DE8112786U1 - "holzspaltgeraet" - Google Patents
"holzspaltgeraet"Info
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- DE8112786U1 DE8112786U1 DE19818112786 DE8112786U DE8112786U1 DE 8112786 U1 DE8112786 U1 DE 8112786U1 DE 19818112786 DE19818112786 DE 19818112786 DE 8112786 U DE8112786 U DE 8112786U DE 8112786 U1 DE8112786 U1 DE 8112786U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L7/00—Arrangements for splitting wood
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
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Johari.Ti. Steingreß
Kirchheim, Österreich
Kirchheim, Österreich
Holz spaltgerät
Die Heuerung "betrifft ein Holz spaltgerät mit
einem am Heck eines Ackerschleppers od.dgl. vorzugsweise statt der Anhängekupplung oder an der Anhängekupplung
selbst montierbaren Gestell, einem Spaltkeil und einer Auflagerplatte für das zu spaltende Holz, wobei Spaltkeil
und Auflagerplatte über den Schlepper relativ zueinander bewegbar sind.
Bekannte Holzspaltgeräte besitzen schwenkbar am Schlepperheck gelagerte und über die Ackerschiene bzw.
die Hubarme des Dreilenkersystems hebbare Auflagerplatten
sowie an eigenen Gestellen schlepperfest montierbare Spaltkeile. Dadurch kommt es beim Spalten zu einer bogenförmigen
Eelativbewegung zwischen Auflagerplatte und Spaltkeil, wodurch vor allem beim Aufeetzen des Keiles
auf stehende Klötze die Gefahr eines Wegschleuderns der
zu spaltenden Klötze besteht und diese Geräte hauptsächlich zum Spalten liegender Klötze dienen, was wiederum
insbesondere bei größeren Klötzen eine ungünstige Spaltwirkung mit sich bringt. Außerdem gibt es kein gemeinsames
Gestell für Auflagerplatte und Spaltkeil, so daß diese bekannten Geräte aus zwei umständlich zu handhabenden
Einzelteilen bestehen.
Bekannt sind weiters Holzspaltgerate mit einem
liegenden Gestell, das einen Träger für die Klötze, eine Anschlagplatte und einen Keil aufweist. Hier kann
das Gestell an das Schlepperheck angekoppelt werden und der mit einem Hydrauliktrieb verbundene Keil ist vom
Schlepper über dessen Zapfwelle oder direkt über dessen Hydraulik hin- und herbewegbar. Diese Geräte sind vergleichsweise
aufwendig, benötigen eigene, doppelt beaufschlagbare Hydraulikzylinder für den Keilantrieb,
nehmen viel Platz in Anspruch und ermöglichen nur das Spalten liegender Klötze mit söiner allein wegen des
großen Auflagenbereiches ungünstigen Spaltwirkung.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein HoIzspaltgerät der eingangs geschilderten Art zu
schaffen, das die Vorteile der bekannten Geräte unter Vermeidung derer Nachteile in sich vereinigt, vor allem
besonders einfach aufgebaut ist, sich überaus geschickt und rationell einsetzen läßt und darüber hinaus vollkommen
gefahrlos bedient werden kann.
Die Neuerung löst diese Aufgabe durch die Kornbination der zum Teil an sich bekannten Merkmale, daß
das für Auflagerplatte und Spaltkeil gemeinsame Gestell eine Vertikalführung für einen Schlitten bildet, daß
der Schlitten über ein Gestänge an die Hubarme des Ackerschlepper-Dreilenkersystems
anschließbar ist und daß der Schlitten bei gestellfestem Spaltkeil die Auflagerplatte
oder bei gestellfester Auflagerplatte den Spaltkeil trägt. Das gemeinsame, vertikal ausgerichtete Gestell ergibt in
platzsparender, kompakter Bauweise ein leicht zn handhabendes,
gefahrlos arbeitendes Spaltgerät, das mit wenigen Handgriffen über Vorstecker od.dgl. und entsprechende
Anschlußstellen am Schlepperheck vorzugsweise statt oder an der Anhängekupplung montierbar ist. Nach dem Ansetzen
an den Schlepper braucht nur der Schlitten des Gestells mit den Hubarmen des Dreilenkersystems verbunden zu
werden und das Holzspaltgerät ist einsatzbereit, wobei der Einsatzort beliebig gewählt werden kann. Zur Bedienung
des Holzspaltgerätes müssen, die Hubarme auf- bzw. abgeschwenkt werden, so daß sich Spaltkeil und Auflagerplatte einander
nähern und dabei der Spaltkeil in das zu spaltende, stehende Holzstück od.dgl. eindringt. Die Benützung
dieses Gerätes ist vollkommen gefahrlos, da sich Auflagerplatte und Spaltkeil entsprechend der Vertikalführung
geradlinig aufeinander zu bewegen und das zu spaltende Holzstück durch die Geradbewegung nicht seitlich
weggeschleudert wird. Es spielt selbstverständlich keine
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Rolle, ob der Schlitten nun die Auflagerplatte oder den Spaltkeil trägt, doch wird es meist einfacher sein, den
Schlitten mit der Auf lagerplatte zu "bestücken und den
Spaltkeil ortsfest am Gestell anzuordnen, da die Hubarme von unten nach oben ziehen und damit einfache
gerade Lenker für den Anschluß des Schlittens genügen. Wird der Spaltkeil auf den Schlitten montiert,
muß dieser nach unten gedrückt werden, wozu dann ein pebelgestänge erforderlich ist.
In einer günstigen Wexterbxldung der Neuerung sind zum Einstellen der für den Schlittenantrieb nutzbaren
Hubkraft auf die Hubarme Hülsen od.dgl. mit mehreren Anlenkstellen für die Lenker aufsteckbar. Diese an. der
einen vorhandenen Anlenkstelle der Hubarme fixierbare Hülse ergibt so eine Auswahlmöglichkeit für die Anlenkpunkte
und damit die Wahl unter mehreren Hebelübersetzungen für den Antrieb des Schlittens.
Vorteilhaft ist es auch, wenn dem Gestell ein am Boden aufsetzbarer, höhenverstellbarer Ständer zugeordnet
ist. Da das HoIzspaltgerät als Anbaugerät für
einen Ackerschlepper dient und es nach Gebrauch vom Ackerschlepper wieder abmontiert werden muß, erleichtert
ein solcher Ständer nicht nur die Handhabung des Gestells beim Montieren und Demontieren, sondern bietet gleichzeitig
eine Äbstellmöglichkeit für das Spaltgerät, solange es nicht verwendet wird.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Fig. Λ und 2 -zwei Ausführungsbeispiele eines neuerungsgemäßen
Holzspaltgerätes in Seitenansicht und Pig. 3 und 4 die Seiten- und Stirnansicht eines neuerungsgemäßen
Spaltkeiles in größerem Maßstab.
Ein als Anbaugerät für einen Ackerschlepper 1 konstruiertes Holzspaltgerät 2 besitzt ein Gestell 3? das
einen Spaltkeil 4 und eine geriffelte Auflagerplatte 5 zum
rutschfesten Aufsetzen des zu spaltenden Holzes aufweist und
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statt der Anhängekupplung am Kupplungsträger 6 des Ackerschleppers
1 montiert werden kann. Das Gestell 3 "bildet eine Vertikalführung 7 für einen Schlitten 8, der gemäß
dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 die Auflagerplatte 5
trägt und über ein gerades Gestänge 9 an den Hubarmen 10 des Schlepper-Dreilenkersystems angeschlossen ist. Durch
Heben der Hubarme 10 kann so der Schlitten 8 mit der Auflagerplatte 5 in Richtung zum festen Spaltkeil 4 gedrückt
und dabei das auf der Auflagerplatte 5 befindliche Holzstück od»dgl= gespaltet werden= Wie in Pig» έ angedeutet,
ist es aber genauso möglich, die Auflagerplatte 5 ortsfest am Gestell 3 zu montieren und den Spaltkeil 4 am Schlitten
8a des Gestells 3 zu befestigen, wobei dann das Gestänge mit einem zusätzlichen Hebel 12 die Antriebsverbindung zwischen
Schlitten 8a und Hubarm 10 herstellt, damit beim Heben der Hubarme 10 der Schlitten 8 mit dem Spaltkeil
•| 4 abwärts gedrückt wird.
j Um die Hubkraft für das Spaltgerät 2 variieren zu
können, ist auf den Hubarm 10 des Ackerschleppers 1 eine Hülse 13 aufgesteckt, die mehrere Anlenkstellen 14
für das Gestänge 9 besitzt, so daß durch Änderung der
) Hubarmlänge 10 in bezug auf das Gestänge 9 auch die Hubkraft
einstellbar ist (Fig. 1).
Sollte die Hydraulik zu schwach sein, um das Spaltgerät zu betätigen, ist es möglich, einen Zusatzzylinder
Ij 15 vorzusehen, der sich beispielsweise, wie in Pig. 2
strichliert angedeutet, einerseits an einer schlepperfesten Anlenkstelle 16 und anderseits am Hebel 12 abstützt
und an die Schlepperhydraulik anschließbar ist.
Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, ist der Spaltkeil als Kreuzkeil 17 ausgebildet, dessen Schneiden 18
gegeneinander höhenversetzt sind und, wie strichliert angedeutet, von der Mitte nach außen hin abfallen können.
Mit diesem Kreuzkeil 17 werden die zu spaltenden Stücke bei jedem Arbeitshub viergeteilt, wobei durch die besondere
Schneidenausbildung dafür gesorgt ist, daß die
Spaltkraft nicht übermäßig anwächst. Der Kreuzkeil 17
ist dabei über eine Klemme 19 am Keilträger 20 lös- und verstellbar befestigt, so daß ein Auswechseln des Keiles
bzw. ein Einstellen der Keillage auf einfach Weise ermöglicht ist.
Um das Holzspaltgerät 2 ordentlich aufheben zu
können, wenn es nicht verwendet wird, ist dem Gestell 3 ein Ständer 21 zugeordnet, der das Gestell im abgebauten
Zustand aufnimmt und es in gebrauchsfertiger Lage hält. Dieser Ständer 21 ist höhenverstellbar ausgebildet und
erleichtert auch wesentlich die Montage und Demontage des Holzspaltgerätes 2 am bzw. vom Ackerschlepper 1, wie
in Fig. 1 strichliert angedeutet.
Claims (3)
- Schutzansprüche : ;) 1. Holzspaltgerät mit einem am Heck eines Ackerschleppers od.dgl. vorzugsweise statt der Anhängekupplung oder an der Anhängekupplung selbst montierbaren Gestell, einem Spaltkeil und einer Auflagerplatte j für das zu spaltende Holz, wobei Spaltkeil und Auflager- ; platte über den Schlepper relativ zueinander bewegbar sind, gekennzeichnet durch die Kombination der zum Teil an sich bekannten Merkmale:a) daß das für Auflagerplatte (5) und Spaltkeil (4) gemeinsame Gestell (3) eine Vertikalführung (7) für einen Schlitten (8, 8a) bildet,b) daß der Schlitten (8, 8a) über ein Gestänge (9, 11)an die Hubarme (10) des Ackerschlepper-Dreilenkersystems anschließbar ist undc) daß der Schlitten (8, 8a) bei gestellfestem Spaltkeil die Auflagerplatte (5) oder bei gestellfester Auflagerplatte den Spaltkeil (4) trägt.
- 2. Holzspaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der für den Schlittenantrieb nutzbaren Hubkraft auf die Hubarme (10) Hülsen (13) od. dgl. mit mehreren Anlenkstellen (14) für das Gestänge (9, 11) aufsteckbar sind.
- 3. Holzspaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gestell (3) ein am Boden aufsetzbarer, höhenverstellbarer Ständer (21) zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT251580A AT365113B (de) | 1980-05-12 | 1980-05-12 | Holzspaltgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8112786U1 true DE8112786U1 (de) | 1981-10-15 |
Family
ID=3535662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818112786 Expired DE8112786U1 (de) | 1980-05-12 | 1981-04-30 | "holzspaltgeraet" |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT365113B (de) |
DE (1) | DE8112786U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9016068U1 (de) * | 1990-11-26 | 1991-03-28 | Sowa, Reinhold, Dipl.-Ing., 5204 Lohmar, De |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT395234B (de) * | 1989-09-27 | 1992-10-27 | Steiner Johann | Vorrichtung zum spalten von holz, insbesondere von brennholz |
DE102009015172B4 (de) * | 2008-06-26 | 2012-05-24 | Friedrich Reis | Spaltelement einer Vorrichtung zum Spalten von abgelängten Holzstämmen o.dgl. |
-
1980
- 1980-05-12 AT AT251580A patent/AT365113B/de not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-04-30 DE DE19818112786 patent/DE8112786U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9016068U1 (de) * | 1990-11-26 | 1991-03-28 | Sowa, Reinhold, Dipl.-Ing., 5204 Lohmar, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT365113B (de) | 1981-12-10 |
ATA251580A (de) | 1981-05-15 |
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