DE817746C - Waeschepresse - Google Patents

Waeschepresse

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Publication number
DE817746C
DE817746C DET224A DET0000224A DE817746C DE 817746 C DE817746 C DE 817746C DE T224 A DET224 A DE T224A DE T0000224 A DET0000224 A DE T0000224A DE 817746 C DE817746 C DE 817746C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
rubber bag
laundry
valve
hollow
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Expired
Application number
DET224A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Berg
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Individual
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/06Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a flexible diaphragm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wäschepresse Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wäschepresse mit Gummibeutel, bei der der zylindrische Gummibeutel im Innern eines mit einem Boden versehenen Blechbehälters so angeordnet ist, daß das obere Ende des Gummibeutels an dem Rand des Blechbehälters durch einen Außenring, in dem gleichzeitig der Pressendeckel verriegelt wird, festgeklemmt ist, während das untere Ende des Gummibeutels an einem Hohlboden, der den Innenraum des zylindrischen Gummibeutels ausfüllt, befestigt ist und diesen durch einen Schlauch mit dem Hohlboden dicht verbindet.
  • Die so entstandene sackartige Form des Gummibeutels dient nun zur Aufnahme des Waschgutes, das von der Waschlauge befreit und getrocknet werden soll. Dies geschieht folgendermaßen: Bei geschlossenem Deckel der Wäschepresse wird der am Blechbehälter angeordnete Vierwegehahn, der mit der Wasserleitung durch einen Zuführungsschlauch in Verbindung steht, so eingestellt, Einstellung I des Vierwegehahns, daß das Preßwasser in den Innenraum der Wäschepresse eintritt und auf den zylindrischen Gummibeutel und den Hohlboden wirkt, wobei sich der Gummibeutel um das Waschgut preßt, die Lauge in den Hohlboden drückt und durch einen im Hohlboden angeordneten spiralförmig im Inneren der Wäschepresse liegenden Wasserschlauch, der mit dem Vierwegehahn in Verbindung steht, abfließen läßt. Bei Einstellung 1I des Vierwegehahns tritt durch dessen oberen Kegelteil Spülwasser im umgekehrten Sinne des Laugenabflusses in das Waschgut, während das Preßwasser aus der Presse durch den unteren Teil -des Kegels abläuft. Eine Umstellung auf Einstellung I preßt nun das Spülwasser wieder aus dem Waschgut und läßt dieses durch den Hohlboden wieder abfließen, wie die Waschlauge. Soll das Spülen des Waschgutes fortfallen, so wird die Einstellung von I auf III vorgenommen, wodurch das Preßwasser direkt abläuft und die Wäschepresse geleert und wieder neu beschickt werden kann. Einstellung IV ermöglicht die Frischwasserentnahme aus der Wasserleitung bei angeschlossener Presse.
  • Bei allen auf dem Markt befindlichen, mitWasserdruck und sonst geeigneten Preßelementen arbeitenden Wäschepressen ist das Waschgut stets durch das Preßmittel von dem Preßelement getrennt und läßt deshalb eine systematische Nachspülung des Waschgutes durch Zu- und Abführen von Frischwasser nicht zu. Diesem Nachteil trägt die vorliegende Erfindung voll und ganz Rechnung. Außerdem wird durch den der Beanspruchung,des zylindrischen Gummibeutels folgenden Hohlboden eine Überbeanspruchung des Gummibeutels vermieden.
  • Eine besondere Sicherheitsvorrichtung in Form eines Ventils, welches mit dem Hohlboden durch ein Drahtseil von bestimmter Länge in Verbindung steht, ist am Boden der Wäschepresse so angeordnet, daß dieses bei einer bestimmten Höchststellung des Hohlbodens geöffnet wird und den Preßdruck aufhebt.
  • Die Wäschepresse nach der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. i und 2 im Schnitt dargestellt. Die Vierwegehahneinstellungen I bis IV zeigen die Einstellungen bei den einzelnen Arbeitsgängen der Wäschepresse. Der Erfindungsgegenstand besteht demnach in der Hauptsache aus einem Blechbehälter i mit Boden, der am oberen Ende gebördelt ist und hier einen zylindrischen Gummibeutel 2 mit Hilfe eines profilierten Außenringes 3, der gleichzeitig den Deckel 4 trägt und dessen Verriegelung gestattet, so festklemmt, daß diese den Blechbehälter I gegen den Innenraum des zylindrischen Gummibeutels 2 wasserdicht abschließt. Das untere Ende des Gummibeutels 2 ist durch einen oben gelochten Hohlboden 5 gebildet, der den Innenraum des Gummibeutels 2 ausfüllt. Mit dem Hohlboden ist ein Schlauch fest und wasserdicht verbunden, was den Zweck hat, die aus dem Waschgut ausgepreßte Lauge durch den Hohlboden 5 vermittels des spiralförmig in dem Blechbehälter i liegenden Wasserschlauches 6, der den Hohlboden 5 mit dem am unteren Ende des Blechbehälters i angeordneten Vierwegehahn 7 verbindet, ablaufen zu lassen.
  • Die Arbeitsweise der Wäschepresse geht nun wie folgt vor sich: Bei Einstellung des Vierwegehahns 7, der mit der Wasserleitung in Verbindung steht, auf die Einstellung I tritt Preßwasser in den Blechbehälter i und wirkt auf den Gummibeutel 2 und den gelochten Hohlboden 5 ein, wodurch der Gummibeutel 2 das in seinem Innern befindliche Waschgut unter dem immer stärker werdenden Wasserdruck enger umschließt und die Waschlauge auspreßt. Diese tritt in den Hohlboden 5 und fließt in der vorher beschriebenen Weise aus. Von Bedeutung ist hierbei, daß der Hohlboden 5 je nach Beanspruchung des zylindrischen Gummibeutels 2 sich frei nach oben oder unten bewegen kann. Nach erfolgtem Auspressen der Wäsche erfolgt der Ablauf des Preßwassers durch Einstellung des Vierwegehahns 7 auf Einstellung 11I. Das Spülen des Waschgutes und gründliche Ausspülen der Waschlauge, was bei den auf (lern Markt befindlichen Wäschepressen nicht möglich ist, geschieht in einfacher Weise durch Einstellung des Vierwegehähns 7 auf Einstellung IL wodurch Frischwasser durch den Wasserschlauch 6 in den 1lohlboden 5 tritt und durch den gelochten Bodendeckel in das Waschgut dringt und dann durch Einstellung des Vierwegehahns 7 auf Einstellung I wieder abläuft. Dieser Arbeitsgang kann beliebig oft wiederholt werden. Eine direkte Friscliwasserentnahme aus der Wasserleitung bei angeschlossener Wäschepresse ist durch Einstellung des N-ierwegebahns 7 auf Einstellung IV möglich. Eine besondere Sicherheitsvorrichtung, die am Boden des Blechbehälters der Wäschepresse angeordnet ist und in einem Bügel i i geführt wird besteht aus einem Ventilsitz 8, der durch einen unter der Wirkung der Feder io stehenden Ventilkegel 9 den Ventilsitz 8 abdichtet. Der Kegel ist mit einem Stahlseil mit dem Boden des Hohlbodens 5 des zylindrischen Gummibeutels so verbunden daß selbst bei nicht durch den Deckel 4 verschlossener @@'äschepresse in einer bestimmten Höhenstellung des Hohlbodens die Sicherheitsvorrichtung in Tätigkeit tritt, wobei das Ventil 8, 9 geöffnet und der Preßdruck im Innern der Wäschepresse aufgehoben wird, weil das Preßwasser durch das Ventil abfließt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschepresse finit Gummibeutel, dadurch gekennzeichnet, @daß sie aus einem Blechbehälter (i) besteht, um dessen oberen Bordrand das obere Ende eines zylindrischen nach außen umgelegten Gummibeutels (2) durch einen profilierten Außenring (3), der gleichzeitig einen verriegelbaren Deckel (4) trägt, wasserdicht eingeklemmt ist, während das untere Ende des Gummibeutels (2) durch einen den Innenraum ausfüllenden Hohlboden (3) abgeschlossen ist, mit den ein Schlauch wasserdicht verbunden ist, wobei der obere Boden mit Löchern für den Laugenablauf und der untere Bcclen mit einem Stutzen für den spiralförmig in der Presse liegenden Schlauch (6) versehen ist, der den Hohlboden (5) mit einem am Blechbehälter(i) angeordnetenVierwegehahn (7) verbindet.
  2. 2. Wäschepresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie finit einer Sicherheitsvorrichtung am Boden versehen ist, die aus einem Ventilsitz (8) besteht, der durch einen in einem Bügel (i i) geführten Ventilkegel (9), der unter dem Druck einer Feder (io) steht, abgedichtet wird und durch ein Drahtseil (i2) mit dem Hohlboden (5) so lose verbunden ist, daß bei einem bestimmten Hochstand des Hohllxidens (5) das Drahtseil (i2) gespannt wird, den Ventilkegel (9) liebt, das Ventil öffnet und Preßwasser austreten liißt.
DET224A 1949-12-02 1949-12-02 Waeschepresse Expired DE817746C (de)

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DET224A DE817746C (de) 1949-12-02 1949-12-02 Waeschepresse

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DET224A DE817746C (de) 1949-12-02 1949-12-02 Waeschepresse

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DE817746C true DE817746C (de) 1951-10-18

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DET224A Expired DE817746C (de) 1949-12-02 1949-12-02 Waeschepresse

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DE (1) DE817746C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2752770A (en) * 1953-02-17 1956-07-03 Zephyr Laundry Machine Company Apparatus for drying and treating laundry
US2826059A (en) * 1954-07-16 1958-03-11 Hoover Co Squeeze driers
DE1034577B (de) * 1953-12-04 1958-07-24 Hoover Ltd Quetschtrockner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1034577B (de) * 1953-12-04 1958-07-24 Hoover Ltd Quetschtrockner
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