DE2548807C2 - Wanddurchführung für Kabel, Leitungen o.dgl - Google Patents

Wanddurchführung für Kabel, Leitungen o.dgl

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DE2548807C2 DE19752548807 DE2548807A DE2548807C2 DE 2548807 C2 DE2548807 C2 DE 2548807C2 DE 19752548807 DE19752548807 DE 19752548807 DE 2548807 A DE2548807 A DE 2548807A DE 2548807 C2 DE2548807 C2 DE 2548807C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wanddurchführung für Cabel. Leitungen. Rohre od. dgl., mit einem zum Einmauern oder Eingießen in eine Wand bestimmten, in seiner Länge der Wanddicke entsprechenden Futterrohr und einer dieses außen umgebenden, radial auswärts vorspringenden Schulter mit einem axial neben der Schulter angeordneten elastischen Dichtring.
Derartige Wanddurchführungen sind beispielsweise aus den Unterlagen des DT-GM 73 08 228 bekannt. Bei diesen bekannten Wanddurchführungen dient die am Futterrohr vorgesehene äußere Schulter allein zur Bildung einer innenseitigen, bis zum Rohrende verlaufenden Erweiterung, die zur Aufnahme eines Dichtringes und eines den Dichtring fixierenden Haltekragens bestimmt ist und dadurch die Voraussetzung für die Halterung und den dichten Abschluß von Einsätzen im Futterrohr schafft, in welchen sich die eigentlichen, den durchzuführenden Kabeln, Leitungen od. dgl. angepaßten Durchführungsstutzen befinden. Um das Futterrohr außen gegen die Wand abzudichten, ist die äußere Umfangsfläche des Rohres mit einem elastischen porösen Material belegt, das einerseits an der Rohrwand haftet, andererseits von den Beton- bzw. Mörtelbestandteilen der Wand so weit durchdrungen wird, daß im Ergebnis eine innige Verbindung zwischen dem Futterrohr und der Wand entsteht, die auch beim Abbinden und Trocknen der Wand erhalten bleibt. Der von der Schulter vorgesehene elastische Dichtring trägt nur wenig zu dieser Abdichtung bei, da er nicht verpreßt werden kann. — Wanddurchführungen dieser Art haben sich in der Praxis an sich gut bewährt. Sie zeigen allerdings die Schwierigkeit, daß eine sichere Abdichtung zwischen dem Futterrohr und der Wand gegen Feuchtigkeit oder Gase nur so lange möglich ist, wie der Druck, gegen den abgedichtet werden soll, verhältnismäßig gering ist, etwa 1/10 Atmosphäre nicht übersteigt. Derartige Wanddurchführungen können daher beispielsweise in größerer Tiefe als I munter dem Grundwasserspiegel nur noch mit Vorbehalten eingebaut werden.
Aus de: DTPS 7 31 640 ist eine Wanddurchführung für Leitungsrohre od. dgl. bekannt, bei der zur Abdichtung des Futterrohres gegen die Wand ein in die Wand eingelassener Rohrkäfig dient, an den das Futterrohr beidseits der Wand unter Zwischenlage von Dichtringen mit je einem Flansch angeschlossen ist. wobei die Flansche durch die Rohre des Rohrkäfigs hindurch mit Flanschbolzen verbunden und über die Dichtringe gegen die Wand verspannt sind. Das Futterrohr selbst ist zweiteilig ausgebildet, damit die Flansche axial gegeneinander verstellbar sind. Dies und der Rohrkäfig bedingen einen erhebliehen konstruktiven und montagemäßigen Aufwand, abgesehen von dem Nachteil, daß eine einwandfreie Abdichtung zwischen der Wand und dem Rohrkäfig selbst kaum möglich erscheint.
Aus der US-PS 28 28 980 ist eine Vorrichtung bekannt, die dazu dient, zwei Rohre unterschiedlicher Durchmessers zu verbinden und gegeneinander abzudichten, dennoch aber ein Bewegungsspiel beider Rohre gegeneinander in radialer und axialer Richtung zi ermöglichen. In konstruktiver Hinsicht wird dabei vot Ringnuten und darin angeordneten Dichtringen Ge brauch gemacht, die mittels Preßringen axial in dei Ringnuten verschiebbar sind. |edoch lassen sich darau keine Anregungen für die Gestaltung der Abdichtuni zwischen einem durch eine Wand hindurchgeführte Rohr od. dgl. und der Wand selbst ableiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wanddurchführung der eingangs genannten Art s auszubilden, daD sie bei einfachem Aufbau und einfache
Moniagemöglichkeit auch gegen hohe Flüssigkeits- und/oder Gasdrucke einen sicheren Dichtabschluß zwischen dem in die Wand eingebauten Futterrohr und der Wand selbst ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Schuller ein den Dichtring axial übergreifender Ringsteg vorgesehen ist, der eine in Axialrichtung einerseits durch die Schulter begrenzte, andererseits durch den Dichtring abgeschlossene Ringnut umgibt, in der zwischen dem Dichtring und der to Schulter ein axial verschiebbarer Preßring angeordnet ist, der von einem radial nach außen über die Rohrwand vorstehenden Gegenhalter aus mittels einer Spanneinrichtung gegen den Dichtring spannbar ist. Im Ergebnis kann die erfindungsgemäße Wanddurchführung durch Spannen des Preßringes zwischen diesem und dem Gegenlager axial an der Wand verspannt werden, wobei der Spanndruck über den Dichtring auf die Wand übertragen wird und also der Dichiring einen dichten Abschluß /wischen der Wanddurchführung und der Wand vermittelt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter durch eine ringförmige Gegenschulter gebildet ist. deren wirksame Schulterflüche axial in die entgegengesetzte Richtung wie die Sehulterfläche in der Ringnut weist. Vorteilhaft liegt an der wirksamen Sehulterfläche ein weiterer Dichiring, der — da er die Spannkraft von der Gegenschulter auf die Wand überträgt — gleichzeitig mit dem ersten Dichtring an der Wand verspannt wird. Im einzelnen besteht dabei die Möglichkeit, daß die Schulter und die Gegenschuitcr unmittelbar an die Wand des Futterrohres angearbeilet sind und der Ringsteg zusammen mit der Rohrwand die Ringnut bildet. Stattdessen können aber auch die Schulter, die Gegenschulter und der Ringstcg mit der Ringnut an einem separaten ring- oder hülsenförmigen Packungskörper vorgesehen sein, der auf das Futterrohr aufsetzbar und dicht mit diesem verbindbar ist. Der Packungskorper kann dann für Futterrohre verschiedenen Durchmessers verwendet werden, wozu es lediglich erforderlich ist. den ring- oder hülsenförmigen Pakkurigskörper in seinem Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Futterrohres anzuparsen. so daß der Packungsköiper dichtschließend auf das Futterrohr aufgeklebt, aufgeschweißt oder in anderer geeigneter Weise mit dem Rohr verbunden werden kann.
Bezüglich der Lage der Gegenschuitcr kann diese auf der dem Ringsteg axial entgegengesetzten Seite der an den Ringsteg anschließenden Schulter angeordnet sein. Der axiale Abstand der Gegenschulter von der Schulter kann dann vergleichsweise klein sein, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die Wanddurchführung einen gegenüber dem Futterrohr selbständigen Packungskörper besitzen soll. Die axiale Abmessung des Packungskörpers ist dann entsprechend klein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß der Ringsteg und die Gegenschulter einander axial entgegengerichtet sind. Derartige Ausführungsformen empfehlen sich dann, wenn Schulter und Gegenschuitcr unmittelbar an das Futterrohr angearbeitet sind. Dann kann sich beispielsweise die Schulter im Hereich des einen Rohrendes, die Gegenschuitcr im Bereich des anderen Rohrendes befinden.
Die Spanneinrichtung füi den Preßring besteht zweckmäßig aus in Muttergewinden axial geführten Spannschrauben, die vom einen Ende des Futterrohres her betätigbar sind und in die Ringnut gegen den Preßring vorstehen. Zweckmäßig sind die Muttergewinde in der Wand des Futterrohres oder im Packungskörper vorgesehen und von außen durch Abdeckkappen verschließbar, so daß keine Gefahr besteht, daß beim Einmauern oder Eingießen der Wanddurchführung die Muttergewinde verstopft werden.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß bei der erfindungsgemäßen Wanddurchführung der an der Schulter und gegebenenfalls auch der an der Gegenschuller liegende elastische Dichtring mittels des in der Ringnut verstellbaren Preßringes nach Aushärten oder Abbinden des Wandmattrials so gegen die Wand verspannt werden kann, daß eine sichere Abdichtung zwischen der Wanddurchführung und der Wand selbst auch bei hohen abzudichtenden Mediendrucken, sowohl von Flüssigkeiten als auch Gasen bis etwa 8—10 Atmosphären gewährleistet ist. Die erfindungsgemäße Wanddurchführung ist einfach aufgebaut und ermöglicht in der Ausführungsform mit selbständigem Packungskorper die Kombination mit beliebigen Futterrohren. Sie kann wie die bekannten Ausführungsformen in die Wand eingegossen werden, da der die Ringnut abschließende Dichtring das Eindringen von Zementbrühe oder Mörtel in die Ringnut verhindert, so daß die Gefahr eines Blockierens des Preßringes in der Ringnut vermieden wird. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen benötigt die Außenfläche des Futterrohres der e Tindungsgemäßen Wanddurchführung keine poröse cder andere, einen Verbund mit der Wand bewirkende Strukturierung oder Auflage. Im Gegenteil muß ein solcher Verbund sogar vermieden werden, soll gleichzeitig mit dem Verspannen des in der Ringnut befindlichen Dichtringes auch der an der das Gegenlager bildenden Gegenschulter befindliche Dichtring gegen die Wand verspannt werden, weil dazu ein wenn auch nur geringes axiales Verschiebungsspiel der Wanddurchführung in der Wand möglich sein muß. Im Ergebnis kann mit der erfindungsgemäßen Wanddurchführung der natürliche Schwindprozeß des abbindenden oder aushärtenden Wandmaterials und die dadurch entstehende Spaltbildung zwischen der Wand und dem Futterrohr zur sicheren Abdichtung ausgenutzt w erden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; die Fig. 1 bis 4 /eigen Wanddurchführungen im eingebauten Zustand, teils im Schnitt, teils in Ansicht.
In der Zeichnung sind die Wanddurchführungen ohne einen, den oder die eigentlichen Durchführungstutzen für üie nicht dargestellten Kabel, Leitungen. Rohre od. dgl. tragenden Einsatz dargestellt. Die Figuren zeigen daher im wesentlichen jeweils nur das in eine Betonwand 1 eingegossene, in seiner Länge der Wanddicke entsprechende Futterrohr 2. Im Bereich seines einen Endes 3 ist das Futterrohr von einer deir anderen Rohrende 4 zugewandten, radial auswärt? vorspringende Schulter 5 umgeben. Axial neben diesel Schulter befindet sich ein elastischer Dichtring 6. An dei Schulter 5 ist ein den Dichtring 6 in Richtung /.im anderen Rohrende 4 hin übergreifender Ringsieg ', vorgesehen, der eine einerseits durch die Schulter ! begrenzte, andererseits durch den Dichtring 6 dich abgeschlossene Ringnut 8 umgibt. In der Ringnut 8 is zwischen dem Dichtring 6 und der Schulter 5 eil Preßling 9 angeordnet, der axial verschiebbar um gegen den Dichtring 6 verspannbar ist, wobei dl Spannkraft von einem als ringförmige Gegenschuitcr 2i ausgebildeten Gegenhalter aufgefangen und in di
Wand 1 übergeleitet wird. Diese Gegenschulter 20 zeigt mit ihrer Schulterfläche axial in die entgegengesetzte Richtung wie die Schulter 5. Vor der Gegcnsclniltcr 20 ist ein weiterer Dichtring It angeordnet. Die Schulter 5 und die Gegcnschultcr 20 können unmittelbar an die Wand des Futterrohres 2 angearbcitcl sein, so daD der Ringsteg 7 zusammen mit der Rohrwand die Ringnut 8 bildet. Diesen Fall zeigt F-" i g. 1, in der die Gegenschulter 20 von einem Flansch 10 gebildet ist, der mit dem Rohr 2 fest, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen verbunden ist. Die Schulter 5 und der Ringsteg 7 mit der Ringnut 8 können aber auch an einem separaten Packungskörper 21 vorgesehen sein, der entsprechend den F i g. 2—4 auf das Futterrohr 2 als Ring oder Hülse aufgesetzt und durch Kleben, Schweißen od. dgl. fest und dicht mit dem Futterrohr 2 verbunden ist. Im Ausführungsbeispicl nach den F i g. J und 4 befindet sich auch noch die Gegenschullcr 20 am Packungskörper 21, so daß die Schulter 5, die Ringnut 8 und die Gegenschulter 20 mit den Dichiringen 6 und 11 ein ao abgeschlossenes Bauteil bilden, das bei entsprechender Abstimmung der Durchmesser mit beliebigen Futterrohren kombiniert werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.4 befindet sich die Gegenschulier 20 auf der dem Ringsteg 7 axial entgegengesetzten Seite der Schulter 5. Die F i g. I bis 3 zeigen dagegen Ausführungsbcispiele, in welchen der Ringsteg 7 und die Gegenschullcr 20 einander axial entgegengerichtet sind. Ersichtlich ist in diesem Fall die axiale Baulänge größer als in F i g. 4.
Als Spanneinrichtung für den Preßring 9 dienen axial in Muttergewinden 13 geführte, über den Uohriimfang verteilte Spannschrauben 12, die vom linde 3 des Futterrohres 2 her betätigt werden können und in die Ringnut 8 gegen den Preßring 9 vorstehen. Die Muttergewinde 13 können in der Wand des Futterrohres 2 (Fig. I) oder im Packungskörper 21 vorgesehen und durch Abdeckkappen 22 verschlossen sein.
Werden die Spannschrauben 12 in ihrem Muttergewinde 13 gegen den Preßring 9 verdreht, so wird der Preßring 9 gegen den Dichtring 6 vorgeschoben und dadurch der Diehlring 6 in der Ringnut 8 gegen den Beton der Wand 1 verspannt. Die Gegenkraft wird durch das Futterrohr 2 bzw.den Packungskörper2l und über die Gegenschultcf 20 auf den /weiten Diehlring 11 geleitet, der somit entsprechend dem ersten Dichtring 6 ebenfalls gespannt wird, wobei sich das Futterrohr 2 bzw. der Packungskörper 21 in der Wand 1 geringfügig axial verschiebt, Es besteht aber selbstverständlich auch die Möglichkeit, auf den zweiten Diehlring 11 zn verzichten, die Gegenschulter 20 also unmittelbar an der Wand 1 anliegen zu lassen und so gegen die Wand 1 abstützen.
Die Schulter 5 bietet auf der Innenseite des Futterrohres 2 die Möglichkeit für eine Erweiterung 15, in deren Grund ein elastischer Dichtring 16 eingelegt und durch einen in die Erweiterung 15 eingesetzten und anschließend fest mit dem Futterrohr 2 verbundenen Haltekragcn 17 fixiert ist. Der Dichtring 16 dient zusammen mit einem Innenbund 18 zur Halterung und Abdichtung des nicht dargestellten, die Durchführungsstulzcn für die Kabel, Leitungen od. dgl. tragenden Einsatzes.
In der Regel besteht das Futterrohr 2 bzw. des Fulterkörpers 21 aus einem geeigneten Kunststoff und besitzt an seiner Oberfläche keine einen Verbund mit dem Wandmatcrial bewirkende Strukturicrung, Belegung oder Beschichtung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wanddurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre od. dgl., mit einem zum Einmauern oder Eingießen in eine Wand bestimmten, in seiner Länge der S Wanddicke entsprechenden Futterrohr und einer dieses außen umgebenden, radial auswärts vorspringenden Schulter mit einem axial neben der Schulter angeordneten elastischen Dichtring, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schulter (S) ein den Dichtring (6) axial übergreifender Ringsteg (7) vorgesehen ist, der eine in Axialrichtung einerseits durch die Schulter (5) begrenzte, andererseits durch den Dichtring(6) abgeschlossene Ringnut (8) umgibt, in der zwischen dem Dichtring (6) und der Schulter (5) ein axial verschiebbarer Preßring (9) angeordnet ist, der von einem radial nach außen über die Rohrwand vorstehenden Gegenhalter aus mittels einer Spanneinrichtung gegen den Dichtring (6) spannbar ist.
2. Wanddurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter durch eine ringförmige Gegenschulter (20) gebildet ist, deren wirksame Schulterfläche axial in die entgegengesetzte Richtung wie die Schultcrfläche in der Ringnut (8) weist.
3. Wanddurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der wirksamen Schulterfläche ein weiterer Dichtring (11) anliegt.
4. Wanddurchführung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (5) und die Gegenschulter (20) unmittelbar an die Wand des Futterrohres (2) angearbeitet sind und der Ringsteg (7) zusammen mit der Rohiwahd die Ringnut (8) bildet (F i g. 1).
5. Wanddurchführung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (5), die Gegenschulter (20) und der Ringsteg (7) mit der Ringnut (8) an einem separaten ring- oder hülsenförmigen Packungskörper (21) vorgesehen sind, der auf das Futterrohr (2) aufsetzbar und dicht mit diesem verbindbar ist.
6. Wanddurchführung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschulter (20) auf der dem Ringsteg (7) axial entgegengesetzten Seite der an den Ringsteg anschließenden Schulter (5) angeordnet ist (F i g. 4).
7. Wanddurchführung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (7) und die (iegenschulter (20) einander axial entgegengerichtet sind (F i g. 1 -bis 3).
8. Wanddurchführung nach den Ansprüchen I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung für den Preßring (9) aus in Muttergewinden (13) axial geführten Spannschrauben (12) besteht, die vom einen Ende des Futterrohres (2) her betätigbar sind und in die Ringnut (8) gegen den Preßring (9) vorstehen.
9. Wanddurchführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttergewinde (13) in der Wand des Futterrohres (2) oder im Packungskörper (21) vorgesehen und von außen durch Abdeckkappen (22) verschließbar sind.
DE19752548807 1975-10-31 1975-10-31 Wanddurchführung für Kabel, Leitungen o.dgl Expired DE2548807C2 (de)

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DE2548807B1 DE2548807B1 (de) 1976-11-25
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