DE2501066A1 - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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DE2501066A1
DE2501066A1 DE19752501066 DE2501066A DE2501066A1 DE 2501066 A1 DE2501066 A1 DE 2501066A1 DE 19752501066 DE19752501066 DE 19752501066 DE 2501066 A DE2501066 A DE 2501066A DE 2501066 A1 DE2501066 A1 DE 2501066A1
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Dieter Rau
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Patantanwaif
Waitor Jaclrtsch
Dieter Kau
734 Geislingen/Steige A 34 389 - ab
Richthofenstraße 3o Den 13, Jan. 1975
Rolladen
Die Erfindung betrifft Rolläden mit einem in mindestens einer seitlichen, am oberen Ende in einen Rolladen-Kasten mündenden Führungsschiene geführten Behang und mit wenigstens einem am Behang vorgesehenen Anschlag, in dessen Bewegungsweg im Bereich des Kastens ein Gegenanschlag für die hochgezogenen Endstellung des Behanges liegt,'wobei insbesondere der Anschlag an einem am unteren Ende des im wesentlichen aus gelenkig ineinandergreifenden Rolladenstäben bestehenden Behanges vorgesehenen Abschlußstab angeordnet ist.
Insbesondere/Rolläden, die nachträglich an bereits bestehenden Bauten angeordnet werden, besteht die Gefahr, daß durch die Größe des Rolladens, insbesondere des Rolladen-Kastens und des in hochgezogener Stellung aus diesem vorstehenden Endes des Behanges die lichte Fensterhöhe in unerwünschter Weise verringert wird. Es wird deshalb angestrebt, Rolladen-Kasten mit einer Höhe und Breite von höchstens jeweils 1o ca herzustellen. Es sind zwar auch kleinere icolladen-Kästen bekannt,· ' jedoch steht an diesen an der Unterseite eine Anschlagschiene hervor, welche wiederum die Gesamthöhe des Rolladen-Kasten-a vergrößert. 60S82»/0139
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und sicherer Punktion mit sehr kleiner Höhe ausgebildet werden kann.
Dies wird bei einem Rolladen der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Anschlagim Bereich einer Seitenkante des Behanges angeordnet ist, im wesentlichen in der Führungsschiene liegt und etwa entgegen der Anschlag-Bewegungsrichtung gegen Federkraft beweglich gelagert ist und daß der Gegenanschlag - in Längsrichtung der Führungsschiene gesehen - im wesentlichen innerhalb der Umrisse der Führungsschiene liegt. Dadurch kann der Anschlag optisch völlig unsichtbar bzw. abgeschirmt innerhalb der Führungsschiene liegen und der Gegenanschlag so hoch angeordnet werden, daß bei hochgezogenem Behang auch der Abschlußstab wenigstens nahezu vollständig innerhalb des B.olladen-Kastens liegt. Das Herablassen bzw. Abwickeln des Behanges aus der hoch^ezogenen Stellung wird trotzdem in keiner Weise beeinträchtigt, da durch den in Anschlagstellung federnd vorgespannten Anschlag auf die Rolladenwelle bzw. den Behang ein Anlauf-Drehmoment wirkt, welches bei Lockern des Rolladengurbes zu einem Herabziehen des Behanges führt, bis eine Stellung erreicht wird, bei welcher die Gewichtskraft des herabgezogenen Behangteiles zum weiteren selbsttätigen Abwickeln des Behanges ausreicht. In der Anschlagstellung ergibt sich infolge der federnden Vorspannung eine Yerspannung zwischen dem Behang und der Rolladenwelle einerseits und dem Rolladen-Kaaten bzw. den Führungsschienen andererseits,- so daß eine im wesentlichen spielfreie Fixierung des aufgewickelten Behanges erreicht wird und dadurch die Entstehung von Geräuschen vermieden ist.
Der Anschlag kann mit Abstand vom Abschlußstab an einem der Rolladenstäbe angeordnet sein, jedoch ergibt sich eine beson-
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dera einfache Ausbildung, wenn er am Abschlußstab angeordnet ist. Perner ist zur Pederbelastung des Anschlages nahezu Jede Art von Federausbildung denkbar. Der Anschlag kann bei entsprechender Ausbildung der Anschlagflächen auch in einer von der Anschlag-Bewegungsrichtung abweichenden Richtung beweglich sein, wenn die in Anschlagstellung wirksame Pederkraft eine ausreichende Kraftkomponente aufweist, die etwa in Verschieberichtung des Behanges gerichtet ist. Zur Erzielung einer .gleichmäßigen Kräfteverteilung in der Anachlagstellung ist es vorteilhaft, wenn an beiden Seitenkanten des Behanges Anschläge vorgesehen sind, die vorzugsweise gleich ausgebildet sind, so daß derselbe Anschlag wahlweise an beiden Seitenkanten verwendet werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wider. Diese Teile werden, soweit oie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in
Pig. 1 ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Rolladens im Vertikalschnitt nach der Linie I - I in Pig. 2;
Pig. 2 ein Schnitt nach der Linie II - II in Pig.' 1;
Pig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kolladens in ausschnittsweiser, teilweise geschnittener Ansicht;
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Pig. 4 der Abschluß stat) des Rolladens gemäß Pig. 3 in Draufsicht.
Wie die Pig. 1 und 2 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer Rolladen einen im Querschnitt beispielsweise rechteckigen bzw. im wesentlichen quadratischen Rolladen-Kasten 1 auf, der sich länglich annähernd über die ganze zugehörige Fensterbreite erstreckt und von dem in Pig. 1 die Bodenwand 2 sowie die gebäudeseitige Rückwand 3 sichtbar sind. Im Rolladen-Kasten ist eine nicht näher dargestellte Rolladenwelle um eine etwa in der Längsmittelachse des Kastens 1 liegende Achse drehbar gelagert, auf welche ein Rolladen-Behang 4 aufgewickelt bzw. von welcher dieser Rolladen-Behang 4 abgewickelt werden kann. Der abgewickelte Teil /des Behanges 4» der aus gelenkig ineinandergreifenden, beispielsweise schindelförraigen Rolladenstäben 5 und einem am unteren Ende vorgesehenen Abschlußstab 6 besteht, wird in zwei seitlichen Führungsschienen 7 geführt, welche sich vom Kasten 1 parallel zueinander und in einer gemeinsamen Mittelebene nach unten erstrecken. Die Führungsschienen 7 weisen an ihren einander zugekehrten Längsseiten Führungsschlitze 8 auf, in welchen der Behang 4 mit seinen Randzonen 9 gleitbar geführt ist, wobei die Breite der Führungsschlitze 8 nur geringfügig größer als die Dicke des Behanges 4 ist. Die Führungsschienen 7 stoßen mit ihren oberen Enden im Bereich der Enden des Kastens 1 an dessen Unterseite an, so daß vom Kasten 1 ein lückenloser Übergang in die Führungsschienen 7 gewährleistet ist. Der Kasten 1 weist an seiner Unterseite bzw. in seiner Bodenwand 2 unmittelbar benachbart zur vertikalen Rückwand 3 eine Durchtrittsöffnung 1o für den Behang 4 auf, die zum leichten Einlauf des Behanges 4 nach oben trichterartig erweitert ist und deren Breite etwa gleich der des Führungsschlitzes 8 ist. Am Ende der Rolladenwelle kann eine Gurtscheibe für einen Rolladengurt vorgesehen sein, mit welchem der Behang 4 von Hand auf- bzw. abgewickelt werden
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An "beiden Seitenkanten 11 des symmetrisch, zu seiner vertikalen Mittelebene ausgebildeten Behanges 4 ist jeweils ein Anschlag 12 vorgesehen, welcher über die zugehörige Seitenkante 11 vorsteht und innerhalb eines über die länge der zugehörigen führungsschiene 7 durchgehenden Hohlraumes 13 dieser Führungsschiene 7 liegt, der gegenüber dem Führungsschlitz 8 im Querschnitt erweitert ist. In den Hohlraum 13, in welchen der Führungsschlitz 8 mündet, ragt der Behang 4 mit seiner zugehörigen Seitenkante höchstens geringfügig, so daß die Führungsschienen 7, die symmetrisch zu ihrer zum herabgelassenen Behang 4 parallelen Mittelebene ausgebildet sind, verhältnismäßig kompakt gestaltet werden können. Der Anschlag 12, der symmetrisch zu seiner in der Ebene des herabgelassenen Behanges 4 liegenden Mittelebene bzw. zur vertikalen Mittelebene des Abschlußstabes -6 ausgebildet ist, steht über beide Außenseiten des Behanges 4 bzw. des AbSchlußstabes 6 geringfügig vor, derart, daß seine Breite größer als die Breite des Führungsschlitzes 8 ist. Dadurch bildet der Anschlag 12 eine Sicherung gegen Querbewegungen des Behanges 4. Der Anschlag 12 liegt jedoch berührungsfrei im Hohlraum 13, so daß die Laufeigenschaften des Behanges 4 durch den Anschlag 12 in keiner Weise beeinträchtigt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 12 mit geringem Abstand von der zugehörigen Seitenkante 11 des Behanges 4 vorgesehen, wobei er jedoch näher bei der zum Führungs-" schlitz 8 benachbarten Begrenzungsfläche als bei der dieser gegenüberliegenden Begrenzungsfläche des im Querschnitt rechteckigen bzw. annähernd quadratischen Hohlraumes 13 liegt. Der im wesentlichen rechteckige Anschlag 12 hat parallel zu den Begrenzungsflächen des Hohlraumes 13 liegende Außenkanten, wobei seine Erstreckung rechtwinklig zur Ebene des herabgelassenen Behanges 4 größer als in Längsrichtung" der Ro!ladenstäbe 5 bzw. des Abschlußstabes 6 ist.
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Es ist denkbar, daß der Anschlag 12 an der Außenseite des Behanges 4, d.h. eines Rolladenstabes 5 oder des Abschlußstabes 6 befestigt ist. Eine sehr kompakte und raumsparende Ausbildung ergibt sich jedoch, wenn das Befestigungsglied des Anschlages 12 innerhalb des Behanges 4 bzw. des beispielsweise als Hohlprofil ausg-eblldeten Abschlußstabes 6 liegt, wodurch auch ein sehr sicherer Halt, eine genaue Führung und ein guter Schutz des Anschlages 12 gegen Hängenbleiben erreicht werden. Der Anschlag 12 ist ausschließlich mit einer Steckverbindung am Behang 4 bzw. am Abschlußstab 6 befestigt, wobei die Steckrichtung des Steckgliedes 14 parallel zu den RoHadenstaben 5, 6 liegt, die mit ihren einander zugekehrten, als Gelenkglieder profilierten Längskanten um zu ihrer Längsrichtung parallele Achsen gelenkig und lösbar ineinandergreifen, so daß die erfindungsgemäße Ausbildung auch nachträglich an bereits bestehenden Rolläden in einfacher Weise angebracht werden kann. Der Abschlußstab 6 ist im Querschnitt im wesentlichen länglich rechteckig, wobei seine größere Querschnittserstreckung in Längsrichtung des Rolladen-Behanges 4 liegt und an der oberen Längskante das zugehörige Gelenkglied vorgesehen ist. Der nach Art eines Rohr- bzw. Hohlprofiles ausgebildete Abschlußstab 6 weist somit einen über den ganzen Umfang geschlossenen, annähernd länglich rechteckigen Hohlraum 15 auf, der nahezu bis zur oberen bzw. bis.zur unteren Längskante des Abschlußstabes 6, d.h. annähernd über dessen ganze Höhe reicht. Die Höhe des Abschlußstabes ist etwa gleich wie die der Rolladenstäbe 5 gewählt. Das Steckglied 14, das in einfacher Weise einstückig mit dem Anschlag 12 ausgebildet ist, ist gegenüber dem plattenförmigen Anschlag 12 schmaler bzw. streifenförmig ausgebildet, wobei seine Breite nur um das notwendige Bewegungsspiel kleiner als die Innenbreite des Abschlußstabes*6 ist, so daß der Anschlag 12 quer zur Ebene des Behanges 4 im wesentlichen formschlüssig gesichert bzw. geführt ist. Die Dicke des Anschlages 12 bzw. des Steckgliedes 14 ist kleiner als die Dicke des Ab-
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schlußstabes 6 bzw. die Breite des Steckgliedes 14, so daß letzteres im Querschnitt flach-rechteckig ist, wobei das Steckglied 14 in der Ebene des Anschlages 12 liegt. Die Länge des Steckgliedes 14 ist zweckmäßig höchstens so groß wie die Hälfte der Breite des Behanges 4 bzw. wie die Hälfte der Länge des Abschlußstabes 6, vorzugsweise demgegenüber kleiner, jedoch insbesondere wesentlich größer als seine Breite. Der Anschlag 12 ist mit dem als Lagerglied vorgesehenen Steckglied 14, dem als Gegenlagerflächen die parallelen aufrechten Innenflächen des Abschlußstabes 6 zugeordnet sind, in Höhenrichtung gegenüber dem Behang 4 bzw. gegenüber dem Abschlußstab 6 beweglich gelagert, wobei der Anschlag linear beweglich oder um eine zur Ebene des Behanges etwa rechtwinklige, zwischen den Seitenkanten des Behanges liegende Achse schwenkbar gelagert sein kann.
Zur oberen, in !Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Endstellung ist der Anschlag 12 mit einer nicht näher dargestellten Peder belastet, die zweckmäßig auch bei der oberen Endstellung des Anschlages 12 unter Vorspannung steht, derart, daß der Anschlag 12 in der oberen Endstellung nahezu an der oberen Innenkante des Abschlußstabes 6 anliegt. Eine oder mehrere Druckfedern können beispielsweise zwischen der Unterseite des Steckgliedes 14 und der unteren Innenkante des Abschlußstabes 6 angeordnet sein.
Dem Anschlag 12 ist als Gegenanschlag 16 der die Durchtrittsöffnung 1o umgebende Bereich der Unterseite des Rolladen-Kastens 1 bzw. der Bodenwand 2 zugeordnet, derart, daß dieser Gegenanschlag 16; in Längsrichtung der führungsschiene 7 gesehen?innerhalb der Begrenzungsflächen des Hohlraumes 13 bzw. innerhalb der Umrisse der führungsschiene 7 liegt, deren obere indflache um den Gegenanschlag 16 an der Unterseite des Rolladen-Kastens 1 anliegt.
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Befindet aich öer Abschlußstab 6 im wesentlichen vollständig innerhalb der Führungsschiene 7> so wird der Anschlag 12 unter der !Federkraft in der in Pig. 1 strichpunktiert angedeuteten ¥eise in seine obere, anschlagbegrenzte Endstellung gedrückt. Wird der Behang 4 aufgewickelt, so stößt in der letzten Phase der gegenüber der Durchtrittsöffnung 1o breitere Anschlag 12 gegen den Gegenanschlag 16, so daß er beim Eintritt des Abschlußstabes 6 in den Rolladen-Kasten 1 gegenüber dem Abschlußstab 6 entgegen federkraft in seine untere, ebenfalls anschlagbegrenzte Endstellung gedrückt wird, bei welcher die Feder entsprechend stärker vorgespannt ist. In der aufgewickelten Endstellung des Behanges 4 liegt der Abschlußstab 6 nahezu vollständig innerhalb des Rolladen-Kastens 1; wird der Gegenanschlag 16 gegenüber der dargestellten Ausführungsform höher gelegt, so kann der .Abschlußstab 6 in der oberen Zustellung vollständig innerhalb des Rolladen-Kastens 1, d.h. zum Beispiel mit Abstand oberhalb der Bodenwand 2 liegen. V.Tird die ilo 11 adenwelle, in Abwickel-Drehrichtung freigegeben, so wird der Behang 4 durch die auf den Anschlag 12 einwirkende"Federkraft nach unten gezogen, bis der Anschlag 12 seine obere Endstellung erreicht hat und der Abschlußstab 6 im wesentlichen vollständig innerhalb der Führungsschiene 7 liegt. Der Anschlag kann auch selbst als Feder ausgebildet bzw. durch eine Feder gebildet sein.
.In den Fig. 3 und 4 sind für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2, jedoch mit dem Index "a" verwendet.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfuhrungsform sind der Anschlag 12a und das Steckglied 14a aus Draht, insbesondere Federdraht gebogen, der wie dargestellt kreisrunde Querschnitte, aber auch rechteckige bzw. fla-ch-rechteckige Querschnitte aufweisen kann. Der den Anschlag 12a und das Steckglied
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14a "bildende Bauteil ist im v/es entliehen U-förmig, wobei am Ende des längeren Schenkels 17 der über die Endfläche 11a des Abschlußstabes 6a vorstehende Ansehlag 12a vorgesehen ist, während der kürzere Schenkel 18 vollständig innerhalb des Abschlußstabes 6a liegt bzw. gegenüber der Endkante 11a um etwa die Hälfte seiner länge zurücksteht. Die geradlinigen Schenkel 17» 18, die in Ausgangsstellung an der oberen und der unteren Innenkante des Abschlußstabes 6a annähernd über ihre ganze Länge anliegen, sind über einen geradlinigen, rechtwinklig zu ihnen liegenden Quersteg 19 miteinander verbunden und in Ausgangsstellung gegenüber dem Abschlußstab 6a federnd verspannt. Durch diese Ausbildung bildet der den Anschlag 12a aufweisende Schenkel 17 des Steckgliedes 14a einen sich etwa in Längsrichtung der Ro11adenstäbe, die in Pig. 3 nicht dargestellt sind, / erstreckenden federnden Biegestab, der aus der Ausgangsstellung in die in Pig. 3 strichpunktiert angedeutete Anschlagstellung gekrümmt werden kann, in welcher der Anschlag 12a im unteren Bereich des Abschlußstabes 6a liegt und entsprechend unter Vorspannung steht. Der Sehenkel 17 kann dabei an der unteren Innenkante des Abschlußstabes 6a anschlagen. Ist der Anschlag 12a bis unter die untere Längskate des Abschlußstabes 6a bewegbar, so kann der Abschlußstab 6a ebenfalls vollständig in den Rolladen-Kasten eingefahren werden.
Wie Pig. 4 zeigt, weist jeder Anschlag 12a einen rechtwinklig zur i/bene des Behanges bzw. parallel zum Gegenanschlag abgewinkelten 2inä schenkel 2o auf, der im wesentlichen den zugehörigen Anschlag 12a bildet. Die beiden Schenkel 2o an beiden Endkanten 11a des Abschlußstabes 6a sind entgegengesetzt abgewinkelt, um Kippbelastungen zu vermeiden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist ein Außenanschlag am Rolladen-Kasten nicht mehr erforderlich. Da der Gegenanschlag
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- 1ο -
16 praktisch innerhalb der Führungsschiene 7 "bzw. des Hohlraumes 13 liegt, ist die Anschlaganordnung von außen nicht sichtbar. .
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- 11 - U
Ansprüche)

Claims (13)

  1. Patentanwalt
    DipS.-Ing.tfJaHsr Jackisch
    Stuttgart N. Menzelstraße40 2501066
    - 11 -
    Dieter Rau A 34 389 - ab
    'Geislingen/Steige Den 13. Jan. 1975
    Richthofenstraße 30
    ANSPRÜCHE
    f 1.J Rolladen mit einem in mindestens einer seitlichen, am obe-N— ren Ende in einen Rolladen-Kasten mündenden führungsschiene geführten Behang und mit wenigstens einem am Behang vorge- < sehenen Anschlag, in dessen Bewegungsweg im Bereich des Kastens ein G-egenanschlag für die hochgezogene Endstellung . des Behanges liegt, wobei insbesondere der Anschlag an einem am unteren Ende des im wesentlichen aus gelenkig ineinandergreifenden Rolladenstäben bestehenden Behanges vorgesehenen Abschlußstab angeordnet ist, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Anschlag (12 bzw. 12a) im Bereich einer Seitenkante (11 bzw. 11a) des Behanges (4) angeordnet ist, im wesentlichen in der Führungsschiene (7 "bzw. 7a) liegt und etwa entgegen der Anschlag-Bewegungsrichtung federnd beweglich gelagert ist und daß der Gegenanschlag (16) - in Längsrichtung der Führungsschiene gesehen - im wesentlichen innerhalb der Umrisse der Führungsschiene (7 bzw. 7a) liegt.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12 bzw. 12a) höchstens bis zur zugehörigen Seitenkante (11 bzw. 11a) des Behanges (4) reicht und vorzugsweise vollständig innerhalb eines im Querschnitt erweiterten Hohl-
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    - 12 -
    raumes (13 bzw. 13-a) der Führungsschiene (7 bzw. 7a) liegt,
    zu welchem sich der zugehörige Seitenrand (9) des Behanges
    (4) durch einen Führungsschlitz (8) der Führungsschiene erstreckt, ...
  3. 3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) eine gegenüber dem Pührungsschlitz (8) größere Breite aufweist und vorzugsweise gegenüber der Führungsschiene (7) im wesentlichen berührungsfrei ist. ;
  4. 4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der,Anschlag (12), insbesondere'ausschließlich, mit einer Steckverbindung am Behang (4) befestigt ist, wobei die Steckrichtung des Steckgliedes (14) des Anschlages (12) vorzugsweise parallel zu den Rolladenstäben (5) liegt.
  5. 5. Holladen nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (14) des Anschlages (12) innerhalb der Außenflächen des Behanges (4) liegt und vorzugsweise in das zugehörige Ende des als Hohlprofil ausgebildeten Abschlußstabes
    (6) eingreift.
    v.
  6. 6. Rolladen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckglied (14) -einstückig mit dem Anschlag (12) ausgebildet ist und vorzugsweise gegenüber diesem kleinere Breite aufweist.
  7. 7. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlag (12 bzw. 12a) eine Feder angeordnet ist, die vorzugsweise als sich etwa in Längsrichtung der Rolladenstäbe (5) erstreckender federnder Biegestab (17) ausgebildet ist.
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    - 13 -
  8. 8. Rolladen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch das Steckglied (14a) gebildet ist.
  9. 9. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) und/oder das Steckglied (14) durch einen flächigen, vorzugsweise flach-rechteckige Querschnitte aufweisenden Bauteil gebildet sind.
  10. 10. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12a) und/oder das Steckglied (14a) durch einen gebogenen Bauteil aus Draht od.dgl. gebildet sind, der vorzugsweise etwa U-förmig ist und dessen einer Schenkel (17) den Anschlag (12a) bildet, wobei der andere, tiefer liegende Schenkel (18) am Behang bzw. im Abschlußstab (6a) abgestützt ist.
  11. 11. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12a) einen quer zur Ebene des Behanges abgebogenen Schenkel (2o) aufweist, wobei vorzugsweise die an beiden Seitenkanten des Behanges vorgesehenen Schenkel (2o) entgegengesetzt vorstehen.
  12. 12. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) annähernd über die ganze Höhe des Abschlußstabes (6) bewegbar ist, vorzugsweise in der jeweiligen Endstellung an der oberen bzw. unteren Innenkante des Abschlußstabes anschlägt.
  13. 13. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (16) durch die Unterseite des Kastens (1) gebildet ist, an welche vorzugsweise die führungsschiene (7) mit ihrem oberen Ende anstößt und in welcher eine Durchtrittsöffnung (1o) für den Behang (4) vorgesehen ist. 609829/0139
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