DE82122C - - Google Patents

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DE82122C
DE82122C DENDAT82122D DE82122DA DE82122C DE 82122 C DE82122 C DE 82122C DE NDAT82122 D DENDAT82122 D DE NDAT82122D DE 82122D A DE82122D A DE 82122DA DE 82122 C DE82122 C DE 82122C
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Germany
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cutter
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cutting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/12Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.\%
Die bis jetzt bekannten Vor- und Nachschneider an Ziegelpressen eignen sich nicht für ununterbrochenen Betrieb. Einen solchen ermöglicht dagegen der nachstehend beschriebene, an einem Wagengestell angebrachte Vor- und Nachschneideapparat.
Die Schneidevorrichtungen treten nach einander durch das Vor- und Zurückziehen des Wagens in Thätigkeit, indem räumlich feststehende Elemente auf die Mechanismen des Vor- und Nachschneiders einwirken. Selbstverständlich ist die Ausführung des allgemeinen Grundgedankens auch noch in anderer als der nachstehend beschriebenen Weise möglich.
Der in Fig. ι bis 3 dargestellte Abschneider wird, wie bereits erwähnt, durch Vor- und Zurückziehen des mittelst Räder auf Winkelschienen laufenden Schneidewagens (vom Hebel i aus) in Bewegung gesetzt, und zwar mit Hülfe der an dem feststehenden Untergestell angebrachten Rollen und gekröpften Hebel, die ihren Schwingungspunkt am Schneidewagen in ρ haben.
Der kürzere Hebel mit Schneidebügel ax O1 b%, welcher von der Rolle T1 getragen wird, dient als Vorschneider und trennt die in Fig. 1 und 2 punktirt angedeuteten Stücke beim Vorziehen des Wagens in die äufserste Stellung durch den am oberen Theil b2 gespannten Draht vom Thonstrang ab, indem derselbe vermöge seiner gekröpften Form in die tiefste Lage gelangt. Durch rasches Zurückziehen werden die abgetrennten Strangtheile mitgenommen, wobei die Kröpfung des Hebels gegen die feststehende Rolle drückt und wieder in seine höchste Stellung gelangt. Sobald nun die den Nachschneider tragenden Hebel a a mit ihren Kröpfungen die ebenfalls feststehenden Rollen rr erreicht haben, fallen diese durch ihr Eigengewicht in die tiefste Stellung. Der Verticalschneider trennt die auf der Gleitfläche befindlichen Thonstücke in einzelne Ziegel von bestimmter Länge. Nachdem dieselben abgehoben sind, wird der Schneidewagen so weit zurückgeführt, bis die Drähte m des Nachschneiders die höchste Stellung erreicht haben. Da der Vorschneidedraht in gleicher Höhenlage ruht, so läfst man den ersten Strang genügend weit vorrücken, bis man die Schneidevorrichtung wieder durch Verschieben des Wagens in Thätigkeit bringt.
Die Welle w, auf welcher der Hebel i befestigt ist, trägt in der Mitte das Radsegment s, dessen Zähne in die am Schneidewagen befestigte Zahnstange ζ eingreifen. Der gabelförmige Hebel αλ blt welcher an den äufsersten Enden i>2 der Gabel mit Haken und Flügelschrauben zum Befestigen und Spannen des Vorschneidedrahtes versehen ist, hat seinen Aufhängepunkt in p. Zum Tragen und Führen der Hebel α α und ax bl sind am Untergestell die Rollen r und rx befestigt.
b ist der Rahmen des Nachschneiders, an welchem sich die mittelst Flügelschrauben und Haken befestigten Drähte befinden, und ist so geformt, dafs beim höchsten Stand der hintere Theil unter der Gleitfläche liegt.
Die Gradführungsstangen f, welche ihre Führungen in g haben, verbinden den Rahmen b mit der I-förmigen Traverse h. Mit dieser sind die beiden Gelenkstangen e ver-
bunden, welche ihrerseits wieder an die Hebel aa angelenkt sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ziegelabschneider, gekennzeichnet durch einen Vor- und Nachschneider, welche an einem Wagengestell angeordnet sind und durch das Vorschieben und Zurückziehen des Wagens infolge Einwirkung räumlich feststehender Elemente auf die Schneidevorrichtungen ihre Bewegung empfangen.
2. Eine Ausführungsform des im Anspruch i. bezeichneten Vorschneiders, bestehend aus einem um eine Achse (p) schwingenden gekröpften Schneidebügel (ax O1 b0), welcher durch Einfallen der Kröpfung in die Rolle (rj ein Stück von dem Thonstrang abschneidet. Eine Ausführungsform des im Anspruch ι. bezeichneten Nachschneiders, bei welcher ein Verticalschneider (b hfg) bekannter Construction so mit um eine Achse (p) schwingenden gekröpften Hebeln (a a) verbunden ist, dafs durch Einfallen der Kröpfungen in die Rollen (r) das vom Vorschneider abgeschnittene Stück in einzelne Ziegel zerlegt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT82122D Active DE82122C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4873280A (en) * 1986-11-06 1989-10-10 Nalco Chemical Company Water clarification process and composition and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4873280A (en) * 1986-11-06 1989-10-10 Nalco Chemical Company Water clarification process and composition and method

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