DE8130043U1 - Fernseh- und videostaender - Google Patents

Fernseh- und videostaender

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DE8130043U1
DE8130043U1 DE19818130043 DE8130043U DE8130043U1 DE 8130043 U1 DE8130043 U1 DE 8130043U1 DE 19818130043 DE19818130043 DE 19818130043 DE 8130043 U DE8130043 U DE 8130043U DE 8130043 U1 DE8130043 U1 DE 8130043U1
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DE
Germany
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flat profile
video
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frame
video stand
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Expired
Application number
DE19818130043
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English (en)
Original Assignee
Maja-Werk Manfred Jarosch GmbH, 8581 Kasendorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Description

- 1 -Fernseh- und Videoständer
Die Erfindung betrifft einen Fernseh- und Videoständer.
Derartige Ständer werden bekanntlich aus den verschiedensten Stangen- oder Bohrprofilen hergestellt und dabei die Hauptabschnitte: Bodenplatte oder -rahmen, Standsäule oder -pfosten und Kragarme zur Aufnahme der Auflageplatten für das Fernsehgerät und den Videorecorder in funktioneller und/oder ästhetischer Hinsicht gestaltet. Diese Ständer tragen als individuelle Konstruktion we sentlich zu dem Gesamteindruck, den die komplette Ele mentgruppe: Fernsehgerät, Videorecorder und Ständer bietet, bei, obwohl dies oftmals überhaupt nicht erwünscht ist, weil beispielsweise das Design oder auch die Dijnensionierung der aufzustellenden Geräte zu der Ständerform oder dessen Oberflächenchrarakteristik durchaus nicht passen.
Hn weiterer Nachteil dieser bisher bekanntgewordenen Ständer ist in der Vielfalt der zur Herstellung benötigter Einzelteile (Rohre, Platten, Stangen, Verschraubungen, Klemmschellen u.dgl.) zu sehen, die noch dazu die verschiedensten Arbeitsschiitte erfordern und mithin die Fertigungskosten erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fernsehend Videoständer zu schaffen, der nicht nur besonders kostengünstig herzustellen ist, sondern der vor allem in seinem Erscheinungsbild ia der Hauptbetrachtungsriehtung, in der sich der Betrachter vor dem Bildschiim böfittiet, so unauffällig wie möglich virkt.
Diese Aufgabe wird.erfindungsgemäß gelöst durch, ein Gestell, das ausschließlich aus Flachprofilmaterial zusammengesetzt ist, wobei jeder öeitenpfosten aus mindestens einem, dem Betrachter der Bilddarbietung die Schmalseite zuwendenden Flachprofilstück besteht, das so geknickt ist, daß die Khicklinie in den Schmalseiten des Flachprofilstückes liegt, der Mittelpfosten aus einem Flachprofilstück besteht, dessen Profil sich senkrecht zu demjenigen der Seitenpfosten erstreck und das so geknickt ist, daß die Knicklinie in den breiten Seiten des Flachprofilstückes liegt, wobei die unteren Eiden der Seitenpfosten und des Mittelpfostens an einem ebenfalls aus Flachprofilmaterial bestehenden Grundrahmen befestigt sind, und die Seitenpfosten im Bereich ihrer oberen Baden durch eine Traverse miteinander verbunden sind.
Der mit seiner Breitseite nach vorn weisende Mittelpfosten wird in Weiterbildung der Erfindung zum Kaschieren der Gerätekabel benutzt. Zu diesem Zweck sind auf der Bückseite des Mittelpfostens Kabelschellen angebracht und die Zuführungskabel werden auf dieser Hickseite des Mittelpfostens verlegt.
Der Betrachter sieht von dem erfindungsgemäßen Ständer lediglich, die Vorderseite des aus hochkant stehendem Flachüaterlal gearbeiteten Grundrahmens, die breite Seite des Mittelpf ostenß und die schmalen Stirnkanten der seitlichen Standerpfosten* Im übrigen sind ledig lieh, noch die beiden im Aussehen völlig neutralen
Stirnkante!) der Auflageplatte für das Videogerat und
der Auflageplatte für das Fernsehgerät sichtbar. Das erfindungsgemäße Fernseb- und Videogestell ist also weitestgehend unauffällig und im Aussehen neutral, so daß es praktisch universell einsetzbar ist.
Der geschilderte Aufbau bietet den weiteren, wesentlichen Vorteil der preisgünstigen Herstellung und vereinfachten Lagerhaltung. Sämtliche Elemente des erfindunsgemäßen Fernseh- und Videogestelles werden aus ein und demselben Flachmaterial hergestellt. Die Verbindung der Seiten- und Mittelpfosten mit dem Befestigungrahmen bzw. dem Bodenrahmen erfolgt zweckmäßig durch Schweißung. Dies gilt auch für die Befestigung der Kragarme an den Seitenpfosten und der oberen traverse ebenfalls an den Seitenpfosten.
Der erfindungsgemäße Ständer ist wegen des mit geringem Materialaufwand groß zu haltenden steifen Bodenrahmens sehr standfest, und die darauf befindliehen Geräte können so aufgestellt werden, daß ihre vorderen Stirnflächen genau senkrecht miteinander fluchten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Seitenpfosten in etwa halber Höhe so gejiknickt sind, daß ihre Ehickstelle nach, hinten ragt und die etwas unterhalb der Biickstellen angesetzten Kragarme sowie die darauf befestigte Tragplatte, obwohl vollständig vor den Seitenpfosten befindlich, nicht nach, vorn über die darüber liegende Tragplatte des Fernsehapparates hinausragen, so daß schließlich.
der darauf gesetzte Videorecorder nicht über die Frontebene des Fernsehapparates vorspringt.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Uhteranspriichen hervor.
Die ürfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Ϊ? das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näller erläutert. Es zeigen:
FLg. 1 die Seitenansicht eines erfindunsgemäßaa Fernseh- und Videoständers,
Fig. 2 die Vorderansicht des Fernseh- und Videoständers gem. Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt in der durch die Linie H-II 5 markierten Ebene gem. Fig. 2, von oben gesehen und
Fig. 4- die Rückansicht eines erfindungsgemäßen Fernseh- und Videoständers.
20 25
Gem. den Figuren 1 und 2 besteht das Gestell des Fernseh- und Videoständers aus dem Grundrahmen 1, von dem aus die beiden Seitenpfostenpaare 2 und 3 sowie der Mittelpfoeten $ aufragen, auf die die Tragplatte 5 für einen nicht dargestellten Fernsehapparat gesetzt ist. Die Traverse 6. die sich zwischen den Seitenpfostenpaaren 2 und 3 erstreckt, versteift das aus dem Grundrahmen 1 sowie den Seitenpf ostenpaaren 2 und 3 und dem MLttelpf osten 4 bestehende Gestell· , so daß die obere Tragplatte i? völlig spannungsfrei aufliegt.
• · · CCC
Etwas unterhalb der Ehickstellen sind die beiden Kragarme 7 an den Seitenpfostenpaaren 2 und 3 befestigt die die untere Auflageplatte 8 tragen, die für das nicht dargestellte Videogerät bestimmt ist.
Der Gxurdrahmen 1 ist gem. Fig. 1 aus dem Innenrahmen 1' und dem Außenrahmen 1'' zusammengesetzt, wobei die Seitenpfostenpaare 2 und 3 an den Seitenwänden des Innenrahmens 1 · xiud der IfLttelpfosten 4- an der Eückwand 1 '" befestigt ist, die der Innenrahmen 11 und der Außenrahmen 1'' gemeinsam haben. Der MLttelpfosten 4· ist an seinem unteren Side abgeknickt, so daß er dort zunächst etwas vorspringt, bis er mit den Seitenpfostenpaaren 2 und 3 fluchtet und von da ab parallel zu denselben verläuft.
Zur Verbesserung der Standfestigkeit ist der Grundrahmen 1 mit insgesamt fünf Füßen 10 ausgestattet, von denen vier an dem Außenrahmen 1 ·' und einer an dem Innenrahmen 1' befestigt sind, wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht.
Der MLttelpfosten 4· trägt auf seiner Kickseite zwei Eabelscüellen 9» die gem. Fig. 4- so angeordnet sind, daß die hier nicht dargestellten Gerätekabel mittig hochgeführt werden und mithin von vorn nicht sichtbar
• · · ■
I·· ·■■· «·· * r
liste der Zeiclmrngspositionen:
1 Imenrahmen
Außenrahmen
111 Hickwand
im Seitenpf ostenpaar
2 π
3 Mittelpfosfcen
4 obere !Eragplatte
5 Oüravärse
6 Kraganne
7 untere Auflageplatte
8 Eabelscbellen
9 Füße
10

Claims (1)

  1. Ansprüche -.
    1. Fernseh- und Videoständer, gekennzeich net durch ein Gestell- , das ausschließlich aus Flachprofilmaterial zusammengesetzt ist, wobei jeder Seitsnpfosten (2,3) aus mindestens einem, dem Betrachter der Bilddarbietung die Schmalseite zuwendenden Flachprofilstück besteht, das so geknickt ist, daß die Knicklinie in den Schmal-Seiten des Flachprofilstückes liegt, der Mittelpfostön (4) aus eüiem Flachprofilstück besteht, dessen Profil sich senkrecht zu demjenigen der Seitenpfosten (2,3) erstreckt und das so geknickt' ist, daß die Enicklinie in den breiten Seiten des Hachprofilstückes liegt, wobei die unteren Enden der Seltenpfosten (2,3) und des Mittelpfostens (*■) an einem ebenfalls ais Flachprofilmaterial bestehenden Grundrahmen (1) befestigt sind, und die Seitenpfosten (2,3) im Bereich ihrer oberen Enden durch eine Traverse (6) miteinander verbunden sind.
    2, Fernseh- und Videoständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß etwas unterhalb der Ehickstellen der Seiten- und Mittelpfosten (2, 3;4) an den Seitenpfosten (2,3) de ei"1 Kragarm (?) befestigt ist, der die Auflageplatte (δ) für den Videorecorder trägt, während die !Tragplatte (5) für das Fernsehgerät auf den oberen Enden der Seitenpfosten (2,3) und des Mittelpfootens (4) ruht..
    5. Fernseh- \md Videoständer nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Grundrahmen (1) aus parallelwsndigen Innenrahmen (11) und Außenrahmen (11O besteht, die eine gemeinsame Biickwand (1 ♦' ·) haben.
    4. Fernseh- und Videoständer nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß jjeder Seitenpfosten (2,3)aus zwei parallelen, in ihrer Hauptebene hintereinanderliegenden Flachprofilstücken besteht.
    5. Fernseh- und Videoständer nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß der Grundrahmen (1) mit vier Füßen (10) und der Innenrahmexi (1 ·) mit einem Fuß zur Verbesserung der Standfestigkeit ausgerüstet ist.
    6. Fernseh- und Videoständer nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Mittelpfosten (4) auf seiner fiückseite mit Eabelschellen (9) aasgerüstet ist.
DE19818130043 1981-10-09 1981-10-09 Fernseh- und videostaender Expired DE8130043U1 (de)

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