DE816409C - Druckluftbremse mit Zwei- und Dreidrucksteuerventil sowie mit Anlege- und Festbremszylinder - Google Patents

Druckluftbremse mit Zwei- und Dreidrucksteuerventil sowie mit Anlege- und Festbremszylinder

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DE816409C
DE816409C DE1949P0033442 DEP0033442D DE816409C DE 816409 C DE816409 C DE 816409C DE 1949P0033442 DE1949P0033442 DE 1949P0033442 DE P0033442 D DEP0033442 D DE P0033442D DE 816409 C DE816409 C DE 816409C
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Germany
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pressure
cylinder
valve
line
compressed air
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Expired
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DE1949P0033442
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English (en)
Inventor
Friedrich Dr-Ing Hildebrand
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
Original Assignee
KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/18Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere
    • B60T15/24Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere controlled by three fluid pressures
    • B60T15/30Triple or other relay valves which allow step-wise application or release and which are actuated by brake-pipe pressure variation to connect brake cylinders or equivalent to compressed air or vacuum source or atmosphere controlled by three fluid pressures with a quick braking action
    • B60T15/302Railway control or brake valves with evacuation of air to a reservoir, to the atmosphere or to the brake cylinder

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Description

  • Druckluftbremse mit Zwei- und Dreidrucksteuerventil sowie mit Anlege- und Festbremszylinder Die Erfindung bezieht sich auf Druckluftbremsen, deren Steuerventil in Zweidruck- und Dreidruckventil geteilt ist und die außerdem Anlege- und Festbremszylinder aufweisen, und es liegt ihr im besonderen die Aufgabe zugrunde, die bei dieser Art von Bremsen zwischen die beiden Ventile geschaltete und bisher einen besonderen Raum bildende Hilfssteuerkammer so in die Bremsanlage einzugliedern, daß eine besondere Raumbeanspruchung durch diese Kammer in Wegfall kommt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine derartige Ausbildung einer Druckluftbremse der genannten Art gelöst, daß der druckbeaufschlagte Zylinder für das Anlegen der Bremsklötze über diese Funktion hinaus als eine zwischen Zweidruck- und Dreidruckventil geschaltete Hilfssteuerkammer wirkt.
  • 1n der Zeichnung ist der schaltungsmäßige Aufbau einer T)ruckluftbremse nach der Erfindung dargestellt. Hierbei ist an die Hauptluftleitung L über die Leitung i zunächst ein Vorratsluftbehälter R angeschlossen. Außerdem führen Abzweigungen 3 und 5 von dieser Leitung zu einem Beschleuniger 7. Letzterer enthält ein Ventil g, welches die Abzapfung der Hauptluftleitung L in einen als Cbertragkammer Ü bezeichneten Aufnahmeraum überwacht, sowie einen Kolben i i, welcher einerseits das Ventil g betätigt, andererseits aber auch relativbeweglich gegenüber diesem Ventil ist, wobei durch diese Relativbewegungen eine im Kolben i i vorgesehene, als Empfindlichkeitsbohrung e6 bezeichnete öffnupg gesteuert wird. Der Kolben i i steht auf seiner einen Seite unter der Wirkung des Drukkes in der Hauptluftleitüng L sowie einer Feder 13 und auf seiner anderen Seite unterliegt er, übermittelt durch die Leitung 1.4, dem Druck der Steuerluft im Raum 15 des ,Dreidruckventils 17. An die Gbertragkammer Ü ist eine mit einem Rückschlagventil und einer Drosseldüse ausgerüstete Entlüftungsleitung i9 angeschlossen, welche von einem Ventil 21 überwacht wird. Letzteres unter Federwirkung stehende Ventil wird vom Druck im Festbremszylinder CF im Schließsinn betätigt. Der Druck in der Übertragkammer Ü wird über die Leitung i9 zur Betätigung eines Kolbens 23 herangezogen, welcher unter der Wirkung einer Feder 25 steht und eine Durchlaßöffnung 27 von bestimmter Größe aufweist. Der Kolben 23 betätigt seinerseits ein Ventil 29, welches eine Leitung 31 steuert, die vom Vorratsluftbehälter R über ein Rückschlagventil zum Anlegezylinder CA führt. Dieser Zylinder ist über die gedrosselte Verbindung 33 ebenfalls an die Entlüftungsleitung i9 angeschlossen. Außer dein Dreidruckventil 17 gehört zur Steuerventileinrichtung auch das Zweidruckventil 35. Dasselbe überwacht inAbhängigkeit vomDruck in derllauptluftleitung L die Entlüftung der Hilfssteuerräume (über Leitung 37) in eine Aufnahmekammer und von hier weiter über die Einheitsbremsbohrung 39 in die zum Festbremszylinder CF führende Leitung 41. Parallel zu dem zum Zweidruckventil 35 führenden 'feil der Hauptluftleitung L liegt ein weiterer Leitungszweig 43, welcher außer einem Rückschlagventil die Einheitslösebohrung 45 enthält und unter Zusammenschluß mit der Leitung, 14 zu einer Ventileinrichtung 47 führt. Letztere Einrichtung enthält einen Kolben 49, welcher einerseits durch die Feder 51 beeinflußt wird und andererseits über die Leitung 37 dem Druck im Zylinder CA ausgesetzt ist. Der Kolben 49 betätigt ein Doppelventil 53, welches je nach seiner Stellung die Verbindung zwischen dem Raum 15 des Dreidruckventils 17 und dem CA-Zylinder (über Leitung 55-37) aufsteuert und dafür den Weg 55-57 vom Raum 15 des Di-eidruckventils zu der Steuerkammer A schließt, oder umgekehrt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Bei dein in der Abbildung gezeigten vollgelösten Zustand der Bremse herrscht Druckgleichheit zwischen der Hauptluftleitung I und den Räumen zu beiden Seiten des Kolbens i i. Die e6 ;Bohrung ist geöffnet und begrenzt entsprechend der Größe ihres Durchflußduerschnittes die Ansprechempfindlichkeit des Beschleunigers 7 gegenüber ungewollten Druck-Schwankungen in der Hauptluftleitung. Wird nun zwecks Einleitung einer Bremsung der Druck in letzterer Leitung um ein entsprechendes 11laß gesenkt, so erfolgt durch das entstehende Druckgefälle ein Anspringen des Kolbens i i (in der Zeichnung nach oben) mit der Folge des sofortigen Abschlusses der Empfindlichkeitsbohrung e6 und des öffnens des Ventils 9. Damit kann zwecks Beschleunigung der Drucksenkung in der Hauptluftleitung und damit der Bremsung Luft aus der L-Leitung in die Übertragkammer Ü unter Rufladung derselben einschießen, die Rufladung ist trotz des vorläufig noch geöffneten Entlüftungsventils 21 möglich, weil das Abströmen durch die Drossel 59 behindert wird. Der Druckanstieg in der (-Kammer veranlaßt den Kolben 23, das Ventil 29 unter Überwindung der Kraft der Feder 25 zu öffnen, was seinerseits eine Beschickung des CA-Zylinders mit Druckluft über die Leitung 31 vom Vorratsluftbehälter R her zur Folge hat. Der Kolben des CA-Zylinders führt nun die Bremsklötze an die Radreifen heran und wird nach Erfüllung seiner Aufgabe in der Endstellung durch nicht dargestellte Mittel verriegelt. Der Druckanstieg in dem bisher als Anlegezylinder tätigen CA-Zylinder kommt über die Leitung 37 auch auf den Kolben 49 der Ventileinrichtung 47 zur Wirkung und bewegt ihn gegen die Kraft der Feder 51 unter Betätigung des Doppelventils 53 nach unten. Dies hat eine Verbindung des Ratrrnes 15 des Dreidruckventils mit dem aufgeladenen Raum des CA-Zvlinders über die Leitungen 55 und 37 und gleichzeitig eine -Absperrung der Steuerkammer f1 vom Raum 15 zur Folge. Mit der Herstellung der Verbindung: Raum 15 des Dreidruckventils - CA-Zylinder, verwandelt sich der letztere N\'irlctrrrgsrn-lißig zu einer zwischen Zweidruck- und Dreidruckventil geschalteten Hilfssteuerkannner. Die Aufsteuerung des Ventils 53 (unterer Sitz) wirkt außerdem als Entriegelung für das Dreidruckventil 17, indem dessen Raum 15 sich nun gemeinsam mit dem CA-Inhalt über das unter dem Überdruck gegenüber dem verringerten Druck in der L-Leitung sich öffnende Zweidruckventil 35 in die K-1Catniner und von hier durch die Einheitsbremsbohrung 39 in den Festbremszylinder CF entladen kann. Die dadurch bedingte, der gewünschten Brernssttrfe entsprechende Druckverminderung im Raun 15, hat eine Aufwärtsbewegung des Kolbensatzes des Dreidruckventils 17 unter dem Überdruck in der Steuerkammer -A und damit eine Beschickung des Festbremszylinders CF über die Leitung 41 vom Vorratsluftbehälter R her zur Fol--e. Der ansteigende Druck im CF-Zylinder schließt das Ventil 21 und sperrt damit die aufgeladene ('-Kammer ab. Es besteht in dem bisher beschriebenen, in der Praxis sich sehr rasch vollziehenden Ablauf eine Zwangsläufigkeit insofern, als bei Einleitung einer Bremsung ein Druckanstieg in der Übertragkarnmer C die Beaufschlagung des zunächst als Anlegezylinder wirkenden CA-Zylinders veranlaßt und erst mit Erreichung eines bestimmten Druckes in dem letzteren dessen Zusammenschaltung rnit dein Raum 15 des Dreidruckventils und damit eine Entriegelung dieses Ventils im Sinne der Rufsteuerung der Beschickungsleitung für den Festbremszylinder erfolgt. Während der Tätigkeit des CA-Zylinders als Hilfssteuerkammer ist es, ebenso wie ini vollgelösten Zustand der Bremse, notwendig, daß der CA-Zylinder vom Vorratsluftbehälter R getrennt ist, d. 11. daß das Ventil 29 geschlossen ist. Letzteres Ventil wird, wie beschrieben, bei Einleitung einer Bremsung durch den auf seinen Kolben 23 wirkenden Überdruck in der Ü-Kammer geöffnet; damit es nun zum richtigen Zeitpunkt trotz des Weiterbestehens des Ü-Kammerdruckes, die Übertragkamrner wird durch das Ventil 21 gegenüber der Außenluft abgeschlossen, wieder schließt, ist die Drosselbohrung 2_7 im Kolben 23 vorgesehen. Über diese Bohrung gleicht sich (las Druckgefälle von der einen zur anderen Seite des Kolbens während eines bestimmten Zeitablaufes aus, und bei eintretender Druckgleichheit wird das Ventil 29 durch die Feder 25 selbsttätig geschlossen und bleibt in Schließstellung bis zur Einleitung einer neuen Bremsung. Andererseits behält die Ventileinrichtung 47 während der einzelnen Bremsstufen ihre die Räume 15 und CA verbindende Stellung bei, so daß der CA-Zylinder während des ganzen Bremsverlaufes seine Wirkung als Hilfssteuerkaminer ausübt. Auch während der einzelnen Lösestufen der Bremse werden über die Leitung 43 und die Einheitslösebohrung 45 der Raum 15 im Dreidruckventil und der CA-Zylinder gemeinsam gefüllt, so daß letzterer auch während dieser Betriebspliasen seine Funktion als Hilfssteuerkammer ausübt. Erst wenn bei nahezu völlig gelöster Bremse der Druck im Festbremszylinder CF praktisch gleich Null wird, öffnet das Ventil 21 und entlüftet die Übertragkaminer und über die gedrosselte Leitung 33 auch den CA-Zylinder. Das Verschwinden des Druckes in dein letzteren wirkt sich auf die Ventileinrichtung 47 aus, indem die Feder 51 nunmehr wieder das Ventil 53 im Sinne der Trennung des auf den Höchstdruck der Hauptluftleitung aufgefüllten Raumes 15 vom CA-Zylinder und seiner Verbindung mit der Steuerkammer A betätigt. Der CA-Zylinder, dessen entriegelter Kolben wieder seine Anfangsstellung einnimmt, ist jetzt wieder drucklos und steht als Anlegezylinder für die nächste Bremseinleitung bereit. Alle übrigen Teile der Anlage nehmen von neuem die gezeichnete, der Vollösung entsprechende Stellung ein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckluftbremse, deren Steuerventil in Zweidruck- und Dreidruckventil geteilt ist, sowie mit Anlege- und Festbremszylinder, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung derselben, daß der druckbeaufschlagte Zylinder (CA) für das Anlegen der Bremsklötze über die Funktion hinaus als eine zwischen Zweidruck-und Dreidruckventil geschaltete Hilfssteuerkammer wirkt.
  2. 2. Druckluftbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei derselben steuernde Mittel (47) vorgesehen sind, welche durch den Druck in dem die Doppelfunktion Anlegen der Bremsklötze - Hilfssteuerkammer erfüllenden Zylinder (CA) so betätigt werden, daß sie eine Leitungsverbindung zwischen dem damit zur Hilfssteuerkammer werdenden Zylinder (CA) und dem Dreidruckventil (17) durch Betätigung eines Ventils (53) herstellen, wobei diese Rufsteuerung gleichzeitig als Entriegelung für die Tätigkeit des Dreidruckventils im Sinne der Beschickung des Festbremszylinders (CA wirkt.
  3. 3. Druckluftbremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die steuernden Mittel (47) zur Herstellung der Verbindung zwischen Zylinder (CA) und Dreidruckventil (17) zusätzlich so ausgebildet sind, daß sie bei Aufsteuerung letzterer Verbindung eine Leitung zwischen dem mit dem Zylinder (CA) zusammenwirkenden Raum (15) des Dreidruckventils und einer Steuerkammer (A) unterbrechen und umgekehrt.
  4. 4. Druckluftbremse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung des die Doppelfunktion ausübenden Zylinders (CA) als Anlegezylinder in Abhängigkeit vorn Druckanstieg in der bei Einleitung einer Bremsung die Hauptluftleitung (L) anzapfenden Aufnahmekammer (Ü) erfolgt, wobei die hierzu vorgesehenen Steuermittel (23, 25, 27, 29) so ausgebildet sind, daß sie die hergestellte Verbindung zwischen Vorratsluftbehälter (R) und Zylinder (CA) nach einem bestimmten Zeitablauf selbsttätig wieder unterbrechen.
  5. 5. Druckluftbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Offenhaltung der Verbindung zwischen Vorratsluftbehälter (R) und Zylinder (CA) durch den zeitlichen Verlauf des Ausgleichs eines Druckgefälles bestimmt wird, welches während seines Bestehens die diese Verbindung überwachenden Steuermittel (23, 25, 27, 29) im Sinne der Offenhaltung beeinflußt.
  6. 6. Druckluftbremse nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung derselben, daß zur Erzielung der einzelnen Bremsstufen eine vom Zweidruckventil (35) überwachte gemeinsame Entlüftung des über die Steuermittel (47) leitend verbundenen Raumes (15) des Dreidruckventils (17) und des als Hilf ssteuerkammer wirkenden Zylinders (CA) erfolgt.
  7. 7. Druckluftbremse nach Anspruch 1 und 6, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, daß zur Erzielung der einzelnen Lösestufen der Bremse eine gemeinsame Aufladung der über die Steuermittel (47) leitend verbundenen Räume des Dreidruckventils (17) und des als Hilfssteuerkammer wirkenden Zylinders (CA) von der Hauptluftleitung (L) aus erfolgt. B.
  8. Druckluftbremse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (Ü) und der Zylinder (CA) durch ein vom Druck im Festbremszylinder (CF) überwachtes Steuerungsmittel (21) bei praktisch voll gelöster Bremse gemeinsam entlüftet werden, womit auch die die Verbindung zwischen Zylinder (CA) und Dreidruckventil (17) überwachende Ventileinrichtung (47) im Sinne des Abschlusses dieser Verbindung und der Öffnung des Leitungsweges zwischen dem einen Teil des Hilfsluftvolumens enthaltenden Raum (15) und der Steuerkammer (A) des Dreidruckventils betätigt wird.
  9. 9. Druckluftbremse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Überwachung der Verbindungsleitung zwischen Hauptluftleitung (L) und Aufnahmekammer (Ü) ein Beschleunigungsventil (7) vorgesehen ist, dessen Betätigungskolben (11) auf seiner einen Seite unter dem Druck der Hauptluftleitung und auf seiner anderen Seite unter dem Druck der Steuerluft in der A-Kammer steht. io. Druckluftbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskolben (i i) des Beschleunigungsventils die durch Relativbewegungen dieses Kolbens gegenüber dem übrigen Ventilteil (9) gesteuerte, die Ansprechempfindlichkeit der Bremseinrichtung gegenüber DruckschNvankungen in der Hauptluftleitung (L) begrenzende Empfindlichkeitsbohrung (e6) enthält.
DE1949P0033442 1949-02-06 1949-02-06 Druckluftbremse mit Zwei- und Dreidrucksteuerventil sowie mit Anlege- und Festbremszylinder Expired DE816409C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012038283A3 (de) * 2010-09-20 2012-06-07 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Steuerventil mit veränderbarem düsenquerschnitt für selbsttätige druckluftbremsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012038283A3 (de) * 2010-09-20 2012-06-07 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Steuerventil mit veränderbarem düsenquerschnitt für selbsttätige druckluftbremsen

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