DE1946887C - Rastwerk mit Spring-Return-Vorrichtung und Drehbereichbegrenzung für Drehschalter - Google Patents

Rastwerk mit Spring-Return-Vorrichtung und Drehbereichbegrenzung für Drehschalter

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DE1946887C
DE1946887C DE1946887C DE 1946887 C DE1946887 C DE 1946887C DE 1946887 C DE1946887 C DE 1946887C
Authority
DE
Germany
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spring
switch
axis
housing
return
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Fritz 8000 München Toth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date

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Description

seitig gleichmäßig verteilten, durch Nuten ge- Insbesondere ist vorgesehen, daß die Profilierung
trennten Steger, besteht. aus wenigstens einem achsenparallel verlaufenden
4. Rastwerk nach einem der vorhergehenden 30 Steg besteht oder daß die Profilierung aus umfangs-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitig gleichmäßig verteilten, durch Nuten getrennten Drehfeder zugleich als Rastmittel in Raststellun- Stegen besteht.
gen drückende Rastdruckfeder ausgebildet ist. Durch unterschiedliches Einsetzen der Stellschei-
5. Rastwerk ~iach einem der Ansprüche 1 bis 3, ben in die Profilierui.^· des Rastwerkgehäuses kann dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder der- 35 bei dem Rastwerk nach der Erfindung in vorteilhaft art angeordnet ist, daß diese eine Rastdruckfeder unkomplizierter Weise nicht nur die Zuordnung einer umgibt. Spring-Return-SchaltstelluKg zu einer bestimmten
6. Rastwerk nach einen der vorhergehenden Schalterstellung vorgenommen, sondern die Profilie-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge- rung durch weitere Anschlagmittel auch zu einer behause aus wenigstens zwei ringförmigen Teilen, 40 liebigen Begrenzung des Drehberetchs des Drehschalwelche mittels Vorsprüngen und Ausnehmungen ters ausgenützt werden.
ineinandergreifen, zusammengesetzt ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeoen eich
aus nachfolgender Erläuterung eines Ausführungsbeispieles '-.; Hand von fünf Figuren. Dabei zeigt
45 Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Rastwerk
eines Drehschalters mit einer Spring-Return-Vorrichtung, welche an beiden Enden eines einstellbaren
Die Erfindung betrifft ein i'.astwerk mit Spring- Drehbereichs wirksam ist,
Return-Vorrichtung und Drehbereichbsgrenzung für Fig. 2 einen Längsschnitt einer Spring-Return-
Drehschalter, mit einem zylindrischen Gehäuse, wel- 50 Vorrichtung ohne Rastwerk,
dies konzentrisch von einer mit Abmachungen verse- Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Rastwerk
henen Schalterachse durchdrungen ist und bei wel- eines Drchschalters, bei dem die Spring-Return-Vor-
chem im Gehäuse eine die Achse umgebende und richtung nur an einem Ende des Drehschalterdrehbe-
durch einen von der Abflachung der Achse mitge- reiches wirksam ist,
ßommenen Käfig über abgewinkelte Enden vorge- 55 F i g. 4 einen Querschnitt durch das in F«g. 3 darspannte Drehfeder angeordnet ist. gestellte Gehäuse m:f. einem durch die Buchstaben
Die einzelnen Schaltstellungen von Drehschaltern A, B angedeuteten Schnittverlauf und
werden meist mit Hilfe sogenannter Rastwerke fi- F i g. 5 einen Querschnitt durch das in F i g. 3 darxiert. Ein solches Rastwerk kann z. B. so aufgebau* gestellte Gehäuse mit einem durch die Buchstaben C, sein, daß eine die Drehschalterachse umgebende 60 D, E, F angedeuteten Schnittverlauf.
Druckfeder kugelförmige Körper immer dann in Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein zylindrisches Rast-Rastmuldcn einer Rastscheibe drückt, wenn sich der werkgehäuse 1, das z.B. aus Kunststoff im Spritzguß-Drehschalter jeweils in einer definierten Schaltstel- verfahren hergestell ist und sich aus zwei ringformi-.lung befindet, also die beweglichen Kontakte des gen Teilen la und \b zusammensetzt, die mit Hilfe Schalters ortsfesten Kontakten anliegen. Neben 65 von ineinandergreifenden Vorsprüngen und Ausneheinem Rastwerk benötigen Drehschalter häufig auch mungen 23 miteinander verbunden sind. Das Rasteine sogenannte Spring-Return-Vorrichtung. Eine werkgehäuse ist von einer mit Abflachungen 11 versuche Vorrichtung ermöglicht es, den Drehschalter sehenen Schalterachse 10 konzentrisch durchdrun-
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gen. Innenseitig weist das Rastwerkgehäuse eine durchgehende, achsenparallel verlaufende Profilierung auf, die aus umfangsseitig gleichmäßig verteilten Nuten 21 und Stegen 20 (vgl. dazu insbesondere die F i g. 4 und 5) besteht. Auf die Achse 10 aufgeschoben sind eine Drehfeder 12, die vorgespannt in einem Federkäfig 13 angeordnet ist, eine die Drehachse umgebende Druckfeder 14, die zwischen Federteller '5 eingefügt ist, ein scheibenförmiger Kugelkäfig 17 zur Halterung von Rastkugeln 7 und zwei drehbewegliche Stellscheiben 16.
Die Teile 12, 13, 17 und 16 stützen sich an den Abflachungen der Achse ab und laufen mit dieser um. Damit einerseits die;e Teile sich nicht in Achsrichtung verschiebcA können und andererseits als Stützscheiben für die Druckfeder 14, sind z. B. in Einstiche der Achse 10 Sprengringe 18 eingesetzt. An der Profilierung des Gehäuses stützen sich zwei Anschlagscheiben 2 ab, wobei diese mit umfangsseitig angeordneten Nasen 19 in die Nuten 21 des Gehäuses eingreifen. Die Anschlagscheiben weisen außerdem nach innen gerichtete Ansätze8 aur (vgl. Fig. 4), die mit Anschlägen 9 der drehbeweglichen Stellscheiben 16 zusammenwirken. Außerdem stützt sich an der Profilierung des Gehäuses eine mit Rastmulden 22 (vgl. Fig. 5) versehene Rastscheibe3 ab und feststehende Stellscheiben 4, die mit lappenförmigen Ansätzen 5 Anschlagnasen für die Enden der Drehfeder 12 bilden.
• Wird die Achse mit Hilfe eines nicht dargestellten Bedienungsknopfes gedreht, so laufen der scheibenförmige Kugelkäfig 17 und damit die in öffnungen des Käfigs gelagerten Kugeln 7 mit der Achse um. In jeder Schaltstellung des Schalters werden die Kugeln in Rastmulden 22 der sich an der Gehäuseprofilierung abstützenden Rastscheibe 3 mit Hilfe der Druckfeder 14 gedrückt, wodurch die einzelnen Schaltstellungen des Schalters eindeutig fixiert werden. Der mit dem Schalter überstreLhbare Drehbereich kann mit Hilfe der Anschlagscheiben 2 eingestellt werden. Diese Scheiben können nämlich mit ihren umfangseitigen Nasen 19 in beliebiger Stellung in die Nuten 21 eingesetzt werden. Entsprechend bilden die inneren Ansätze 8 dieser beiden Scheiben für die beiden mit der Drehachse umlaufennen drehbeweglichen Stellscheiben 16 Anschläge, über die der Schalter nicht iunausgedreht werden kann. Durch ein ent sprechendes ^ugeordnwes Einsetzen der feststehenden Stellscheiben 4, die mit ihren Ansätzen 5 mit abgewinkelten Enden 6 der Drehfeder 12 zusammenwirken, können an den Drehbereichenden des Drehschalters liegende Schaltstellungen in sogenannte Spring-Return-Schaltstellungen umgewandelt we(-den. Auf der Rastscheibe können für diese Schaltstellungen die dachförmigen Erhebungen 24 fehlen, die zwischen sich die Rastroulden 22 für die Rastkuge'n 7 bilden. Wird der Drehschalter aus der letzten ίο mit einer Rast versehenen Schaltstellung in die Spring-Return-Schaltstellung gedreht, so wird dabei die vorgespannte Drehfeder 12 mit Hilfe des Ansatzes 5 einer feststehenden Stellscheibe 4 weiter gespannt, indem sich das Enc c "j der Feder gegen den Ansatz 5 legt Wird der Bedienungsknopf in der Spring-Return-Schaltstellung des Drehschalters losgelassen, so kehrt daher der Schalter von selbst wieder in die Ausgangsstellung zurück.
F i g. 2 zeigt, daß infolge der baukastenmäßigen ao Zusammensetzbarkeit des R uwerkgehäuses nach Bedarf das eigentliche Rastwerk auch weggelassen werden kann, wenn der Drehschalter lediglich mit zwei Spring-Return-Schaltstellungen versehen werden soll. Ebenso kann auch die Spring-keturn-Vorrich.ung weggelassen werden. Es entfällt dann je nach Baulänge der Gehäusering 1 b. SH der Drehschalter nur an einem Ende eines Drehbereiches eine Spring-Return-Schaltstellung besitzen, so wird einfach eine der beiden feststehenden Stellscheiben 4 entfernt.
An Stelle der umfangsseitig vorgesehenen Profilierung des Rastwerkgehäuses mit sich abwechselnden Stegen und Nuten kann auch lediglich nur z. B. ein Steg vorgesehen sein. In diesem Fall müssen die sich
an der Gehäuseprofilierung abstützenden scheibenförmigen Körper eine entsprechende Anzahl umfangsseitig vorgesehener Nuten aufweisen. Entsprechend der gewünschten Stellung werden dann die scheibenförmigen Körper in das Gehäuse derart ein-
gesetzt, daß sie mit jeweils einer ihrer Nuten den Steg einfassen.
Die für die Spring-Return-Vorrichtung vorgesehene Drehfeder kann auch bei geeigneter Abstimmung der Federkennwerte zugleich als Druckfeder für das
Rastwerk verwendet werden. Es ist auch möglich, die Drehfeder über der Druckfeder anzuordnen, wodurch die Baulänge des Rastwerkgehäuses verkürzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. 887
    aus einer bestimmten Schaltstellung in eine benach-
    Patentansprüche: barte Schaltstellung zu drehen, in welcher der Schalter jedoch nicht einrastet, sondern nach Loslassen
    . 1. Rastwerk mit Spring-Return-Vorrichtung des Bedienungsknopfes wieder in die vorhergehende und Drehbereichbegrenzung für Drehschalter, 5 Schaltstellung zurückkehrt.
    mit einem zylindrischen Gehäuse, welches kon- Aus den deutschen Patentschriften 453 804, zentrisch von einer mit Abflachungen versehenen 401 079 und 403 065 sind bereits Maßnahmen be-Schalterachse durchdrungen ist und bei welchem kannt, welche eine sichere Rasterung der einzelnen im Gehäuse eine die Achse umgebende und durch Schaltstellungen bei Drehschaltern ermöglichen,
    einen von der Abflachung der Achse mitgenom- io Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein menen Käfig über abgewinkelte ξηαεη vorge- Rastwerk mit Spring-Retum-Vorrichtung und Drehspannte Drehfeder angeordnet ist, dadurch bereichbegrenzung zu schaffen, das baukastenmäßig gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in- zusammengesetzt werden kann, bei dem der Drehbenensettig eine durchgehende, achsenparallel ver- reich beliebig eingestellt und umgestellt werden kann laufende Profilierung (20, 21) aufweist und daß 15 und mit dem eine sogenannte Spring-Return-Schaiteine oder zwei an der Profilierung fixierbare stellung beliebigen Endstellungen des Drehschalters ■Stellscheiben (4) vorgesehen sind, derart, daß we- zugeordnet werden kann.
    nigstens ein abgewinkeltes Ende (6) der Drehfe- Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Kastwerk der der (12) bein. Übergang in die Spring-Return- eingangs genannten Art gemäß der Erfindung derart Stellung an einem Ansatz dieser Stellscheibe zur ao ausgebildet, daß das Gehäuse innenseitig eine durchAnlage kommt. gehende, achsenparallel verlaufende Profilierung auf-
  2. 2. Rastwerk nach Anspruch 1, dadurch ge- weist und daß ein; oder zwei an der Profilierung fikennzeichnet, daß die Profilierung aus wenigstens xierbare Stellscheiben vorgesehen sind, derart, daß einem achsenparallel verlaufenden Steg be- wenigstens ein abgewinkeltes Ende der Drehfeder steht. 35 beim Übergang in die Spring-Re:urn-Stellung an
  3. 3. Rastwerk nach Anspruch 1, dadurch ge- einem Ansatz dieser SteHscheibe zur Anlage kennzeichnet, daß die Profilierung aus umfangs- kommt.

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