DE821822C - Waermegeschuetzte Nabe, insbesondere fuer Zentrifugalgeblaese - Google Patents

Waermegeschuetzte Nabe, insbesondere fuer Zentrifugalgeblaese

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DE821822C
DE821822C DE1949821822D DE821822DA DE821822C DE 821822 C DE821822 C DE 821822C DE 1949821822 D DE1949821822 D DE 1949821822D DE 821822D A DE821822D A DE 821822DA DE 821822 C DE821822 C DE 821822C
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DE
Germany
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heat
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Expired
Application number
DE1949821822D
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English (en)
Inventor
Rene Chappuis
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Neu SA
Original Assignee
Neu SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/582Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/5853Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for elastic fluid pumps heat insulation or conduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Wärmegeschützte Nabe, insbesondere für Zentrifugalgebläse Die Erfindung bezieht sich auf eine wärmegeschützte Nabe für ein Zentrifugalgebläse und bietet den Vorteil, einen Übergang der Wärme von dem den heißen Gasen ausgesetzten Laufrad zum Wellenlager des Gebläses zu verhindern.
  • Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die einen Schutz der Lager gegen den Wärmeübergang betreffen. Diese Vorrichtungen beruhen im allgemeinen darauf, die durch Wärmeleitung übertragene Wärme durch ein Kühlmittel, wie beispielsweise Wasser oder Luft, abzuführen. Die mit Wasser arbeitenden Vorrichtungen dieser Art haben aber den Nachteil, ihre Wirkung zu verlieren, wenn das Wasser ausbleibt, und es sind zudem besondere Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Geräte gegen Einfrieren erforderlich. Die mit Luft betriebenen Vorrichtungen haben andererseits den Nachteil, daß sie zur Zuführung der Kühlluft ein besonderes kleines Hilfsgebläse benötigen, das den gewünschten Schutz nicht mehr bietet, wenn das Hauptgebläse, beispielsweise infolge einer Stromsperre, zum Stillstand kommt. Außerdem erfordern die meisten dieser zur Kühlung mittels Wasser oder Luft verwendeten Vorrichtungen die Zuschaltung von verhältnismäßig viel Raum einnehmenden Organen zwischen Gebläse und dem ersten Lager, was zu einer großen Ausladung führt.
  • Nach der Erfindung werden die vorstehend genannten Nachteile verringert oder vollständig aufgehoben. Dieses wird dadurch erreicht, daß nicht nur die infolge Wärmeleitung zum Wellenlager strömende Wärme abgeführt wird, sondern vor allem der gesamte Wärmeübergang infolge der schlechten Wärmeleitung durch die Verwendung einer besonderen Nabe auf ein geringstmögliches Maß herabgesetzt wird, wobei außerdem noch ein Kühlluftumlauf Verwendung findet. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Nabe besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, von denen das eine am Laufrad des Gebläses und das andere an der Antriebswelle angeordnet ist und zwischen welchen nur eine Berührungsfläche vorhanden ist, die auf ein eben noch mit einem guten mechanischen Halt zu vereinbarendes Minimum verkleinert ist. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen kann beispielsweise durch die Zwischenschaltung von Rippen, Aufrauhungen oder Vorsprüngen beliebiger Art durchgeführt werden, welche die Berührungsfläche verringern, während der mechanische Zusammenhalt durch Federbolzen gesichert wird, die. diese beiden Teile aneinanderziehen und zugleich deren freie Ausdehnung gestatten.
  • Die Vorrichtung sichert zudem einen sehr wirksamen Schutz der Lager sowohl während des Stillstandes des Gebläses als auch im Betrieb und benötigt nur einen geringen Raum, welcher im allgemeinen ganz wesentlich kleiner ist als derjenige, wie er von den bislang bekannten Vorrichtungen eingenommen wurde.
  • Überdies können die die reduzierte Berührungsfläche bildenden Rippen derart in ihrer Richtung angeordnet sein, daß sie zugleich eine selbsttätige Frischluftzirkulation zwischen den beiden Teilen der Nabe erzeugen, wenn die Maschine läuft.
  • Nachstehend ist an Hand eines Beispiels eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung in Anlehnung an die Zeichnung im einzelnen näher beschrieben. Die Zeichnung gibt die Vorrichtung in einem axialen Schnitt wieder.
  • Die den Wärmeübertritt verhindernde Nabe, welche in der Zeichnung dargestellt ist, setzt sich aus zwei Scheibengliedern i und 2 zusammen. Die Scheibe i ist mit Keil und Nut auf der Antriebswelle 9 befestigt, während das Laufrad io des Gebläses an die Scheibe 2 angeschraubt ist, welche sich somit unmittelbar in Berührung mit den heißen Gasen befindet.
  • Die Verbindung zwischen den beiden Scheiben ist derart gehalten, daß ein Übergang der Wärme verhindert wird und trotzdem eine vollkommene mechanische Verbindung gesichert bleibt. Zu diesem Zwecke sind Verbindungsstifte 3 in die Scheibe 2 eingeschraubt, welche durch die Zwischenschaltung von Federn 5 diese an die Scheibe i anziehen, wobei jede einzelne Feder sich äuf der einen Seite gegen die Scheibe i und auf der anderen Seite gegen eine Unterlegscheibe 4 abstützt, die von einer Mutter gehalten wird, welche auf den Verbindungsstift 3 aufgenietet ist. Die Scheibe i ist mit Rippen 7 versehen in der Art, daß die Berührung der beiden Scheiben auf ein geringstmögliches Maß verringert ist und Kanäle für die Luftzirkulation freibleiben. Der Abstand der Scheibe i von der Scheibe 2 wird allein durch die äußeren Enden der Rippen bestimmt, d. h. die Berührung zwischen den beiden Scheiben kann als punktförmig angesehen werden.
  • Weiterhin wird jede Ausdehnung durch die Federn 5 ausgeglichen.
  • Die Zentrierung des Gebläses selbst auf der Scheibe 2 erfolgt in einer unverrückbaren Weise wie folgt. Die zusammengehörenden Teile, d., 1i. also das Laufrad to des Gebläses und die Scheibe 2, sind auf der Antriebswelle mittels einer Schraube R zentriert. Diese Schraube besitzt einen Konus, dessen Neigungswinkel derart berechnet ist, daß die radialen und axialen Ausdehnungen bei jeder Temperatur ausgeglichen «-erden. Auf diese Weise ist stets die Sicherheit gegeben, daß eine genaue Zentrierung der beiden Teile zueinander bestehen bleibt.
  • Ferner ist die Ausführung der Scheibe 2 so gehalten, daß die Querschnitte für die Leitung der Wärme verringert «erden.
  • Während des Laufes des Gebläses saugen die Rippen 7, welche entsprechend angeordnet sind und miteinander Schlitze bilden, Frischluft durch die in der Nähe der Mitte vorgesehenen Bohrungen 6 an. Durch diese Luft @vird die Kühlung der Berührungsstellen von den beiden Scheiben und der Verbindungsstifte gesichert. Die Luft tritt am äußeren Umfang wieder aus und kreist im Sinne der dargestellten Pfeile.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmegeschützte Nabe, insbesondere für Zentrifugalgebläse, gekennzeichnet durch zwei metallene Scheibenglieder, die sich an einer stark verkleinerten Fläche berühren und von denen die eine an dem Laufrad des Gebläses und die andere an der Antriebswelle befestigt ist, wobei die Verbindung zwischen diesen beiden Scheiben durch Federstifte erfolgt, welche diese aneinanderziehen.
  2. 2. Wärmegeschützte Nabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung der Berührungsfläche zwischen den beiden Scheiben durch Rippen erfolgt, die derart angeordnet sind, da,ß sie zugleich eine selbsttätige Frischluftzirkulation zwischen den beiden Scheiben bewirken.
  3. 3. Wärmegeschützte Nabe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung der einen Scheibe gegenüber der anderen mit Hilfe einer konischen Halteschraube erfolgt, deren' Konuswinkel so gehalten ist, daß die radialen und axialen Ausdehnungen bei jeder Temperatur ausgeglichen werden.
DE1949821822D 1941-06-20 1949-02-17 Waermegeschuetzte Nabe, insbesondere fuer Zentrifugalgeblaese Expired DE821822C (de)

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