DE813223C - Sperrhakenvorrichtung mit nachstellbaren Sperrscheiben - Google Patents

Sperrhakenvorrichtung mit nachstellbaren Sperrscheiben

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DE813223C
DE813223C DEP35428D DEP0035428D DE813223C DE 813223 C DE813223 C DE 813223C DE P35428 D DEP35428 D DE P35428D DE P0035428 D DEP0035428 D DE P0035428D DE 813223 C DE813223 C DE 813223C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
locking
disks
friction
friction disks
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Expired
Application number
DEP35428D
Other languages
English (en)
Inventor
Gozewijn Van Gelder
Wilhelmus Lambertus Vervest
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D71/00Mechanisms for bringing members to rest in a predetermined position
    • F16D71/04Mechanisms for bringing members to rest in a predetermined position providing for selection between a plurality of positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Sperrhakenvorrichtung mit nachstellbaren Sperrscheiben Bei Geräten, bei denen wenigstens ein Regelorgan von Zeit zu Zeit in eine bestimmte andere Lage eingestellt werden muB, können sogenannte Sperrhakenvorrichtungen verwendet werden, die eine einfache Betätigung und genaue Einstellung der Regelorgane aus der Ferne ermöglichen.
  • Wird die Einstellung eines Regelorgans durch die 1)rehl>ewegung einer Welle vermittelt, wie z. B. bei Drehkondensatoren von Funksende- oder Empfangsanlagen, so kann mit dem Organ eine Sperrhakenvorrichtung gekuppelt werden, die eine Welle enthält, auf der eine Anzahl von Sperrscheiben sitzen, die je mit einem System neben der Welle angeordneter, beweglicher Sperrhaken zusammenwirken können. Die Welle und somit auch das Regelorgan können auf diese Weise in genau festgelegten Lagen gehalten und gesichert werden. Die Lage, in der die Welle beim Zusammenwirken eines Sperrhakens mit dem Rande einer Sperrscheibe gesichert wird, nachstehend als Sperrlage bezeichnet, ist durch die gegenseitige Lage der Profilierung der Sperrscheibe und der Welle bedingt, auf der diese Sperrscheibe sitzt. Es ist erwünscht, daB die Sperrlagen der Welle, also die mittels der Sperrhakenvorrichtung einzustellenden Lagen des mit ihr gekuppelten Regelorgans, genau und unabhängig voneinander beliebig festgelegt werden können. Zu diesem Zweck werden Sperrscheiben verwendet, die normalerweise auf der Welle festgeklemmt sind, aber gelockert werden können und dann je für sich gegenüber der Welle drehbar sind. Eine solche Verdrehung einer Sperrscheibe mit darauf folgender erneuter Feststellung der Scheibe auf der Welle ergibt eine neue, durch die neue gegenseitige Lage des profilierten Randes der Scheibe und der Welle bestimmte Sperrlage.
  • Es 'ist bekannt, die Sperrscheiben lösbar auf der Welle oder auf einem mit dieser unverrückbar verbundenen Teil festzustellen, indem die Sperrscheiben, getrennt durch gegenüber der Welle unverdrehbare Reibscheiben, nebeneinander angeordnet werden und das Ganze in axialer Richtung zusammengedrückt wird. Die Sperrscheiben werden infolgedessen zwischen den Reibscheiben festgeklemmt und infolge der Reibung von diesen gehalten. Damit die Sperrscheiben fest zwischen den Reibscheiben gehalten werden können, sind die Reibscheiben zweckmäßig als Ganzes oder aber für den die Sperrscheiben berührenden Teil etwas in axialer Richtung verschiebbar. Dies gewährleistet einerseits ein wirksames Anlegen der Scheiben im zusammengedrückten Zustand und bewirkt andererseits, daß jede Sperrscheibe nach Aufhebung der zusammendrückenden Kraft ohne große Mühe gegenüber der Welle gedreht werden kann.
  • Bei bekannten Sperrhakenvorrichtungen sind die Sperrscheiben und die Reibscheiben auf eine fest auf der Welle sitzende Buchse geschoben. Jede Reibscheibe ist am Innenrande mit einem kleinen Nocken versehen, der in einer in der Buchse eingelassenen Keilbahn geführt ist. Die Reibscheiben sind also in axialer Richtung verschiebbar, sie sind jedoch nicht um die Welle drehbar. Die Sperrscheiben, bei denen der Außenrand, aber nicht der Innenrand profiliert ist, sind beliebig um die Welle drehbar. Die Sperrscheiben werden in der von ihnen gegenüber der Welle eingenommenen Lage gesichert, indem das von den Sperrscheiben und den Reibscheiben gebildete Paket zwischen einem Kragen der fest auf der Welle sitzenden Buchse und einer in axialer Richtung nachstellbaren Mutter festgeklemmt wird.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart bestehen die Sperrscheiben aus Ringen, die von auf die Welle aufgeschobenen Zwischenscheiben getragen werden. Diese Zwischenscheiben sind zusammen mit den sie trennenden Reibscheiben mittels einer Anzahl sich parallel zur Welle erstreckender Schrauben gegenüber der Welle festgestellt. Die Reibscheiben und die Zwischenscheiben werden gemeinsam zwischen den Schraubenköpfen und einem aufrechten Kragen der Welle festgeklemmt, wobei der Kragen mit den Löchern für die Schrauben versehen ist. Die Sperringe werden dadurch festgestellt, daß sie mit den über die Zwischenscheiben vorstehenden Teilen der Reibscheiben durch gleichfalls zur Welle parallele Schrauben zusammengedrückt werden. Die Reibscheiben sind nachgiebig, wodurch bei der zuletzt erwähnten Zusammendrückung eine gute gegenseitige Berührung der Reibscheibe und Sperringe erreicht wird.
  • Die beschriebenen Bauarten haben den Nachteil, daß die genaue Festlegung der Stellungen, in denen die Welle durch Zusammenwirken der Sperrhaken mit den zugehörigen Sperrscheiben gesperrt wird, Schwierigkeiten bereitet und daß die Reproduzierbarkeit dieser Sperrlagen zu wünschen übrigläßt. Dieser Nachteil macht sich besonders bemerkbar, wenn solche Sperrhakenvorrichtungen zur Einstellung eines Abstimmorgans bei Funksende- oder Empfangsanlagen verwendet werden, das auf eine beliebige aus einer Anzahlfester Frequenzen abgestimmt werden soll. Die durch unvollkommene Übereinstimmung zwischen der gewünschten Lage und der Sperrlage des Regelorgans bedingte Ungenauigkeit in der Abstimmung hat eine solche Ausbildung der Anlage veranlaßt, daß die Fehler in der mechanischen Abstimmung auf elektrischem Wege in der Schaltung ausgeglichen werden. Diese Lösung macht jedoch den elektrischen Teil der Anlage verwickelt, was zu einer Erhöhung des Preises führt.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Bauart einer Sperrhakenvorrichtung mit durch Zusammendrückung zwischen Reibscheiben gehaltenen Sperrscheiben zu schaffen, bei -der die erwähnten Nachteile vermieden sind.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß nur dann eine große Einstellgenauigkeit der Welle möglich ist, wenn jede Bewegung der Reibscheiben um die Welle ausgeschlossen wird, da es andernfalls nicht möglich ist, eine Sperrscheibe oder einen Sperring genau in eine bestimmte Lage gegenüber der Welle zu drehen, ohne dabei durch die benachbarten Reibscheiben die benachbarten Sperrscheiben, wenn auch nur wenig, mitzuführen. Mit der Änderung der Einstellung einer bestimmten Sperrscheibe geht somit die Genauigkeit der Einstellung anderer Sperrscheiben verloren. Dieser Fall tritt bei der Bauart ein, bei der die Reibscheiben mit einem Nocken versehen sind, der in einer Keilbahn in der Welle oder einem mit dieser unverrückbar verbundenen Teil geführt wird. Da eine Bewegung der Reibscheiben in axialer Richtung möglich bleiben muß, ist stets etwas Spiel zwischen dem Nockenrand und den Wänden der Keilbahn vorhanden. Infolge dieses Spiels können die Reibscheiben etwas um die Welle verschoben werden, was sich in den vorstehend beschriebenen schädlichen Folgen auswirkt. Bei der Bauart, bei der die Reibscheiben nachgiebig sind und samt den Zwischenscheiben mittels Schrauben an einen Kragen angedrückt werden, läßt die Länge dein Schrauben eine Torsion des von diesen Scheiben gebildeten Pakets zu. Dies wirkt sich darin aus, daß auch bei dieser Bauart die Änderung der Einstellung einer bestimmten Sperrscheibe nicht ohne Einfluß auf die Einstellung der anderen ist. Außerdem kann die erwähnte Torsion auch auftreten, wenn die Sperringe zwischen den Reibscheiben festgeklemmt sind, wodurch die Reproduzierbarkeit der Sperrlagen beeinträchtigt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist jede Reibscheibe nachgiebig und einzeln auf der Welle oder auf einem mit dieser unverrückbar verbundenen Teil festge= stellt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß jede Verdrehung der Reibscheiben gegenüber der Welle verhütet wird, so daß eine Änderung der Einstellung einer Sperrscheibe oder eines Sperringes durchaus keinen Einfluß auf die Lage ausübt, welche die anderen Sperrscheiben oder -ringe gegenüber der Welle dabei einnehmen. Ebensowenig ist eine Änderung der Einstellung zu befürchten, wenn durch Zusammenwirken eines Sperrhakens mit dem Rande einer Sperrscheibe, während diese infolge der Reibung mit den benachbarten Reibscheiben gehalten wird, die Welle in ihrer Umdrehung gehemmt wird. Die Lage, in der die-Welle gesperrt wird, ist somit unveränderlich die gleiche, solange die Sperrscheibe gehalten wird. Die Reibscheiben können aus lötbarem Metall hergestellt sein und in diesem Fall einzeln an der Welle oder einem mit dieser unverrückbar verbundenen Teil angelötet sein. Sie können auch je mit einer auf der Welle festgestellten Zwischenscheibe verbunden sein, deren Rand auch einen Sperring trägt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens der von den Reibscheiben umfaßte Teil der Welle oder ein mit dieser unverrückbar verbundener Teil mit sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckenden scharfen Rippen versehen, und die Reibscheiben liegen an beiden Flanken dieser Rippen gleichzeitig an.
  • Eine Drehbewegung der Reibscheiben gegenüber der Welle ist infolgedessen ausgeschlossen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Rippen in den Innenrand der Reibscheiben gepreßt, so daß diese Ränder dem Querprofil des mit Rippen versehenen Teils folgen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Reibscheiben zuvor mit einer mittleren öffnung versehen «erden, deren Durchmesser kleiner als der größte Durchmesser des mit Rippen versehenen Teils ist, und die Scheiben in axialer Richtung aufgepreßt werden. Die Rippen verdrängen dabei örtlich das Material am Innenrand der Reibscheiben, so daß darauf eine Drehung um die Welle ausgeschlossen ist.
  • Weil die Reibscheiben auf der Welle oder einem mit ihr verbundenen Teil befestigt sind, sind sie nachgiebig ausgebildet, so daß die Sperrscheiben beliebig festgeklemmt und gelöst werden können. Die Stärke und das Material der Reibscheiben können derart gewählt werden, daß diese Bedingung stets erfüllt ist. Gemäß der Erfindung können die Reibscheiben eine Aussparung aufweisen, die eine nachgiebige Formveränderung infolge axialer Verschiebung der mit den Sperrscheiben zusammenwirkenden Teile erleichtert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert, in der Fig. i schematisch teilweise in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt eine Ausführungsform der neuen Sperrhakenvorrichtung darstellt und in der Fig. 2 ein über die Linie II-11 der Fig. i geführter Querschnitt ist.
  • Eine Welle i kann mittels neben dieser Welle angeordneter, beweglicher Sperrhaken in mehreren Stellungen gesperrt werden. Zu diesem Zweck sitzen auf der Welle i eine Anzahl von Sperrringen 3, die am Außenumfang je mit einer Aussparung 4 versehen sind. Die Sperringe 3 sind um auf der Welle i sitzende Zwischenscheiben 5 drehbar, werden von ihnen getragen und haben einen den Zwischenscheiben zugewendeten schmalen Teil. Die Stärke der Zwischenscheiben ist etwas geringer als die Stärke des Außenrandes der Sperringe. Beiderseits eines jeden Sperringes ist eine nachgiebige Reibscheibe 6 vorgesehen. Diese Scheiben sind in weiter unten zu erörternden Weise je für sich auf der Welle i befestigt. Die Sperringe 3 werden gegen die Welle i festgeklemmt, indem das von den Sperringen und den Reibscheiben gebildete Paket zusammengedrückt wird. Zu diesem Zweck ist auf der einen Seite des Pakets die auf der Welle i befestigte Druckscheibe 7 angeordnet. Auf der anderen Seite des Pakets liegt die in axialer Richtung verschiebbare Druckscheibe B. Mittels der durch die öffnung i i in der Welle i geführten Platte 9 und des in der Welle untergebrachten Druckstabs io wird das vorstehend erwähnte Paket zwischen den Druckscheiben 7 und 8 zusammengedrückt. Infolgedessen werden die Sperringe 3 durch die Reibung mit den benachbarten Reibscheiben 6 gehalten. Wird die Zusammendrückung des Pakets aufgehoben, so ist jeder Sperring für sich verdrehbar. Die Lage der Aussparung 4 im Rande eines Sperrings gegenüber der Welle i ist auf diese Weise veränderbar.
  • Der zwischen den Druckscheiben 7 und 8 befindliche Teil der Welle i ist am Umfang mit Längsrillen versehen, wodurch auf der Oberfläche scharfe Rippen entstanden sind. Der Innenrand der Reibscheiben 6 folgt dem Querprofil der Welle i, wodurch jede Verdrehung dieser Scheiben gegenüber der Welle i ausgeschlossen ist. Dies ergibt sich dadurch, daß die Reibscheiben bei der Montage der Sperrhakenvorrichtung zuvor mit einer Mittelöffnung versehen wurden, deren Durchmesser etwas geringer als der Durchmesser der Welle i einschließlich der Rippenhöhe ist. Die Reibscheiben sind nun einzeln auf die Welle i gepreßt worden. Die Reibscheiben 6 sind weiter mit einer C-förmigen Aussparung 12 versehen. Zwischen dem die Welle i umschließenden Innenteil der Reibscheiben und dem mehr außenliegenden Teil, an dem die-Sperringe anliegen, ist eine stegförmige Verbindung 13 freigelassen. Dies hat den Vorteil, daß der äußere Teil einer Reibscheibe leicht in axialer Richtung verschiebbar ist, was also eine Erhöhung der Nachgiebigkeit zur Folge hat. Weiterhin wird hier dadurch erreicht, daß die Verdrängung des Materials am Innenrand der Scheibe beim Rufpressen auf die Welle i nicht zu einem Krummziehen Veranlassung gibt. Da jede Reibscheibe 6 für sich auf der Welle i festsitzt, kann nach dem Zusammendrücken des von diesen Scheiben und den Sperringen 3 gebildeten Pakets keine Drehung der Sperringe gegenüber der Welle i mehr auftreten. Wird die Zusammenpressung des Pakets aufgehoben, so ist jeder Sperring ohne die geringste Wirkung auf die von den anderen Sperringen gegenüber der Welle i eingenommene Lage verdrehbar.
  • Neben der Welle i sind bewegliche Sperrhaken 1,4 angeordnet, die je mit einem der Sperringe 3 zusammenwirken können. Zu diesem Zweck sind die Sperrhaken gegenseitig gegen die Welle i verschoben. In der Zeichnung ist nur ein Sperrhaken 14 dargestellt. Er wird von einer Sperrhakenwelle 15 getragen, die sich parallel zur Welle i erstreckt, und kann auf dieser befestigt sein. In diesem Fall ist eine Anzahl drehbarer Sperrhakenwellen, die je mit einem Sperrhaken versehen sind, in einem Kreis rings um die Welle i herum geordnet. Die Sperrhaken 14 können auch von einer gemeinsamen Sperrhakenwelle getragen werden und sind in diesem Fall um diese Sperrhakenwelle drehbar. Wird ein Sperrhaken 14 mit dem darunter befindlichen Sperring 3 zum Zusammenwirken gebracht und die Welle i darauf gedreht, so wird die Welle gesperrt, sobald die Aussparung 4 im Sperring unter das Ende des Sperrhakens gelangt und dieser einschnappt. Die Stellung, in der die Welle i gesperrt wird, ist durch die Lage bestimmt, welche die Aussparung 4 gegenüber dieser Welle einnimmt. Solange die Sperringe zwischen den Reibscheiben festgeklemmt bleiben, ist diese Lage unveränderlich, wodurch gewährleistet ist, daß bei jedesmaliger Betätigung eines bestimmten Sperrhakens die Welle i stets genau in derselben Stellung angehalten wird.
  • Soll die Stellung, in der die Welle i durch einen bestimmten Sperrhaken gesperrt wird, geändert werden, so wird die Zusammendrückung des von den Reibscheiben 6 und den Sperringen 3 gebildeten Pakets aufgehoben. Darauf ist jeder Sperring um seine Zwischenscheibe 5 verdrehbar und in die neue gewünschte Stellung genau einstellbar. Dabei ändert sich nichts an der Einstellung der übrigen Sperringe, so daß die Stellungen, in denen die Welle i nach erneutem Feststellen der Sperringe durch Betätigung der anderen Sperrhaken gesperrt werden kann, genau die gleichen geblieben sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrhakenvorrichtung, bei der auf einer Welle eine Anzahl verdrehbarer Sperrscheiben angebracht sind, die je mit einem aus einem System neben der Welle angeordneter Sperrl aken derart zusammenwirken, daß die Welle in durch die Profilierung der Sperrscheiben bestimmten Stellungen gesperrt werden kann, und bei der die Sperrscheiben zwischen je zwei zu ihren beiden Seiten angeordneten Reibscheiben festgeklemmt sind, die gegenüber der Welle nicht drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daB die Reibscheiben nachgiebig und je für sich auf der Welle oder auf einem mit dieser unverrückbar verbundenen Teil befestigt sind.
  2. 2. Sperrhakenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Welle oder der mit dieser unverrückbar verbundene Teil mit einer Anzahl sich im wesentlichen in axialer Richtung erstreckender scharfer Rippen versehen ist und der Innenrand der Reibscheiben sowohl an der einen als auch an der anderen Flanke dieser Rippen anliegt.
  3. 3. Sperrhakenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen in den Innenrand der Reibscheiben gepreßt sind, wodurch dieser Rand dem gerändelten Querprofil folgt.
  4. 4. Sperrhakenvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reibscheibe mit wenigstens einer Aussparung versehen ist, die elastische Formveränderungen der Scheibe infolge seitlicher Verschiebung des mit den Sperrscheiben zusammenwirkenden Teils erleichtert.
DEP35428D 1948-03-03 1949-03-01 Sperrhakenvorrichtung mit nachstellbaren Sperrscheiben Expired DE813223C (de)

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