DE3203804A1 - Stellwaende und verbindungselement fuer stellwaende - Google Patents

Stellwaende und verbindungselement fuer stellwaende

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    • A47F11/02Removable walls, scaffolding or the like; Pillars; Special curtains or the like
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
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Description

  • Stellwände und Verbindungselement für Stellwände
  • Die Erfindung betrifft eine Stellwand und ein Verbindungselement für Stellwände nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 9.
  • Die heutige Büroorganisation und insbesondere Büroeinrichtung ist in den letzten zehn Jahren einem deutlichen Wandel unterlegen. Durchgesetzt haben sich auf diesem Gebiet vor allem auch Großraumbüros.
  • Um ein möglichst ungestörtes Arbeiten in solchen Großraumbüros zu ermöglichen, ist dabei von großer Bedeutung ein Raumgliederungssystem, das insbesondere Stellwanae und Schränke umfaßt. Dadurch lassen sich verschiedene Arbeitsbereiche, wie z. B. Individualarbeitsbereihe und Besprechungs- und Konferenzbereiche voneinander trennen.
  • Den Stellwänden kommt dabei eine tragende Funktion zu. Wichtig ist hierbei vor allem, daß diese in weiten Bereichen variabel aneinander angefügt werden können, um beliebige Arbeitsbereiche insbesondere akustisch und optisch voneinander abzutrennen.
  • Dabei sind bisher verschiedene Systeme bekannt geworden, um Stellwände variabel miteinander verbinden zu können.
  • Eine bekannt gewordene Stellwand umfaßt dabei jeweils ein Paneel, daß an seinen beiden Stirnseiten jeweils an vertikalen Standpfosten befestigt ist. Die Standpfosten weisen an ihrem oberen Ende jeweils überstehende Rundzapfen auf. Sollen nunmehr zwei Stellwände miteinander verbunden werden, so werden die entsprechenden vertikalen Standpfosten aneinandergeschoben, und um die jeweils oben überstehenden Rundzapfen ein Glätteband gelegt. Bei dieser Anordnung kann zwar jeweils eine Stellwand bezüglich der anderen beliebig verdreht werden. Diese Anordnung weist aber mehrere schwerwiegende Nachteile auf. Zum einen wird dadurch eine wenig ansprechende Gesamtform verwirklicht, da die Stellwände nicht einheitlich oben abschließen, sondern die überstehenden Rundzapfen mit dem Glätteband aufweisen. Zum anderen aber weisen diese Wände keine hinreichende Stabilität auf, da jeweils eine Stellwand mit ihrem vertikalen Standpfosten völlig kreisförmig um den benachbarten Standpfosten einer nächsten Stellwand herum geschoben und gehoben werden kann.
  • Dadurch bedingt entsteht auch eine größere Unfallgefahr, insbesondere wenn man sich an einer derartigen Wand abstützen oder entgegenlehnen will.
  • Darüber hinaus sind auch Stellwände bekannt geworden, die ein Aluprofil mit Edelstahlbolzen an ihren vertikalen Standpfosten aufweisen, und nach Art einer Tür miteinander schwenkbar verbunden werden. Da diese Verbindungseinrichtung jeweils an der Stirnseite der vertikalen Standpfosten vorgesehen sein muß, wird dadurch ein relativ groBer Abstand zwischen zwei benachbarten Stellwänden bedingt, weshalb keine ausreichende Abtrennung zwischen zwei benachbarten Arbeitsbereichen möglich ist.
  • Eine andere Ausführungsform von bekannten Stellwänden weist an den Stirnseiten des jeweiligen Paneels Rundpfosten auf. Eine daran anzuschließende nächste Verstellwand greift dabei mit einem konzentrischen Ring in diesen Rundpfosten von oben her ein, und ist so um die benachbarte Stellwand verschwenkbar. Auch bei dieser Ausführungsform lassen sich benachbarte Stellwände nicht hinreichend dicht aneinander anschließen. Darüber hinaus ergibt sich auch durch die Verwendung von-Rundpfosten eine nicht sehr ansprechende durchgängige optisch geschlossene Wand.
  • Darüber hinaus ist eine variable verstellbare Stellwand bekannt geworden, bei der die Stellwände in einer geraden Ebene, aber ebenso auch winklig zueinander aufgestellt werden kann.
  • Dazu weisen die Stellwände an ihren Stirnseiten im Bereich ihrer vertikalen Standpfosten vertikale Verbindungselemente auf, die jeweils an den äußeren Stirnseiten im Bereich der vorderen und hinteren Stellwandebene vorgesehen sind. Soll dabei eine Stellwand jeweils nach vorne oder hinten abgewinkelt werden, so muß jeweils das entgegengesetzt liegende Verbindungselement entfernt werden, wobei dann die Stellwand um das vordere oder hintere Verbindungselement in Form einer Gelenkkappe verschwenkt werden kann. Bei dieser bekannten Stellwand sind somit jeweils nach Bedarf zwei verschiedene Drehachsen vorgesehen, die je in Schwenkrichtung an der Stirnseite einer Stellwand wahlweise im Bereich der vorderen oder hinteren Stellwandebene liegen. Diese Stellwand und das betreffende Verbindungselement weisen aber den schweren Nachteil auf, daß bei gewissen Unebenheiten beim Boden eine unmittelbare Anpassung der Stellwände selbst zueinander im Bereich der Gelenkkappen nicht möglich ist. Sofern eine gewisse Unebenheit am Boden vorhanden ist und diese nicht exakt ausgeglichen wird, stützen sich dann die Kräfte einer Stellwand über das Verbindungselement an der anderen Stellwand ab. Dadurch aber ist auch eine gewisse Unsicherheit gegeben, da die Standfestigkeit der Stellwände insgesamt abnimmt. Darüber hinaus stehen die Verschlußkappen,auch wenn sie klein sind, åewe;;s über die vordere oder hintere Stellwandebene hinaus.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung eine Stellwand und ein Verbindungselement für Stellwände ausgehend vom Stand der Technik so weiterzuverbessern, daß unter Beibehaltung eines variablen Verstellens der Stellwände zueinander bzw. unter Erzielung einer noch breiteren Variationsmöglichkeit eine einfach und kostengünstige Verbindung von Stellwänden möglich wird, die zudem auch eine Anpassung an Bodenunebenheit zuläßt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich der Stellwände entsprechend den im kennzeichnendenCeil des Anspruches 1 und bezüglich des Verbindungselementes entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 9 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Stellwände sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße Stellwand bzw. des erfindungsgemäßen Verbindungselementes werden zàhlreiche Vorteile erzielt. Zum einen bietet die Verwendung eines biegsamen Verbindungselementes die Möglichkeit, Stellwände an ihren Stirnseiten in einer geraden Ebene und variabel zueinander verschwenkt so anzuordnen, daß die Stellwände an ihren Stirnseiten, d.h. an ihren vertikalen Standpfosten praktisch auf Tuchfühlung stehen, sodaß eine durchgängige geschlossene Stellwand möglich ist. Gerade dadurch, daß das Verbindungselement elastisch ist, werden beim Aufklappen der Stellwand immer auch Zugkräfte realisiert, die die beiden Stellwände auch im aufgeklappten Zustand zueinander anpressen.
  • Trotzdem ist es aber auch möglich, die Stellwände über Verbindungselemente zu verkoppeln, die durch Schlitze in den sich an die Stirnseiten der Stand- pfosten anschließenden Seitenflächen vorgesehen sind. Dadurch wird eine noch größere Variabilität erzielt.
  • Vor allem aber ergeben sich bei diesen erfindungsgemäßen Stellwänden keine Probleme bezüglich Unebenheiten im Boden. Auch wenn die Stellwände nicht exakt auf die gleiche Höhe bei vorliegenden Unebenheiten im Boden ausgerichtet sind, so ermöglicht das elastische Verbindungselement ständig einen gewissen Ausgleich, ohne daß dadurch die eine Stellwand über ein Verbindungselement sich an der anderen abstützen muß. Dadurch wird auch die Standsicherheit der Stellwände deutlich erhöht.
  • Was;sich darüber hinaus aber als besonders vorteilhaft und ästhetisch ansprechend erweist, ist, daß praktisch in allen Verwinklungsstellungen genauso wie bei der Ausrichtung der Stellwände in einer Ebene über die stirnseitigen Schlitze von außen her praktisch nicht sichtbar sind. Es gibt weder außen liegende Bändern, Kappen oder sonstige Einrichtungen, deren Verankerungsfunktion von außen her erkennbar wäre.
  • Da vor allem aber auch die Herstellung dieser Refestigungselemente äußerst preisgünstig ist und deren Anbringung mit einfachsten Mitteln erfolgt, wird deshalb in durchaus überraschender Art und Weise eine Verbindungsmöglichkeit von Stellwänden geschaffen, die bisher nicht bekannt war.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 sind an den Stirnseiten der Stellwände bzw. deren vertikalen Standp¢osten jeweils im Bereich der vorderen und hinteres Stellwandebene Vertikalschlitze vorgesehen, durch die die jeweiligen biegsamen Verbindungselemente in die Standpfosten einfiibrbar und befestigbar sind. Durch diese bevorzugte Ausführungsform ist das Verbindungselement von außen her nicht sichtbar angeordnet.
  • In einer günstigen und einfachen Befestigungsmög lichkeit nach Anspruch 3 besteht die Befestigungseinrichtung aus einer Schraube mit einer Druckplatte, über die das Verbindungselement gegen die Innenseite einer jeden Stellwand bzw. deren vertikalen Stand-Pasten festgeklemmt werden kann In einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 ist in der Druckplatte ein Gewinde vorgesehen, sodaß die Schraube unmittelbar in die Druckplatte ohne Verwendung einer zusätzlichen Mutter eingeschraubt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Druckplatte auf der dem Verbindungselement zugewandten Seite noch zusätzlich Vorsprünge auf, die sich im angezogenen Zustand der Befestigungseinrichtung in das Verbindungselement eindrücken,sodaß eine zusätzlich verbesserte Befestigungsm5glichkeit mit hohen Druckkräften erzielt wird Eine günstige Ausgestaltung des Verbindungselements nach Anspruch 7 weist seitliche Löcher zur Durch führung der Schrauben auf, wodurch eine zusätzliche sichere Verankerung der aneinander zu koppelnden Stellwande ermöglicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind seitliche Ausnehmungen in das Verbindungselement eingebracht. Dadurch ist es auf einfachste Art und meiste möglich, wenn Stellwände hin zu einem immer spitzer werdenden Winkel umgeschwenkt werden sollen, daß die entsprechenden Verbindungselemente aufgrund der somit etwas größeren Wegstrecke leicht und optimal an diese Bedingungen. angepaßt werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind zusätzlich Abschlußstücke vorgesehen. Werden beispielsweise zwei Stellwände in einem beliebigen Winkel, beispielsweise um 450 oder 90° gewinkelt zueinander angeordnet, so können entsprechend vorgesehene Abschlußstücke auf der rückwärtigen Seite ebenfalls über die Verbindungselemente angebracht werden. Dadurch wird zum einen noch eine zusätzliche verbesserte Verbindung zwischen zwei Stellwänden geschaffen, die mit den identischen Rfestigungseinrichtungs mitteln miteinander verbindbar sind. Das gleiche gilt, wenn bezüglich zwei in einer Ebene angeordneten Stellwänden eine dritte senkrecht dazu angeordnet werden soll. Durch das vorgesehene Abschlußglied wird uch von der rückwärtigen Seite her eine abgeschlossene Stellwandebene geschaffen, wobei auch hier das Abschlußglied mit den identischen Befestigungsmitteln, nämlich den elastischen Verbindungselementen befestigbar ist.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachioltenden Beschreibung der anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 : einen Teil einer Stellwand mit einem vertikalen Standpfosten mit Teilen der Befestigungseinrichtung; Figur 2 : zwei biegsame Verbindungselemente; Figur 3 : einen horizontalen Schnitt durch einen vertikalen Standpfosten einer Stellwand in Höhe der Verbindungseinrichtung; Figur 4 : einen horizontalen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung dreier Stellwände im rechten Winkel zueinander; Figur 5 und 6: einen horizontalen Schnitt in Draufsicht durch eine winklige Anordnung zweier Stellwände; Figur 7 : einen horizontalen Schnitt durch zwei versetzt zueinander angeordnete Stellwände ; Figur 8 : einen horizontalen Schnitt durch zwei winklig angeordnete Stellwände, deren Verbindungselement über Schlitze an den zur Stirnseite sich anschließenden Quer seiten geführt ist.
  • Nachfolgend wird auf die Figuren 1-3 bezug genommen. In Figur 1 ist schematisch auszugsweise eine Stellwand 1 mit einem Paneel 2 gezeigt, daß zwischen zwei vertikalen Standpfosten 3 angeordnet ist. Die vertikalen Standpfosten 3 weisen jeweils an ihrer außenliegenden Stirnseite 5 vertikale Schlitze 7 auf. Die Schlitze sind sowohl am oberen Ende eines jeden Standpfostens 3, wie auch am unteren Ende eines jeden Standpfostens 3 auf seiner Stirnseite 5 vorgesehen, wobei noch zusätzliche weitere vertikale Schlitze dazwischen vorgesehen sein können. Die Schlitze 7 sind dabei jeweils von der Stirnseite aus betrachtet außenliegend, d. h. im wesentlichen im Bereich einer jeden außenliegenden Stellwandebene 9 und 11 angeordnet. In Höhe der jeweiligen Schlitze 7 sind åeils auf der vorderen Stellwandebene 9 und der hinteren Stellwandebene 11 in jedem vertikalen Standpfosten 3 Löcher 13 zur Aufnahme einer Schraube 15 vorgesehen. Die Schraube 15 greift in ein entsprechendes Gewinde 17 einer Druckplatte 19, auf die noch nachfolgend eingegangen wird.
  • Zusätzlich sind, wie insbesondere in Figur 2 gezeigt ist, Verbindungselemente 21 zum Verbinden zweier Stellwände vorgesehen. In den Verbindungselementen 21 sind jeweils seitliche Ausnehmungen 23 vorgesehen.
  • Sollen zwei Stellwände 1 an ihren Standpfosten 3 in einer ebene fest miteinander verbunden werden, so müssen dazu jeweils nur in jeden Schlitz 7 ein Verbindungselement 21 eingeführt und verriegelt werden.
  • Dazu dient die Druckplatte 19, die in das Innere eines jeden Standpfostens 3 eingeführt uhd mittels der Schraube 15 festgezogen wird. Dadurch preßt die Druckplatte 19 jedes Verbindungselement 21 gegen die Schraubenseitige Innenseite eines jeden Standpfostens, wobei die Schraube jeweils durch die seitlichen Ausnehmungen 23 in jedem Verbindungselement 21 greift, wie insbesondere auch entsprechend der Schnittdarstellung nach Figur 3 zu ersehen ist, wo hintereinander die frontseitige Außenseite eines Standpfostens, mit der innenliegenden Druckplatte 19 und dem dazwischenliegenden Verbindungselement 21 gezeigt ist.
  • Durch eine entsprechende Verriegelung auch am benachbarten, nicht näher gezeigten Standpfosten einer nächsten Stellwand kommen so die beiden Standpfosten jeweils aneinander zu liegen, und sind fest miteinander verbunden. Da die Verbindungselemente elastisch sind, haben auch Bodenunebenheiten keinennachteilhaften Einfluß auf die feste Verbindung, da die elastischen Verbindungselemente 21 auch Höhendifferenzen zwischen den benachbarten miteinander befestigten Standpfosten 3 leicht ausgleichen können.
  • Um eine õptimale Befestigung der Verbindungselemente an jedem Standpfosten zu ermöglichen, weist die Druckplatte noch zusätzlich Vorsprünge 25 auf, die sich im festgezogenen Zustand jeweils rückseitig in die Verbindungselemente 21 eindrücken, sodaß diese auch bei großen Druck- und Zugkräften nicht gelöst werden können.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Verbindungselemente im wesentlichen eine rechteckförmige Form auf. Andere Formen sind aber genauso möglich. Dabei handelt es sich bei den Verbindungselementen um elastomere Werkstoffe, z. B.
  • Neopren. Dadurch lassen sich Zug- und Druckkräfte bis zu 500 kg gut auffangen, weshalb auch dann eine hohe Standsicherheit der Stellwände erzielt wird, wenn man sich dagegen lehnt.
  • Nachfolgend wird auf verschiedene Stellmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Stellwände mit dem betreffenden Verbindungselement anhand der Figuren 4-8 eingegangen.
  • In Figur 4 sind drei Stellwande gezeigt, die rechtwinklig zueinander angeordnet und miteinander verankert sind. Wie oben ausgeführt, müssen auch hierbei nur die Verbindungselemente 21 über die dafür vorgesehenen Schlitze in die Jeweiligen Standpfosten 3 eingeführt und mittels der Befestigungseinrichtung, bestehend aus den Schrauben 15 und den Gegendruckplatten 17 festgezogen werden. Somit weisen die Verbindungselemente 21 von der vorderen Stellwand zu der jeweils seitlichen Stellwand ebenfalls eine 90°-Biegung auf, die aber die Verbindungselemente problemlos ausführen können. Durch diese Verbina.p;iemente wird es auch bei dieser Stellung möglich, daß sich die Standpfosten 3 an ihren Ecken praktisch berühren, sodaß die Verbindungselemente von außen her nicht sichtbar sind.
  • Eine durchgängige Stellwand wird dadurch ermöglicht.
  • Zusätzlich kann aber auch durch ein rückwärtiges Abschlußglied 27 auch eine rückwärtig durchgehende Stellwand hergestellt werden. Das Abschlußglied 27 weist dabei ebenfalls wieder, wie nicht näher gezeigt ist, Schlitze 7 auf, durch die die gleichen Verbindungselemente 21 hindurchgefdhrt und das rückwärtige Abschlußglied 27 an den jeweiligen vertikalen Standpfosten 3 befestigt werden kann. Dadurch wird nicht nur eine ästhetisch ansprechendere Rückwand ermöglicht, sondern die Standsicherheit der gesamten Anordnung nochmals deutlich erhöht.
  • In Figur 5 ist eine Verbindung zweier rechtwinklig zueinander stehender Stellwände ohneein rückwärtiges Abschlußglied 27 gezeigt. Aber auch hier ist die Anbringung eines entsprechend ausgebildeten Abschlußgliedes z. B. in rechtwinkliger, runder oder in die außen liegenden Eckpunkte der Standpfosten 3 direkt geradlinig verbindender Form, möglich.
  • In Figur 6 ist die Anordnung zweier Stellwände in einem stumpfen Winkel gezeigt. Hier erfolgt die'Verbindung jeweils über Verbindungselemente 21 in der vorderen Stellwandebene 9. Ein bier nicht näher gezeigtes Abschlußglied kann aber auch hier ebenfalls rückwärtig durch Verbindungselemente 21 befestigt werden.
  • Wie in den Figuren 4-6 gezeigt ist, können die Verbindungselemente ausreichend durchgebogen werden, um alle gewünschten Verbindungen von Stellwänden zu ermöglichen, Dadurch daß in den Verbindungselementen Ausnehmungen 23 vorgesehen sind, kann auch leicht eine entsprechende Anpassung in einer winkligen Stellung vorgenommen werden, da hier der Weg von einer Befestigungsschraube 15 zur benachbarten größer ist.
  • In Figur 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem zwei Stellwände versetzt zueinander angeordnet sind, wodurch eine größere Variationsbreite gegeben ist. Auch bei dieser versetzt zueinander vorgenommenen Anordnung können die beiden Stellwände 1 beliebig zueinander verschwenkt werden.
  • In dem in Figur 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Schlitze 7 nicht in den Stirnseiten 5, sondern in sich daran quer dazu anschließenden Seitenflächen 6 der StandbSosten 3 vorgesehen, wobei die Verbindungselemente 21 über diese Schlitze 7 in den Seitenflächen 6 geführt werden. Auch dieses Auführungsbeispiel zeigt die große Variationsmöglichkeit gemäß der Erfindung.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Stellwände und Verbindungselement für Stellwände Ansprüche: 1-. Stellwände, die an ihren Stirnseiten miteinander verbindbar sind, wobei die Verbindungselemente derart angeordnet sind, daß die vertikale Verschwenkachse jeweils an der Stirnseite wahlweise im Bereich der vorderen oder hinteren Stellwandebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (5) bzw. an den sich daran anschließenden Seitenflächen (6) der Stellwände (1) bzw. deren vertikaler Standpfosten (3) im Bereich der vorderen und/oder rückwärtigen Stellwandebene (9,11) biegsame Verbindungselemente (21) befestigbar sind.
  2. 2. Stellwände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (5) bzw. an den sich anschließenden Seitenfläche (6) jeweils stirnseitige Schlitze (7) zur Aufnahme der Verbindungs- elemente (21) vorgesehen sind, die mittels einer Feststelleinrichtung (Schraube 15, Druckplatte 19) auf der Innenseite der Stellwände (1) bzw. deren Standpfosten (3) befestigbar sind.
  3. 3. Stellwande nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung jeweils aus einer Schraube (15) und einer Druckplatte (19) besteht, über die ein jeweiliges Verbindungselement(21) jeweils an der Innenseite der Stellwand (1) bzw. deren Standpfosten (3) festklemmbar ist.
  4. 4. Stellwände nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckplatte (19) ein dem Schraubengewinde entsprechendes Gewinde (17) vorgesehen ist.
  5. 5. Stellwände nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (19) auf der dem Verbindungselement (21) zugewandten Seite Vorsprünge (25) aufweist, die sich im arretierten Zustand in das Verbindungselement (21) eindrücken.
  6. 6. Stellwände nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungselementen (21) Löcher (Ausnehmung 23) zur Durchführung der Schrauben (15) vorgesehen sind.
  7. 7. Stellwände nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungselementen (21) seitlich eingebrachte Ausnehmungen (23) zur Durchführung der Schrauben (15) vorgesehen sind.
  8. 8. Stellwände nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch -gekennzeichnet, daß zwischen zwei oder mehreren zusammengekoppelten Stellwänden (1) und deren rückwärtigen geöffneten Seitenein Abschlußglied (27) vorgesehen ist, das über die Verbindungselemente (21) befestigbar ist.
  9. ( 9. yerbindungselement zum Verbinden von variablen 4R!ellwänden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (21) zum Verbinden zweier Stellwände (1) bzw. deren-vertikaler Standpfosten (3) aus einem elastomeren Werkstoff besteht.
  10. 10. Verbindungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement bandförmig ausgebildet ist.
  11. 11. Verbindungselement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das - Verbindungselement seitliche Ausnehmungen (23) für eine Befestigungseinrichtung aufweist.
  12. 12. Verbindungselement nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus Neopren besteht.
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