DE615793C - Vorrichtung zum Durchspuelen von Waesche mit einer Haube - Google Patents
Vorrichtung zum Durchspuelen von Waesche mit einer HaubeInfo
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- DE615793C DE615793C DEE45475D DEE0045475D DE615793C DE 615793 C DE615793 C DE 615793C DE E45475 D DEE45475 D DE E45475D DE E0045475 D DEE0045475 D DE E0045475D DE 615793 C DE615793 C DE 615793C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F5/00—Hand implements for washing purposes, e.g. sticks
- D06F5/02—Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Durchspülen von Wäsche mit einer Haube Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Durchspülen und Durchsaugen von Wäsche. Es sind Vorrichtungen bekannt, bei -denen innerhalb seiner mit einem Handgriff versehenen Haube eine Glocke angeordnet ist, deren unteres Ende über den Rand der Haube vorstellt.
- Das Neue besteht nun darin, daß die Glocke beim Einstoßen in den mit Wasser und Wäsche ,gefüllten Kessel als Ventilplatte zum Abdichten der Druckluft und beim Hochziehen aus dem Wasser durch die Anordnung einer weiteren Ventilplatte als zuerst einsetzender Saugkörper wirkt. Narb dem Aufsitzen dieser Glocke auf -einen Ventilsitz wirkt dann später a uc 'h die i Haube als Saugkörper. Durch das Verdichten der Luft und durch das rasche Abströmen wird die Lauge gezwungen, in raschem Lauf durch die Wäsche hindurch in die Haube zu fließen und den von der Luft eingenommenen Platz auszufüllen. Mit der neuen Vorrichtung wird also auch das Einstoßen der Haube ausgenutzt und zugleich durch das stufenweise Ein- und Aussetzen der Saugwirkung lein wesentlich leichteres Arbeiten erreicht ,gegenüber Vorrichtungen, bei denen die Saugkraft auf einmal in vollem Maße einsetzt. Durch den Austritt der Luft und des Wassers kommt dann gleichzeitig auch der zum Waschen nötige. Sauerstoff in die Lauge. Es entsteht viel Schaum, welcher für den Waschprozeß förderlich ist. In der Zeichnung sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, -und zwar zeigt ` Abb. i eine Seitenansicht seiner ersten Ausführungsform der Vorrichtung; Abb. 2 ist eine Ansicht von unten; Abb.3 ist ein A3dalschnitt durch die Vorrichtun#g; Abb. q. zeigt eine andere Ausführungsform im Schnitt.
- An einem Handgriff i, der aus verschiedenen, lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehen kann, ist Beine aus Blech bestehende Haube 2 befestigt. Diese besitzt einen ,nach innen vorspringenden Flansch 3, in welchem ein aus Dichtungsmaterial, z. B. Gummi, bestehender Ring q. festgelegt ist. Auf den Ring legt sich 'ein Flansch 5 einer Glocke 6, die innerhalb der Haube 2 liegt. Das äußere Ende 7 der Glocke steht über dem äußeren Rand 8 der Haube vor. Eine Feder 9; die sich am Boden der Haube 2 abstützt, drückt die Glocke 6 mit ihrem Flansch 5 auf den Ventilsitz q.. Die Seitenwandung der Glocke 6 ist bei 12 gelocht; ferner ist in der Glocke eine gelochte Zwischenwand i o eingelassen. Oberhalb des Sitzes ¢ besitzt die Haube 2 eine Reihe von Löchern i i.
- Wird die Vorrichtung in die Waschflüssigkeit eingebracht, so wird die Glocke 6 in der Haube 2 entgegen der Wirkung der Feder 9 verstellt. Die in der Glocke 6 vorhandene Luft wird durch das nachdringende Wasser verdrängt und strömt durch die Öffnungen 12, i i nach außen in die Waschflüssigkeit unter die Wäsche. Da der Flansch 5 vom Sitz ¢ abgehoben ist, kann WasaMüssigkeit nachdringen. Diese kann durch die öfnungen i i nach außen entweichen. Wird nun die Vorrichtung angehoben, so führt die Feder g die Haube 6 auf ihren Sitz zurück.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. ¢ ist die Zwischenwand i o näher an den Rand 7 der Glocke gelegt. Die Lochung 15 der Plattre i o wird durch eine frei aufliegende Platte 1 ¢ abgedeckt. Der Arbeitsgang ist im wesentlichen derselbe wie oben beschrieben. Die Luft wird im roberen Teil. der Glocke zeitweise abgesperrt und tritt dann unter erheblichem Vberdruck in dieWaschflüssigkeit aus.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCIiE: i. Vorrichtung zum Durchspülen und Durchsa:ug en von Wäsche mit einer an einem Handgriff befestigten Haube, in welcher eine verstellbare, unter der Wirkung einer Feder stehende Glocke angeordnet ist, deren. äußerer Rand über den Rand der Haube vorsteht, dadurch. gekennzeichnet, daß die Glocke auf einem an der Haube angeordneten Ventilsitz ruht, wobei die Haube auf der einen und die Glocke auf der anderen Seite des Ventilsitzes mit Löchern versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß auch in der inneren Glocke eine frei aufliegende Ventilplatte (14) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH615793X | 1933-11-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615793C true DE615793C (de) | 1935-07-12 |
Family
ID=4523733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE45475D Expired DE615793C (de) | 1933-11-28 | 1934-04-11 | Vorrichtung zum Durchspuelen von Waesche mit einer Haube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615793C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE849542C (de) * | 1950-03-23 | 1952-09-15 | Carl Amm Fa | Waeschestampfer |
-
1934
- 1934-04-11 DE DEE45475D patent/DE615793C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE849542C (de) * | 1950-03-23 | 1952-09-15 | Carl Amm Fa | Waeschestampfer |
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