Vorderansicht,
Fig.12 den Schnitt gemäß Linie XII-XII in Fig. 11, und zwar in Schließstellung,
Fig.13 den als Drehschieber ausgebildeten Schieber in Einzeldarstellung,
Fig.14 den Schnitt gemäß Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig.15 die Vorrichtung in Vorderansicht wie Fig. IT, jedoch in Zuordnungsbereitschaftsstellung des Drehschiebers,
Fig. 16 die Draufsicht hierzu und
Fig.17 die Draufsicht auf Fig. 11.
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Die Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes besteht aus einer Scheibe 1, deren randseitig liegende, nach außen hin durchgehend offene Nut 2 eine Anzahl Schlüsselhalteglieder 3 lagert. Die etwa in der Scheibenmittelebene z-z verlaufende Nut 2 ist beidseitig hinterschnitten. Der demzufolge verbreiterte Bereich nimmt die zu einem Kugelkopf 4 oder Pilzkopf geformten Enden der Schlüsselhalteglieder 3 auf, deren Mittelabschnitt als Steg 5 gestaltet ist, welcher anderends im Falle der Ausführungsbeispiele eins und zwei eine Öse 6 trägt. Beim dritten Ausführungsbeispiel ist der entsprechende Bereich als Schaft 7 gestaltet, über den
anschlagbegrenzt eine Hülse 8 schiebbar ist. Die Hülse sitzt an einer Schlaufe 9, die auf der dem Steg 5 gegenüberliegenden Seite des Schlüsselhaltegliedes 3 im Schaft 7 wurzelt. Die Schlaufe läßt sich durch die Reidenöffnung 10 eines mit der Vorrichtung zu verbindenden Schlüs- J
sels 11 ziehen. Das Schlüsselhalteglied 3 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist aus entsprechend weichgestelltem Kunststoff gefertigt.
Die Fesselung des Schlüssels 11 im Falle der anderen Ausführungsbeispiele erfolgt unter Verwendung eines klassischen Schlüsselringes 12, welcher einerends durch die Öse 6 gezogen und anderenends durch die Reidenöffnung 10 tritt.
Der periphere Bereich der Nut ist in seiner lichten Breite χ so gewählt, daß nur der Steg 5 diesen freibeweglich durchsetzt, andererseits aber der Kugelkopf 4 durch den Hinterschnitt gehalten ist. Der Steg weist die mehrfache Lange der Höhe y des verengten Nutbereichs auf, so daß neben der Drehung um die Stegmittelachse auch noch ein günstiger Schwenkgrad in der Nutebene gegeben ist.
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Die Nut 2 ist durch eine schieberverschlossene Entnahmeöffnung Ö für die Kugel köpfe 4 unterbrochen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 - 5 ist der Schieber Sch radial verlagerbar in der Scheibe 1 angeordnet. Er ist in Schließrichtung federbelastet. Die Feder trägt das Bezugszeichen 12.
Der Kopf 13 des Schiebers Sch läßt sich bis auf bzw. hinter den Nutengrund 14 zurückziehen. Der Schieber Sch weist dazu eine Betatigungshandhabe 19 auf. Nach Zurückziehen kann der Kugelkopf 4 des Schlüsselhaltegliedes 3 auch in den nun freigegebenen Nutenbereich gelangen, über dem sich die Entnahmeöffnung Ö befindet (vergl. Fig. 3). Das in diesen Bereich gefahrene Schlüsselhalteglied läßt sich abziehen bzw. ein neues behinderungsfrei einsetzen. Das Einsetzen braucht hier nicht einmal unter Benutzung der Betatigungshandhabe 19 vorgenommen zu werden; das Schlüsselhalteglied wird vielmehr mit seinem Kugelkopf 4 einfach gegen die Stirnfläche 131 des Schieberkopfes gedrückt, bis die Kugel die der max. Nutbreite entsprechende Entnahmeöffnung passiert hat. Durch Verlagerung des Kugelkopfes 4 in der einen oder anderen Wölbungsrichtung der Nut gerät der Kugelkopf 4 hinter die ihn fesselnden Hinterschneidungsflanken 15 der Nut 2. Der Schieberkopf schnellt dann sperrend vor die Entnahmeöffnung Ö zurück. Das neue Schlüsseihalteglied 3 ist sicher eingereiht.
Das Schieberlager 16 befindet sich in einem querseitig in die Scheibe 1 zentral eingeklipsten Einsatzteil 17. Es kann, wie im dritten Ausführungsbeispiel realisiert, einer Scheibenhälfte gleich als Vorsprung angeformt
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sein und in der anderen Scheibenhälfte verrasten oder aber in der Weise zugeordnet werden, daß es praktisch als bloßes Kernstück die beiden die Scheibe 1 bildenden Hälften miteinander verbindet. Die Klipsstellen sind durchweg mit 18 bezeichnet. Bezüglich des Einsatzstückes handelt es sich, wie auch bei der Scheibe, um ein rotationssymmetrisches Bauteil.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1-10 ist die Betätigungshandhabe 19 als quer zur Schieber-Bewegungsrichtung abstehender Stegabschnitt gestaltet. Sie greift durch einen sich seitlich an das Schieberlager 16 anschließenden Schacht 20 des Einsatzteiles 17 hindurch, um unter Durchsetzen eines gleichgerichtet angeordneten Führungsbegrenzungsschlitzes 21 auf der dortigen Scheibenbreitseite zur Betätigung freiliegend auszutreten. Die eigentliche Betätigungsfläche ist quer zur Schieberverlagerungsrichtung gerieft. Die Länge des Führungsbegrenzungschlitzes entspricht dem für die Freigabe des Kugelkopfes entsprechenden Verlagerungshub.
Auf Höhe der etwa im Mittel bereich der Scheibenbreitseite austretenden Betätigungshandhabe 19 bildet der Schieber Sch eine nach unten hin offene Federkammer 22 aus. In letztere ragt das obere Ende der Druckfeder 12. Die andere endständige Windung ruht in einer Vertiefung 23, welche vom Einsatzteil 17 oder der Scheibe 1 gebildet ist.
Während die Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Schieberverlagerung eine ausschließlich lineare vorsieht, ist unter Beibehaltung des prinzipiell gleichen Aufbaues der lineare Verschiebeweg beim zweiten Ausführungsbeispiel noch durch eine stufenveranlaßte
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Querbewegung unterbrochen, was insgesamt zu einer deutlichen Kippbewegung des Schiebers führt.
Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, ohne daß diesbezüglich eine textliche Wiederholung erforderlich wäre.
Der Schieber Sch bildet hier einen mindestens dem Querschnitt des Kugelkopfes 4 entsprechenden, nach außen hin von mindestens einer Flanke 15' des Schiebers-Sch überfangenen Durchgangsquerschnitt 21 für den Kugelkopf 4. Der Kopf 13 des Schiebers ist also einerseits durch die Belassung des Durchgangsquerschnitts 2l als nutformendes Element eingesetzt und mit seinem eigentlichen Kopf 13 als Sperrelement. Der Kopf 13 verschließt die hier nur von der einen Scheibenhälfte gebildete Entnahmeöffnung Ö. Dies bedeutet, daß in der Schließstellung (Fig. 7) die Kugel köpfe 4 ungehindert unter Passieren des Schiebers unterbrechungsfrei in der Nut 2 gleiten können. Der Schieber Sch befindet sich im Bereich einer Querschnittsverbreiterung 24 der Nut. Diese schließt unmittelbar unterhalb der Entnahmeöffnung Ö an. Die Querschnittsverbreiterung 24 ist von solcher Größe, daß der hier praktisch eine in die Nut 2 ragende Backe bildende Schieberkopf 13 unter Freigabe des Entnahme-bzw. Zuordnungsweges darin eintauchen kann. Diese Situation ist in Fig. 8 wiedergegeben. Wie dort erkennbar, gibt die nutseitig ein Maul bildende Backe bzw. der Kopf des Schiebers Sch des Weg frei. Zur diesbezüglichen Öffnungsbewegung wird der Schieber Sch zunächst im Grunde in einer ersten Linearbewegung nach unten verlagert. Sein dortiges Ende 13' trifft auf eine im Betätigungsweg liegende Sperrschulter 25 des Einsatzteiles 17. Nach diesem relativ kurzen Verlagerungsweg ist die EntÖffnung Ö jedoch noch
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/16 nicht freigegeben. Erst durch willensbetontes Eindrücken der Betäti-
gungshandhabe 19 quer zum Verschiebeweg wird der Schieber in die aus Fig. 8 ersichtliche Kipplage gebracht. Das Schieberende 13' gelangt aus dem Wirkungsbereich der Sperrschulter 25. Erst jetzt ist zufolge entsprechender Bemessung des Schieberlagers 16 eine weitere lineare Abwärtsbewegung möglich, die dann zur völligen Freigabe des Entnahmebzw. Zuordnungsweges führt.
Dem Kopf 13 des Schiebers Sch ist eine der Schieberkippbewegung (spitzar Winkel alpha zur Scheibenflächenmittelebene z-z) entgegengerichtete
ansteigende Ausweich-bzw. Ausrichtschräge 26 zugeordnet. Diese prak- |
tisch das Dach der Querschnittsverbreiterung 24 darstellende Ausrichtschräge erstreckt sich im Winkel von ca. 45°. Die korrespondierende Kopffläche 13'" ist entsprechend geschrägt. Eine im gleichen Winkelverlauf ausgerichtete Lenkfläche 27 befindet sich seitlich der Vertiefung 23 am Boden des Schieberlagers 16. Dieser Bodenbereich nimmt eine Kugel 28 auf. Auf ihr stützt sich, durch die sphärische Form zentriert, das untere Ende der Schieberfeder 12 ab. Die Kipplage des Schiebers ist über mindestens drei Punkte abgestützt, und zwar unten an der vertiefungsseitigen Kante der Sperrschulter 25 sowie an der dieser gegenüberliegenden Fläche des Schieberlagers 16 und ferner durch Anlage der Betätigungshandhabe 19 an der unteren Randkante des Schachtes 20.
Nach Loslassen des Schiebers drückt die Feder 12 diesen wieder in die j,
ü Schließstellung nach Fig. 7. Hierbei lenkt die Ausrichtschräge 26 den
Schieber aus seiner Kipplage in die schließgerechte Grundstellung. Die
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Herbeiführung der Strecklage wird noch durch die Lenkfläche 27 begünstigt, indem diese für in dieser Stellung bis in die Feder kammer 22 hineingetretene Kugel 28 als Steuerfläche fungiert. Die Kugel rutscht ab. Als Begrenzungsanschiag für die Schließstellung kann die Betätigungshandhabe 19 herangezogen werden, welche gegen die Oberkante des Führungsbegrenzungsschlitzes 21 fährt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 610 ist überdies noch der Schieber selbst als Begrenzungsanschlag herangezogen, indem seine nutseitige Zone gegen eine Sperrschulter 29 der Scheibe 1 fährt. Letztare ist hier aus der Durchsteckhöhlung für das Einsatzteil 17 gewonnen. Auf diese Weise wird der Schieber Sch beidseitig abgestützt, so daß keinerlei Kipptendenz etws im Sinne einer Verringerung der querschnittsreduzierten Nutpartie auftritt. Gesichert wird die Anlage durch die Kraft der Feder 12.
Bei der noch etwas abgewandelten Kipp-Schieber-Version gemäß den Fig. 10a-10g ergibt sich prinzipiell der gleiche Betätigungsablauf, nur daß dort die Kugel 28 in Sperrstellung in berührende bzw. nahezu berührende Sperranlage zum Schieber Sch tritt (vergl. Fig. 10a und 10b). Die Sperrschulter 25 liegt etwa auf Höhe der Kugelmitte. Ihre obere sphärische Hälfte steht vor der Sperrschulter 25. Wie ersichtlich, schließt die schieberlagerseitige Stufenflanke 25' fluchtend mit der Innenflanke 13" des zu einer nach unten vorstehenden Zunge Z gestalteten Schieberendes 13' ab (Fig. 10b). Die Kugel 28 ist exakt zwischen Flanke 25 und Lenkfläche 27 definiert. Die Kugel 28 ist hier dicker, als der Durchmesser der Federkammer 22 beträgt. Zur Ermöglichung der Schieberverlagerung und Kippbewegung des Schiebers ist sein unteres Ende konkav ausgerundet. Die Ausrundung trägt das Bezugszeichen 13"" und set^t sich handhabenseitig
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in die gerade Innenflanke der Zunge Z fort. Die Querschnittsverbreiterung 24 der Nut 2 ist auch hier derart ausgebildet, daß die entnahmeöffnungsseitige Stützfläche 24', bei Zugbelastung in Richtung Schlüssel, ein Ausweichen des Schiebers Sch verhindert. Der Hinterschnitt bleibt erhalten. Somit ist das Herausgleiten des Schlüsselhaltegliedes 3 aus der nach außenhin durchgehend offenen Nut 2 nicht möglich.
Bei Druckbelastung durch das Schlüsselhalteglied 3 auf den Schieber Sch, wird der Schieber durch die an der schieberseitig angebrachten Zunge Z anliegende Kugel 28, die unter Federdruck der Schieberfeder 12 auf der dem Schieber gegenüberliegen, schräg ausgebildeten Lenkfläche 27 gleitet, auf der Sperrschulter 25 gehalten. Diese verhindert das Zurückgieiten des Schiebers. Durch diese Maßnahme bleibt der Schieber mit seiner Ausweichschräge 13'" im Bereich der Stützfläche 24', so daß ein Ausweichen (Kippen) des Schiebers und somit eine Freigabe des Hinterschnitts 15' nicht möglich ist.
Bei Betätigung der Bedienungshandhabe 19 durch eine Schiebe-Druck-Kraft wird die Zunge Z des Schiebers an der Sperrschulter 25 vorbeigeführt= Hierbei dient die Stützfläche 24' als Drehpunktauflage. Bei dem jetzt möglichen weiteren Zurückgleiten des Schiebers kommt die Ausweichschräge 13'" des Schiebers in den Bereich der Ausrichtschräge 26 der Sclieibe 1, so daß eine Schiebe-Kippbewegung des Schiebers erfolgt. Dies bringt eine einseitige Aufhebung des Hinterschnitts und es entsteht die Entnahmeöffnung Ö, die ein Herausgleiten der Kugelköpfe 4 zuläßt. Die beiden Scheibenhälften sind bei dieser Variante durch zwei Schrauben 38, die seitlich des Schiebers Sch angebracht sind, verbunden.
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Ein Schlüsselhalteglied 3 ist mit einem Traghaken 39 verbunden, dessen Hakenmaul durch ein federnd in Grundstellung gehaltenes Schwenkorgan 40 geschlossen gehalten wird.
Beim dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 11-17) ist der Schieber Sch als Drehschieber ausgebildet. Diese Vorrichtung läßt sich in Zweihandbedienung betätigen. Es handelt sich bezüglich des Schiebers um einen im Mittel bereich abgesetzten Zapfen 30. Sein querschnittskleinerer Abschnitt 30' sitzt begrenzt längsverschieblich sowie begrenzt drehbar im Schieberlager 16, welches, entsprechend der zylindrischen Form des Zapfens 30, ebenfalls querschnittsrund gestaltet ist.
Der äußere querschnittsgrößere Abschnitt 30" des radialstehenden, in der Scheibenflächenmitteiebene z-z angeordneten Zapfens bildet die Betätigungshandhabe 19. Zur Erhöhung dar Griffigkeit sind wie bei einem Taschenuhrstellrädchen die Greifflächen radial gerieft.
Auch dieser Drehschieber steht unter Belastung einer Druckfeder 12, die zapfenseitig in die achszentralliegende Federkammer 22 und bodenseitig in die Vertiefung 23 ragt.
Die Verschiebe- und Drehbegrenzung wird durch ein im Bereich des inneren Abschnitts 30' des Schiebers Sch realisierte bajonettverschlußartige Sperrausnehmung 31 erreicht. Es handelt sich um ein am Umfang des Abschnitts 30' liegendes U-förmiges Schlitzprofil als Sperrausnehmung 31. Die in axialer Richtung sich erstreckenden U-Schenkel-Schiitzabschnitte 31' ermöglichen die axiale, der horizontale U-Steg-Abschnitt hingegen
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die radiale Verlagerung des Drehschiebers gegenüber der Scheibe 1 bzw. dem ihn hauptsächlich lagernden Einsatzteil 17. Vom Einsatzteil 17 geht ein radial einwärtsweisender Steuerzapfen 32 aus. Letzterer wurzelt in einer kreisrunden Platte, die einfach in eine Vertiefung der hier einstückig mit dem Einsatzteil 17 ausgebildeten Scheibenhälfte eingeklipst wird.
Der querschnittsgrößere Abschnitt 30" des Zapfens 30 besitzt eine vom Zapfenstirnende ausgehende, diametralliegende, hinterschnittene Rinne 33, die in ihrer lichten Breite der Breite χ des verengten Nutbereichs y entspricht. Die Hinterschneidungsflanken sind mit 15' bezeichnet; sie fluchten mit den Flanken 15 der Nut 2. Scheibeneinwärtsgerichtet setzt sich |
diei>e Rinne 33 in eine in gleicher Richtung liegende Durchbrechung fort, die in Schließstellung (Fig. 12) noch einen Querschnitt freiläßt, der stufenlos an den der Nut 2 anschließt. Folglich können in Schließstellung auch bei dieser Ausführungsform die Schlüsselhalteglieder 3 frei umlaufend in der Nut bewegt werden. Diese Steiiung ist durch den Steuerzapfen 32 gesichert.
Der Steuerzapfen befindet sich dann in dem einen der beiden achsparailel ausgerichteten Schlitzabschnitte 31' der Sperrausnehmung 31. Durch das Eindrücken des Zapfens 30 tritt der quergerichtete, in der Zeichnung horizontal verlaufende Schlitzabschnitt in den Bereich des Steuerzapfens 32. Die entsprechende Verlagerung geschieht gegen die Wirkung der Feder 12. In diese Stellung gebracht, kann nun der Drehschieber radial verlagert, also in die Stellung gemäß Fig. 14 gebracht werden. Diese Stellung ist die Zuordnungsbereitschaftsstellung. In dieser Stellung kann
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nämlich über die in der einen Scheibenhälfte liegende horizontale, kehlenartige Öffnung Ö, welche deckungsgleich liegt, mit der eine Art Schleuse bildenden Öffnung 34 des Drehschiebers der Kugelkopf 4 eines Schlüsselhaltegliedes 3 eingeschoben werden. In dieser Stellung sind alle anderen Schlüsselhalteglieder 3 gegen Herausfallen abgesperrt. Durch Drehen des Zapfens wird das neue Schlüsselhalteglied 3 in die Reihe der übrigen Schlüsselhalteglieder 3 eingereiht (vergl. Fig. 17). Die Drehbewegung beträgt 90°.
ρ Die Einschubbegrenzung für den Drehschieber bildet, wenn nicht ohnehin sein unteres Ende, die durch die Querschnittsreduzierung erzeugte Schulter 35, welche gegen eine Ringschulter 36 des Einsatzteiles 17 fährt.
Eine oder auch ggf. beide Scheibenbreitflächen können mit Zierdeckeln bestückt sein.
Beide äußeren Scheibenränder sind quergerundec, so daß scharfkantige Vorsprünge vermieden sind. Um eine ungewollte Betätigung der Handhabe 19 beispielsweise durch Berührung mit anderen, in der Tasche oder dergl. mitgeführte Gegenstände auszuschließen, kann diese, wie aus Fig. 7 ersichtlich, in einer tellerartigen Vertiefung 37 auf der entsprechenden Scheibenbreitseite versenkt eingelagert sein, Die Vertiefung beginnt jedoch in einem Abstand der vorspringenden Handhabe, so daß die randnahe Handhabenkante noch bequem übergreifbar ist.
Die Scheibe weist etwa die Größe einer Schlüsselreide auf.
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Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten heuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (17)

■ * ti 9 Il Heinz Wolter (natürliche Person), Meiswinkel 3, 5067 Kürten SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur schlüsselbundähnlichen Zusammenfassung von Schlüsseln, mit einer zentral angeordneten Scheibe, von welcher einzelne Schlüsseihaitegüeder ausgehen derart, daß in einer hinterschnittenen, zur Scheibenumfangsf lache hin offenen Nut Kugel köpfe von Stegen der Schlüsselhalteglieder gleitend gelagert sind, wobei die Nut eine schieberverschlossene Entnahmeöffnung für die Kugel köpfe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) einen mindestens dem Querschnitt des Kugel kopfes (4) entsprechenden, nach außen hin von mindestens einer Flanke (15, 15') überfangenen Durchgangsquerschnitt für den Kugelkopf (4) beläßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanke (15') am Schieber (Sch) sitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) als Drehschieber ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als radialstehender Zapfen (30) angeordnete Drehschieber (Sch) im Bereich seines inneren Endes eine bajonettverschlußartige Sperrausnehmung (31)
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aufweist und mit seinem über die Schaibenumfangsflache vorstehenden Abschnitt (30") als Bedienungshandhabe (19) gestaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (Sch) eine hinterschnittene, in Querstellung zur Nut (2) bringbare Rinne (33) aufweist, deren eines Ende in Querstellung (Fig. und 16) vor einem Entnahmequerschnitt als Entnahmeöffnung (Ö) im Bereich der ScheibenumfangsflMche liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) radial zur Scheibe (1) verlagerbar ist und eine zur Scheibenbreitseite hin freiliegende Betätigungshandhabe (19) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) im Bereich einer Querschnittsverbreiterung (24) der Nut (2) liegt und eine in den Bereich der Nut (2) ragende Backe (Kopf 13) ausbildet mit einem Maul als Teilabschnitt (21) der Nut (2).
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Betätigungshandhabe (19) in einer Vertiefung (37) auf der Scheitoenbreitseite versenkt liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) bei seiner Rückzugsbewegung (Fig. 8) über eine Sperrschuiter (25) der Scheibe (1) kippbar ist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (Sch) in Schließrichtung federbelastet ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieber-Kopf (13) eine der Schieberkippbewegung entgegengerichtete Ausricht-bzw. Ausweichschräge (26 bzw. 13'") zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende der Schieberfeder (12) an einer Kugel (28) anliegt, die in einer Vertiefung (23) angeordnet ist, welche Vertiefung in eine benachbarte Lenkfläche (27) übergeht.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel-Lenkfläche (27) auf die Vertiefung (23) zu schräg abfallend verläuft und Sperrschulter (25) nebst Schieberende (131) etwa auf Höhe der Kugelmitte liegen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die schieberlagerseitige Stufenflanke (251) mit der Innenflanke (13") des zu einer Zunge (Z) ausgebildeten Schieberendes (13') in der Schiebergrundstellung (Fig. 10b) ebenengleich verläuft.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) aus zwei im Bereich der Schelbenmittelebene (z-z) miteinander verschraubten Hälften gebildet ist.
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16. Vorrichtung zur schlüsselbundähnlichen Zusammenfassung von Schlüsseln, mit einer zentral angeordneten Scheibe, von welcher einzelne Schlüsselhalteglieder ausgehen derart, daß in einer hinterschnittenen, zur Scheibenumfangsfläche hin offenen Nut Kugelköpfe von Stegen der Schlüsselhaltegüeder gleitend gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
] Scheibe (1) aus mehreren, im Mittelbereich untereinander verklipsten S
Scheiben-Lagen besteht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei äußere Scheiben-Lagen mit einem mittleren Einsatzteil (17) verklipst sind.
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