AT405698B - Präsentationsvorrichtung für ein plakat - Google Patents

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Description

AT 405 698 B
Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung für ein oder bei auf harte Unterlagen aufgezogene Plakate mit einem Rahmen und mindestens einer Halterung, wobei in Nähe des oberen Teils und in Nähe des unteren Teils des Rahmens Aufnahmeeinrichtungen für Querstäbe vorgesehen sind.
Eine solche Präsentationsvorrichtung wird in Schalter- oder Ausstellungsräumen entweder an die Decke oder an die Wand gehängt oder als Aufsteller verwendet, der ein- oder beidseitig Plakate zur Darstellung präsentieren soll.
Im allgemeinen hat man dazu heute die Möglichkeit, entweder das auf die harte Unterlage aufgezogene Plakat in einen konventionellen Rahmen einzubringen oder lose aufzustellen. Diese Möglichkeiten haben gewisse Nachteile. Rahmen sind in aller Regel schwer und teuer. Andererseits ist eine gewisse Halterung immer erforderlich, um zu verhindern, daß sich die Unterlage wölbt und das Plakat dadurch nicht mehr ansehnlich ist. Plakate sind nämlich in Schaufenstern extremen Temperaturen und Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt, die zur Folge haben, daß sie Falten werfen bzw. daß die Unterlagen sich wölben. Holzrahmen verwittern und reißen im Laufe der Zeit.
Aus der nicht veröffentlichten Patentanmeldung P 195 18 284.7 (angemeldet am 18.05.95) ist eine Präsentationsvorrichtung offenbart, die in einem äußeren Rahmen eine federbeaufschlagte Aufspannvorrichtung für Plakate aufweist. Diese Vorrichtung eignet sich nicht für Plakate, die auf eine harte Unterlage aufgezogen sind.
Die DE-U-94 20 817 beschreibt eine Präsentationsvorrichtung, bei der horizontale Bügel in vertikalen Schienen gleiten und mit diesen einen einfachen Rahmen bilden. Das Werbeplakat ist zwischen den zwei Bügeln mittels einer aufwendigen und relativ komplizierten Zugseilvorrichtung gespannt. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist außerdem, daß mehrere Elemente der Vorrichtung an einer hinteren Wand befestigt werden, anstatt einen Rahmen zu verwenden, so daß die Anordnungs- und Einsatzmöglichkeiten begrenzt sind.
Die GB-A-2 213 976 beschreibt einen Rahmen für Folien oder Platten, bei dem sowohl die seitlichen Rahmenstangen als auch die obere und untere Rahmenstange teleskopisch verlänger- bzw. verkürzbar sind. Somit kann der Rahmen größere oder kleinere Folien bzw. Plakate aufnehmen. Jedoch ist für diesen Rahmen kein zweiter äußerer Rahmen vorgesehen. Die Druckschrift offenbart nicht, in welche Vorrichtung und mit welchen Mitteln der in seiner Größe veränderbare Rahmen aufgehängt bzw. angeordnet werden kann.
Die FR-A-2 622 332 beschreibt eine Plakatpräsentationsvorrichtung, bei der in einem am Boden fest angeordneten äußeren Gestell ein innerer Rahmen über Schwenkachsen drehbar gelagert ist. Das Schwenklager befindet sich in einem mittleren Bereich der Quer- und Längsstäbe des Rahmens zwischen einem Viertel und Dreiviertel von deren Länge. Die FR-A-2 622 332 legt nicht nahe, die Enden der Querstäbe von oben bzw. von unten bis zu einer Anlagefläche von Aufnahmeeinrichtungen einzusetzen. Die Schrift offenbart ebenfalls nicht, wie die Plakate gehalten werden. Nachteilig bei der FR-A-2 622 332 ist ebenfalls die aufwendige Konstruktion mit Gegengewichten und Schwenklager.
Die US-PS-4 368 586 beschreibt einen Ständer mit einer horizontalen beweglichen Stange 13, die mittels einer klemmenden Klinke 17 an den Seitenstangen 9a, 9b auf- und ab eingestellt werden kann. Die Vorrichtung besitzt jedoch keinen doppelten Innen- und Außenrahmen und gibt auch dem Fachmann keinen Gedankenansatz, den Ständer mit solch einem doppelten Rahmen weiterzubilden. Zwangsläufig findet der Fachmann auch in der US-PS-4 368 586 keinen Gedankenanstoß, den Rahmen mit Aufnahmeeinrichtungen sowohl am oberen Teil wie am unteren Teil für Querstäbe zu versehen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Präsentationsvorrichtung der eingangs genannten Art zu bilden, bei der das Einbringen eines auf eine harte Unterlage aufgezogenen Plakats sehr einfach und die Präsentationsvorrichtung gleichzeitig sehr leicht ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Unterlage wölbt. Es soll kostensparend und umweltfreundlich sein.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Aufnahmeeinrichtungen Ausnehmungen aufweisen, in die die Enden der Querstäbe von oben bzw. von unten bis zu einer Anlagefläche einsetzbar sind und daß an den Querstäben Längsstäbe befestigt sind, die mit den Querstäben einen Innenrahmen bilden, welcher unter Spannkraft stehende Haiteelemente für das oder die Plakate aufweist.
Es ist also z.B. sehr einfach, zwei Plakate am inneren Rahmen festzuklemmen. Das Plakat oder die Plakate werden dann so gehalten, daß sie gerade und straff bleiben und insbesondere die Unterlagen sich nicht wölben.
Es ist besonders hervorzuheben, daß sich bei Wahrung eines Abstandes des inneren Rahmens vom äußeren Rahmen bzw. der Haltestäbe und Längsstäbe von den Seitenteilen und der Querstäbe vom oberen Teil bzw. unteren Teil sowie eines Abstandes der Enden der Querstäbe von den Seitenteilen ein durchsichtiger Rahmenbereich zwischen dem eigentlichen Rahmen und dem Plakat ergibt. Es entsteht die Wirkung eines Passepartouts. 2
AT 405 698 B
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung:
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Aufnahme einrichtung (siehe Kreis II in Figur 1);
Figur 3 eine geschnittene Darstellung der in Figur 1 gezeigten oberen bzw. unteren Aufnah meeinrichtung (siehe Kreis III in Figur 1);
Figur 4 eine Ansicht entlang der Pfeile IV-IV in Figur 3;
Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer unteren Aufnahmeeinrichtung;
Figur 6A und 6B eine Ansicht entlang der Pfeile VIA-VIA bzw. VIB-VIB in Figur 1;
Figur 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Präsentationsvorrichtung.
Die Präsentationsvorrichtung weist einen Rahmen 1 auf, der aus einem oberen Teil 2, zwei Seitenteilen 3, 4 und einem unteren Teil 5 besteht. Die Teile bestehen z.B. aus Edelstahl und sind an den Ecken miteinander verbunden, z.B. miteinander verschweißt.
Am oberen Teil 2 sind zwei Haltestäbe 6, 7 befestigt. Diese erstrecken sich vertikal nach unten. Ihre Befestigung am oberen Teil 2 hat von den Seitenteilen je einen Abstand a von z.B. ca. 8 cm. Die Länge b der Haltestäbe 6, 7 kann ebenfalls z.B. ca. 8 cm betragen.
Gleichermaßen befinden sich am unteren Teil 5 Haltestäbe 8, 9, die sich vertikal nach oben erstrecken.
An den Enden der Haltestäbe 6, 7, 8 und 9, und zwar jeweils innerhalb des Rahmens 1, befinden sich Aufnahmeeinrichtungen 10, 11, 12, 13. Sie weisen Ausnehmungen 14, 15, 16, 17 auf. Die Ausnehmungen 14 und 15 sind nach oben offen, d.h. zum oberen Teil 2 des Rahmens 1 hin; die Ausnehmungen 16, 17 sind nach unten offen, d.h. zum unteren Teil 5 des Rahmens 1 hin, wie aus Figur 2 und 3 ersichtlich. Die Ausnehmungen werden, wie ersichtlich, durch nach einer Seite hin offene und nach der anderen Seite hin durch Anschlagflächen 18 (Figur 2) bzw. 19 (Figur 3) geschlossene Nuten gebildet.
In die Ausnehmungen 14 und 15 der oberen Aufnahmeeinrichtungen 10 und 11 sowie in die Ausnehmungen 16 und 17 der unteren Aufnahmeeinrichtungen 12 und 13 sind Querstäbe 20, 21 eingehängt. Die Querstäbe sind entweder fest in den Ausnehmungen 14, 15, 16, 17 verankert, z.B. durch Verschweißen oder Verkleben, oder sie werden, wie aus Figur 2 und 3 ersichtlich, durch Federn 22 klemmend gehalten. An den Querstäben 20, 21 sind in der Nähe der Aufnahmeeinrichtungen 10, 11, 12, 13 Längsstäbe 23, 24 befestigt. Die Längsstäbe 23, 24 können entweder dauerhaft mit dem Querstäben 20, 21 verbunden sein, z.B. durch Verschweißen, oder sie sind lose in diese eingehängt. Die Querstäbe 20, 21 und Längsstäbe 23, 24 bilden zusammen einen Innenrahmen 25.
In Bohrungen 26 der Querstäbe 20, 21 und Längsstäbe 23, 24 sind Halteelemente 27 für das oder die Plakate befestigt. Wie aus den Figuren 6A und 6B ersichtlich, bestehen die Halteelemente 27 aus einer Klammer 28, die das Plakat oder die Plakate 36, die auf eine harte Unterlage 37 aufgezogen und u.U. von einer Glasscheibe 38 bedeckt sind, umgreift. Die Klammer 28 besteht aus einer sich quer zum Längsstab 23, 24 oder Querstab 20, 21 erstreckenden Grundfläche 28' und zwei Schenkeln 28", die an dem Plakat bzw. dem Glas anliegen. In der Mitte der Grundfläche 28’ ist ein Stab 29 befestigt, der sich durch die Bohrung 26 auf die andere Seite des Längsstabes 23, 24 oder Querstabes 20, 21 erstreckt. Auf dem Stab 29 sitzt eine Feder 30, die mit einem Nippel 31 gegen Herabfallen gesichert ist. Der Nippel 31 ist im vorliegenden Fall lose aufgesetzt und mit einer Madenschraube 32 klemmend befestigt.
Die Halteelemente am unteren Querstab 21 können auch fest mit diesem verbunden sein. Diese Halteelemente bestehen nur aus Klammern 28, die am unteren Querstab 21, auf der zum unteren Teil 5 des Rahmens 1 gelegenen Seite befestigt, z.B. festgeschweißt sind.
Um eventuelle Überlapplungen des Plakats 36 mit den Längs- oder Querstäben auszugleichen, kann zwischen der Klammer 28 und z.B. dem Längsstab 24 ein Abstandshalter 33 vorgesehen sein, wie er in Figur 6B dargestellt ist.
Zum Einsetzen eines auf einer harten Unterlage 37 aufgezogenen Plakats 36 und ggf. einer Glasscheibe 38 wird das Plakat 36 in die Klammem 28, z.B. am unteren Querstab 21, eingesetzt. Die anderen Klammern 28 sind auf Druck in einen Abstand zu den Längsstäben 23 und 24 und Querstäben 20, 21 und kehren beim Loslassen von selbst wieder, bedingt durch die Rückstellkraft der Feder 30, in ihre Ausgangslage zurück und halten so das Plakat 36 klemmend fest.
Wenn die Längsstäbe 23, 24 abnehmbar vorgesehen sind, kann es von Vorteil sein, daß die unteren Aufnahmeeinrichtungen 12 und 13, wie in Figur 5 gezeigt, verschiebbar sind und unter einer Zugspannung stehen.
Der untere Stababschnitt 9b hat den größeren Durchmesser. Er steckt in einer durchgehenden Bohrung im unteren Teil 5 des Rahmens und ist mit diesem verschweißt. Unten weist er ein Innengewinde auf, in 3
AT 405 698 B das von unten her eine Schraube 41 eingeschraubt ist. Die Schraube 41 kann mit Hilfe der Inbus-Stecköffnung 42 verdreht werden. An der Schraube 41 ist in einer Lasche 43 eine Feder 44 eingehängt. Die Feder 44 hängt mit ihrem anderen Ende in einer Lasche 45 am Stababschnitt 9a und zieht diesen somit nach unten. Der Stababschnitt 9a ist mit seinem oberen Ende mit der Aufnahmeeinrichtung 13 verbunden. Auf diese Weise wird ein leichtes Auswechseln der Feder 44 möglich, indem man, wenn die Querstäbe 20, 21 ausgehängt sind, den verschiebbaren Stababschnitt 9a bei herausgedrehter Schraube 41 soweit nach unten verschieben kann, daß eine neue Feder 44 eingehängt werden kann.
Stattdessen können auch die Längsstäbe 23, 24 als Teleskopstangen ausgebildet sein.
Zur Aufhängung ist, wie aus Figur 1 und 4 ersichtlich, vorgesehen, daß in das obere Ende der Haltestäbe 6, 7 je eine Schraube 52 in eine Öffnung 53 eingeschraubt ist, an der ein Stahlseil 51 befestigt ist, dessen anderes Ende an einer Raumdecke befestigt ist. Die Stahlseile 51 sind eine optische Verlängerung der oberen Haltestäbe 6, 7. Die Öffnung 53 kann natürlich auch seitlich an den Kaltestäben angebracht sein, z.B. zur Aufnahme von Stiften o.ä. zur Befestigung des Rahmens 1 an einer Halterung an der Wand.
Die Querstäbe 20, 21 können, wie aus Figur 3 ersichtlich, an ihren Enden außen umlaufende Nuten 61 aufweisen. Diese befinden sich in montierter Stellung im Eingriff mit warzenartigen Vorsprüngen 62, um ein seitliches Herausrutschen zu verhindern.
Figur 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei ist der Rahmen 1 bzw. dessen Seitenteile 3, 4 nach unten verlängert in Form weiterer Seitenteilen 103, 104, die durch einen unteren Teil 105 miteinander verbunden sind. Dieses untere Teii 105 steht in zwei Füßen 106. Die Seitenteile 103, 104 stellen eine optische Verlängerung der Seitenteile 3, 4 des Rahmens 1 dar.
Bezugszeichenliste 1 Rahmen 2 oberer Teil von 2 3,4 Seitenteile von 2 5 unterer Teil von 2 6,7,8,9 Haltestäbe 9a,9b Stababschnitte von 9 10,11,12,13 Aufnahmeeinrichtungen 14,15,16,17 Ausnehmungen von 10 bis 13 18,19 Anschlagflächen von 14 bis 17 20,21 Querstäbe 22 Federn für 20, 21 23,24 Längsstäbe 25 Innenrahmen 26 Bohrung 27 Halteelement 28 Klammer von 27 28’ Grundfläche 28" Schenkel 29 Stab von 27 30 Feder von 27 31 Nippel von 27 32 Madenschraube 33 Abstandshalter 36 Plakat 37 Unterlage von 36 38 Glasscheibe 41 Schraube von 9b 42 Inbus-Stecköffnung von 9b 43 Lasche von 9b 44 Feder von 9b 45 Lasche von 9a 51 Stahlseil 4

Claims (15)

  1. AT 405 698 B 52 Schraube für 51 53 Öffnung für 52 61 Nuten von 20, 21 62 Vorsprung von 14 bis 17 103,104 Seitenteile 105 unterer Teil 106 Füße Patentansprüche 1. Präsentationsvorrichtung für ein oder zwei auf harte Unterlagen (37) aufgezogene Plakate (36) mit einem Rahmen (1) und mindestens einer Halterung, wobei in Nähe des oberen Teils (2) und in Nähe des unteren Teils (3) des Rahmens (1) Aufnahmeeinrichtungen (10 bis 13) für Querstäbe (20, 21) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen (10 bis 13) Ausnehmungen (14 bis 17) aufweisen, in die die Enden der Querstäbe (20, 21) vor oben bzw. von unten bis zu einer Anlagefläche (18, 19) einsetzbar sind und daß an den Querstäben (20, 21) Längsstäbe (23, 24) befestigt sind, die mit den Querstäben (20, 21) einen Innenrahmen (25) bilden, welcher unter Spannkraft stehende Halteelemente (27) für das oder die Plakate (36) aufweist.
  2. 2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen (10, 11) unterhalb des oberen Teils (2) und oberhalb des unteren Teils (5) des Rahmens (1) vorgesehen sind.
  3. 3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtungen (10 bis 13) durch Haltestäbe (6 bis 9) gebildet werden, die Ausnehmungen (14 bis 17) zur Aufnahme der Querstäbe (20, 21) aufweisen.
  4. 4. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestäbe (8, 9)am oberen Teil (2) bzw. am unteren Teil (5) des Rahmens (1) angebracht sind.
  5. 5. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (27) federbeaufschlagt sind.
  6. 6. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rahmen (25) und die Aufnahmeeinrichtungen (10, 11, 12, 13) starr am Rahmen (1) befestigt sind.
  7. 7. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (23, 24) abnehmbar an den Querstäben (20, 21) befestigt sind.
  8. 8. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Haltestäbe (8, 9) an einem der Teile (2, 5) des Rahmens (1) durch gegeneinander verschiebbare Stababschnitte (9a, 9b) gebildet werden, von denen einer (9b) am Rahmen (1) befestigt ist und der andere (9a) den zugeordneten Querstab (20) aufnimmt, und daß zwischen den Stababschnitten (9a, 9b) die Spannkraft durch Spannmittel (44) erzeugt wird.
  9. 9. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel durch eine Feder (44) gebildet werden.
  10. 10. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stababschnitt mit (9b) mit dem größeren Durchmesser, in dem der Stababschnitt (9a) mit dem kleineren Durchmesser verschiebbar geführt ist, der mit seinem einen Ende mit einem Teil (2, 5) des Rahmens (1) verbunden ist, wobei dieses Ende in eine Öffnung in dem Teil (2, 5) des Rahmens (1) derart eingeführt ist, daß es von der der Aufnahmeeinrichtung (10 bis 13) abgewandter Seite her zugänglich ist, und daß von dieser abgewandten Seite her eine Schraube (41) in dem Stababschnitt (9b) verstellbar eingeführt ist, und daß die Feder (44) zwischen dieser Schraube und dem anderen verschiebbaren Stababschnitt (9a) wirksam 5 AT 405 698 B ist.
  11. 11. Präsentationevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraube (41) Aufhängemittel befestigt sind.
  12. 12. Präsentationsvorrichtung noch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (23, 24) teleskopartig ausgebildet sind.
  13. 13. Präsentationsvorrichtung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14 bis 17) Vorsprünge (62) aufweisen, die in Nuten (61) oder Ausnehmungen an den Querstäben (22, 23) eingreifen und diese gegen seitliche Verschiebung in den Ausnehmungen (14 bis 17) sichern.
  14. 14. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines um das Plakat (36) verlaufenden rahmenartigen Durchsichtsbereiches die Haltestäbe (6 bis 9) den oberen und den unteren Querstab (20, 21) im Abstand vom oberen (2) und vom unteren Teil (5) des Rahmens (1) halten und die Querstäbe (20, 21) im Abstand von den Seitenteilen (3, 4) des Rahmens (1) enden.
  15. 15. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3, 4) des Rahmens (1) durch Seitenteile (103, 104) nach unten verlängert und durch ein unteres Teil (105) miteinander verbunden sind, das in Halteelemente (106) einsetzbar ist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 6
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