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Die
Erfindung betrifft einen Sammelträger, insbesondere für Schlüssel, mit
einem flach gestalteten Trägergehäuse mit
eckenfreiem Umriß,
dessen umlaufende Schmalseitenwand eine Laufschiene mit von einer
Handhabe einer Breitseitenwand betätigbaren Entnahmeöffnung für in der
Laufschiene gefesselte Gleiter ausbildet.
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Ein
Sammelträger
der in Rede stehenden Art ist bekannt aus der
EP 0 099 444 B1 , wobei das
Trägergehäuse einen
kreisförmigen
Grundriß besitzt
mit einem Durchmesser etwa von der Größe einer Schlüsselhandhabe
eines Flachschlüssels.
In der Diametralen des Trägergehäuses ist
eine von der einen Breitseitenwand her betätigbare Handhabe geführt, welche
bei ihrer Verlagerung eine Entnahmeöffnung freigibt, um einen Gleiter
der Laufschiene entnehmen bzw. einführen zu können.
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Dem
Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Sammelträger handhabungsmäßig zu verbessern.
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Diese
Aufgabe ist zum einen bei einem Sammelträger mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst,
wobei darauf abgestellt ist, eine von der Kreisrunden abweichende
Umrißkontur
mit zwei gegenüberliegenden,
etwa halbkreisförmigen
Bogenabschnitten vorzusehen, deren Scheitel um etwa eine Zweifingerbreite
beabstandet sind und deren der Handhabe gegenüberliegende Breitseitenwand
eine in Scheitelrichtung weisende, die Bewegungsbahn der Gleiter überstrahlende
und mittels eines an der Breitseitenwand angeordneten Tasters aktivierbare Leuchte
aufnimmt. Zum ande ren ist die Erfindungsaufgabe bei einem gattungsgemäßen Sammelträger dadurch
gelöst,
eine von der Kreisrunden abweichende Umrißkontur mit zwei gegenüberliegenden, etwa
halbkreisförmigen
Bogenabschnitten vorzusehen, deren Scheitel um etwa eine Zweifingerbreite beabstandet
sind, deren Krümmungsradien
sich etwa um den Faktor zwei unterscheiden, wobei die Handhabe im
Bereich des Mittelpunktes des Bogenabschnittes mit dem größten Radius
und die Entnahmeöffnung
im Scheitel dieses Bogenabschnittes liegt.
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Die
Unteransprüche
betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösungen.
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Zufolge
derartiger Ausgestaltung ist ein Sammelträger der in Rede stehenden Art
angegeben, der sich durch einen erhöhten Gebrauchswert auszeichnet.
Dies bezieht sich in erste Linie auf die Handhabung des Sammelträgers. Letzterer
kann im Gegensatz zu der bekannten Ausgestaltung im Wege einer Dreifingerabstützung gehalten
werden. Dies sieht so aus, daß der
Zeige- als auch Mittelfinger sich an der einen Breitseitenwand abstützen, während der
Daumen Abstützung
an der gegenüberliegenden Breitseitenwand
findet. Es ist im Wege der Einhandbetätigung möglich, sowohl den an der einen
Breitseitenwand befindlichen Taster als auch die an der anderen
Breitseitenwand angeordnete Handhabe zu beaufschlagen zwecks Entnehmen
bzw. Hinzufügen eines
oder mehrerer Gleiter. Somit ist die andere Hand frei für das Auffinden
und Erfassen der von den Gleitern getragenen Schlüssel. Mittels
der in Scheitelrichtung weisenden, an der einen Breitseitenwand vorgesehenen,
die Bewegungsbahn der Gleiter überstrahlenden
Leuchte ist demgemäß dieser
Prozeß kurzfristig
durchführbar.
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Ferner
erleichtert die Leuchte das Einführen des
Schlüssels
in das Schlüssel loch
bei schlechten Sichtverhältnissen
bzw. Dunkelheit. Selbst wenn auf eine Leuchte an der einen Breitseitenwand
verzichtet wird, ergeben sich dennoch erhebliche handhabungstechnische
Vorteile. Aufgrund der ergonomischen Gestaltung des Trägergehäuses erfolgt
stets ein richtungsorientiertes Erfassen desselben, bedingt durch
die Dreifingerabstützung.
Das Erfassen des Trägergehäuses wird
aufgrund dieser flachen Eiform dahingehend gelenkt, daß der Daumen
seine Abstützung
im Bereich des Scheitels mit der geringsten Krümmung findet, also etwa im
Bereich des Mittelpunktes des Bogenabschnittes mit dem größten Radius,
während
der Zeige- und Mittelfinger in entsprechender Ausrichtung sich an
der gegenüberliegenden
Breitseitenwand abstützen
können.
Somit stellt dieser Mittelpunkt beim Erfassen des Sammelträgers in
gewisser Hinsicht einen Drehpunkt dar verbunden damit, daß die Gleiter
mit den an ihnen befindlichen Schlüsseln in den Bereich der größten Krümmung wandern,
also dort, wo der kleinere Krümmungsradius
liegt. Mit diesem derartigen Erfassen werden demgemäß die Gleiter
mit den an ihnen festgelegten Schlüsseln in den sich beim Erfassen
ergebenden Handinnenraum aufgenommen.
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Zum
Entnehmen eines Gleiters mit zugehörigem Schlüssel ist der entsprechende
Gleiter in den Bereich des Bogenabschnittes mit dem größten Radius
zu verlagern, wo sich auch die Entnahmeöffnung befindet. Dies ist dort,
wo aufgrund der geringsten Krümmung
die größte Beweglichkeit
für den
Gleiter gegeben ist, was das Entnehmen bzw. Hinzufügen eines
Gleiters erleichtert.
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Es
erweist sich dabei als griffsympathisch, beidseitig des Laufschienenträgers angeordnete, diesen überragende
Breitseitenerhöhungen
vorzusehen. Die Scheitel der Breitseitenerhöhungen liegen ebenfalls im
Bereich des Mittelpunktes des Bogenabschnittes mit dem größten Krümmungsradius.
Aufgrund dieser Gestaltung ergibt sich eine flachgedrückte Ei form,
so daß nicht
nur im Grundriß eine
Eiform des Sammelträgers
vorliegt. Sodann kann die der Handhabe gegenüberliegende Breitseitenerhöhung ein
eingelassenes Emblem enthalten, welches bspw. als Firmenlogo oder
dergleichen ausgebildet sein kann.
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Dem
richtungsorientierten Ergreifen des Trägergehäuses kommt bei Anordnung einer
Leuchte auch die Ausrichtung derselben entgegen, indem diese in
Richtung des Scheitels mit dem größten Krümmungsradius weist. Die Strahlrichtung
der Leuchte verläuft
demgemäß etwa in
Verlängerung des
Daumens, was die Benutzung des Sammelträgers als Leuchte optimiert.
Diesem Sachverhalt wird die Anordnung der Entnahmeöffnung im
Bereich des Lichtstrahles gerecht. Bei schlechten Sichtverhältnissen
und auch bei Dunkelheit ist dennoch das leichte Entnehmen bzw. Hinzufügen von
Gleitern ermöglicht. Die
Entnahmeöffnung
im Bereich des Lichtstrahles vorzusehen, bringt zudem noch den günstigen
Effekt, daß die
Entnahmeseite von dem Bogenabschnitt mit dem größten Krümmungsradius gebildet ist,
so daß der
Gleiter diesen Bereich stets störungsfrei
durchwandern kann.
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Sodann
ist hervorzuheben, daß die
Betätigungshandhabe
Teil eines Schiebers ist. Die Verlagerungsrichtung erstreckt sich
in Längsrichtung
des eiförmigen
Trägergehäuses. Bevorzugt
wird die Betätigungshandhabe
im Bereich des Bogenabschnittes mit dem größten Krümmungsradius vorgesehen, also
dort, wo der Daumen am Trägergehäuse Abstützung findet.
Eine sichere Halterung erfahren die Gleiter dadurch, daß sie einen
halbkugelförmigen,
in der U-profilierten Schiene geführten Kopf besitzen.
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Weiterhin
ist hervorzuheben, daß die
Leuchte in einem auf der Breitseite des Trägergehäuses befestigten Leuchtengehäuse eingebettet
ist. Im Detail sieht dies so aus, daß das Leuchtengehäuse mit dem
zweiteiligen Laufschienenträger
schraubverbunden ist und das Schraubgewinde von einer zentralen Gewindehöh lung mindestens
einer die beiden Laufschienenträger-Hälften miteinander verbindenden Schraube
gebildet ist. Diese Maßnahme
gestattet das leichte Anbringen wie auch Abnehmen des Leuchtengehäuses, ohne
den zweiteiligen Laufschienenträger
auseinandernehmen zu müssen.
Sodann ist es günstig,
daß der
Taster von einem dünnwandigen,
durchbiegbaren Leuchtengehäuse-Abschnitt
gebildet ist. Hierdurch wird der Innenraum des Leuchtengehäuses weitgehend
geschützt
und damit die von dem Innenraum aufgenommenen elektrischen Bauteile.
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Ein
Minimum von elektrischen Bauteilen wird dadurch realisiert, daß ein metallischer
Laufschienenträger
die Kontaktbrücke
zwischen Batterie und Glühlampe
bildet. Der Stromkreis zur Glühlampe wird
dabei durch eine, mittels des Tasters gegen einen Breitflächenkontakt
der Batterie verlagerbare Kontaktzunge geschlossen. Es ist daher
nicht erforderlich, die Batterie über eine Druckfeder abzustützen. Auch
findet beim Schließen
des Stromkreises keine Verlagerung der Batterie statt, welche als Knopfzellenbatterie
gestaltet ist. Die Kontaktzunge ist dabei Endabschnitt einer Druckfeder.
Das bedeutet, daß der
Lampenfußkontakt
stets sicher in Kontaktverbindung zur Kontaktzunge steht, auch wenn sich
Toleranzen des Kontaktfußes
bei der Herstellung der Glühlampe
ergeben sollten.
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Die
Strahlrichtung der Leuchte ist dadurch vorgegeben, daß der Strahl
der Glühlampe
mittels einer zylindrischen Blende gerichtet ist. Diese wird in herstellungstechnisch
einfacher Weise sowohl vom Leuchtengehäuse als auch von der zugekehrten Laufschienenträger-Hälfte gebil
det.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen,
daß der
Schieber linear geführt
ist, so daß die
Betätigungshandhabe
bei Verlagerung durch den Zeigefinger nie ihre Ausrichtung zur Zeigefingerfläche verläßt.
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Für eine sichere,
geschützte
Halterung des Leuchtengehäuses
ist vorgesehen, daß es
von einem rückwärtigen Rand
der Laufschienen wandgefaßt
ist.
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Schließlich ist
noch die außermittige
Anordnung des Tasters zu erwähnen
derart, daß der
Taster dem krümmungstärksten Scheitel
benachbart ist. Zum einen ist dieses in konstruktiver Hinsicht von Vorteil,
da der Taster sich im Anschluß an
die Glühlampe
erstreckt. Zum anderen kann bei der Dreifingerabstützung des
Trägergehäuses der
Daumen, welcher dem krümmungstärksten Scheitel
zugekehrt ist, den dort befindlichen Taster betätigen.
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Ein
ausreichend großer
Verlagerungsweg für die
Kontaktzunge ohne Vergrößerung der
Bauhöhe des
Sammelträgers
ist dadurch realisiert, daß die Laufschienenträger-Hälfte an
ihrer dem Leuchtengehäuse
zugekehrten Breitfläche
eine Vertiefung zur bereichsweisen Aufnahme der Knopfzellenbatterie besitzt.
Wenn man die die Vertiefung aufweisende, in elektrischer Leitverbindung
mit der Leuchte stehende Laufschienenträger-Hälfte aus Metall herstellt,
ergibt sich eine besonders günstige
Kontaktierung zwischen Knopfzellenbatterie und Glühlampensockel.
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Nachstehend
werden zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
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1 eine
perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Sammelträgers, betreffend
die erste Ausführungsform,
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2 eine
Ansicht des Sammelträgers
gegen die mit dem Leuchtengehäuse
versehene Breitseitenwand,
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3 eine
klappfigürliche
Darstellung der 2,
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4 eine
Rückansicht
zu 2,
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5 eine
klappfigürliche
Darstellung der 4,
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6 den
Schnitt nach der Linie VI-VI in 2, stark
vergrößert,
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7 eine
Rückansicht
des Leuchtengehäuses
mit eingelegter Glühlampe,
Federkammer und Knopfzellenbatterie,
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8 eine
Ansicht des Sammelträgers
gemäß der zweiten
Ausführungsform,
und zwar mit Blick auf die mit dem Emblem versehene Breitseitenwand,
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9 die
Seitenansicht der 8 und
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10 in
stark vergrößerter Darstellung
den Schnitt nach der Linie X-X in 8.
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Der
dargestellte Sammelträger
ist insbesondere für
Schlüssel
geeignet. Er besitzt ein flach gestaltetes Trägergehäuse 1 mit einer eiförmigen Umrißkontur.
Die umlaufende Schmalseitenwand dieses Trägergehäuses 1 bildet eine
Laufschiene 2 zur Aufnahme von Gleitern 3 aus.
Jeder Gleiter 3 besitzt einen halbkugelförmigen,
in der U-profilierten Laufschiene geführten Kopf 4 unter
Bildung einer rechtwinklig zur Längserstreckung
des Gleiters 3 ausgerichteten Stützschulter 4'. Diese findet
Abstützung
an einander zugekehrten, einwärts
gerichteten Außenrändern 5, 6 des
U-Profils der Laufschiene 2. Die Stützschulter 4' wird überragt
von einem gegenüber dem
Kopf 4 querschnittskleineren Rundsteg 7, welcher
unter Ausbildung einer Stufe in einen querschnittsgrößeren Bund 8 übergeht.
Dieser ist Träger eines
Schlüsselringes 9.
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Aufgrund
der eiförmigen
Umrißkontur
besitzt das Trägergehäuse 1 gegenüberliegende,
etwa halbkreisförmige
Bogenabschnitte A, B, deren Scheitel A', B' um
etwa eine Zweifingerbreite beabstandet sind derart, daß der Scheitel
A' einen größeren Krümmungsradius
aufweist als der Scheitel B'.
Verbunden sind die Bogenabschnitte A, B unter stufenlosem Übergang
von flachgekrümmten
identischen Bogenabschnitten C. Die Krümmungsradien unterscheiden sich
dabei etwa um den Faktor zwei.
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Das
Trägergehäuse 1 besitzt
einen zweiteiligen Laufschienenträger, dessen Laufschienenträger-Hälften 10, 11 der
eiförmigen
Umrißkontur
folgen, zwischen sich die randseitige Laufschiene 2 ausbilden
und mittels dreier verteilt angeordneter Schrauben 12 miteinander
verbunden sind. Hierzu bildet die Laufschienenträger-Hälfte 10 Gewindebohrungen 13 zur
Aufnahme der Schrauben 12 aus. Gemäß der ersten Ausführungsform
besitzt jede Schraube 12 eine zentrale Gewindehöhlung 14,
um mittels dreier Senkkopfschrauben 15 ein Leuchtengehäuse 16 mit
dem Trägergehäuse 1 zu
verbinden. Wie aus 6 hervorgeht, ist das Leuchtengehäuse 16 von
einem rückwärtigen Rand
R der Laufschiene 2 bzw. der Laufschienenträger-Hälfte 10 wandgefaßt. Für das Leuchtengehäuse 16 ist
Kunststoff gewählt, während die
Laufschienenträger-Hälften 10, 11 aus Metall
bestehen.
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Das
Leuchtengehäuse 16 ist
Träger
einer als Glühlampe 17 gestalteten
Leuchte, welche in Richtung des Scheitels A' mit dem größten Krümmungsradius weist. Damit erstreckt
sich die Glühlampe 17 in der
Längserstreckung
des Trägergehäuses 1.
Zur Einbettung der Glühlampe 17 besitzt
das Leuchtengehäuse 16 einen
zur Breitseite des Trägergehäuses 1 hin
offenen Kanal 18, wodurch die Laufschienenträger-Hälfte 10 die
Kontaktbrücke
zwischen einer Knopfzellenbatterie K und der Glühlampe 17 bildet.
In Verlängerung
des Glühlampensockels 19 ist
an diesem ein Fußkontakt 20 vorgesehen,
gegen welchen unter Federspannung eine Druckfeder 21 tritt.
Dieselbe ist von einer in das Leuchtengehäuse 16 formschlüssig eingesteckten
Federkammer 22 aufgenommen. Die Druckfeder 21 überragt
mit einem geradlinigen Endabschnitt die Federkammer 22 und
formt mit diesem eine Kontaktzunge 23. Letztere stützt sich
an der Innenfläche
eines Tasters 24 ab, welcher von einem dünnwandigen,
durchbiegbaren Leuchtengehäuse-Abschnitt
gebildet ist. Demzufolge ist auch bei größerem Abstand zwischen Knopfzellenbatterie
K und Glühlampe 17 eine
kontaktsichere Überbrückung realisiert.
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Um
ein genügend
großes
Bewegungsspiel für
die Kontaktzunge 23 zu erhalten, liegt eine gegenüber dieser
abgesenkte Einlagerung der Knopfzellenbatterie K vor. Zu diesem
Zweck besitzt die Laufschienenträger-Hälfte 10 an
ihrer dem Leuchtengehäuse 16 zugekehrten
Breitfläche
eine Vertiefung 10',
in welche der den Breitflächenkontakt 26 ausbildende
Bereich der Knopfzellenbatterie K hineinragt (vergleiche 6).
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Bei
Druckbeaufschlagung des Tasters 24 gelangt dieser in die
in 6 strichpunktiert dargestellte Durchbiegestellung,
wobei die Kontaktzunge 23 gegen den einen Breitflächenkontakt 25 der
Knopfzellenbatterie K gedrückt
wird. Der andere Breitflächenkontakt 26 der
Knopfzellenbatterie K steht dagegen in elektrischer Leitverbindung
mit der Laufschienenträger-Hälfte 10.
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Der
Strahl der Glühlampe 17 ist
mittels einer zylindrischen Blende 27 zum Scheitel A' gerichtet. Gebildet
ist diese Blende 27 sowohl vom Leuchtengehäuse 16 als
auch von der zugekehrten Laufschienenträger-Hälfte 10.
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Wie
insbesondere die 1, 2 und 6 veranschaulichen,
ist der Taster 24 außermittig angeordnet,
und zwar so, daß er
dem krümmungstärksten Scheitel
B' benachbart ist.
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Beim
Schließen
des Stromkreises durch Druck auf den Taster 24 überstrahlt
die Leuchte bzw. die Glühlampe 17 die
Bewegungsbahn der Gleiter 3 in Richtung des Scheitels A'. Dort befindet sich
die Entnahmeöffnung 28 für die Gleiter 3.
Verschlossen ist die Entnahmeöffnung 28 durch
einen Endabschnitt 29 eines in der Laufschienenträger-Hälfte 11 in
Längsrichtung
derselben linear geführten Schiebers 30.
Die Querschnittskontur des Endabschnittes 29 folgt derjenigen
des Außenrandes 6, so
daß bei
vorverlagertem Schieber 30 die Laufschiene 2 ringsum
geschlossen ist. Eine in der Laufschienenträger-Hälfte 11 angeordnete
Druckfeder 31 belastet den Schieber 30 in seine
anschlagbegrenzte Verschlußstellung.
Der Schieber 30 trägt
eine Betätigungshandhabe 32,
welche eine Längsausnehmung 33 einer
der Laufschienenträger-Hälfte 11 zugeordneten
Breitseitenwand 34 durchgreift. Dieselbe ist wie auch das
Leuchtengehäuse 16 von
einem rückwärtigen Rand
R der Laufschienenträger-Hälfte 11 wandgefaßt. Die
Längsausnehmung 33 ist
so bemessen, daß mittels
der Handhabe 32 der Schieber 30 verlagerbar ist
derart, daß der
Endabschnitt 29 die Entnahmeöffnung 28 freigibt
und das Entnehmen bzw. Hinzufügen
eines Gleiters 3 gestattet. Zur besseren Griffigkeit der
Betätigungshandhabe 32 ist
deren Angriffsfläche 35 mit
einer quer zur Verlagerungsrichtung des Schiebers 30 verlaufenden
Verzahnung versehen, welche bei seine Grundstellung einnehmendem
Schieber 30 etwa um die halbe Länge der Angriffsfläche 35 über die konvex
gestaltete Breitseitenwand 34 vorsteht. Die restliche Länge erstreckt sich
innerhalb der Wölbung
(vgl. 6). Der vorstehende Teil der Angriffsfläche 35 ist
dabei dem größten Krümmungsradius
zugekehrt und erstreckt sich etwa über die halbe Höhe eines
Zahnkammes.
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Soll
ein Batteriewechsel vorgenommen werden, so sind lediglich die Senkkopf
schrauben 15 herauszudrehen. Danach ist das Leuchtengehäuse 16 abnehmbar
und die Knopfzellenbatterie K zugänglich. Der Zusammenhalt der
Laufschienenträger-Hälften 10, 11 wird
demzufolge nicht aufgehoben, was einen Batteriewechsel einfach gestaltet. Nach
durchgeführtem
Wechsel ist das Leuchtengehäuse 16 mittels
der Senkkopfschrauben 15 wieder zu fixieren. Die Köpfe der
Senkkopfschrauben 15 liegen versenkt innerhalb des Leuchtengehäuses 16 ein
und bilden keinen störenden Überstand
am Leuchtengehäuse 16 selbst.
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Die
in den 8 bis 10 veranschaulichte zweite Ausführungsform
entspricht weitgehend der ersten Ausführungsform. Gleiche Bauteile
tragen daher gleiche Bezugsziffern.
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Abweichend
ist anstelle eines Leuchtengehäuses
der Laufschienenträger-Hälfte 10 eine
Breitseitenwand 36 vorgesehen, deren Grundriß, Längs- und
Querschnitt der Breitseitenwand 34 entspricht. Diese Breitseitenwände 34, 36 bilden
den Laufschienenträger überragende
Breitseitenerhöhungen. Der
Scheitel 37 dieser Breitseitenerhöhungen erstreckt sich dabei
im Bereich des Mittelpunktes des Bogenabschnittes A mit dem größten Krümmungsradius.
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Während die
Breitseitenwand 34 von der Betätigungshandhabe 32 durchgriffen
ist, besitzt die andere Breitsei tenwand 36 und die von
dieser gebildete Breitseitenerhöhung
im Bereich des Scheitels 37 eine im Grundriß kreisförmige Ausnehmung 38,
in welche ein Emblem 39 eingelassen ist. Das Emblem 39 ist
mit der zugekehrten Breitseitenfläche der Laufschienenträger-Hälfte 10 verklebt
in der Weise, daß hierdurch
auch die Breitseitenwand 36 in Bezug auf diese Laufschienenträger-Hälfte 10 fixiert
ist. Es kann die Breitseitenwand 36 jedoch auch mit der Laufschienenträger-Hälfte 10 verklebt
sein.