DE176608C - - Google Patents
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- DE176608C DE176608C DENDAT176608D DE176608DA DE176608C DE 176608 C DE176608 C DE 176608C DE NDAT176608 D DENDAT176608 D DE NDAT176608D DE 176608D A DE176608D A DE 176608DA DE 176608 C DE176608 C DE 176608C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/02—Rotary receptacles, e.g. drums
- D06F37/04—Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
SETUlCHKiJ- /MM
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf -jene Art von Waschmaschinen ,.bei denen eine wagerechte,
zylindrische Waschtrommel irr einem Troge drehbar gelagert ist und die Zu- und
Ableitungen für Wasser und Dampf möglichst dem Gehäuse angepaßt sind, oder Teile des
Gehäuses selbst bilden. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht in der besonderen
Ausbildung der letztgenannten Einrichtungen.
In den Zeichnungen zeigt Fig. ι die Waschmaschine
im senkrechten Längschnitt, Fig. 2 dieselbe im Querschnitt, Fig. 3 dieselbe im
.wagerechten Schnitt mit der Waschtrommel in Draufsicht, Fig. 4 eine der Dauben des
Troges in Innenansicht, Fig. 5 einen Teil der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe, Fig. 6 das
aus Fig. ι ersichtliche Ablaßventil in größerem Maßtabe, Fig. 7 das Endstück der aus Fig. 1
ersichtlichen Abflußdaube in Draufsicht in größerem Maßstabe. Fig. 8, 9 und · 10 zeigen
Querschnitte der Abflußdaube am linken Ende, in der Mitte und am rechten Ende.
Die Waschtrommel 2 ist in dem Waschtrog 3 untergebracht/Der Trog 3 ist aus
Dauben zusammengesetzt, die durch Reifen zusammengehalten werden. Im oberen Teile
des Troges ist eine mittels Schiebetür. 12
zu schließende öffnung vorgesehen.
Zwei von den Dauben, und zwar die an der tiefsten Stelle des Bodens befindliche 13,
sowie die unmittelbar unterhalb der Tür befindliche 14, sind zweckmäßig aus Metall hergestellt.
Beide werden durch die Reifen gehalten und besitzen vorteilhaft dieselben Abmessungen, wie die übrigen hölzernen Dauben.
Eine Deckplatte 15, die an der Außenwand des Troges befestigt und über die Daube 14
nach innen umgebogen ist, schützt die letztere sowie den unterhalb der Öffnung befindlichen
Teil vor Beschädigung und allzu rascher Abnutzung. Die Daube 14 ist hohl und besitzt
an ihren Enden Rohransätze 141, die mit
Innengewinde versehen sind, um auf der einen Seite ein Wasserrohr 17 anzuschließen
und auf der anderen die Daube mittels eines Stöpsels 16 zu verschließen. Nahe der inneren,
unteren Kante ist ein Längsschlitz 14" vorgesehen, der der Länge der Trommel 2 entspricht
und dessen Innenflächen schräg abwärts geneigt sind (Fig. 5). Mit Hilfe dieser Einrichtung können mittels eines dünnen, aber
kräftigen Strahles, der sich gegen die gegenüber befindliche Außenfläche der Trommel
richtet, der Trog mit Wasser gefüllt und die Durchlöcherungen sowie die Außenfläche der
Trommel durch Bespülung von anhaftenden Fasern o. dgl. gesäubert werden.
Die an der tiefsten Stelle des Bodens befindliche Daube 13, die ebenfalls aus Metall
hergestellt ist, bildet die Abflußrinne für den Troginhalt. Sie ruht in der Mitte der Trogfüße
auf, in deren einem 19 das Abflußventil für den Trog angeordnet ist. Die Abflußöffnung
20 befindet sich über dem genannten Ventil, am Ende der Daube, an der an dieser
Stelle ein Rohransatz 20' angeordnet ist. Der als Höhlgußkörper ausgebildete Fuß 19 nimmt
ein zylindrisch geformtes Ventilgehäuse 19' auf, das vorteilhaft mit dem Fuß aus einem Stück
gegossen ist. Im oberen Teile des Gehäuses 191
ist eine runde Sitzfläche 19" für den Rohran-—l'
satz 20' der Daube vorgesehen, der unter
Zwischenschaltung· einer Packung auf der
Sitzfläche 19" aufruht. Auf der einen Stirnseite des Gehäuses 19' ist mittels .eines Gewindeflansches 21' ein Abflußrohr 21 angeschlossen,
während das Gehäuse am gegenüberliegenden Ende eine aus dem Fuß hervorragende
Verlängerung-19;! besitzt, die
durch eine Deckplatte 22 verschlossen ist. ■■—Das in dem Gehäuse längs verschiebbare Ventil·
ist aus einem Holzzylinder hergestellt, der durch einen schrägen Längsschnitt in zwei
ungleiche Teile zerlegt wurde. Von diesen beiden Teilen ist der untere größere Teil.23
in dem Gehäuse gegenüber der öffnung" 20 befestigt und bildet den Ventilsitz, während
der obere kleinere, den Ventilkörper selbst bildende Teil 24 lose in dem Gehäuse angeordnet
ist und mittels einer Stange 26 im ' Gehäuse längs verschoben werden kann. Wird
ao das Ventil 24 gegen den Sitz 23 geschoben, so wird es infolge der schrägen Gleitflächen
unter Keilwirkung gegen die Abflußöffnung gepreßt und hierdurch ein dichter Abschluß
hergestellt. Diese Anordnung hat den Vor-
teil, daß bei Öffnung des Ventiles alle seine
Teile der Strömung des abfließenden Wassers ausgesetzt und hierdurch gereinigt werden.
Die Stange 26 ist in einem Schlitz dos Ventilkörpers
24 geführt und reicht durch eine Stopfbüchse 22' nach außen, um das Ventil
mittels des Fußes bewegen zu können.
1 Die beschriebene Ventilanordnung bringt
eine große Ersparnis an Seife mit sich. Da die letztere sich bei Beginn stets auf den
Boden setzt und erst allmählich vom Wasser aufgelöst wird, war es möglich, daß die Seife,
die sich in der an der Stelle der Abflußöffnung bisher angeordneten Einsenkung festsetzte,
wegen mangelnder Bewegung des
Waschwassers in dieser Einsenkung ungelöst blieb und bei nachherigen Ablassen des
Wassers unbenutzt mit fortgeschwemmt wurde. Bei vorliegender Einrichtung ist diese Einsenkung vollständig vermieden und die Ober-
fläche des Ventilkörpers nahezu in gleiche Höhe mit der Abflußrinne verlegt. JCs wird
nur eine ganz niedrige Vertiefung durch den Rohransatz 20' gebildet, der jedoch vom
Wasser stets durchspült wird, so daß die verwendete Seife sich vollständig löst.
Die Abflußdaube 13 besitzt einen gegen
das Ventil abfallenden Boden 13", der im Querschnitt (Fig. 9 und 10) die Form einer
Rinne zeigt, um alle Unreinigkeiten in ihm anzusammeln. Zur Erhitzung des Wassers
wird meist ein gelochtes Dampfrohr am Boden des Troges angeordnet. Bei der dargestellten Maschine ist dieses Dampfrohr 27
in eine Rinne 28 der Abflußdaube verlegt und wird in dieser an dem einen Ende durch
eine Überlappung 29' (Fig. 10) festgehalten, während es am anderen Ende durch eine
Durchbohrung der Daube nach außen geführt und durch eine Stoffbüchse 29 abgedichtet
ist. Nach Lockerung dieser Stopfbüchse kann das Rohr zwecks Reinigung herausgezogen
werden. Dieses Dampfzuleitungsrohr und die Daube 14 ermöglichen durch Einleitung
von Dampf und kalten Wassers eine Regelung der Temperatur des Waschwassers;
Um diese Temperatur ohne öffnung der Maschine feststellen zu können, ist an der
einen Stirnwand derselben ein Thermometer 30 vorgesehen. Von dem Rohrstück 32 geht
ein Wasserstandsglas 34 aus.
Claims (3)
1. Waschmaschine mit in einem Troge drehbar angeordneter Waschtrommel, bei
der die Zu- und Ableitung für Dampf und Wasser in die Trogwand verlegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der seitlichen Dauben (14) hohl ausgebildet und
auf der Innenseite mit einem Längsschlitz (14") versehen ist, zum Zwecke, durch
eine an das eine Ende der Daube angeschlossene Rohrleitung (17) Wasser einleiten und die Außenfläche der Trommel
bespülen zii können.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der
tiefsten Stelle des Bodens befindliche Daube '(13) in Form einer abfallenden Rinne (13")
ausgebildet ist, an deren tiefer gelegenem Ende das Ablaßventil (23, 24) sich immittelbar
anschließt.
■ :■
3. Waschmaschine nach Anspruch I
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Rinne der Abllußdaube (13) ein gelochtes Dampfrohr (27) angeordnet ist, xoo
dessen Vorderende durch eine Stopfbuchse (29) nach außen reicht, während das
■ hintere Ende nur durch eine Überlappung (29') gehalten wird, zum Zwecke, das
Rohr nach Lockerung der Stopfbuchse herausziehen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176608C true DE176608C (de) |
Family
ID=441169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176608D Active DE176608C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176608C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159894B (de) * | 1955-09-17 | 1963-12-27 | Braun Inc G A | Trommel fuer eine Wasch- und Schleudermaschine |
-
0
- DE DENDAT176608D patent/DE176608C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159894B (de) * | 1955-09-17 | 1963-12-27 | Braun Inc G A | Trommel fuer eine Wasch- und Schleudermaschine |
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