DE8121766U1 - Vorrichtung zur stossstellenueberlappung zwischen den einander zugewendeten enden zweier stulpschienen von beschlagelementen - Google Patents

Vorrichtung zur stossstellenueberlappung zwischen den einander zugewendeten enden zweier stulpschienen von beschlagelementen

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DE8121766U1 DE19818121766 DE8121766U DE8121766U1 DE 8121766 U1 DE8121766 U1 DE 8121766U1 DE 19818121766 DE19818121766 DE 19818121766 DE 8121766 U DE8121766 U DE 8121766U DE 8121766 U1 DE8121766 U1 DE 8121766U1
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Description

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Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Stoßstellenüberlappung zwischen den einander zugewendeten Enden zweier
Stulpschienen von Beschlagelementen, insbesondere von Treibstangenbeschlägen, bestehend aus einem an der einen Stulpschiene längs schiebbar geführten, auf deren Oberseite liegenden und in seiner Überlappungsstellung zur anderen Stulpschiene
an der einen Stulpschiene und/oder dem sie tragenden Fensteroder Türteil durch eine Schraube od. dgl. festlegbaren Überlappungsplättchen.
Eine Vorrichtung zur Stoßstellenüberlappung dieser Gattung gehört beispielsweise durch das DE-GM 77 02 352 zum Stand der Technik. Hierbei ist das Überlappungsplättchen mit einem Längsschlitz versehen, der einerseits von einem mit der Stulpschiene vernieteten Kopfbolzen als Halteglied durchgriffen wird und andererseits auch zum Führungseingriff eines aus der Stulpschiene vorstehenden Ansatzes dient, welcher ein Verschwenken des Überlappungsplättchens relativ zur Stulpschiene verhindert.
Abgesehen davon, daß der im Überlappungsplättchen vorgesehene Längsschlitz unschön wirkt und, insbesondere dann, wenn die
einander zugewendeten Enden der beiden Stulpschienen einen gewissen Abstand voneinander haben, das Eindringen von Schmutz und Farbe begünstigt, kann es sich in manchen Fällen auch als Nachteil erweisen, daß die Oberseite des Überlappungsplättchens von dem Kopfteil des zu seiner Halterung dienenden Kopfbolzens überragt wird.
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Zweck der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Deshalb ist ihr das Ziel gesetzt, für eine Vorrichtung zur Stoßstellenüberlappung der gattungsgemäßen Art eine Raumform zu finden, die eine über die ganze Stulpschienenbreite geschlossene Ausbildung des Überlappungsplättchens gestattet und keine über dessen Oberseite vorstehende Halteteile erfordert. Trotzdem soll aber eine sichere Halterung und Führung des Überlappungsplättchens an der als Träger dienenden Stulpschiene gewährleistet sein.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach dem Kennzeichnungsteil des ersten Anspruchs dadurch erreicht, daß das Überlappungsplättchen an seiner Unterseite ein die eine Stulpschiene im Bereich seitlicher Randausklinkungen bügelartig umgreifendes Fußteil aufweist, das an seinem einen Ende zwei zueinander parallele, an der Stülp-Schienenunterseite stützend anliegende Verlängerungszungen hat und daß die Stulpschiene in beiden Endbereichen der Randausklinkungen jeweils mit Anschlägen versehen ist, die eine Schubwegbegrenzung für das Fußteil des Überlappungsplättchens bilden.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß die Führungsund Halteelemente des Überlappungsplättchens seitlich neben und unterhalb der Stulpschiene angeordnet sind, so daß dieses eine nach oben hin völlig geschlossene und ebene Ausbildung erhalten kann.
Als besonders vorteilhaft hat es sich neuerungsgemäß erwiesen, wenn nach Anspruch 2 das Fußteil mit den Verlängerungszungen aus einem gabelartigen Formstück besteht und mit seinen Ver-
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längerungszungen den Mittelsteg eines an der Unterseite der Stulpschiene sitzenden Stütz- und Schraubenführungsbockes seitlich umgreift.
Diese Ausgestaltung ist deshalb besonders zweckmäßig, weil unter Benutzung eines sowieso vorhandenen Beschlagelementes die Füh rungs Stabilität für das Überlappungsplättchen beträchtlich verbessert werden kann.
Neue rungs gemäß ist es nach Anspruch 3 möglich, die Bandausklinkungen im Abstand vom freien Ende der Stulpschiene vorzusehen, so daß deren Querkanten die Anschläge für den Fußteil des Überlappungsplättchens bilden.
In montagetechnischer Hinsicht hat es sich aber als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn nach Anspruch 4 der mit den Randausklinkungen versehene Bereich der Stulpschiene an seinem freien Ende an der einen Seitenkante eine Anschlagnase sowie an der anderen Seitenkante eine Abschrägung hat, mit denen es in den bügelartigen Fußteil eingreift und daß das Fußteil über seine Verlängerungszungen durch den Steg des an der Unterseite der Stulpschiene sitzenden Stütz- und Schraubenführungsbockes relativ zur Anschlagnase ausrichtbar ist.
In diesem Falle kann nämlich das Überlappungsplättchen bei der Montage einfach durch eine seitliche Schwenkbewegung mit seinem bügelartigen Fußteil in die Stulpschiene eingehängt werden, während anschließend seine Längsausrichtung zur Stulpschiene
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durch die Befestigung des Stütz- und Schraubenführungsbockes gesichert wird.
Nach Anspruch 5 ist es neue rungs gemäß möglich, das Fußteil mit den Verlängerungszungen durch ein Stanz-Biegeteil zu bilden, das mit den Überlapplungsplättchen vernietet oder verschweißt wird.
Andererseits kann aber nach Anspruch 6 das Überlappungsplättchen mit dem bügelartigen Fußteil und den Verlängerungszungen auch als einstückiges Druckguß- oder Spritzgußformteil aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sein.
Schließlich ist nach Anspruch 7 noch vorgesehen, daß das Überlappungsplättchen ein Senkloch aufweist, das zwischen den Verlängerungszungen des Fußteils liegt und welches in einer vorbestimmten Schiebestellung mit einem Durchgangsloch der Stulpschiene und des Stütz- und Schraubenführungsbockes in Deckungslage bringbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile einer Vorrichtung zur Stoßstellenüberlappung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Sprengdarstellung und von unten
gesehen, die Einzelteile einer ersten Ausführungsform einer Stoßstellenüberlappungsvorrichtung,
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Fig. 2 ebenfalls in räumlicher Sprengdarstellung die
Einzelteile einer zweiten Ausführungemöglichkeit für die Stoßstenenüberlappungsvorrichtung,
Fig. 3 wiederum in räumlicher Sprengdarstellung die
Einzelteile einer dritten Ausführungsform für die Stoßstellenüberlappungsvorrichtung, während die
Fig. 4 bis 6 die Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht
der Stoßstellenüberlappungsvorrichtung nach Fig. 3 in montiertem Zustand wiedergeben.
In den Fig. 1 bis 3 sind die Endabschnitte zweier im Querschnitt flach-rechteckiger Stulpschienen 1 und 2 gezeigt, wie sie üblicherweise bei Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl. Verwendung finden und insbesondere zur längsbeweglichen Halterung und Führung der Treibstangen dienen. Dabei ist die Stulpschiene 1 Bestandteil eines in seinen Abmessungen festliegenden Beschlagelementes, während die Stulpschiene 2 zu einem Beschlagelement gehört, das, beispielsweise durch Abschneiden mit einer Schere oder einer Säge, bedarfsabhängig gekürzt werden kann.
Beim Einbau der Beschlagelemente in die Fenster und Türen od. dgl. werden die einander zugewendeten Enden der Stulpschienen 1 und normalerweise stumpf gegeneinander gestoßen. Aufgrund gewisser Umstände kann es jedoch auch vorkommen, daß zwischen den ein-
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ander zugewendeten Enden der beiden Stulpschienen 1 und 2 beim Einbau der Beschlagelemente in die Fenster oder Türen ein mehr oder weniger großer Spalt offen bleibt.
Aufgrund der allgemein üblichen, praktischen Gegebenheiten läßt sich nur das freie Ende der einen, mit Fixlänge gefertigten Stulpschiene 1 durch in Löcher 3 einsetzbare Schrauben unmittelbar am zu beschlagenden Fenster- oder Türteil fest verankern. Hingegen muß das freie Ende der benachbarten, ablängbaren Stulpschiene 2 mittelbar an dem zu beschlagenden Fenster- oder Türteil gehalten werden, weil die Stulpschiene 2 in ihrem kürzbaren Längenabschnitt keine Durchbrüche, beispielsweise Senklöcher, zur Aufnahme von Befestigungselementen, wie Senkschrauben, hat.
Zur Festlegung des freien Endes der Stulpschiene 2 dient daher ein Überlappungsplättchen 4, welches auf der Oberseite der einen Stulpschiene 1 aufliegt und mit dieser in fester, aber längsschiebbarer Verbindung steht. Die längs schiebbare Verbindung ist dabei so ausgeführt, daß das vordere Ende 5 des Überlappungsplättchens 4 in der relativ zur Stulpschiene 1 zurückgeschobenen Endstellung mit der Querkante 6 ihres freien Endes bündig liegt, während es in der vorgeschobenen Endstellung um ein solches Maß über die Querkante 6 der Stulpschiene 1 hinausragt, daß es auch dann das freie Ende der benachbarten Stulpschiene 2 noch sicher überlappen kann, wenn deren Querkante 7 nicht dicht gegen die Querkante 6 der Stulpschiene 1 anstößt, sondern zwischen den Querkanten 6 und 7 ein Abstandsspalt besteht.
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Zur Lagensicherung der vorgeschobenen Endstellung des Überlappungsplättchens 4 ist dieses mit einem Senkloch 8 versehen, das mit dem vorderen Loch 3' der beiden in der Stulpschiene 1 befindlichen Löcher 3 in Deckungslage gelangt und dann das Eindrehen einer Senkschraube ermöglicht. Das hintere Loch 3" der beiden in der Stulpschiene 1 vorgesehenen Löcher 3 ist ebenfalls als Senkloch ausgeführt und dient zur Aufnahme einer Senkschraube, die schon in der noch zurückgeschobenen Endstellung des Überlappungsplättchens 4 eingesetzt werden kann. Um in diesem Falle das unbehinderte Einsetzen der Senkschraube in das Senkloch 3* zu ermöglichen, ist das hintere Ende 9 des Überlappungsplättchens 4 mit einem Ausschnitt 10 versehen, der den Kopf der Senkschraube frei passieren läßt.
Zur Schaffung der längsschiebbaren Befestigung für das Überlappungsplättchen 4 ist die Stulpschiene 1 an ihrem freien Ende mit seitlichen Randausklinkungen 11 versehen, in deren Bereich sie von einem an der Unterseite des Überlappungsplättchens 4 sitzenden Fußteil 12 bügelartig umgriffen wird.
Da das bügenartige Fußteil 12 des Überlappungsplättchens 4 verhältnismäßig kurz ausgebildet werden muß, .wenn das Überlappungsplättchen 4 auch in seiner vorgeschobenen Endstellung noch die Randausklinkungen 11 der Stulpschiene 1 sicher abdecken soll, sind an das hintere Ende des Fußteils 12 zwei zueinander parallele Verlängerungszungen 13 einstückig angeformt, so daß das Fußteil
12 mit den beiden Verlängerungszungen 13 ein gabelartiges Form
stück bildet. Mittels der beiden Verlängerungszungen 13 wird das
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Überlappungsplättchen 4 über einen relativ großen Längenabschnitt an der Unterseite der Stulpschiene 1 dauerhaft sicher abgestützt. Auch in der vorgeschobenen Endstellung des Überlappungsplättchens 4 liegen nämlich die Verlängerungszungen 13 unmittelbar neben den Randausklinkungen 11 noch an der Unterseite der Stulpschiene 1 an. Die gabelartige Anordnung der Verlängerungszungen 13 am bügelartigen Fußteil 12 des Überlappungsplättchens 4 macht es dabei möglich, das Überlappungsplättchen 4 relativ zur Stulpschiene 1 auch dann in Längsrichtung zu verschieben, wenn in das Senkloch 3" derselben bereits eine Befestigungsschraube eingesetzt ist. Auch die später in der vorgeschobenen Endstellung des Überlappungsplättchens 4 durch das Loch 3' der Stulpschiene 1 und das Senkloch 8 des Überlappungsplättchens 4 einzusetzende Befestigungsschraube geht zwischen den beiden Verlängerungszungen 13 des bügelartigen Fußteils 12 hindurch.
In vielen Fällen ist es wünschenswert oder sogar erforderlich, an der Unterseite der Stulpschiene 1 einen Stütz- und Schraubenführungsbock 14 vorzusehen, der die Befestigung der Stulpschiene 1 am Fenster- oder Türteil stabilisiert. Dieser Stütz- und Schraubenführungsbock wird über einen Zapfen 15 in einem Loch 16 der Stulpschiene 1 festgenietet, welches mittig zwischen den beiden Löchern 3 bzw. 3', S^liegt. Dabei erstreckt sich ein Längssteg des Stütz- und Schraubenführungsbockes 14 über den Abstandsbereich zwischen den beiden Löchern 3 bzw. 3' und 3" der an seinen Endflächen jeweils eine Führungsmulde hat, in die sich der Schaft der durch die Löcher 3 bzw. 3', 3" eingesetzten Schrauben einlegt.
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Ein sich an den Längssteg 17 im wesentlichen rechtwinklig anschließender Stützflansch 18 hat wiederum zwei Durchgangslöcher 19, durch welche die Befestigungsschrauben in das Material des zu beschlagenden Fenster- oder Türteils eindringen. Der Längssteg 17 dieses Stütz- und Schraubenführungsbockes 14 wirkt zugleich als zusätzliches Seitenführungselement mit den Verlängerungszungen 13 am bügelartigen Fußteil 12 des Überlappungsplättchens 4 zusammen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Stoßstellenüberlappungsvorrichtung erstrecken sich die seitlichen Randausklinkungen 11 der Stulpschiene 1 bis zur Querkante 6 hin, so daß nur das hintere Ende dieser Randausklinkungen 11 unmittelbar Anschlagflächen 20 zur Schubwegbegrenzung für das Überlappungsplättchen 4 aufweist, die mit den Schenkeln 12" des bügelartigen Fußteils 12 in der zurückgezogenen Endstellung des Überlappungsplättchens 4 zusammenwirkt. Nach dem Aufstecken des bügelartigen Fußteils 12 auf das freie Ende der Stulpschiene 1 wird in ein dicht hinter der Querkante 6 befindliches Loch ein Stift 21 eingetrieben, der dann mit dem Steg 12" des bügelartigen Fußteils 12 zur Schubwegbegrenzung für das Überlappungsplättchen 4 in seiner vorgeschobenen Endstellung zusammenwirkt.
Erkennbar ist aus Fig. 1 noch, daß das Überlappungsplättchen 4 als flaches Stanzteil aus Blech ausgeführt werden kann und daß sich auch das bügelartige Fußteil 12 mit seinen Verlängerungszungen 13 als Stanz-Biegeteil aus Blech fertigen läßt, welches über Nietstege 22 in Nietschlitze 23 des Überlappungsplättchens 4 eingreift und
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mit diesen vernietet wird. Anstelle der Nietstege 22 können auch Schweißnoppen am bügelartigen Fußteil 12 ausgebildet werden, so daß sich dieses durch Widerstandsschweißung an der Unterseite des Überlappungsplättchens 4 befestigen läßt.
Die Stoßstellenüberlappungsvorrichtung nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß die seitlichen Randausklinkungen 11 in der Stulpschiene 1 mit Abstand hinter der Querkante 6 beginnen, so daß im Anschluß an die Querkante 6 seitwärts vorspringende Anschlagnasen 24 stehen bleiben, die im Zusammenwirken mit den Schenkeln 12' des bügelartigen Fußteils 12 die Schubwegbegrenzung für das Überlappungsplättchen 4 in seiner vorgeschobenen Endstellung bilden.
In diesem Falle ist es erforderlich, zunächst das bügelartige Fußteil 12 zwischen den Anschlägen 20 und den Anschlagnasen in die Randausklinkungen 11 der Stulpschiene 1 zum Eingriff zu bringen und es erst dann über seine Nietstege 22 oder Schweißnoppen mit dem auf die Oberseite der Stulpschiene 11 aufgelegten Überlappungsplättchen 4 fest zu verbinden.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Stoßstellenüberlappungsvorrichtung ist in den Fig. 3 bis 6 der Zeichnung dargestellt.
In diesem Falle ist der mit den Randausklinkungen 11 versehene Bereich der Stulpschiene 1 an seinem freien Ende nur an der einen Seitenkante mit einer Anschlagnase 24 versehen, während er an der
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anderen Seitenkante eine Abschrägung 25 hat. Diese Abschrägung 25 ist dabei so ausgeführt, daß die Länge der Querkante 6, bis zum freien Ende der Anschlagnase 24 gemessen, eine Länge hat, die etwas kleiner ist als der lichte Abstand zwischen den beiden Schenkeln 12' des am Überlappungsplättchen 4 befindlichen bügelartigen Fußteils 12. Andererseits ist die Abschrägung 25 mit einer Länge ausgeführt, die etwa der Länge 1 der beiden Schenkel 12' des bügelartiger. Fußteils 12 entspricht.
|. Diese Ausgestaltung der Stulpschiene 1 macht es möglich, daß
jl mit dem bügelartigen Fußteil 12 versehene Überlappungsplättchen
1 4 zunächst in einer gewissen Schräglage auf den die seitlichen
I R andausklinkungen 11 aufweisenden Endbereich der Stulpschiene
I aufzustecken. Nachdem dann das Überlappungsplättchen 4 und dem-
I zufolge auch sein bügelartiger Fußteil 12 mit den beiden Verlängerungs-
I zungen 13 in Parallellage zur Längsrichtung der Stulpschiene 1 ge-
I bracht worden ist, läßt sich der Stütz- und Schraubenführungsbock
I 14 mit seinem Zapfen 15 von der Unterseite der Stulpschiene 1 her
I in das Loch 16 einführen und an deren Oberseite bündig festnieten.
I Da der aufrechte Steg 17 des Stütz- und Schraubenführungsbockes
I dann als Seitenführungselement mit den Verlängerungszungen
Ί des bügelartigen Fußteils 12 zusammenwirkt, ist eine ordnungsge-
1 mäße Längsführung des Überlappungsplättchens 4 an der Stulpschiene
i,, 1 sichergestellt, und zwar dergestalt, daß die Anschläge 20 die
ψ Schubwegbegrenzung in der zurückgezogenen Endstellung und die
Anschlagnase 24 die Schubwegbegrenzung in der vorgeschobenen Endstellung des Überlappungsplättchens 4 bilden.
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Bei den StoßsteUenüberlappungsvorrichtungen nach den Fig. 1 und 3 bis 6 ist es nicht nur möglich, das als Stanz-Biegeteil ausgebildete und mit den Verlängerungszungen 13 versehene bügelartige Pußteil 12 schon mit dem als Stanzteil ausgeführten Überlappungsplättchen 4 bereits vor der Anbringung an der Stülp schiene 1 fest zu verbinden, sondern es kann auch ein Überlappungsplättchen 4 Verwendung finden, das mit dem bügelartigen Fußteil 12 und den Veriängerungszungen 13 als einstückiges Druckguß- oder Spritzgußformteil aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist. Hingegen macht es die Stoßstellenüberlappungsvorrichtung nach Fig. 2, wie bereits erwähnt, nötig, das als Stanzteil ausgeführte Überlappungsplättchen 4 und das als Stanz-Biegeteil gefertigte Fußteil 12 mit den Verlängerungszungen 13 während des Befestigungsvorgangs an der Stulpschiene 1 miteinander zu vernieten oder zu verschweißen.
Wenn das Abdeckplättchen 4 mit dem Fußteil 12 und den Verlängerungszungen 13 als einstückiges Druckguß- oder Spritzgußformteil gefertigt ist, dann erweist es sich nach den Fig. 4 bis 6 als zweckmäßig, die Schenkel 12' und den Steg 12" des Fußteils 12 sowie auch die Verlängerungszungen 13 möglichst massiv zu gestalten. Außerdem erweist es sich als zweckmäßig, die Schenkel 12' des bügelartigen Fußteils 12 an ihrem vorderen Ende mit stufenartigen Hinterschneidungen 26 zu versehen, in welche die Anschlagnase 24 am vorderen Ende der Stulpschiene 1 eingreifen kann, wenn sich das Überlappungsplättchen 4 in seiner vorgeschobenen Endste llung befindet. Hierdurch wird nämlich erreicht, daß in der vorgeschobenen Endstellung des Überlappungsplättchens 4 die Quer-
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kante 6 der Stulpschiene 1 mit den vorderen Begrenzungsflächen 27 des bügelartigen Fußteils 12 bündig liegt, wie das aus den Fig. 4 und 5 erkennbar ist.
Die in den Zeichnungen dargestellte und vorstehend beschriebene Ausbildung für Stoßstellenüberlappungsvorrichtungen hat den wesentlichen Vorteil, daß das Überlappungsplättchen 4 in jedem Falle eine völlig geschlossene und oberseitig ebene Formgebung haben kann, so daß es eine dichte und raumsparende Überbrückung der Stoßstelle zwischen den beiden Stulpschienen 1 und 2 erreicht.
Erkennbar ist aus den Fig. 5 und 6 noch, daß der an der Unterseite der Stulpschiene 1 sitzende Stütz- und Schraubenführungsbock 14 gleichzeitig auch als Führungselement für eine unterhalb der Stulpschiene 1 liegende Treibstange 2-8 benutzt werden kann.
In den Fig. 4 bis 6 ist ferner angedeutet, wie die beiden Befestigungsschrauben 29 und 30 mit der Stulpschiene 1, dem Überlappungsplättchen 4 sowie dem Stütz- und Schraubenführungsbock 14 zusammenwirken .

Claims (7)

13 3 · · I I I I ■■ * IiJ ·· I «ft· IHo 3 ·· · ·· ··■ ANR. : 1 004 808 81 HO G Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen 1 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Stoßstellenüberlappung zwischen den einander zugewendeten Enden zweier Stulpschienen von Beschlagelementen, insbesondere von Treibstangenbeschlägen, bestehend aus einem an der einen Stulpschiene längs schiebbar geführten, auf deren Oberseite liegenden und in seiner Überlappungs stellung zur anderen Stulpschiene an der einen Stulpschienen und/oder dem sie tragenden Fenster- oder Türteil durch eine Schraube od. dgl. festlegbaren Überlappungsplättchen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Überlappungsplättchen (4) an seiner Unterseite ein die eine Stulpschiene (1) im Bereich seitlicher Randausklinkungen (11) bügelartig umgreifendes Fußteil (12) aufweist, das an seinem einen Ende zwei zueinander parallele, an der Stulpschienenunterseite stützend anliegende Verlängerungszungen (13) hat, und daß die Stulpschiene (1) in beiden Endbereichen der Randausklinkungen (11) jeweils mit Anschlägen ( 20 und 21 bzw. 24) versehen ist, die eine Schubwegbegrenzung für das Fußteil (12) des Überlappungsplättchens (4) bilden.
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2. Vorrichtung zur Stoßstellenüberlappung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußteil (12) mit den Verlange rungs sun gen (13) aus einem gabelartigen Formstück besteht und mit seinen Verlängerungszungen (13) den Mittelsteg (17) eines an der Unterseite der Stulpschiene (1) sitzenden Stütz- und Schraubenführungsbockes (14) seitlich umgreift.
3. Vorrichtung zur Stoßstellenüberlappung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randausklinkungen (11) im Abstand vom freien Ende (6) der Stulpschiena (1) vorgesehen sind (Fig. 2 und 3) und deren Querkanten (20 und 24) die Anschläge für den Fußteil (12) des Überlappungsplättchens (4) bilden.
\
4. Vorrichtung zur Stoßstellenüberlappung nach einem
der Ansprüche 1 und 2,
ρ dadurch gekennzeichnet,
Ρ daß der mit den Bandausklinkungen (11) versehene Bereich
t; der Stulpschiene (1) an seinem freien Ende (6) an der einen
Seitenkante eine Anschlagnase (24) sowie an der anderen Seitenkante eine Abschrägung (25) hat, mit denen er in den
f bügelartigen Fußteil (12) eingreift, und daß das Fußteil (12)
\ über seine V erlange rungs zungen (13) durch den Mittelsteg
(17) des an der Unterseite der Stulpschiene (1) sitzenden
Stütz- und Schraubenführungsbockes (14) relativ zur Anschlag-
r nase (24) ausrichtbar ist.
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5. Vorrichtung zur Stoßstellenüberlappung nach einem Ϊ. der Ansprüche 1 bis 4, P dadurch gekennzeichnet, 1 daß das Fußteil (12) mit den Verlange rungs zungen (13) | aus einem Stanz-Biegeteil besteht, das mit dem Über- | lappungsplättchen (4) vernietet (22, 23) oder verschweißt fj ist. ' I
6. Vorrichtung zur Stoßstellenüberlappung nach einem §
S der Ansprüche 1, 2 und 4, |
dadurch gekennzeichnet, f
1 daß das Überlappungsplättchen (4) mit dem bügelartigen ''
Fußteil (12) und den Verlängerungszungen (13) als einstückiges Druckguß- oder Spritzgußformteil aus Metall
oder Kunststoff ausgebildet ist.
7. Vorrichtung zur Stoßstellenüberlappung nach einem
der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Überlappungsplättchen (4) ein Senkloch (8) aufweist,
das zwischen den Vsrlängerungszungen (13) des Fußteils
(12) liegt und welches in einer vorbestimmten Schiebe stellung
(Fig. 4 bis 6 ) mit einem Durchgangsloch (3' bzw. 19) der
Stulpschiene (1) und des Stütz- und Schraubenführungsbockes
(14) in Deckungslage bringbar ist.
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DE19818121766 1981-07-24 1981-07-24 Vorrichtung zur stossstellenueberlappung zwischen den einander zugewendeten enden zweier stulpschienen von beschlagelementen Expired DE8121766U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637317A1 (de) * 1986-11-03 1988-05-11 Siegenia Frank Kg Ueberlappungsverbindung
DE19831512A1 (de) * 1998-07-14 2000-01-20 Winkhaus Fa August Stulpschiene

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