DE1553846B2 - Scherenaehnliches handwerkzeug - Google Patents
Scherenaehnliches handwerkzeugInfo
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- DE1553846B2 DE1553846B2 DE1967W0043642 DEW0043642A DE1553846B2 DE 1553846 B2 DE1553846 B2 DE 1553846B2 DE 1967W0043642 DE1967W0043642 DE 1967W0043642 DE W0043642 A DEW0043642 A DE W0043642A DE 1553846 B2 DE1553846 B2 DE 1553846B2
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G3/047—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
- A01G3/0475—Hedge shears
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/06—Hand-held edge trimmers or shears for lawns
- A01G3/065—Hand operated shears for lawns
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Description
Die Erfindung betrifft ein scherenähnliches Handwerkzeug, insbesondere zum Schneiden auch harten
Materials, mit einem ersten Schneidblatt und damit verbundenem ersten Griff sowie einem zweiten
Schneidblatt und zugehörigem zweiten Griff, und mit mindestens einem abrollbaren Wälzkörper, der in einer
Ausnehmung in einem der Schneidblätter neben einem Drehzapfen des Handwerkzeuges gelagert ist und der
zur Veränderung der senkrecht zu den Schneidblattebenen wirkenden Andrückkraft dient.
Ein derartiges Schneidwerkzeug ist aus der US-PS 18 85 754 in Form einer Schere von weitgehend
konventioneller Form bekannt, bei welcher der Griff eines jeden der Schneidblätter starr mit dem jeweiligen
Blatt ausgebildet ist und die eine Anordnung aufweist, die die Schneidblätter zur Erhöhung der Schneidwirkung
gegeneinanderdrückt oder vorspannt Diese Anordnung zur Verbesserung der Schneidwirkung
besteht für jedes Schneidblatt aus einem mit einer Ausnehmung versehenen Teil mit einer hierin befindlichen
frei drehbaren Kugel, deren Durchmesser so ausgebildet ist, daß sie leicht über die Ausnehmung
vorspringt und an der gegenüberliegenden Oberfläche des anderen Schneidblattes angreift Die Ausnehmungen
sind in mit Schraubengewinde versehenen Schalen oder Pfannen ausgebildet, deren jede in einer mit
Innengewinde versehenen Bohrung in dem entsprechenden Schneidblatt eingesetzt und manuell verstellbar
ist, damit die zwischen den Schneidblättern wirkende Kraft verstellt werden kann, indem die
jeweilige Kugel mehr oder weniger über die nach innen gerichtete Oberfläche des entsprechenden Schneidblattes
vorspringend eingestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein scherenähnliches Handwerkzeug der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welchem eine Kraft, die dazu tendiert, die Schneidblätter parallel zur Drehachse
derselben zusammenzuhalten, ohne manuelle Veränderung der Werkzeugeinstellung sich der Härte des zu
schneidenden Materials anpaßt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Ausnehmung im zweiten Schneidblatt im wesentlichen
gegenüberliegend eine weitere, der Aufnahme desselben Wälzkörpers dienende Ausnehmung im vom
zweiten Schneidblatt getrennt ausgeführten zweiten Griff angeordnet ist, und daß die Ausnehmungen von
kalottenartiger oder konischer Form sind.
Diese Ausbildung gewährleistet, daß unter normalen Einsatzbedingungen die Ausnehmungen im wesentlichen
in ihrer gegenüberliegenden Stellung verbleiben, jedoch die Tendenz haben, auseinanderzugehen und so
die Kugel über die kalottenartigen oder konischen Oberflächen der einander gegenüberliegenden Ausnehmungen zu drücken, um auf diese Weise eine
Vektorkraftkomponente zu erzeugen, die bei größer werdendem Schneidwiderstand die Schneidblätter zusammendrückt
Somit wird die zwischen den beiden Schneidblättern zur Verstärkung der Schneidwirkung
aufgebrachte Kraft in einem direkten Verhältnis der Härte des Materials angepaßt und werden die
Schneidkanten der Schneidblätter beim Schneiden leichten Materials geschont, so daß die Notwendigkeit
einer manuellen Verstellung des Werkzeugs entfällt und eine Einhandbedienung des Werkzeugs praktisch
realisierbar ist. Sofern sich eine herkömmliche Schneidvorrichtung nicht in einem außergewöhnlich guten
Zustand befindet, muß vom Benutzer den Schneidblättern im rechten Winkel zu ihren Oberflächen eine
Andrückkraft gegeben werden. Diese Vorspannung läßt sich bei konventionellen Einhandscheren nicht aufbringen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Ausnehmung in einer durch den zweiten Griff
beweglichen Platte ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise sind zwei Paare von sich entsprechenden Ausnehmungen
vorgesehen, die symmetrisch zum Drehzapfen angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
beschrieben. In der Zeichnung zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildete größere Schere für Zweihandbedienung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Schere der F i g. 1,
Fig.3 perspektivisch und teilweise im Schnitt eine Teilansicht der Schere nach F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine der Ansicht nach F i g. 3 ähnliche Ansicht, bei der sich der Mechanismus der Schere jedoch in
seiner Benutzungslage befindet,
F i g. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
F i g. 6 eine Seitenansicht eines Bauteiles des Ausführungsbeispiels
der F i g. 5,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Bauteiles des Ausführungsbeispieles
nach F i g. 5,
F i g. 8 einen Teilschnitt der die Funktion des ersten und zweiten Ausführungsbeispieles veranschaulicht
Die mit den F i g. 1 bis 4 veranschaulichte Schere (erstes Ausführungsbeispiel) hat ein erstes und ein
zweites Schneidblatt 20, 21 von mehr oder weniger herkömmlichem Aufbau. Das untere, erste Schneidblatt
20 ist unmittelbar und starr mit einem zugehörigen ersten Handgriff 22 verbunden, während das obere,
zweite Schneidblatt 21 mit seinem zugehörigen zweiten
Handgriff 23 über eine allgemein mit 25 bezeichnete kraftübertragende Anordnung verbunden ist. Das
zweite Schneidblatt 20 trägt einen fest daran angeschlossenen herkömmlichen Drehzapfen 26. Dieser
Drehzapfen 26 ragt durch eine damit korrespondierende (nicht gezeigte) öffnung in dem oberen
Schneidblatt 21 sowie durch eine weitere öffnung, die in einer Platte 27 oder einem anderen, starr mit dem
zweiten Handgriff 23 des oberen Schneidblattes 21 verbundenen Element vorgesehen ist. An dem oberen
Ende des Drehzapfens 26 befindet sich eine Mutter 28, die mit herkömmlichen Mitteln (nicht dargestellt)
verriegelt ist. Um zwischen den Schneidblättern 20, 21 eine ständige Spannung zu erzeugen, ist zwischen der
Oberseite des oberen Schneidblattes 20 und der Unterseite der Platte 27 um den Drehzapfen 26 herum
eine gewölbte Federscheibe 30 angeordnet, wie das in F ig. 2 gezeigt ist
Die Anordnung 25, die dazu dient, zwischen dem Handgriff 23 des Schneidblattes 20 und dem oberen
Schneidblatt 21 selbst eine Kraft zu übertragen, enthält ein Paar Wälzkörper, im folgenden als Kugeln 31
bezeichnet, die bezüglich der Achse des Drehzapfens 26 diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Gegebenenfalls vorgesehene weitere Kugeln werden naturgemäß symmetrisch zu den übrigen Kugeln
angeordnet An der Unterseite der Platte 27 sind zwei kegelstumpfförmige oder konische Ausnehmungen 32
ausgebildet, die sich durch die Platte 27 hindurcherstrekken und somit öffnungen bilden; in der Oberseite des
oberen Schneidblattes 21 sind ebenso korrespondierende Ausnehmungen 34 ausgebildet, in denen die beiden
Kugeln 31 ruhen. Die letztgenannten Ausnehmungen 34 können wiederum die Form von öffnungen haben.
Wenn die Schere nicht zum Schneiden benutzt wird, ruhen die beiden Kugeln 31 in der geschlossenen als
auch in der geöffneten Stellung bzw. dazwischen befindlichen Stellungen in den einander gegenüberliegenden
Ausnehmungen 32,34; sobald jedoch eine Kraft auf den Griff 23 des oberen Schneidblattes 21 ausgeübt
wird, versuchen die Kugeln 31 aus den entsprechenden Ausnehmungen 32, 34 herauszutreten. Infolge der
konischen bzw. kegelstumpfförmigen Gestalt der Ausnehmungen 32,34 wird ein resultierender Kraftvektor
erzeugt der der auf die Schneidblätter 20, 21 ausgeübten Schließkraft proportional ist und in einer
Richtung wirkt in der er die beiden Schneidblätter 20, 21 aufeinanderdrückt Je größer die Kraft ist, die
benötigt wird, um die Schneidblätter 20, 21 in Schließrichtung zu bewegen, desto größer wird der sie
im Verhältnis zueinander vorspannende Kraftvektor. Beim Auseinanderbewegen tritt normalerweise kein
Kraftvektor nennenswerter Größe auf. Je größer der von dem geschnittenen Material entgegengesetzte
Widerstand ist desto stärker ist auch die Tendenz der Kugeln 31 aus den Ausnehmungen 32,34 herauszutreten
und die Größe des erzeugten Kraftvektors wächst wenn die Kugeln 31 weiter aus ihrer Ruhelage
heraustreten, in der sie in die entsprechenden Ausnehmungen 32,34 eingebettet sind.
Wenn das zu schneidende Material nur einen verhältnismäßig geringen Widerstand entgegensetzt
treten die Kugeln 31 auch nur in geringerem Maße aus den Ausnehmungen 32, 34 heraus, so daß nur ein
kleinerer Kraftvektor entsteht. Somit werden die großen Kraftvektoren, wie sie für das Schneiden
besonders harten Materials notwendig sind, nicht ständig erzeugt, so daß auch die Selbstabnutzung der
Schneidblätter 20, 21 verringert wird. Bei Bedarf kann zwischen der Platte 27 und dem Zapfen 26 ein (nicht
dargestellter) Laufring angeordnet sein, um eine relative Drehung zu ermöglichen. Statt der gewölbten Federscheibe
30 kann eine spiralförmige oder ähnliche Feder vorgesehen sein, die die Schneidblätter 20, 21 zu einer
geöffneten Stellung hin vorspannt. ■ ■ .
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend den F i g. 5,6 und 7 ist die Schere für Einhandbedienung
konstruiert und weist ein Paar jeweils herkömmlich ausgebildeter Schneidblätter 40, 41 auf. Das erste,
untere Schneidblatt 41 ist jedoch starr mit einem abgebogenen Griff 42 vereinigt, der ein im wesentlichen
U-förmiges Profil hat und von einem Ende des unteren Schneidblattes 41 aus aufwärts ragt Dieses untere
Schneidblatt 41 trägt einen Drehzapfen 43, mittels dessen das zweite, obere Schneidblatt 40 drehbar
befestigt ist Das obere, zweite Schneidblatt 40 ist im Verhältnis zu dem unteren Schneidblatt 41 über eine
Anordnung 44 beweglich, die eine in Drehrichtung auf dem Drehzapfen 43 sitzende Platte 45 aufweist, die an
ihrer der Oberseite des oberen Schneidblattes 40 gegenüberliegenden Fläche wenigstens eine konische
Ausnehmung 47 (F i g. 7) hat. Das obere Schneidblatt 40 ist an seiner gegenüberliegenden Seite mit einer
entsprechenden konischen, kegelstumpfartigen Ausnehmung 48 versehen. In jede der beiden einander
gegenüberliegenden Ausnehmungen 47, 48 greift teilweise eine Kugel 49 ein. Falls erforderlich, können
weitere Ausnehmungen und Kugeln vorgesehen sein. Die Platte 45 ist drehbar, so daß das obere Schneidblatt
40 mittels eines zweiten Griffs 50 ausgelenkt werden kann, der ebenfalls ein im wesentlichen U-förmiges
Profil hat und mittels eines querlaufenden Drehzapfens 51 an dem ersterwähnten Griff 42 drehbar befestigt ist.
Der zweite Griff 50 weist eine Platte 52 mit einem abwärtsragenden Finger 54 (F i g. 6) auf, der mit einer
Schulter 55 am Umfang der Platte 45 zusammenwirkt. Der zweite Griff 50 ist so befestigt, daß er sich in einer
senkrecht zur Schneidebene der Scherblätter verlaufenden Ebene bewegt so daß infolge dieser Bewegung der
Finger 54 bewegt wird und dabei die Platte 45 um einen kleinen Winkel verdreht.
Um den Drehzapfen 43 herum ist eine Spiralfeder 56 gewickelt, die sich zwischen der Oberseite der Platte 45
und einer auf den oberen Endabschnitt des Drehzapfens 43 aufgeschraubten Mutter 57 befindet Die Feder 56
kann entweder dazu dienen, einen Anfangsdruck auszuüben, durch den die Schneidblätter 40,41 in einer
senkrecht zur Schneidebene verlaufenden Richtung zusammengedrückt werden, oder dazu sie (in ihrer
eigenen Ebene) voneinander zu spreizen. Jedoch können auch beide Funktionen von der Feder 56
ausgeübt werden. Die beiden Griffe 42,50 werden durch eine Spiralfeder 58 voneinander gespreizt in deren
Enden jeweils an den Griffen 42, 50 ausgebildete Vorsprünge eingreifen. Der Griff 50 liegt innerhalb
einer gebogenen Schutzabdeckung 59, die sich zwischen dem freien Ende des Griffes 42 und dem Drehzapfen 43
erstreckt.
Die Anordnung 44 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist wiederum so wirksam, daß im wesentlichen in
derselben Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein Drehmoment übertragen wird; je größer die
von dem geschnittenen Material entgegengesetzte, die Schneidblätter 40, 41 auseinanderdrückende Widerstandskraft
ist, desto größer ist der von der Kugel 49 oder den Kugeln auf die Wandungen der konischen
Ib bo Ö4ö
Ausnehmungen 47, 48 ausgeübte und der beim Schneiden des Materials auftretenden Kraft entgegengerichtete
Kraftvektor. Wie auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Reaktionskraft daher entsprechend
gering, wenn das Material den Schneiden nur einen geringen Widerstand entgegensetzt, so daß eine
Abnutzung der Schneidblätter 40,41 vermieden wird.
Die Wirkungsweise des ersten und zweiten Ausführungsbeispieles ist in Fig.8 veranschaulicht. Dort ist
eine der Kugeln 31 bzw. 49 in einer Relativlage gezeigt, die sie einnimmt, wenn eine Kraft F/ über die Platte 27
bzw. 45 auf die Anordnung einwirkt. Die Kugel 31 tritt aus der Ausnehmung 32 bzw. 47 in der Platte 27 bzw. 45
und aus der Ausnehmung 34 bzw. 48 heraus, so daß die Kraft Fi zwischen den Stellen der Berührung der Kugel
31 bzw. 49 mit den Ausnehmungen übertragen wird. Damit wird die Kraft F/ in ihrer Richtung geändert und
kann in die Kraftvektoren F^ und F3 zerlegt werden. Der
Kraftvektor Fj verläuft in derselben Richtung wie die
Kraft Fi, d. h. in der Nähe der Schneidblätter, während der Kraftvektor F^ in einer solchen Richtung wirkt, daß
die Schneidblätter zueinander gedrückt werden und den von dem Material ausgehenden Trennkräften widerstehen.
Wenn die Kugel infolge eines größeren, von dem geschnittenen Material entgegengesetzten Widerstandes
längs der Oberfläche der Ausnehmungen aufwärtswandert, wächst auch der Kraftvektor F2 entsprechend.
Durch Wahl eines besonderen Profils für die Ausnehmungen ist es möglich, die Zunahme des Kraftvektors F2
mit zunehmendem Materialwiderstand zu steuern.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform des zweiten Ausführungsbeispieles ist ein Teil des beweglichen
Schneidblattes 40 auf der dem wirksamen Teil dieses Schneidblattes 40 abgewandten Seite des
Drehzapfens 43 an der dem entsprechenden Teil des feststehenden Schneidblattes 44 gegenüberliegenden
Fläche mit zwei höckerartigen Erhebungen versehen, die zur Verringerung der Reibung zwischen den
Schneidblättern 40,41 dienen.
:
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Scherenähnliches Handwerkzeug, insbesondere zum Schneiden auch harten Materials, mit einem
ersten Schneidblatt und damit verbundenem ersten Griff sowie einem zweiten Schneidblatt und
zugehörigem zweiten Griff, und mit mindestens einem abrollbaren Wälzkörper, der in einer Ausnehmung
in einem der Schneidblätter neben einem Drehzapfen des Handwerkzeugs gelagert ist und der
zur Veränderung der senkrecht zu den Schneidblattebenen wirkenden Andrückkraft dient, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausnehmung (34; 48) im zweiten Schneidblatt (21; 40) im wesentlichen
gegenüberliegend eine weitere, der Aufnahme desselben Wälzkörpers (31; 49) dienende Ausnehmung
(32; 47) im vom zweiten Schneidblatt getrennt ausgeführten zweiten Griff (23; 50) angeordnet ist,
und daß die Ausnehmungen von kalottenartiger oder konischer Form sind.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32; 47) in
einer durch den zweiten Griff (23; 50) beweglichen Platte (45) ausgebildet ist.
3. Handwerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von sich
entsprechenden Ausnehmungen (32, 34; 47, 48) vorgesehen sind, die symmetrisch zum Drehzapfen
angeordnet sind.
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