DE1049237B - Ballenpresse - Google Patents

Ballenpresse

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DE1049237B
DE1049237B DEO3157A DEO0003157A DE1049237B DE 1049237 B DE1049237 B DE 1049237B DE O3157 A DEO3157 A DE O3157A DE O0003157 A DEO0003157 A DE O0003157A DE 1049237 B DE1049237 B DE 1049237B
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DE
Germany
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housing
press
head
carriage
baler
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Pending
Application number
DEO3157A
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English (en)
Inventor
Henry Hallifield Oxley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Portable Balers Ltd
Original Assignee
Portable Balers Ltd
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Publication date
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F13/00Hand-operated baling apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1049
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
DBP 1049237 kl 58 b 14
INTERNAT. KL. B 30 C
16. SEPTEMBER 1953
22. JANUAR 1959 16. JULI 1959
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT 1049 237 (O 3157 Ib /58 bj
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballenpresse mit waagerecht verfahrbarem Gehäusekopf nebst darin senkrecht verschiebbar geführtem Preßkopf und einem zur Aufnahme des Ballens dienenden ein- und ausfahrbaren Wagen.
Von den bekannten Ausführungen, die ein vierseitiges, an einer öder zwei Seiten mit aufklappbaren Türen zum Ein- und Ausfahren des Wagens versehenes Pressengehäuse oder einen derartigen Preßkasten aufweisen, unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung vor allen Dingen dadurch, daß das Pressengehäuse als dreiseitig geschlossenes, rechteckiges Gehäuse ausgebildet ist, dessen vierte Seite die Rückwand des eingefahrenen Wagens bildet.
Während bei den bekannten Ausführungen eine besondere Fahrbahn für das Verfahren des Gehäusekopfes vorgesehen ist, die aus seitlich an den Längsträgern der Presse oder des Pressengehäuses sitzenden Schienen besteht, dienen gemäß der Erfindung die oberen Begrenzungssdhienen der Seitenwände des Pressengehäuses als Fahrschienen für den verfahrbaren Gehäusekopf und sind nach hinten über das Gehäuse hinaus verlängert.
Die Ballenpresse nach der Erfindung hat den Vorteil, daß .infolge Fortfalls der einen Wand des Pressengehäuses, die durch die Rückwand des Wagens ersetzt wird, eine Material- und Kostenersparnis zu verzeichnen ist. Außerdem geht der Aufbau einfacher und schneller vor sich. Schwingtüren oder andere ausschwenkbare Teile fehlen völlig. Die gesamte Presse kann leicht verfahren werden, indem einfach der eingefahrene Wagen gekippt wird, so daß nun die ganze Vorrichtung auf seinen Rädern verfahrbar ist. Dadurch, daß die oberen"Begrenzungsschienen der Seitenwände des Gehäuses als Fahrbahn dienen, erübrigen sich besondere Fahrbahnen.
Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Wiedergabe einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Ballenpresse' mit ausgefahrenem Wagen,
Fig. 2 dieselbe Presse in schaubildlicher Wiedergabe mit eingefahrenem Wagen während des Pressens,
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführung einer Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 4 eine schaubildliche Wiedergabe der Presse nach dem Pressen und beim Ausfahren des Wagens, der das gepreßte Gut trägt,
Fig. 5 den Preßkopf antrieb,
Fig. 6 eine schematische Wiedergabe einer Presse mit elektrischem Antrieb und
Fig. 7 eine schematische Wiedergabe einer Presse mit Druckflüssigkeitsantrieb.
Ballenpresse
Patentiert für:
Portable Balers Limited,
Birmingham (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 16. September 1952
Henry Hallifield Oxley, Derby (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
Die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Ballenpresse besteht im wesentlichen aus dem Pressengehäuse 11, das einen zurückziehbaren Kopf 12 aufweist, und dem ein- und ausfahrbaren Wagen 13.
Das Pressengehäuse 11 besteht aus Blech und Winkeleisen und ist> stabil gebaut. Die Schmalseiten 14 bestehen aus Blech, das mit den die vorderen Kanten bildenden Winkeleisen 15 verschweißt oder vernietet ist, die am Boden durch weitere Winkeleisen 16 miteinander verbunden sind. Am Kopf jeder Schmalseite sitzt ein Winkeleisen 17, das nach hinten über das Gehäuse hinaus verlängert ist. Ebenso sind am Boden entsprechende, nach hinten verlängerte Winkeleisen 18 vorgesehen, die zum Stützen des Gehäuses dienen, wenn der Gehäusekopf, der auf den Winkeleisen 17 verschiebbar ist, bis gegen die Anschläge 17 a zurückgezogen ist. Die Hinterseite 19 des Pressengehäuses besteht ebenfalls aus Blech, das sich zwischen den hinteren Kanten der Seiten 14 erstreckt und mit diesen verschweißt ist.- Sie weist mehrere im Abstand nebeneinanderliegende Längsschlitze 19 a auf, deren Zweck noch näher erklärt werden wird.
Der Kopf 12 enthält an jeder Seite einen Kasten 20. Jeder Kasten 20 besitzt vorn und hinten Räder 21. Die Kästen sind in der Mitte der Kastendecke durch einen Bügel 22 miteinander verbunden. Die Räder 21 laufen auf den oberen Schenkeln der Winkeleisen 17. Der untere Schenkel jedes Kastens 20 ist um den oberen Schenkel des betreffenden Winkeleisens 17 gebogen, so daß der Kasten dadurch gegen Abheben nach oben.
909 556/143
durch den Pressendruck gesichert ist. Der Gehäusekopf' ist in seiner vorderen Arbeitsstellung durch Haken 23 gesichert, welche über einen Stab 24 fassen, der quer über die Vorderseite des Pressengehäuses 11 in geeigneter Höhe verläuft. Die Haken 23 sind durch eine Querstange 25 miteinander verbunden, durch die sie gleichzeitig gehoben oder gesenkt werden können. Der Bügel 22 trägt eine quer zum Gehäusekopf 12 verlaufende Welle 26. Auf jedem Ende dieser Welle 26 sitzt ein Zahnritzel 27, das in eine dort befindliche Zahnstange 28 eingreift. Diese Zahnstangen 28 sind mit ihrem unteren Ende mit der Preßplatte 29 verbunden und ergeben zusammen mit dieser den Preßkopf. Die Welle 26 ist an beiden Seiten drehbar in der Wand des Bügels 22 gelagert, durch den sie hindurchgeht. Sie trägt ferner an jedem Ende ein Ratschenrad 30. Außerdem ist je eine in das Ratschenrad eingreifende Klinke 31 drehbar an einer rückwärtigen Verlängerung der Bügelwand 22 gelagert. Jede Klinke 31 trägt ferner einen Zahn 31 a, durch den das' betreffende Ratschenrad bei umgelegter Klinke in der anderen Drehrichtung festgehalten wird. Auf den äußersten Enden der Welle 26 sitzt je ein kurzer Handgriff 32 und außerdem je ein langer Handgriff 33. Jeder kurze Handgriff 32 ist mit der Welle 26 verkeilt oder in anderer Weise fest damit verbunden, so daß sie beim Betätigen des Handgriffes 32 gedreht wird und den Preßkopf verschiebt. Jeder lange Handgriff 33 ist an einem Ende gegabelt und hiermit frei um die Welle 26 drehbar. Er ist ferner mit einer Spindel 34 ausgerüstet, die eine Klinke 35 trägt, welche mit ihrem einen Ende in das Ratschenrad 30 eingreift und zum Drehen dieses Rades in der einen Richtung dient (Fig..5). Ferner können geeignete, nicht dargestellte Mittel, wie z. B. eine Feder, vorgesehen sein, durch die die Klinke 35 entweder in oder außer Eingriff mit dem Ratschenrad 30 gehalten wird.
Der Wagen 13 besteht aus Blech und ist stabil gebaut. Er hat eine Fußplatte 36, deren Länge etwas geringer ist als die Entfernung von der Rückseite des Gehäuses 11 bis zur Vorderseite. Ferner besitzt der Wagen eine Rückwand 37, deren Höhe etwas geringer ist als diejenige des Pressengehäuses 11. An jeder Seite des Wagens 13 ist an der Stelle, wo seine Fußplatte 36 und seine Rückwand 37 zusammenstoßen, ein Knotenblech 38 angeordnet. In der Rückwand 37 sind im Abstand nebeneinander mehrere senkrechte Schlitze 37 a vorgesehen, die den in der Rückseite 19 des Pressengehäuses 11 befindlichen Schlitzen 19a entsprechen. Am Fuß der Rückwand 37 ist an jeder Seite ein Lagerarm 39 angeordnet, der ein Laufrad 40 trägt. Auf der Außenseite der Rückwand 37 sind ferner ein bügelartiger Handgriff 41 und eine Fußraste 42 vorgesehen. An der Vorderseite der Grundfläche des Pressengehäuses 11 sitzt ein Führungskörper 43, der zum Führen einer Platte 44 dient, die an der Rückwand 37 des Wagens 13 sitzt, wodurch dessen Fußplatte in ihrer Lage zu dem Pressengehäuse gesichert wird (Fig. 2). Seitlich am oberen Ende der Rückwand 37 sitzen zwei nach vorn gerichtete Ansätze 45, die durchbohrt und geschlitzt sind und bei eingefahrenem Wagen 13 über die flachen Enden einer Schiene 46 fassen, welche in seitlich am Pressengehäuse 11 befindlichen, nach vorn vorstehenden Ansätzen 47 ge- lagert ist. Die Schiene 46 hat in der Mitte einen Handgriff 46a, durch den sie gedreht werden kann, bis ihre abgeflachten Enden sich, nachdem sie durch die Schlitze der seitlichen Ansätze 45 hindurchgeführt und in die daran sich anschließende Bohrung gebracht worden sind, senkrecht stellen. Auf diese Weise wird der obere Teil des Wagens 19 gegenüber dem Gehäuse 11 verriegelt.
Gemäß einer abgeänderten Ausfü'hrungsform (Fig. 3) können statt der seitlichen Ansätze 45, 47 und der Schiene 46 zwei Haken 48 drehbar an der Vorderseite am Kopf des Pressengehäuses 11 gelagert sein. Dann ist die obere Kante des Wagens so ausgebildet, daß die Haken selbsttätig über sie fassen können, wenn der Wagen eingeschoben ist.
■ Die Presse arbeitet folgendermaßen: Angenommen, es sollen Lumpen zu einem Ballen gepreßt werden. Der vorhergehende, einen gepreßten Ballen tragende Wagen 13 ist aus dem Gehäuse 11 herausgefahren. Der Gehäusekopf 12 ist zurückgezogen. Der Preßkopf 28, 29 befindet sich in der obersten Stellung. Jetzt kann ein leerer Wagen 13 in das Pressengehäuse 11 eingefahren werden. Dieser wird in etwas nach rückwärts geneigter Stellung mit seinen Rädern in das Gehäuse 11 eingefahren, bis seine Fußplatte 36 zwischen den Seitenflächen 14 liegt. Dann wird der Wagen nach vorn gekippt, wobei die Platte 44 sich entlang der geneigten Fläche des Führungsblockes 43 nach unten bewegt. Die abgeflachten Enden der Schiene 46, welche in horizontaler Lage verblieben sind, nachdem der vorhergehende Wagen ausgefahren worden ist, dringen durch die Schlitze der seitlichen Ansätze 45 und gelangen in die jeweils dahinterliegende Bohrung. Dann wird die Schiene 46 durch den Handgriff 46 α nach unten gedreht, so daß nun der Wagen verriegelt und mit seinem Kopf und Fuß in der richtigen Stellung gesichert ist.
Anschließend werden Lumpen über den offenen Kopfteil der Presse eingebracht,.bis eine hinreichende Menge auf der Fußplatte 36 des Wagens liegt. Wenn der gepreßte Ballen vor dem Herausnehmen mit Draht 49 umschnürt werden soll, wird dieser durch die Schlitze 19 a und 37a hirrdurchgesteckt.
Anschließend werden der Kopf 12 nach vorn gerollt und die Haken 23 mittels der Schiene 25 über den Querstab 24 geschwenkt. Die Haken können auch so angeordnet bzw. ausgebildet sein, daß sie selbsttätig in die Verriegelungsstiellung fallen. Dann braucht die Schiene 25 nur bei der Entriegelung betätigt zu werden. Anschließend wird der Preßkopf, der bisher noch nach oben ausgefahren war, um das Verfahren des Gehäusekopfes 12 zu ermöglichen, schnell mittels des Handgriffes 32 nach unten bewegt, bis die Preßplatte 29 gegen die Lumpen liegt. Während dieser Bewegung ruhen die Klinken 31 mit ihren Enden auf den Ratschenrädern 30 und gleiten über die Zähne. Die Klinken 31 legen sich aber sperrend gegen die Zähne, wenn z. B. bei losgelassenen Handgriffen 32' deren Gewicht den Preßkopf anheben will, was dann möglich wäre, wenn die Handgriffe 32 in waagerechter Stellung zur Ruhe kommen sollten. Der Preßkopf wird anschließend durch Hin- und Herbewegen der langen Handgriffe 33 (Fig. 2) weiter nach unten bewegt. Zu diesem Zweck arbeitet an jeder Seite der Presse ein Mann. Beim Betätigen der langen Handgriffe 33 wind die Preßbewegung über die Klinken 35 auf die Ratschenräder 30 und von hier auf die Welle 26 in Richtung des Pfeiles der Fig. 2 übertragen. Die Aufwärtsbewegting des Preßkopfes wird während des Preßvorganges durch die Klinken 31 verhindert, die sperrend in die Zähne der Ratschenräder 30 eingreifen und deren Rückdrehung unterbinden. Wenn die Lumpen hinreichend zusammengepreßt worden sind und nun noch weitere Lumpen hinzugegeben werden sollen, muß der Preßkopf durch Lösen der Klinken 35,
Zurückklappen der Klinken 31 in ihre andere Lage und Drehen der Handgriffe 32 zurückgezogen werden. In seiner obersten Stellung wird der Preßkopf dann durch den Eingriff der Zähne 31 α der beiden Klinken 31 in die Ratschen räder 30 gehalten, so daß nun der Gehäusekopf 12 zurückgezogen und weitere Lumpen in die Presse eingebracht werden können. Hierauf werden der Gehäusekopf und der Preßkopf wieder in Arbeitsstellung gebracht und letzterer, wie vorher beschrieben, betätigt. Durch mehrmaliges Wiederholen des beschriebenen Vorganges kann, falls notwendig, ein Ballen von ausreichender Größe und Preßdichte erzeugt werden. Anschließend werden die Drähte 49 durch die Schlitze 19 ο und 37 a über den Ballen geschoben und mittels einer Drahtwindevorrichtung um den Ballen festgewunden.
Wenn der Ballen aus der Presse herausgenommen werden soll, braucht nur der Handgriff 46 α gehoben und mit dem Fuß auf die Raste 42 gedruckt sowie der Wagen an dem Handgriff 41 nach 'hinten gezogen und ao gekippt zu werden, wobei er auf den Rädern aus dem Pressengehäuse herausgerollt und an den gewünschten Ort gefahren wird (Fig. 4).
Die Maschine kann auch statt mit Hand- mit Kraftantrieb ausgerüstet sein. Die Fig. 6 zeigt schematisch eine Ballenpresse, deren Welle 26 mit einem Elektromotor 50 in Verbindung steht. Fig. 7 zeigt schematisch eine Ballenpresse, deren Preßkopf durch einen Kolben 51 betätigt wird, der seinerseits unter der Wirkung eines Druckmittels, wie z. B. Druckluft oder Drucköl, steht.
Die Erfindung ist naturgemäß nicht auf die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten oder die Arbeitsweise beschränkt. So kann'z.B. der Gehäusekopf 12 an jeder Seite über einen Hebelarm drehbar mit der entsprechenden Seite des Pressengehäuses ver
bunden sein. Diese Hebelarme können so angeordnet sein, daß sie die Rückwärtsbewegung des Gehäusekopfes 12 begrenzen und außerdem die nach oben gerichtete Reaktionskraft des Preßkopfes während des Pressens aufnehmen. Die Schienen 18 können nach vorn über das Gehäuse 11 hinaus verlängert sein und als Führungsschienen für die Räder des Wagens 13 dienen, welche in diesem Falle etwas weiter auseinander stehen müssen. Damit ein fertiger Ballen gut gebunden werden kann, wird vorteilhaft eine Lage aus dickem Papier vor dem Binden über und unter dem Ballen angeordnet, auf der dann der Bindedraht od. dgl. aufliegt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ballenpresse mit waagerecht verfahrbarem Gehäusekopf nebst darin senkrecht verschiebbar geführtem Preßkopf und einem zur Aufnahme des Ballens dienenden ein- und ausfahrbaren Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressengehäuse als dreiseitig geschlossenes, rechteckiges· Gehäuse ausgebildet ist, dessen vierte Seite die Rückwand des eingefahrenen Wagens (13) bildet.
2. Ballenpresse nac'h Anspruch'l, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Begrenzungsschienen der Seitenwände (14) des Pressengehäuses als nach hinten über das Gehäuse hinaus verlängerte Fahrschienen (17) für den verfahrbaren Gehäusekopf (12) ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 478 779, 610 342;
österreichische Patentschrift Nr. 90 627;
französische Patentschriften Nr. 424 019, 709 983; britische Patentschriften Nr. 429 051, 568 248, 140.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 730/46 1.59 (909 556/143 7. 59)
DEO3157A 1952-09-16 1953-09-16 Ballenpresse Pending DE1049237B (de)

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GB23193/52A GB723275A (en) 1952-09-16 1952-09-16 Improvements in or relating to baling machines

Publications (1)

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DE1049237B true DE1049237B (de) 1959-01-22

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ID=10326939

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DEO3157A Pending DE1049237B (de) 1952-09-16 1953-09-16 Ballenpresse

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CH (1) CH316896A (de)
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